Honeymooner-Tipps: Zusammenfassung

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Gaukler

Caesar
Stammrömer
Mit besten Wünschen unseres Rom-Forums für die Honeymooner legen wir hier die Quintessenz unserer Vorschläge vor, d.h. verfasst von mehreren Autoren. Deren Namen kommen in dieser Zusammenfassung so gut wie nicht vor (und erst recht keine Zitate). Es erscheint jedoch gerechtfertigt, Tacitus zu erwähnen als Verfasser der meisten Programm-Vorschlags-"Päckchen" für die einzelnen Tage.

Auf Links kann man natürlich in der gedruckten Fassung nicht zugreifen. Darum der Rat an die beiden Romreisenden, sich auch die digitale Fassung gut anzusehen - und sie nach Möglichkeit sogar ebenfalls mitzunehmen.

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ÖPNV
Maßgebliche Bushaltestelle ist Boccea/Urbano II, 500 m vom Hotel entfernt; und sie ist einfach zu finden: Man kommt aus der Haustür, wendet sich nach rechts und folgt der Straße (Via Gregorio XI) bis zur Kreuzung mit der Via di Boccea. Dort wendet man sich wiederum nach rechts und steht dann auch schon fast an der Haltestelle.

Brauchbare Busse sind die Linien 46 und 916 (sonn- und feiertags als 916F; aber das käme allenfalls am Anreiseabend in Betracht; jedoch angesichts der Uhrzeit wohl eher auch nicht; ebenso die Linie 190F) zur Piazza Venezia.

Alle anderen Linien-Nummern auf dem Haltestellenschild brauchen sie gar nicht erst zu beachten.

Tacitus schlug den Campo de' Fiori als Startpunkt für Tag 1 vor: Dafür wäre Ausstiegs-Haltestelle Corso Vittorio Emanuele/Navona; von dort aus noch rd. 200 m Fußweg.
Auch diese Information lässt sich natürlich wieder nur ganz verkürzt transportieren: Sie sollen im Bus andere Passagiere nach der Hst. "Piazza Navona" fragen; nach dem Aussteigen einfach die Straße entlang weiter laufen (also in Fahrtrichtung des Busses); und an der ersten Ecke rechts abbiegen, dann immer geradeaus.


Hingegen die Metro A, doppelt so weit - nämlich 1 km - vom Quartier entfernt wie der Bus, dürfte nur ausnahmsweise in Betracht kommen: auf dem Weg zur Spanischen Treppe (welche aber derzeit restauriert wird).

Hingegen um zum Petersplatz zu gelangen, nehmen sie wiederum den Bus (46 oder 916, s. oben) und fragen andere Passagiere nach "Piazza S. Pietro" (d.h. Ausstieg ist dann an der Hst. Cavalleggeri/S. Pietro).

Forum Romanum und Kolosseum sollten sie besser von der Piazza Venezia aus ansteuern (statt Metro A und B mit Umstieg an Termini).

Rückweg mit den gleichen Bussen, versteht sich.

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Vorschlag für die Programm-Verteilung auf die Wochentage:

  • Montag: Centro storico
  • Dienstag: Antike-Tag
  • Mittwoch: Ostia antica, S. Paolo fuori le mura, Aventin, Tiberinsel, Trastevere
  • Donnerstag: Petersdom, Campo Santo Teutonico, Engelsburg, Gianicolo, Trastevere
Wobei die Trastevere-Doppelung unschädlich ist; sie werden schon das rechte Maß dabei finden.






Montag zum Einstieg: Centro storico mit Pantheon, Trevi-Brunnen, Spanische Treppe, Piazza del Popolo/Pincio, Villa Borghese, Piazza Navona. Auf diese Weise lässt sich, wie wir hier immer wieder empfehlen, am ersten vollen Besuchstag "Witterung" mit der Stadt aufnehmen. Dazu eignet sich gut ein langer Spaziergang durch das Centro storico, die Altstadt von Rom.

Die Hinfahrt kann so erfolgen:

  • Das Brautpaar läuft vom Hotel aus die Via Gregorio XI in nordöstlicher Richtung bis zur Kreuzung mit der Via di Boccea (etwa 500 Meter). Dort nach rechts gehen und an der gleich dort zu findenden Bushaltestelle die Buslinie 46 (Richtung Piazza Venezia) oder 916 (ebenfalls in Richtung Piazza Venezia) nehmen. Die Linie 46 fährt alle acht Minuten, ist also eng getaktet. Ausstieg ist bei beiden Buslinien die Bushaltestelle Corso Vittorio Emanuele/Navona.

Für den folgenden Sapziergang gilt: Wie lange man sich an den einzelnen Stationen aufhält, ist natürlich der eigenen Entscheidung anheim gestellt. Die Beschreibung nennt auch nur die Haupteckpunkte eines solchen Spaziergangs. Wer die Augen offen hält, entdeckt links und rechts vom Weg Vieles, was ebenfalls die Besichtigung lohnt.

Man läuft von dieser Haltestelle aus etwas weiter in Fahrtrichtung und biegt dann an der nächsten Straßeneinmündung nach rechts auf die Piazza della Cancelleria ab. Wenn man weitergeht, erreicht man nach ein paar wenigen Häusercken den Campo de'Fiori. Auf diesem Platz, der beherrscht wird vom Denkmal für Giordano Bruno, der hier im Februar 1600 auf dem Scheiterhaufen hingerichtet wurde, sollte man den Spaziergang durch die Altstadt beginnen. Vormittags ist dort Markt und man kann sich in eines der Cafés auf dem Campo setzen, um das Markttreiben zu beobachten. Dafür sollte man vielleicht nicht später als um 10 Uhr auf dem Campo eintreffen und die Hinfahrt danach ausrichten.


Es folgt eine persönliche Empfehlung. Ob man der nachkommt oder nicht, liegt natürlich ganz in der Entscheidung der Brautleute.

Man verlasse den Campo, indem man der Blickrichtung von Giordano Bruno folgt und wende sich am Ende des Campo nach links. Wenn man der kleinen Verbindungsgasse folgt, steht man nach wenigen Schritten auf der Piazza Farnese mit dem Renaissance-Bau des Palazzo Farnese, in dem die französische Botschaft in Italien residiert.

Auf diesem Platz halte man sich nach links und gehe etwa zweihundert Meter weiter bis zum Eingang zum Palazzo Spada. Der Palazzo beherbergt eine Gemäldegalerie; was aber wichtiger ist, ist die perspektivische Galerie von Francesco Borromini im Innenhof des Palazzo:


An keinem anderen Ort in Rom kann man ein Gefühl dafür entwickeln, dass man sich als Tourist in der urbs auf einer Bühne der Täuschung und des Scheins bewegt, die von der römischen Realität derer, die da leben und arbeiten, zu unterscheiden ist. Für die perspektivische Galerie zahlt man 5,00 € Eintritt.

Von Palazzo Spada aus gehe man den gleichen Weg, den man von der Bushaltestelle genommen hat, wieder zurück bis zum Corso Emanuele II. Man überquere ihn und gehe die kleine Gasse zwischen der Kirche San Pantaleo und dem Museo di Roma im Palazzo Braschi hindurch zur Piazza Navona. Der vorhandene Reiseführer wird helfen, die drei Brunnen auf dem Platz und auch die den Platz dominierende Kirche zu identifizieren. Man wundere sich übrigens einmal über die Form des Platzes mit den an den Schmalseiten abgerundeten Ecken. Die Pizza Navona folgt in ihrer Anlage der Form des antiken Stadion des Domitian, das im ersten Jahrhundert nach Christus auf der freien Fläche des alten Campus Martius, des Marsfeldes, errichtet wurde. In republikanischer Zeit fanden auf dem Marsfeld die Volksabstimmungen statt. Wenn man will, kann man an der Piazza Navona ein kleines Museum besichtigen, das einen Einblick in die antike Entwicklung vom Marsfeld zum Stadion des Domitian gewährt. Man findet es in der Nähe der nördlichen Ecke der Piazza Navona (dort, wo der Neptunbrunnen steht) in der kleinen Seitengasse Via di Tor Sanguigna 3. Eintritt 8,00 €.

Nach dem Rundgang über die Piazza Navona verlasse man den Platz durch eine der kleinen Gassen in gefühlt östlicher Richtung. (Man kann sich daran orientieren, dass man dabei die große Kirche, die die Piazza Navona dominiert, Sant'Agnese in Agone, im Rücken hat!) Man überquere nach wenigen Schritten den Corso del Rinascimento und biege in die Gasse Via degli Staderari ein. Dann steht man ebenfalls nach wenigen Schritten auf der Piazza di Sant'Eustachio und findet hier eine Espresso-Bar, die zu den besten in Rom gehört, das Caffé Sant'Eustachio. Wenn man mag, kann man hier statt des üblichen Espresso einmal eine Monachella probieren (Vorsicht, Suchtgefahr!):


Auf der Piazza di Sant'Eustachio lohnt übrigens (vielleicht mit einer Monachella in der Hand) ein Blick hinauf zum Giebel der Kirche Sant'Eustachio! Man blicke dann einmal in die leere Tasse der Espresso-Bar Sant'Eustachio ...

Mit dem Stadtplan des Reiseführers in der Hand findet man von der Piazza di Sant'Eustachio leicht das sehr nahe Pantheon auf der Piazza della Rotonda.

Wenn man diesen antiken Kuppelbau besichtigt hat, gehe man links an ihm vorbei in Richtung Piazza della Minerva. Schon auf der Piazza Navona und der Piazza della Rotonda wird aufgefallen sein, dass auf den Plätzen Roms zahlreiche ägyptische Obelisken stehen. Auf der Piazza della Minerva steht der merkwürdigste zugleich und liebenswürdigste von ihnen. In diesem Forum gehört es zum guten Ton, 'Beli' bei jedem Rombesuch die Aufwartung zu machen:


Man versäume auf der Piazza della Minerva nicht, in die Kirche Santa Maria della Minerva hineinzugehen. Man wird von einem ganz besonderen Raumeindruck überrascht. Im Altarraum findet sich eine Christus-Figur von Michelangelo. Die Kirche gehört dem Domikanerorden, der für die Heilige Inquisition zuständig war. In dem Komplex der Kirche und den anliegenden Gebäudeteilen fand der Inquisitionsprozess gegen Galileo Galilei statt.

Wie man von der Piazza della Minerva zur Via del Corso weitergeht, sollten sich die Brautleute vielleicht am besten an Ort und Stelle auf dem Stadtplan zurechtlegen. Man kann aber empfehlen, von der Piazza della Minerva zum Pantheon zurückzugehen und von der Piazza della Rotanda aus durch kleine Gässchen in Richtung Piazza del Monteciterio zu spazieren. Dort steht man vor dem italienischen Parlament und (wieder ein paar Schritte weiter rechts vom Parlament) auf der Piazza Colonna vor dem Amtssitz des italienischen Ministerpräsidenten, dem Palazzo Chigi. Auf beiden Plätzen sieht man wieder Säulen, auf dem Platz vor dem Parlament einen ägyptischen Obelisken, auf der Piazza Colonna die Marc-Aurel-Säule, deren Reliefband die Taten dieses Kaisers visualisiert.

Wenn man auf der Piazza Colonna steht, sieht man auf der gegenüberliegenden Seite der Via del Corso ein großes Gebäude, die Galleria Alberto Sordi, eine überdachte Einkaufspassage im Stil des italienischen Jugendstils. Man durchquere die Einkaufspassage und halte sich rechts. Dann wird man ebenfalls nach wenigen Häuserecken den Trevi-Brunnen finden, der seit kurzem wieder hell erstrahlt, nachdem er für etliche Zeit zur Sanierung eingerüstet war.

Auch für den weiteren Weg vom Trevi-Brunnen aus kann man den Brautleuten nur raten, den Stadtplan zu konsultieren und in nördlicher Richtung durch kleine Gassen in Richtung Piazza di Spagna mit der Scalinata di Trinità dei Monti zu gehen. Die ist besser bekannt als Spanische Treppe. - Allerdings finden dort derzeit Restaurierungs-Arbeiten statt.

Von dort aus sollte man (die Spanische Treppe im Rücken) durch die Via dei Condotti flanieren, die edelste und teuerste römische Einkaufsstraße. Wenn man es mag, kann man dort das Caffé Greco besuchen, um für ziemlich teures Geld in diesem ehemaligen Künstler- und Bohème-Café ein Heißgetränk zu trinken:


Die Via dei Condotti weiterlaufend kommt man wieder zur Via del Corso. Man halte sich an der Kreuzung beider Straßen nach rechts und laufe die Via del Corso stadtauswärts in Richtung Piazza del Popolo. Man versäume nicht, sich einmal umzudrehen. Dann sieht man von fern das große weiße Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele II. Dahinter liegt das Forum Romanum. Schnurgerade geht von dort aus die antike Via Flaminia nach Norden aus der Stadt heraus. Die Via del Corso folgt (wie ganz viele römische Straßen) diesem antiken Straßenverlauf.

An der Piazza del Popolo endet der Spaziergang durch das Centro storico. Man beachte die frisch renovierte (Löwen-)Brunnenanlage auf der Mitte des Platzes und gehe vielleicht in die Kirche Santa Maria del Popolo, in der sich neben anderen herausragenden Kunstwerken gleich zwei Altarbilder von Caravaggio befinden. Von der Piazza aus kann man auf die Aussichtsplattform des Monte Pincio gehen (mit schönem Blick über den Platz hinweg in Richtung Kuppel von St. Peter). Vom Monte Pincio wäre es nicht weit zur Villa (also zur Parkanlage) Borghese. Die aber gehört nicht unbedingt mehr zur Altstadt Roms.

Wie sich der Tag dann weiter gestaltet, sollte dem Brautpaar überlassen sein. Die hier vorgelegte Wegbeschreibung ist lediglich ein Vorschlag eines sinnvollen Spazierwegs. Man könnte den ganzen Spaziergang auch in umgekehrter Richtung durchführen. Dann müsste man aber auf das Marktreiben am Campo de' Fiori verzichten. Am späteren Vormittag wird dort abgeräumt und der Platz verwandelt sich für einige Zeit in eine Art Müllabfuhranlage.

Von der Piazza del Popolo aus käme man dann übrigens ab der ganz nahen Metrostration Flaminio bequem mit der Metro-Linie A (Richtung Battistini) wieder in relative Nähe des Hotels (Ausstieg an Metro-Haltestelle Cornelia).

Wobei S. Maria del Popolo nachmittags geöffnet ist erst ab 16.00 h (und bis 19.00 h). Aber das sollte zeitlich trotzdem passen. Denn die gesamte Wegstrecke, ab Ausstieg aus dem Bus an der Hst. C.so Vittorio Emanuele/Navona, beträgt rd. 5 km - Abstecher in Seitensträßchen nicht gerechnet; und auch noch ohne einen Schlenker durch die Villa Borghese (am besten wohl vom Pincio aus).
Dieser Schlenker könnte :!: nochmals rd. 2 km betragen.

Also wenn man das alles gemacht hat, in Ruhe und mit Pausen, dann ist der Tag ausgefüllt und Zeit für's Abendessen.

Dazu gibt es zwei Restaurant-Vorschläge (aber vollkommen unverbindlich):
Von der Piazza del Popolo aus am besten entweder zur Piazza della Cancelleria (Grappolo d'Oro; abends geöffnet ab 19.00 h) oder zur Via delle Fornaci (Vittoria; abends geöffnet ab 19.30 h).

Man könnte an dem Endpunkt des Borghese-Schlenkers (vgl. obiger Link) in den Bus 160 steigen und sich damit gemütlich zur Piazza Venezia schaukeln lassen. Geht man dann ein Stückchen zurück (also entgegen der Fahrtrichtung des Busses, mit dem man angekommen ist) und die nächste große Straße links = insgesamt ca. 170 m, dann kann man an der Hst. Plebiscito einen dieser Busse nehmen: 46, 62, 64 oder 916.

Damit käme man zum Grappolo d'Oro wie folgt: Ausstieg an der Hst. C.so Vittorio Emanuele/Navona (also schräg gegenüber der gleichnamigen Hst., an der der Stadtbummel begonnen hat) und Fußweg ca. 160 m: Straße überqueren, auf der anderen Seite ein Stück zurücklaufen, an der nächsten Ecke rechts und dann in die 2. Seitenstraße links.

Zum Vittoria wären dieselben Busse brauchbar - mit Ausnahme der Linie 62.
Ausstieg an der Hst. Cavalleggeri/S. Pietro; von dort aus praktisch nur schräg über die Straße (oder vielleicht besser durch die Unterführung): Google Maps

Oder das einfacher zu beschreibende ÖPNV-Modell, mit Umweg über Termini und ohne verschiedene Linien zur Auswahl: Metro A ab Piazza del Popolo bis Termini; dort Umstieg in den Bus 64; alles Weitere wie oben erklärt.
Capolinea der Linie 64 an Termini: Bussteig H; vgl. Haltestellen-Übersicht.




Antike-Tag

Dieser Vorschlag eignet sich für Dienstag oder Donnerstag.

Die Hinfahrt sollte so erfolgen (wobei die Bushaltestelle und die Buslinien nun schon bekannt sein dürften):

  • Das Brautpaar läuft vom Hotel aus die Via Gregorio XI in nordöstlicher Richtung bis zur Kreuzung mit der Via di Boccea (etwa 500 Meter). Dort nach rechts gehen und an der gleich dort zu findenden Bushaltestelle die Buslinie 46 (Richtung Piazza Venezia) oder 916 (ebenfalls in Richtung Piazza Venezia) nehmen. Die Linie 46 fährt alle acht Minuten, ist also eng getaktet. Aussteig ist bei beiden Buslinien die Endstation Piazza Venezia. Von dort läuft man dann auf das Monumento Nazionale Vittorio Emanuele II. zu, hält sich links von der "Schreibmaschine" und geht die Via dei Fori Imperiali entlang auf das Kolosseum zu. Dabei sollte man auf der Via dei Fori Imperiali die linke Straßenseite benutzen, da man dann von dort Blicke werfen kann auf die Trajanssäule, die Trajansmärkte und auf die Reste der Foren des Augustus und des Nerva. Dazu aber noch mehr weiter unten.
An diesem Tag sollte sich das Brautpaar früh auf den Weg machen. Das Kolosseum gehört neben den Vatikanischen Museen zu den touristischen Hotspots Roms. Schon morgens ist es dort ziemlich voll. Daher sei dringend geraten, zuerst dorthin zu gehen, wenn man das Kolosseum auch von innen sehen möchte. Für das Kolosseum, das Forum Romanum und den Palatin gibt es eine Kombikarte für 12,00 €. Die Eintrittskarten kann man an den Kolosseums-Kassen kaufen. Sollte es dort bereits morgens lange Schlangen geben, gehe man zur gegenüberliegenden Kasse des Forum Romanum nahe dem Tempel der Venus und der Roma. Gaukler hat die Kassensituation rund um Kolosseum, Forum und Palatin hier Kolosseum u. Forum: Zugänge u. Kassen ausführlich beschrieben.

Sollte man das Kolosseum von innen sehen wollen, so gehe man am besten gleich nach Kauf der Karten dorthin. Wiederum gilt: Wie lange man sich dort aufhält, liegt in der Entscheidung der Brautleute. Es wird hier ebenfalls darauf verzichtet, auf Einzelheiten zum Kolosseum einzugehen. Dafür konsultiere man den Reiseführer, der zur Hand sein sollte.

Nach der Besichtigung des Kolosseums kann man empfehlen, sich vor dem Kolosseum stehend nach links zu wenden und die breite Straße Via di S. Gregorio hinabzugehen. Dann findet man zur rechten Hand nach einigen Hundert Metern den an dieser Straße gelegenen Eingang zum Palatin. Aus pragmatischen Gründen sollte der Rundgang über das Forum Romanum und den Palatin dort beginnen.

Ganz wichtig: Forum Romanum und Palatin bilden besuchstechnisch eine Einheit. Wenn man mit der Kombikarte hineingekommen ist, muss man beide Teile hintereinander besichtigen und darf zwischendurch das Gelände nicht verlassen, da ín diesem Moment die Kombikarte (für den Teil Forum Romanum und Palatin) ungültig wird.

Noch ein Tipp: Auf dem Gelände kann man keine Getränke kaufen. Man versorge sich also, insbesondere an heißen Tagen, mit dem Nötigsten. In Rom selbst stehen übrigens an vielen Stellen kleine Trinkwasserbrunnen, sog. Nasoni. Dort kann man ohne Besorgnis seine Trinkwasserflaschen auffüllen - falls dort nicht ausdrücklich ein Schild vor "Acqua non potabile" warnt.

Man gehe also vom Eingang an der Via di S. Gregorio auf den Palatin-Hügel, zu republikanischer Zeit bevorzugter Wohnort von Senatoren, zur Zeit des Prinzipats bzw., wer diesen Ausdruck eher mag, der Kaiserzeit Residenz z.B. von Augustus. Wieder sollte der Reiseführer konsultiert werden. Wenn dieser gut ist, enthält er eine Übersichtskarte zum Palatin und zum Forum Romanum.

Man versäume nicht, an das äußerste westliche Ende des Palatin zu gehen und auf den Circus Maximus herabzuschauen:


Wenn man sich noch auf dem Palatin nach Osten wendet, kommt man zu den Farnesischen Gärten, die einen ersten Überblick von oben auf das Forum Romanum bieten:


Man verlässt den Palatin (innerhalb des Geländes!) auf einem talwärts zum Forum Romanum hinabführenden Weg


Der Rundgang über das Forum Romanum wird hier ebenfalls nicht näher beschrieben. Auch dafür wird wieder auf den Reiseführer verwiesen. Auch noch im Mai gibt es dort eine interessante Ausstellung in der antiken Kirche Santa Maria Antiqua zu sehen. Diese Kirche findet man auf dem Forum Romanum auf der westlichen Seite am Fuß des Palatin-Hügels. Ebenfalls dort ist seit Ende 2015 eine neu restaurierte kaiserliche Rampe zu bestaunen, die auf den Palatin hinaufführt und vermutlich ein Verbindungsgang zum Forum Romanum war.

Nach dem Rundgang verlasse man das Forum Romanum in östlicher Richtung am Ausgang zur Straße Via dei Fori Imperiali. Man glaube bitte nicht, dass diese Straße schon immer existiert hätte. Wie die Via della Conciliazione als Prunkstraße hin zum Petersdom wurde auch die Via dei Fori Imperiali als repräsentative Aufmarschstraße vom faschistischen Italien unter Mussolini ohne Rücksicht auf die antiken Stätten durch die Kaiserforen geschlagen.

Man gehe die Via dei Fori Imperiali entlang in Richtung Piazza Venezia bzw. Monumento Nazionale Vittorio Emanuele II. Zu beiden Seiten der Straße hat man Einblicke in die Kaiserforen und dann auch einen Blick zu den Trajansmärkten:



Das sollte bei einem Erstbesuch reichen. Man muss die Trajansmärkte und das angeschlossene Museum nicht direkt besuchen.

An der Via dei Fori Imperiali halte man sich, kurz bevor man das Monumento Nazionale Vittorio Emanuele II. erreicht, links und gehe zwischen dem Nationaldenkmal und dem Cäsar-Forum einen ansteigenden Weg hoch zum Kapitolshügel.

Hier steht man auf einer von Michelangelo projektierten Platzanlage, die von der Reiterstatue des Marc Aurel dominiert wird. Das ist allerdings eine Kopie. Die großen Gebäude, die den Platz von drei Seiten umschließen, erläutert wieder der Reiseführer.

Auf diesen Platz könnte man sich dafür entscheiden, auch den Kapitolinischen Museen einen Besuch abzustatten (Eintritt 14,00 €). Man findet in ihnen nicht nur das Original der Reiterstatue des Marc Aurel, die Statue der kapitolinischen Wölfin, dem (seit neuesten Untersuchungen nicht mehr ganz so alten) Sinnbild für die Gründung Roms, oder den berühmten Dornauszieher:



Sondern neben ganz vielen hochbedeutenden Kunstwerken seit der Antike bietet eine Dachterrasse mit Cafeteria schönste Ausblicke auf Rom:


Auf dem Kapitolshügel kann man sich entscheiden, ob man auch noch die Kirche S. Maria in Aracoeli besichtigen will. Dafür gehe man zwischen dem Senatorenpalast (das große Gebäude an der Stirnseite des Platzes) und Palazzo Nuovo (das Gebäude links vom Senatorenpalast ) die Treppe hinauf. Die Kirche ist bis 18:30 Uhr geöffnet. Man kann, wenn man durch die Kirche hindurchgeht und sie verlässt, auf der gleichen Ebene den Panoramaaufzug im Monumento Nazionale Vittorio Emanuele II. erreichen. Der Aufzug ist bis 18:30 Uhr in Betrieb. Es lohnt aber nur bei wirklich gutem Wetter, das die Fernsicht dann auch garantiert. Der Preis für den Aufzug beträgt nämlich 7,00 € p. P.

Oder aber man verlässt den Kapitolshügel (den Senatorenpalast dabei im Rücken) über die breite Treppenanlage, die sog. Cordonata, in Richtung Piazza d'Aracoeli und wendet sich nach links, folgt der Straße Via del Teatro di Marcello, kommt dann am Teatro di Marcello vorbei und gelangt zum Forum Boarium.




Ferner zur Kirche Santa Maria in Cosmedin mit dem 'Mund der Wahrheit', Bocca del Verità, in der Vorhalle (= Narthex) dieser Kirche, die man vielleicht doch auch von innen ansehen sollte (geöffnet durchgehend bis 17 Uhr).



Bei Santa Maria in Cosmedin sieht man den Tiber und die Tiberinsel. Man könnte diesen Tag dann in Trastevere auf der gegenüberliegenden Tiberseite ausklingen lassen. Oder man nehme den Stadtplan zur Hand und schlendere durch die Straßen des Gettos in Richtung Campo de'Fiori (und ggf. weiter in die Altstadt).

Für die Rückfahrt gehe man zurück zum Corso Vittorio Emanuele II. und nehme an der Haltestelle Torre Argentina wieder eine der beiden Buslinien 46 (diese in Richtung Stazione Monte Mario) oder 916 (diese in Richtung Andersen) jeweils bis zur Ausstiegshaltestelle Boccea/Urbano II.

Oder aber man steigt in den
Bus 916 wiederum an Plebiscito ein - der Einfachheit halber (vgl. ganz unten).





Vatikan
Petersdom und Campo Santo Teutonico
Anschließend Engelsburg, Gianicolo und Trastevere

Dieses Programm eignet sich für Dienstag oder Donnerstag; hingegen nicht für den Mittwoch, da an diesem Tag die Generalaudienz auf dem Petersplatz stattfindet. Wenn man nicht daran teilnehmen will, sollte man den Vatikan an diesem Tag bis zu den Mittagsstunden meiden. - Der Montag ist nicht geeignet, weil zum einen man am ersten Tag besser zunächst die Stadt erkundet (s. oben)

  • Das Brautpaar läuft vom Hotel aus die Via Gregorio XI in nordöstlicher Richtung bis zur Kreuzung mit der Via di Boccea (etwa 500 Meter). Dort nach rechts gehen und an der gleich dort zu findenden Bushaltestelle die Buslinie 46 (Richtung Piazza Venezia) oder 916 (ebenfalls in Richtung Piazza Venezia) nehmen. Die Linie 46 fährt (laut Routenplaner der ATAC) alle acht Minuten, ist also eng getaktet. Ausstieg ist bei beiden Buslinien die Bushaltestelle Cavalleggeri/San Pietro. Man überquert die Straße nach links und läuft auf den Petersplatz zu.
Unser Standardtipp: Bitte unbedingt schon früh etwa gegen 8 Uhr am Petersplatz sein, um die Warteschlangen vor den Sicherheitsschleusen an den Kolonnaden zu umgehen. Ab 8 Uhr kann man zur Kuppel von St. Peter hochgehen. Dafür gibt es zwei Varianten: Man kann von unten die gesamte Treppenanlage bis zur Laterne laufen (etwa 550 Stufen). Das kostet 6,00 €. Oder aber man kann den Aufstieg mit Hilfe eines Aufzugs abkürzen, der bis zur Dachterrasse von St. Peter fährt. Dann sind es nur noch etwa 300 Stufen. Das kostet 8,00 €. Vom Aufzug aus geht man zuerst in das Innere der Kuppel von St. Peter, ist dort den Kuppelmosaiken von Michelangelo ganz nah und hat gleichzeitig einen atemberaubenden Blick von oben auf Berninis Baldachin. Beim Abstieg von der Kuppel, der direkt in der Basilika endet, findet man auf der Dachterrasse eine Espressobar, einen Souvenirladen und auch (das wird sich in Rom noch als wichtig erweisen!) Toiletten.

Für Kuppelaufstieg und die anschließende Besichtigung von St. Peter sollte etwa gute zwei Stunden eingeplant werden.

Nach der Besichtigung von St. Peter geht man wieder auf den Petersplatz und verlässt ihn nach rechts durch die Kolonnaden. Man kommt dann zum Ingresso del Petriano und erbittet bei den Schweizer Gardisten ...


... den Zugang zum Campo Santo Teutonico (die Schweizer schicken einen dort vorher noch durch eine weitere Sicherheitskontrolle). Der Campo Santo ist der deutsche Friedhof im Vatikan, ein Idyll der Ruhe. Er ist bis 12 Uhr geöffnet. Der Zeitaufwand dafür beträgt eine knappe Stunde.

Nach der Besichtigung des Campo Santo laufe man durch die
Via della Conciliazione in Richtung Engelsburg. Sie ist dienstags und donnerstags geöffnet. Der Eintritt kostet 10,00 €. Falls gerade eine Ausstellung stattfindet, kann der Eintritt auch höher sein. Die Brautleute können ja immer selbst entscheiden, ob sie auch das Innere der Engelsburg besichtigen wollen und auch die Aussicht von der oberen Terrasse genießen wollen. In der Engelsburg gibt es eine Cafeteria.

Nach der Besichtigung der Engelsburg laufe man über die Engelsbrücke in Richtung Corso Vittorio Emanuele II. Ich nehme an, dass das Brautpaar dann diese Wege anhand eines Stadtplanes findet.

Am Busknotenpunkt Via Paola hat die Buslinie 115 ihre End- und auch Anfangshaltestelle. Es ist eine Ringlinie, die hier: Buslinie 115 von Gaukler ausführlich beschrieben worden ist.

Man steige dort in den Bus (im Display steht immer "Paola", da Ringlinie!) und fahre auf das Gipfelplateau des Gianicolo (Piazzale Giuseppe Garibaldi), von wo man eine phantastische Aussicht auf Rom hat.


Von dort aus laufe man
immer der Passeggiata del Gianicolo folgend, an der Fontana dell’Acqua Paola vorbei in Richtung Mausoleo Ossario Garibaldino und gelangt schließlich zur Kirche San Pietro in Montorio mit dem Tempietto des Bramante. Vgl. zu diesem Spaziergang Un fine settimana sempre più lungo a Roma: Zumeist abseits aller Trampelpfade - Seite 4 . Von San Pietro in Montorio aus kann man eine Treppenanlage in Richtung Trastevere herunterlaufen und den Tag dort ausklingen lassen, nicht ohne zuvor vielleicht noch einen Blick in Santa Maria in Trastevere geworfen zu haben.

Von Trastevere aus ist die Rückfahrt mit einem kleinen Fußmarsch über den Tiber verbunden. Man überquert ihn am besten über den Ponte Sisto und läuft Richtung Corso Vittorio Emanule II. In der Nähe der Kirche S. Andrea del Valle findet man die Haltestelle
Corso Vittorio Emanule II/S. Andrea del Valle. Von dort aus fährt wieder die Linie 46 (in Richtung Stazione Monte Mario) bis Haltestelle Boccea/Urbano II.




Ostia Antica
Möglich: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag
Montags geschlossen
geöffnet 8.30-19.15 h
Eintritt 10,00 Euro p.P.

Auch hier die Empfehlung, möglichst früh zu starten.
Dauer der Besichtigung: Je nachdem, wie intensiv man sich alles anschaut, 3-4 Stunden.
Es gibt eine Bar, wo man Essen und Getränke kaufen kann.


Anschließend S. Paolo fuori le mura und Aventin inkl. Rosengarten


ÖPNV:
Entweder Metro A ab Cornelia (Richtung Anagnina) bis Termini,
dort Umstieg in die Metro B Richtung Laurentina bis Piramide

Besser aber ohne den großen Umweg über Termini:
Bus 46 (also ganz wie immer; von der dann wohl schon gewohnten Haltestelle aus) bis Hst. Via Torre Argentina - und an derselben Hst. Umstieg in den Expressbus 30. Ausstieg an Cave Ardeatine - m.a.W.: Haltewunschknopf drücken, sobald man an der Cestius-Pyramide vorbeifährt.

Dann Umstieg in die Stadtbahn Roma - Ostia - Lido; so sieht das Bahnhofsgebäude aus (unmittelbar neben der Metrostation Piramide gelegen):







Möglicher Zwischenstopp auf der Rückfahrt: San Paolo fuori le mura




Darin befindet sich die Galerie der Päpste:





Danach Weiterfahrt mit der Metro B/B1 (Richtung Rebibbia oder Jonio) bis Circo Massimo; von dort zum Aventin, und zwar zunächst zum Rosengarten/Roseto Comunale am Fuß des Hügels (Via Ugo La Malfa/Via di Valle Murcia, 6).





Danach steigt man auf den Aventin hinauf und besucht dort zunächst den Parco Savello (da es dort viele Orangenbäume gibt, heißt er auch Giardino degli Aranci). Von hier hat man einen wunderbaren Blick bis hin zu San Pietro. Google Maps



Weiter geht es über die Isola Tiberina nach Trastevere, wo sie noch etwas futtern könnten.


Rückweg am besten so (aus Gründen der Vereinfachung und darum möglichster Vereinheitlichung):
Tram 8 von Trastevere aus ist gut; und zwar bis zum capolinea der Tram an der Piazza Venezia.
Fußweg von dort nur ca. 250 m bis zur Hst. Plebiscito.

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Diverse Restaurant-Empfehlungen in Zusammenhang mit den Tagesplanungen (teils aber auch dort schon vermerkt):

Der einzige Eintrag in unserer Datenbank in der Gegend der Metrostation Cornelia wäre: Gustosando
Darin ist auch noch ein weiteres Restaurant genannt und ein Imbiss.
Im Gustosando gibt es laut Website auch preislich sehr faire Menüs.

Der Rückweg wird ja wohl in aller Regel (oder vielleicht sogar immer) erfolgen mit dem Bus 46 - und es ist absolut kein Problem, nette Lokale im Zentrum zu finden, die nicht weit von einer 46-Haltestelle entfernt liegen.

So auch das hier recht beliebte "Vittoria"; vgl. Eintrag in unserer Restaurantdatenbank: La Vittoria
Dazu passt die Hst. Cavalleggeri/S. Pietro.
Aber Vorsicht: Das geht nur montags, mittwochs und donnerstags, da das Vittoria dienstags geschlossen hat.

Da das Grappolo d'Oro (s. oben) keinen Ruhetag hat, das Vittoria hingegen dienstags, wäre mein Vorschlag, am Montagabend das Vittoria anzusteuern.


Für Dienstag käme dann das GdO in Betracht - oder eine andere Lokalität im centro storico, gemäß Tacitus' Vorschlag: Man nehme den Stadtplan zur Hand und schlendere durch die Straßen des Gettos in Richtung Campo de' Fiori (und ggf. weiter in die Altstadt).


Es dürfte auf der Hand liegen, dass man nach dem Essen für den Rückweg zum Quartier den Bus 46 bzw. 916 an derselben Hst. wieder besteigen sollte, an der man ausgestiegen ist (also C.so Vittorio Emanuele/Navona bzw. Cavalleggeri/S. Pietro).


Der Mittwoch und Donnerstag enden nach derzeitigem Planungsstand beide in Trastevere (vgl. hier). Dort hat man die Wahl zwischen so vielen Lokalen, dass sich m.E. Hinweise unsererseits schon erübrigen.

Ggf. eine römische Enoteca: Da kann man für nicht zuuuu viel Geld nette Einzelgerichte oder Käse- und Salumi-Platten essen und schönen Wein dazu trinken, der deutlich günstiger ist als in deutschen Restaurants.
Aber Wein sollte man eben schon mögen.
"Cul des Sac" an der Piazza Pasquino; oder das "Cavour 313" in der gleichnamigen Straße. Aber das wär vom Bus 46 halt schon ein Stück weg.
Wäre aber m.E. durchaus noch gut machbar: Fußweg ca. 800 m zur Hst. Plebiscito.

Und von der Piazza Pasquino natürlich nur ganz bequeme ca. 150 m zur Hst. C.so Vittorio Emanuele/Navona.



ÖPNV/Tagesausklang/Rückweg:
Zum einen haben wir jetzt eine ganze Weile stets nur von der Linie 46 gesprochen - mea culpa. :~ Wir sind uns aber darüber einig, dass genau das Gleiche natürlich auch für den Bus 916 gilt.

Zum anderen enden derzeit 2 Programm-Tage (vgl. hier) in Trastevere, nämlich Mittwoch und Donnerstag. Demzufolge wäre es günstig, nicht auch den Dienstag dort enden zu lassen. Sondern:
Bei Santa Maria in Cosmedin sieht man den Tiber und die Tiberinsel. Man könnte diesen Tag dann in Trastevere auf der gegenüberliegenden Tiberseite ausklingen lassen. Oder man nehme den Stadtplan zur Hand und schlendere durch die Straßen des Gettos in Richtung Campo de' Fiori (und ggf. weiter in die Altstadt).


Für die Rückfahrt gehe man zurück zum Corso Vittorio Emanuele II und nehme an der Haltestelle Torre Argentina wieder eine der beiden Buslinien 46 (Richtung Stazione Monte Mario) oder 916 (Richtung Andersen; jeweils bis zur Ausstiegshaltestelle Boccea/Urbano II) - sofern man dort in der Nähe wäre.

Ansonsten würde ich raten, an der Hst. Plebiscito nahe der Piazza Venezia einzusteigen: Dort braucht man auch nicht auf die Fahrtrichtung des Busses zu achten, weil es nur diese eine Hst. gibt.
 
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