Vom 15. bis 22. Januar besucht der Papst Chile und Peru.
Papstprogramm bis Januar: Welttag der Armen bis Südamerika - Radio Vatikan
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Vom 15. bis 22. Januar besucht der Papst Chile und Peru.
Bei den 140 Werken aus der Antike handelt es sich vorwiegend um Objekte aus der Zeit des Ende des römischen Imperiums, als in Rom die ersten Christen Fuß fassten.
„Ein Großteil sind also Werke aus christlichen Katakomben und Repliken, die wir in den Vatikanischen Museen ausgestellt haben. Es handelt sich um Fresken. Damit kann man unsere Geschichte und unsere Identität meiner Meinung nach sehr gut aufzeigen und verstehen.“
In diesem Zusammenhang ist auch eine Ausstellung mit 140 Werken aus den Vatikanischen Mussen in Chile zu sehen. Sie findet bereits vor dem Papstbesuch statt und zwar zwischen dem 7.11. und dem 11.11.
Eine so weite Reise für eine so kurze Zeit!
Vatikanische Museen gehen auf Tournee nach Chile - Radio Vatikan
6 November 2017 - 11 March 2018.
In Chile haben Unbekannte einen Brandanschlag auf einen Bus verübt. Eine Protestbotschaft gegen Papst Franziskus fand sich am Tatort. Der Papst wird im Januar nach Chile reisen.
1825 erkannte auch das mittlerweile unabhängige Chile die Unabhängigkeit der Mapuche ausdrücklich an. Erst im Rahmen der 1861 vom Präsidenten José Joaquín Pérez ausgerufenen so genannten „Befriedung Araukaniens“ wurde das Mapuche-Gebiet gewaltsam an Chile angegliedert und im Jahre 1883 endgültig unterworfen. Anschließend wurde der Süden Chiles und damit die bislang von den Mapuche bewohnten Gebiete massiv von neuen Einwanderern aus Europa, darunter besonders viele Deutsche, besiedelt. Die verbliebenen Mapuche mussten große Teile ihrer angestammten Siedlungsräume verlassen und wurden in verhältnismäßig kleinen Reservaten konzentriert, wo sie infolge der räumlichen Enge häufig kein Auskommen fanden. Verarmung, Kriminalität, soziale Konflikte mit den europäischen Neuansiedlern und schließlich Abwanderung in die Städte waren die Folge. 1934 scheiterte der letzte größere Aufstand der Mapuche bei Ranquil.
Papst Franziskus bricht am Montag zu einer Reise nach Chile und Peru auf. Inhaltliche Schwerpunkte des einwöchigen Besuchs sind die Rechte der indigenen Minderheiten und die Umweltzerstörung vor allem im Amazonasgebiet.
Letzteres war mir übrigens bislang entgangen. :~Wieder reist Franziskus nach Südamerika, wieder macht er einen Bogen um Argentinien. Vor seinem einwöchigen Besuch in Chile und Peru wird spekuliert: Der Papst wolle nicht zum Spielball der Innenpolitik in seiner Heimat werden, heißt es.
Vatikan-Sprecher Greg Burke lässt vor der am Montag beginnenden Reise nichts durchblicken. „Wir müssen über Argentinien fliegen, also muss er auch eine Botschaft senden. Es wird also ein interessantes Telegramm geben.” Der Papst pflegt den Ländern, die er überfliegt, Grußbotschaften zu schicken.
Mehrere Tausend Argentinier reisten am Wochenende über die Anden nach Chile, um den Besuch ihres Landsmannes an der Spitze der katholischen Kirche mitzuerleben. Franziskus hat es seit seiner Amtseinführung bislang vermieden, sein Heimatland zu besuchen.
Dazu schreiben die Aachener Nachrichten: Südamerikareise: Papst macht weiter einen Bogen um Argentinien.
Wieder reist Franziskus nach Südamerika, wieder macht er einen Bogen um Argentinien. Vor seinem einwöchigen Besuch in Chile und Peru wird spekuliert: Der Papst wolle nicht zum Spielball der Innenpolitik in seiner Heimat werden, heißt es.
Mehrere Tausend Argentinier reisten am Wochenende über die Anden nach Chile, um den Besuch ihres Landsmannes an der Spitze der katholischen Kirche mitzuerleben. Franziskus hat es seit seiner Amtseinführung bislang vermieden, sein Heimatland zu besuchen.
Letzteres war mir übrigens bislang entgangen. :~Vatikan-Sprecher Greg Burke lässt vor der am Montag beginnenden Reise nichts durchblicken. „Wir müssen über Argentinien fliegen, also muss er auch eine Botschaft senden. Es wird also ein interessantes Telegramm geben.” Der Papst pflegt den Ländern, die er überfliegt, Grußbotschaften zu schicken.
Vgl.: Il Papa: "Siamo al limite, ho paura di una guerra nucleare" - Repubblica.itDer Papst ist auf dem Weg nach Chile. Doch nicht die zahlreichen Anschläge im Vorfeld seines Besuchs sind es, die Franziskus Angst machen. Das wird auch an einem Foto deutlich, dass er während des Flugs an die Journalisten verteilen ließ.
Der Papst war am frühen Montagmorgen zu seiner sechsten Reise nach Südamerika aufgebrochen ...
Papst Franziskus hat bei seinem Flug nach Chile im Gespräch mit Journalisten gesagt, er fürchte einen Atomschlag, ausgelöst durch eine Unbedachtsamkeit.
Papst Franziskus hat die scheidende und die künftige Regierung Chiles zum Einsatz für die Jugend und die indigenen Völker des Landes aufgefordert. Demokratie dürfe keine Formalie bleiben, sagte er in Santiago vor Regierungsvertretern und Diplomaten. (...)
Bei einem anschließenden Gottesdienst mit etwa 400.000 Menschen in einem Park der Hauptstadt rief der Papst auch die Bevölkerung zum friedlichen Aufbau eines "neuen Chile" auf. Es gelte, sich "die Hände schmutzig zu machen und dafür zu arbeiten, dass andere in Frieden leben können", sagte Franziskus. In seiner Predigt zitierte er Santiagos früheren Kardinal Raúl Silva (1907–1999): "Wenn du Frieden willst, arbeite für Gerechtigkeit."
(...)
Doch schon seit Tagen sorgt der Besuch des Papstes auch für Kritik und Proteste. Vertreter aus Armenvierteln kritisierten, Menschen aus einkommensschwachen Vierteln hätten kaum Gelegenheit, Franziskus zu sehen.
Papst Franziskus ist nach seinem Aufenthalt in Chiles Hauptstadt Santiago noch einmal fast 700 Kilometer weiter in den Süden des Landes gereist, um über die Lage der indigenen Volksgruppen zu sprechen. Auf das Gelände eines Militärflughafens bei Temuco waren viele Gläubige der Mapuche gekommen. Sie hatten sichtbare und hörbare Zeichen ihrer Tradition dabei. Unter den Teilnehmern gab es eine große Begeisterung, als der Papst sie in ihrer Sprache begrüßte.
(...)
Doch längst nicht alle Mapuche sehen die Rolle des Papstes positiv. In den vergangenen Tagen hatte es im Süden Chiles und in der Hauptstadt Santiago Anschläge auf mehrere Kirchen gegeben, zu denen sich radikale Mapuche-Gruppen bekannt hatten.
Und auch hierZwei Besatzungsmitglieder eines Flugs mit Papst Franziskus nutzten die Gelegenheit, ihre kirchliche Trauung nachzuholen. ...
Es war ein Vorschlag des Papstes, als sich die Besatzung während des Flugs von Santiago nach Iquique bei ihm vorstellte. Auf die Frage, ob die beiden verheiratet seien, erzählte Ciuffardi, dass ihre 2010 geplante kirchliche Hochzeit ausfallen musste, weil ihre Kirche durch ein Erdbeben zerstört worden war. Darauf fragte Franziskus laut Ciuffardi: „Wollt ihr heiraten? Dann machen wir das jetzt.“
Wer dachte, bei Papst Franziskus überrascht nichts mehr, wird nun eines Besseren belehrt. Auf seinem Flug von Santiago nach Iquique nahm er das "Love is in the air" wörtlich.
Natürlich ist sie dann vom Rettungsdienst übernommen worden.Papa Francesco è sceso dalla papamobile per assistere una agente della polizia che era caduta dal suo cavallo durante il passaggio del convoglio papale. La poliziotta è caduta proprio vicino alla papamobile, per cui Bergoglio ha chiesto di fermare il veicolo ed è sceso per aiutare la donna. Un'ambulanza è accorsa per portare via l'agente e il papa ha ripreso il suo cammino.
In Peru ist Franziskus mit deutlich mehr Begeisterung empfangen worden als im Nachbarland Chile.