Rom Reise – August 2010 – Ein etwas verspäteter Reisebericht

hsc4711

Centurio
Stammrömer
Einleitung

Vom 4.8.2010 bis 11.8.2010 war ich mit einem Studienfreund in Rom. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen zeitnah einen Reisebericht zu schreiben, komme aber erst jetzt dazu (besser spät als nie).

Übersicht:
Erster Tag – 4.8.2010 – Anreise, Hotel und erster Rundgang
Zweiter Tag– 5.8.2010 – Vatikanische Museen
Dritter Tag– 6.8.2010 – Via Appia Antica
Vierter Tag – 7.8.2010 – Petersdom
Fünfter Tag – 8.8.2010 – Colosseo, Palatin, Forum Romanum
Sechster Tag – 9.8.2010 – San Giovanni in Laterano, Santa Maria Maggiore, Gianicolo
Letzter Tag – 10.8.2010 – Centro Storico
 
Zuletzt bearbeitet:
Erster Tag – 4.8.2010 – Anreise, Hotel und erster Rundgang

Die Anreise verlief ohne Problem, aus Bequemlichkeits- und Zeitgründen hatten wir uns von FCO ein Taxi gegönnt, das uns durch den dichten römischen Nachmittagsverkehr zu unserem Hotel brachte. Nach langer Vorbereitung und Abwägung vieler Alternativen hatten wir uns das Hotelentschieden. Einige Bilder vom Hotel:

Der Hoteleingang:

Die Lobby:

Unser Zimmer:

Der Frühstücksraum:

Den Frühstücksraum haben wir aber eigentlich nur als Durchgang genutzt, denn wir haben unser Frühstück jeden morgen auf der wunderschönen Dachterrasse genossen:

Ausblick von der Dachterrasse auf Rom:

Nachdem wir unser Sachen ausgepackt und unsere erste Runde durch das Hotel gedreht hatten, machten wir uns nun auf, für eine erste Romerkundung.


Das erste Restaurant auf meiner Liste hatte leider zu und so kam es, das wir nach einer kleinen Runde an der Piazza Vinezia
Im „Bibo Restaurante“ (Piazza dei Santi Apostoli, 58, BIBO Ristorante ) gut gegessen haben.

Anschließend ging es dann noch zum Monte Pincio, um die Abendstimmung zu genießen:

Auf dem Rückweg zum Hotel kamen wir noch an der Piazza di Spagna:

Ich vermute mal, dass an einem schönen Sommerabend die spanische Treppe immer gut besucht ist. Aber an dem Abend was es durchaus etwas besonderes: Jede Menge Jugendgruppen, singend und feiernd (im positiven Sinne) hatten sich hier eingefunden. Uns waren einzelne Gruppen vorher aufgefallen und einige Tage später erfuhren wir auch den Grund: Dieses Wochenende gab es ein Ministranten-Treffen inklusive Papst-Audienz zu dem etwa 50.000 Jugendliche angereist waren.

Anschließend machten wir noch einen Abstecher an der Fontana di Trevi vorbei. Überflüssig zu erwähnen, dass es hier ebenfalls richtig voll war.

Fazit vom ersten Tag: Die Anreise war gut überstanden, das Hotel ist nett und wir hatten bereits einen ersten schönen Sommerabend in Rom erlebt.
 
Zweiter Tag– 5.8.2010 – Vatikanische Museen



Wir hatten Tickets für die Vatikanischen Museen auf 8:30 vorbestellt. Nachdem ich bei meinem vorherigen Rombesuch aufgrund der enormen Warteschlange auf den Museumsbesuch verzichtet hatte, wollte ich diesmal auf Nummer sicher gehen.
Und es hat sich dann auch gelohnt direkt an der Warteschlange vorbeigehen zu können und mit als erster das Museum zu betreten ist die Reservierungsgebühr auf alle Fälle Wert.
Beim ersten Besuch wird man von der Größe der Museen und Vielfalt der Ausstellungsstücke erschlagen. Wir besuchten zunächst die Capella Sixtina, die so früh noch angenehm leer war. Von dort begannen wir dann unseren Rundgang:



Pinakothek:




Als wir dann den Innenhof erreichten, war es mittlerweile sehr voll geworden und man wurde eigentlich nur noch durch die Gänge geschoben.



Ein weiterer Höhepunkt waren dann die Stanzen des Raffael:




Nach ca. 5 Stunden war unsere Aufnahmefähigkeit erschöpft und wir beendeten den Musemsbesuch mit dem letzten Highlight:



Den Rest des Tages ließen wird es dann etwas geruhsamer angehen. Zunächst ging es am Petersplatz vorbei



zu "Da Pina: Pane e Dolci" um uns zu stärken.




Anschließend erkundeten wird die Gegend rund um Castel Sant‘ Angelo.


Fazit des zweiten Tages: Es lohnt sich die Tickets für die Musei Vaticani zu reservieren, aber dennoch wird es nach einiger Zeit voll und damit anstrengend.
 
Danke für den Spaziergang und ganz besonders für die tollen Fotos. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
 
Gerade zurück aus Rom frischen Deine Bilder die Reiseerinnerungen noch einmal auf. Besonders Deine SW-Ausarbeitungen finde ich (als Oldie, der das ja so einmal gelernt hat) besonders reizvoll - und etwas neidisch bin ich darauf, daß ich Deine "Einrahmung" der Engelsburg so nicht gesehen habe; das Motiv an sich ist ja so ziemlich "ausfotografiert"


Ich freue mich auf die Fortsetzung Deines Berichts !

Gruß

Friedrich
 
.


VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für den Beginn des Berichtes mit den wirklich tollen Bilder

:!::!::!:

Ich freue mich auf mehr ...
 
Gerade zurück aus Rom frischen Deine Bilder die Reiseerinnerungen noch einmal auf. Besonders Deine SW-Ausarbeitungen finde ich (als Oldie, der das ja so einmal gelernt hat) besonders reizvoll - und etwas neidisch bin ich darauf, daß ich Deine "Einrahmung" der Engelsburg so nicht gesehen habe; das Motiv an sich ist ja so ziemlich "ausfotografiert"

Vielen Dank, es freut mich, dass dir die Bilder und deren Nachbearbeitung gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dritter Tag– 6.8.2010 – Via Appia Antica

Am dritten Tag stand die Via Appia auf dem Programm. Zunächst ging es von Termini mit dem Bus 714 bis zur Haltestelle Colombo/Marco Polo. Von dort ging es dann entlang der Stadtmauer bis zum San Sebastiano Tor:


Und dann weiter in Richtung Süden die ersten 800m auf der Via Appia bis zur Touristen-Information:


Hier liehen wir uns Fahrräder. Die Idee war eigentlich ganz gut, aber aufgrund des Kopfsteinpflasters kann man natürlich nicht besonders schnell fahren. Außerdem war der Zustand der Fahrräder nicht besonders gut. Nach einiger Zeit löste sich bei einem Fahrrad eine Pedale, die sich zwar wieder befestigen lies, sich jedoch immer wieder lockerte. Ohne richtiges Werkzeug war dies nicht permanent zu beheben. Bei der Rückgabe der Räder hatten wir das angesprochen und daraufhin die Leihgebühr zurückbekommen. Aber davon einmal abgesehen hatten die Fahrräder den Aktionsradius deutlich vergrößert, zu Fuß wäre die Strecke wesentlich anstrengender gewesen.

Zunächst hatten wir noch strahlende Sonne und blauen Himmel:


Nach einiger Zeit zogen aber immer mehr Wolken auf und wir kamen tatsächlich in einen kurzen Regenschauer. Mitte August kam das sehr überraschend für uns und natürlich hatten wir keine Regenjacken dabei. Der Schauer war aber nur kurz und wir fanden ein halbwegs trockenes Plätzchen unter ein paar Bäumen.


Nach dieser kurzen Unterbrechung ging es dann noch weiter auf der Via Appia Richtung Süden:


Von dort machten wir dann einen Abstecher nach Osten in Richtung Parco degli Acquedotti:



Anschließend ging es dann wieder zurück auf die Via Appia. Bei San Sebastiano machten wir nochmals eine kurze Pause.


Nach Rückgabe der Fahrräder ging es dann wieder erst zu Fuß und dann per Bus zurück in das Hotel. Nach kurzer Pause ging es dann Richtung Kapitol um das letzte Licht des Tages einzufangen:


Römischer Sonnenuntergang vom Kapitol aus gesehen:

Blaue Stunde am Kapitol:


Nach einem Schwenk über die Piazza Venezia


gingen wir dann noch an den Trajansmärkten vorbei


in Richtung Colosseo,


das dann auch die letzte Station für diesen Tag war.



Fazit des Tages: Die Via Appia bildet einen interessant Kontrast zu der Innenstadt Roms. Sie liegt recht nah am Zentrum, aber dennoch muss man nicht weit laufen um in eine sehr ländliche Umgebung zu kommen.
 
Besten Dank für diesen verspäteten Rom-Reisebericht :!: Es wäre zu schade gewesen, ihn nicht sehen zu können: die Bilder sind einfach nur wunderschön :thumbup: :thumbup: :thumbup:.

Ich freue mich auf weitere solche besonderen Blicke auf Altbekanntes in und um Rom :nod:
Gruß
Pasquetta
 
Besten Dank für diesen verspäteten Rom-Reisebericht :!: Es wäre zu schade gewesen, ihn nicht sehen zu können: die Bilder sind einfach nur wunderschön :thumbup: :thumbup: :thumbup:.

Dem kann ich mich nur aus ganzem Herzen anschließen. :nod:
Solche fantastischen Fotos sieht man auch in unserem tollen Forum nicht alle Tage und ich sage herzlichen Dank dafür. :thumbup:

Gruß Angela
 
Hi,
ich finde die Bilder einfach spitzenmäßig :thumbup::thumbup::thumbup: !
Vielen Dank dafür, und auch für den Bericht. :)

lg,
petrus
 
da bleibt mir nichts anderes übrig als mich meinen Vorschreibern anzuschließen: tolle Bilder und auch vielen Dank für den Bericht :nod:
 
Besten Dank für diesen verspäteten Rom-Reisebericht :!: Es wäre zu schade gewesen, ihn nicht sehen zu können: die Bilder sind einfach nur wunderschön :thumbup: :thumbup: :thumbup:.

Ich freue mich auf weitere solche besonderen Blicke auf Altbekanntes in und um Rom :nod:
Gruß
Pasquetta

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VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für die Fortsetzung



SEHR SCHÖNE BILDER

:!::!::!:

Besten Dank für diesen verspäteten Rom-Reisebericht :!: Es wäre zu schade gewesen, ihn nicht sehen zu können: die Bilder sind einfach nur wunderschön :thumbup: :thumbup: :thumbup:.

Dem kann ich mich nur aus ganzem Herzen anschließen. :nod:
Solche fantastischen Fotos sieht man auch in unserem tollen Forum nicht alle Tage und ich sage herzlichen Dank dafür. :thumbup:

Gruß Angela

Hi,
ich finde die Bilder einfach spitzenmäßig :thumbup::thumbup::thumbup: !
Vielen Dank dafür, und auch für den Bericht. :)

lg,
petrus

da bleibt mir nichts anderes übrig als mich meinen Vorschreibern anzuschließen: tolle Bilder und auch vielen Dank für den Bericht :nod:

Vielen Dank, es freut mich das euch mein Bericht und die Fotos gefallen!
 
Vierter Tag – 7.8.2010 – Petersdom

Dieser Tag war fast ausschließlich dem Petersdom gewidmet. Nach unserem Frühstück brachen wir vom Hotel auf und schaften es tatsächlich bereits gegen 8:30 Uhr auf dem Petersplatz zu sein. Ich weiß aus anderen Berichten, dass dies für einige Forumsmitglieder eher als „spät“ gelten würde, aber für uns war „vor 9“ bereits eine beachtliche Leistung.


So früh war die Schlange noch relativ kurz und so waren wir dann recht schnell im Petersdom.


Das Licht, das durch die östlichen Fenster fiel, erzeugte eine phantastische Atmosphäre:


An einigen Stellen fiel das Sonnenlicht auf den hellen Marmorfußboden und wurde von dort reflektiert. Dies erzeugte eine einmalige Beleuchtung für einige Statuen:


Besonders beeindruckend fand ich Michelangelos Pieta:

Die Seitenkapelle, in der sich die Pieta befindet, ist sehr dunkel und somit war es schwierig ein gutes Foto zu machen.
Insgesamt habe ich an diesem Morgen um die 100 Bilder im Petersdom gemacht. Stellvertretend für die verbleibenden 100 Bilder:


Anschließend hatten wir nun etwas Zeit. Der Plan für den restlichen Tag war ein Imbiss bei Da Pina, ein Besuch der Ausgrabungen unter dem Petersdom und anschließende Besteigung der Kuppel. Da es aber noch nicht Zeit für den Imbiss war, machte wir zunächst noch ein paar Fotos vom Petersplatz



und ich ging dann gemütlich am Tiber entlang


bis zur Ponte Umberto I. Von dort hat man einen guten Blick zurück auf den Petersdom. Erst aus der Ferne sieht man wie groß diese Basilika ist.


Auf dem Rückweg am anderen Tiberufer machte ich dann noch ein paar Detailaufnahmen von der Ponte Sant' Angelo


Da die Zeit nun etwas fortgeschritten war, konnten wir nun unseren wohlverdienten Mittagsimbiss bei Da Pina einnehmen


Da es hier einfach sehr nett und wirklich lecker ist, mussten wir hier ein zweites mal essen und natürlich wird dies auch bei meinem nächsten Rom-Besuch ein fester Bestandteil des Programms sein. Als wir dann gemütlich bei Pina saßen und unsere Panini aßen, fiel mein Blick auf ein Verkehrsschild, das auf ein Parkhaus hinwies. Da mir aber absolut nicht klar war, wo hier ein Parkhaus sein sollte, mussten wir dem Hinweis folgen. In der Unterführung in Richtung Sant Pietro gab es einen Abzweig, der eher an einen Flughafen erinnert. Wir folgten gespannt diesem Weg:


und wir landeten im „Terminal Gianicolo Auto Park“. Nachdem sich die erste Verblüffung gelegt hatte, realisierte ich, das dieser Zufallsfund uns am übernächsten Tag helfen würde, da geplant war mit der 115 auf den Gianicolo zu fahren und da wir hier die 116 gefunden hatten, konnte die Linie 115 schließlich nicht weit sein. Mehr dazu später 8).
Es war dann Zeit sich wieder Richtung Petersdom aufzumachen da unser Scavi Termin näher kam. Ich hatte meinen üblichen Fotorucksack dabei und da ich wusste, dass man den nicht mit nehmen darf, gingen wir zunächst wieder durch die Sicherheitskontrolle und dann zur Taschenaufbewahrung.

Am Nachmittag war die Schlange vor der Kontrolle schon deutlich länger, aber wir hatten genug Zeit einkalkuliert und waren rechtzeitig für die Scavi Führung zur Stelle.


Wie hier bekannt, dürfen im Bereich der Ausgrabungen keine Fotos gemacht werden. Nachdem ich die letzten 3 ½ Tage die Kamera eigentlich nur im Hotel aus der Hand gelegt hatte, war es schon ein komisches Gefühl nun ganz ohne Kamera diese Ausgrabung zu besichtigen. Aber auch ohne Fotos war es ein einmaliges Erlebnis. Als Vorbereitung hatte ich das Buch „Der erste Papst“ von Michael Hesemann (Buchtipp hier aus dem Forum) gelesen. Dies hatte mich schon begeistert. Nur aufgrund des Buches war es mitunter schwer sich die genaue 3-dimensionale Lage der einzelnen Grabungsabschnitte vorzustellen, als man dann jedoch durch die Räume geführt wurde war es sehr hilfreich sich vorher schon mal mit der Materie beschäftigt zu haben.
Die Führung war sehr gut. Es war eine kleine überschaubare Gruppe, der Führer gab sehr kompetent einen Einblick in die verschiedenen Abschnitte und es gab genügend Zeit Fragen zu stellen oder einfach in Ruhe den Ort auf sich wirken zu lassen.
Als Ersatz für Fotos empfehle ich den folgenden Link: Vatican Nercopolis

Wieder am Tageslicht holte ich zunächst meine Fotoausrüstung bei der Taschenaufbewahrung ab und dann reihten wir uns in die lange Warteschlange zur Besteigung der Kuppel ein.


Der Aufstieg zur Kuppel ist bereits ein Erlebnis:


Wir hatten uns bewusst den späten Nachmittag hierfür ausgesucht, da die Sonne nun im Südwesten stand und damit von der Kuppel aus gesehen die Stadt in einem idealen Licht lag.


Im Anschluss fuhren wir zurück in das Hotel, um eine kurze Pause einzulegen bevor wir dann gegen Abend wieder in Richtung Kapitol aufbrachen.


Danach ging es in Richtung Trastevere, wo wir uns ein nettes Restaurant suchen wollten. Unterwegs dorthin sind dann diese letzten Bilder des Tages entstanden:


Fazit des Tages: Der Besuch der Ausgrabungen unter dem Petersdom ist ein besonderes Erlebnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach unserem Frühstück brachen wir vom Hotel auf und schaften es tatsächlich bereits gegen 8:30 Uhr auf dem Petersplatz zu sein. Ich weiß aus anderen Berichten, dass dies für einige Forumsmitglieder eher als „spät“ gelten würde, aber für uns war „vor 9“ bereits eine beachtliche Leistung.



:lol::lol::lol: ;) ;) ;) :lol::lol::lol:



Fazit des Tages: Der Besuch der Ausgrabungen unter dem Petersdom ist ein besonderes Erlebnis.
:thumbup::thumbup::thumbup:



VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für die Fortsetzung



WIRKLICH SEHR SCHÖNE BILDER

:!::!::!:
 
Das sind echt traumhafte Bilder geworden. Die Stimmungen die du einfangen konntest faszinieren mich. :p
:thumbup::thumbup::thumbup::thumbup: - und für mich bedeutet das:

Es muß unbedingt auch noch einmal ein Besuch im Sommer bzw. Spätsommer erfolgen - schon wg. der Lichtstimmungen, die mir bei unserem Besuch im Januar nicht vergönnt waren (und außerdem will meine Gefährtin ja auch noch unbedingt in die Sixtina, die ich ihr diesmal - da sie Ersttäterin war - wg. des Andrangs in den VM vorenthalten habe)

Gruß

Friedrich
 
Fünfter Tag – 8.8.2010 – Colosseo, Palatin, Forum Romanum

Dieser Tag hatte zunächst das antike Rom als Schwerpunkt und begann in der Schlange zum Colosseo.

Es war eigentlich gar nicht so schlimm, wie es das Bild vermuten lässt. Es hat auch nicht so lange gedauert, bis wir die Tickets hatten, aber es war schon etwas chaotisch.

Dies war das erste mal, dass ich das Colosseo von innen sah. Die Dimensionen des Bauwerks sind einfach beeindruckend.


Der Ausblick nach draußen ist auch nicht zu unterschätzen:


Anschließend gingen wir auf den Palatin.



Schon allein der Ausblick auf das Forum Romanum ist es Wert den Palatin zu besteigen.


Mittlerweile war es Mittag geworden und auch richtig heiß (so um die 35 Grad). Weiter ging es dann hinunter zum Forum.

Von den Dimensionen der Maxentiusbasilika bin ich immer wieder fasziniert:


und anschließend zum Kapitol:


Nachdem ich hier im Forum von der Dachterrasse des Kaffees der Kapitolinischen Museen gelesen hatte, musste ich dort auch unbedingt vorbeischauen.


Von dort schlenderten wir zurück zur Metrostation Colosseo, vorbei an den Kaiserforen


und auf der am Sonntag autofreien Via die Fori Imperiali


Es folgte eine kurze Pause im Hotel, bevor wir dann Richtung Vatikan aufbrachen. Dort hatte wir zunächst ein nettes Abendessen im La Vittoria. Laut Internetauftritt hätte das Restaurant eigentlich auf Grund der Augustferien geschlossen sein sollen, in den Tagen zuvor war mir jedoch beim Besuch bei Da Pina (liegt gleich nebenan) aufgefallen, das es doch offen hatte 8).


Nach dem Abendessen ging es dann zum eigentlichen Grund unseres erneuten Besuchs des Petersplatz: Die Abendstimmung


Zurück, auf dem Heimweg, kamen wir dann noch an der Piazza Navona vorbei


Es war nun schon gegen 23:00 Uhr und wir beschlossen von dort zurück ins Hotel gehen.

Fazit des Tages: Es kann sehr heiß werden in Rom im August, aber es ist dennoch sehr schön.
 
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