Rom 21.2.-25.2.14 mit Rollstuhl

Noch eine Frage, lohnt sich eine Führung, z.b durch die Sixtinische Kapelle, oder so zu den wichtigsten Sachen. Was habt ihr für Erfahrungen?


Ich kann Humocs nur zustimmen, was eine Führung durch die VM betrifft.

Man weiß ja nun leider nicht, wie voll es an dem Tag sein wird. Und wenn dies der Fall ist, wirst du mit deinem Rolli der Gruppe kaum folgen können, da du ständig damit beschäftigt sein wirst um andere Leute herum zu fahren.
Natürlich siehst du dann auch nicht wirklich viel, weil eben der Blick ständig Richtung Gruppe geht.

Wenn es dort voll ist, ist es selbst für kleine Menschen wie mich ehr schwierig die Kunstwerke zu sehen, da sich immer eine Traube Menschen davor ansammelt. Wenn man dann noch der Führung folgen muss, kann man nicht mal auf eine Lücke warten.

Also, ich empfehle dir es lieber alleine und mit Audio Guide oder einem guten Buch zu machen.
 
Wir haben vor drei Jahren zuerst eine Tour mit den roten Hop on Hop off Bussen gemacht. Diese ist für Rollstuhlfahrer kostenlos. Da hat man schon einige Sehenswürdigkeiten zumindest von Aussen schon mal gesehen. Anschließend sind wir vom Termini Richtung Piazza Republica gegangen/fahren. Von dort aus zur Piazza Quirinale. Die Aussicht von dort finden wir sehr schön. Von dort aus ging es zur Piazza Venezia. Man kann dort auch mit einem Rollstuhl auf Monumento Vittorio Emanuelle II. Das werden wir aber erst in diesem Sommer besuchen. Entlang der Via dei Fori Imperiali, wo man immer wieder ins Forum Romanum schauen kann, sind wir zum Collosseo gegangen/fahren. Das einzig schwierige war dann die Via Cavour hoch zurück zum Termini.

Den nächsten Tag hatten wir noch die Karte (48 Stunden) vom Hop on hop off Bus und wir sind bis zum Vatikan. Dort konnte man auf der rechten Seite einen Durchgang extra für Rollstühle wählen. So braucht man sich nicht in die lange Schlange zum Eingang einreihen. Im Petersdom gibt es rechts von den Treppen einen Eingang. Von hier gelangt man mit einem Fahrstuhl direkt in den Petersdom. Es gab hier sehr hilfsbereites Personal. Aber Vorsicht, ich habe gehört, dass sich der Eingang jetzt links auf dem Petersplatz befindet. Bitte widersprechen falls das nicht so ist.

Innen im Petersdom gibt es keine Probleme für Rollstuhlfahrer. Vom Petersdom sind wir über den Petersplatz zurück zur Engelsburg, von da aus zur Piazza Navona und ins Pantheon. Alles ganz unkompliziert. Im Fiocco di Neve haben wir ein Zabaione-Eis genossen. Dann gings wieder zur Piazza Venezia und mit einem Hop on Hop off zum Termini.

Wir werden diesen Sommer wieder nach Rom reisen und freuen uns schon riesig. Ich kann diese Roten Hop On Hop off nur empfehlen. Beim Ein- und Aussteigen war immer jemand da, der mir angepackt hat.
 
Ich habe gerade noch einen etwas aktuelleren Reisebericht von 2013 gefunden, der viele Hinweise zur Rollitauglichkeit der Sehenswürdigkeiten und im ÖPNV enthält: http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_24/rom_mit_dem_rollstuhl-27718/

Ist zwar noch mehr Lesestoff, aber damit sollte man gut vorbereitet sein. ;)

Ein wichtiger Tipp war z.B. bezüglich der Vatikanischen Grotten mit den Papstgräbern den Ausgang als Eingang zu verwenden. Dort befindet sich wohl eine lange Rampe (und keine Treppe, wie am offiziellen Eingang). Wenn man das Personal freundlich fragt, sollte die Zweckentfremdung des Ausgangs kein Problem sein.

Wo ich mir allerdings überhaupt nicht sicher bin (ich kann dafür nirgends einen Beleg finden): Zeichner schrieb in seinem Reisebericht, dass der Rollifahrer inkl. der Begleitperson kostenlos die Verkehrsmittel der ATAC verwenden dürfen.

Und zum Palatin bestätigt Zeichner meine Vermutung, dass das eher nicht rollstuhlgerecht ist (zu steil und teilweise unwegsam).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein wichtiger Tipp war z.B. bezüglich der Vatikanischen Grotten mit den Papstgräbern den Ausgang als Eingang zu verwenden. Dort befindet sich wohl eine lange Rampe (und keine Treppe, wie am offiziellen Eingang). Wenn man das Personal freundlich fragt, sollte die Zweckentfremdung des Ausgangs kein Problem sein.
Das wollen wir hoffen ... also meine Erfahrung ist, dass man in Rom allergisch reagiert auf die Benutzung von Ausgängen als Eingängen. (Allerdings war dabei nie ein behinderter Mensch im Spiel.) Eben deswegen hatte ich so skeptisch bzw. vorsichtig geschrieben:
(...) nur weiß ich nicht, ob es eine Alternative zum Treppen-Einstieg gäbe.
Na, sie könnten's ja mal probieren.

Meine weitere Vermutung ist aber nach wie vor die, dass gar nicht die Grotten gemeint wären, sondern die Nekropole - weil die TO das Ganze in den Kontext "Katakomben" gestellt hatte.
 
Wo ich mir allerdings überhaupt nicht sicher bin (ich kann dafür nirgends einen Beleg finden): Zeichner schrieb in seinem Reisebericht, dass der Rollifahrer inkl. der Begleitperson kostenlos die Verkehrsmittel der ATAC verwenden dürfen.

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Wenn ich die ATAC-Seite richtig verstehe, dann gibt es für Leute mit einem GdB von über 67 % und mit Wohnsitz in Rom ein verbilligtes Sozialticket, das ein Jahr gilt.

Ich zitiere mal:
L'agevolazione ha validità annuale e non più mensile. Possono ottenerla o rinnovarla i residenti a Roma con invalidità civile almeno del 67%, del lavoro almeno del 67%, di servizio dalla I alla V categoria e pensionati sociali categoria AS, PS, PSO; occorre avere un reddito certificato ISEE (per il calcolo dell'Isee ci si può rivolgere a un Caf) secondo diversi scaglioni.
In particolare: fino a un reddito di 10 mila euro il costo dell'abbonamento è di 20 euro; con un reddito da 10 a 15 mila euro, il costo dell'abbonamento è di 35 euro; con un reddito dai 15mila euro in poi, il costo dell'abbonamento è di 50 euro. In questo caso, al momento della presentazione della domanda non occorre presentare il modello Isee.
Chi possiede i requisiti richiesti per l'agevolazione, deve recarsi esclusivamente presso le biglietterie Atac (si trovano nelle stazioni della metropolitana di Anagnina, Lepanto, Ottaviano, Cornelia - temporaneamente chiusa -, Battistini, Ponte Mammolo, Conca D’Oro, Termini, Eur Fermi e Laurentina) con: copia del modello Isee (l'Isee, lo ricordiamo, non va presentato se il reddito supera i 15mila euro), copia del documento di riconoscimento valido; una fototessera; certificato di invalidità.

Aber es läuft gerade noch eine Anfrage in Rom, mal sehen, ob das auch für Touris gilt bzw. ob es da auch ein Ticket gibt.

---------- Beitrag ergänzt um 14:16 ---------- Vorangegangener Beitrag um 13:11 ----------

So, hier eine Info aus Rom zu dem Thema:
Per i disabili, no. Un solo accompagnatore va gratis.

Soll heißen: Für die Behinderten ist es nicht gratis nur der Begleiter fährt gratis.

Und somit ist es genau so wie hier bei uns, wobei hier bei uns das "B" für Begleitung mit drin stehen muss, damit die Begleitung umsonst fährt bzw. keinen Eintritt usw. bezahlen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den zitierten Text hatte ich mir heute Morgen auch schon mal angesehen ... war aber zu dem Schluss gekommen, dass dieses Verfahren vermutlich nicht für Touristen vorgesehen sei. Auch wegen des Einkommensnachweises übrigens.

Es läuft also nun darauf hinaus, dass quasi auf eine Fahrkarte zwei Personen fahren. Das ist ja schon mal was. ;)
 
Unter euren Rahmenbedingungen seid ihr auf ÖPNV angewiesen. Vielleicht können unsere Experten geeignete Buslinien empfehlen, um zum Vatikan und in die Nähe der Piazza Navona/Pantheon zu kommen.
Das können wir sicher :nod: ... hatte mir das ja ohnehin dieser Tage schon auf die Fahne geschrieben. ;)

Also euer Ausgangspunkt ist die Via Angelo Poliziano, 75.

Entgegen einer früher hier mal geäußerten Vermutung sieht es mir dort "steil" ganz und gar nicht aus: vgl. Streetview (denselben auch mal rundherum drehen ... also ich sehe da zunächst einmal keine Steigung bzw. Gefälle).

Der Kolosseums-Eingang liegt ca. 1 km entfernt. Ein Stück davon könntet ihr per Bus fahren, nämlich von der Haltestelle Labicana, nur ca. 250 m entfernt: 2 Hst. weit = bis Colosseo. Die dafür geeigneten Linien sind: 53, 85, 87, 186, 571, 810. Trotzdem wäre die Frage, ob nicht ggf. Ein- und Ausstieg zeit- und kräfteraubender wären als die Strecke per Rolli zu bewältigen: Das musst du selbst wissen; das kann ich nicht beurteilen. Zu bedenken ist hier auf alle Fälle auch, was Ludovico ja schon schrieb:
Metro und Busse sind oft sehr voll in Rom. Ein in Deutschland voller Bus ist dort nicht viel mehr als halb voll.
Von diesen genannten Bussen verlinke ich dir hier mal die Linie 571 (Richtung Gregorio VII ... fährt allerdings nur ca. alle Viertelstunde, abends nur bis ca. 19.30 h; sonn- und feiertags gar nicht), mit der ihr auch ganz nahe an den Petersplatz gelangen könnt. Wenn du unter diesem Link mal eine Hst. anklickst (es bietet sich an: eure Einstiegs-Haltestelle "Labicana"), dann siehst du, was ich neulich schon mal erwähnte: Unter den "Dotazioni di bordo" wird auch ein Rollisymbol angezeigt (für die meisten Busse zumindest). Außerdem meine ich, es gebe auch am Bus selbst einen entsprechenden Aufkleber (an der Frontscheibe?). - Die übrigen Symbole stehen für Klima-Anlage, Bildschirmanzeige im Bus und Fahrkartenautomat (aber nur für Einzelfahrscheine); hingegen unter "Messaggio" (Botschaft) liest man, wie neulich auch schon mal angesprochen, die Anzahl der Haltestellen (Fermate), welche der Bus noch entfernt ist, sowie die Wartezeit in Minuten.


Wenn ihr zum Petersplatz wollt, dann steigt ihr aus der 571 an Cavalleggeri/S. Pietro (auch mal anklicken in der Liste, dann siehst du: Es ist von dort aus nur noch ein Steinwurf, quasi). Diese Hst. ist auch ganz leicht zu finden: Der Bus fährt durch einen Straßentunnel, ein wirklich sehr langes und breites Dings - und die Hst. unmittelbar danach wäre dann eure.


Um zu den Vatikanischen Museen zu gelangen, würde ich euch im Prinzip die Metro empfehlen (Linie A, Richtung Battistini); und zwar Einstieg an Vittorio Emanuele, Ausstieg an Ottaviano/S. Pietro. Entfernungen: ca. 550 m von eurem Quartier aus zur Metrostation; dito ca. 550 m bis zum Museumseingang.

Was ich allerdings nicht weiß:
Wie viele Züge müsste man wohl sausen lassen (die Metro-Taktung liegt tagsüber bei 3-4 Min. :thumbup:), bis einer kommt, in dem man mit Rolli Platz fände? Zwar gehe ich davon aus, dass die anderen Fahrgäste im Eingangsbereich bereitwillig Platz machen würden ... nur gerade um Termini herum sind die Züge halt nicht selten wirklich gestopft voll.
Außerdem weiß ich nicht, wie es mit der Überwindung des Niveau-Unterschiedes bestellt wäre: Rolltreppe fahren mit Rolli soll zwar grundsätzlich möglich sein, ist aber vielleicht doch nicht jedermanns Sache. Auch sehe ich an den Metrozugängen immer wieder solche Hubplattformen/Treppenlifte - hätte aber keine Ahnung, wie man dieselben bedient; bzw. ob man das überhaupt alleine könnte bzw. dürfte; bzw. ob sie immer und überall funktionsfähig wären ... und jedenfalls habe ich noch nie jemanden diese Dinger benutzen sehen. Allerdings fahre ich auch nur sehr selten Metro - sondern fast ausschließlich Bus und Tram.

Notfalls könnte man stattdessen in einem ganz großen Bogen "außen 'rum" fahren, nämlich mit der Tram 3 von Labicana (gegenüber der oben gezeigten Bushaltestelle, also in Gegenrichtung: Valle Giulia) bis zu einer Haltestelle, wo man umsteigen kann in die Tram 19 (empfehlen würde ich den Umstieg an Verano), Richtung Risorgimento/S. Pietro. Von der Piazza del Risorgimento bis zum Museums-Eingang gleichfalls ca. 550 m. Allerdings wäre man auf diese Weise wohl kaum viel weniger als eine Stunde unterwegs, alles in allem.

Hier auch noch ein Überblick über die römischen Tramlinien: Linee tranviarie.




Schließlich noch ÖPNV bis Nähe Piazza Navona/Pantheon: Auch dorthin könntet ihr fahren mit der Linie 571; Ausstieg an Corso Vittorio Emanuele/Navona. Oder aber schon 2 Hst. vorher, an Argentina (das ist dann näher am Pantheon); und dafür täte es auch die Linie 87.
 
Noch eine Frage, lohnt sich eine Führung, z.b durch die Sixtinische Kapelle, oder so zu den wichtigsten Sachen. Was habt ihr für Erfahrungen?
Da es in den VM und insbesondere in der Sixtina meist sehr voll ist, ist eine Gruppenführung m.M.n. eher nicht angebracht. Das könnte für Dich als Rollifahrer extrem stressig werden. Ihr könntet natürlich eine Individualführung buchen, die aber natürlich deutlich teurer ist.
Für die VM könntet ihr aber auch auf Audioguides zurückgreifen, diese kann man hinter den Kassen ausleihen, muss dafür aber ein Dokument (Pass, Personalausweis) im Original als Pfand hinterlegen.
Auch für das Kolosseum, Forum und Palatin gibt es an der Kasse Audioguides. Damit kannst Du die Sehenwüdigkeiten in Deiner eigenen Geschwindigkeit betrachten.

Kurz noch zum Palatin: Ich bin mir da nicht ganz sicher, aber dieser dürfte wohl eher beschwerlich für einen Rolli sein. Ich bin der Meinung, dass man zunächst immer irgendwelche Treppen überwinden muss (vom Palatin-Eingang rauf auf den Hügel und auf der anderen Seite hinab in's Forum bzw. umgekehrt). Also sollte man diesen eventuell auslassen und nur in's Forum gehen.
Hallo Zusammen
Entschuldigt bitte, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe. Ich hätte zwei wichtige Termine, die mich beide körperlich stark gefordert hatten, und so ging die letzten Tage gar nichts.
vielen Dank für eure Antworten.
Ich habe mir inzwischen auch einen Romreiseführer zugelegt, nur kam ich noch nicht zum anschauen, zumal mein Freund auch noch krank ist und es ja eine Überraschung Bleiben soll. :)
Also Führung Hab ich gestrichen, danke für die Inputs.

---------- Beitrag ergänzt um 15:46 ---------- Vorangegangener Beitrag um 15:42 ----------

Zum Glück bin da nicht ich allein gefragt ;) ... denn eine professionelle Führung haben wir uns in Rom nur ganz selten einmal angelacht, und durch die Vatikanischen Museen (mit Sixtina) überhaupt nicht. Aber dazu werden andere etwas schreiben können. - Allerdings meine ich, dass in eurem Fall das Hauptargument gegen eine Führung noch mehr gilt: Man kann die Besichtigung dann nicht im eigenen Rhythmus gestalten.

Die Website ist ATAC S.p.A. | Azienda per la mobilità (oder die italienische "Grundfassung" ;): ATAC S.p.A. | Azienda per la mobilità). Weil es jetzt mitten in der Nacht ist (und also nur Nachtlinien fahren), lässt es sich derzeit nicht gut nachvollziehen für dich ... aber wenn ihr tagsüber an einer Haltestelle seid und wissen möchtet, wann der nächste Bus für euch brauchbare Bus mit Rolli-Einstieg kommt, dann gebt ihr dort die Liniennummer ein und dann wird das angezeigt.

Manche Haltestellen haben auch eine elektronische Anzeige - aber die bezieht sich nur auf die nächste Abfahrt; keine Detailangaben zu den "Dotazioni a bordo".

Um für euch ggf. brauchbare ÖPNV-Routen kümmere ich mich noch, wie zugesagt. - So weit da Tramfahren drin sein könnte, wäre es natürlich von Vorteil; denn der Tram-Einstieg ist m.W. überall rollitauglich.

Hingegen Katakomben mit Rolli ... sorry, aber vorstellen kann ich mir das nicht.

Die vatikanischen Grotten sind die Papstgräber unter dem Petersdom: Da käme man mit dem Rolli locker durch; nur weiß ich nicht, ob es eine Alternative zum Treppen-Einstieg gäbe. Aber vermutlich meinst du auch gar nicht diese, sondern die vatikanische Nekropole mit (u.a.) dem Petrus-Grab ... und diesbezüglich könnte ich nahezu schwören, dass das nicht passen würde.
Die vatikanischen Grotten sind die Papstgräber unter dem Petersdom: Da käme man mit dem Rolli locker durch; nur weiß ich nicht, ob es eine Alternative zum Treppen-Einstieg gäbe. Aber vermutlich meinst du auch gar nicht diese, sondern die vatikanische Nekropole mit (u.a.) dem Petrus-Grab ... und diesbezüglich könnte ich nahezu schwören, dass das nicht passen würde.
Also ich hätte da noch keine bestimmte Vorstellung welche, ich mag einfach so unterirdische Gänge ;-). Von daher bin ich da offen. Wenn es nur an den Treppen liegt, und diese nicht allzu lang sind, könnte mein Liebster mich auch heruntertragen, wenn man unten den Rolli nutzen kann.

---------- Beitrag ergänzt um 15:50 ---------- Vorangegangener Beitrag um 15:46 ----------

Noch eine Frage, lohnt sich eine Führung, z.b durch die Sixtinische Kapelle, oder so zu den wichtigsten Sachen. Was habt ihr für Erfahrungen?
Da es in den VM und insbesondere in der Sixtina meist sehr voll ist, ist eine Gruppenführung m.M.n. eher nicht angebracht. Das könnte für Dich als Rollifahrer extrem stressig werden. Ihr könntet natürlich eine Individualführung buchen, die aber natürlich deutlich teurer ist.
Für die VM könntet ihr aber auch auf Audioguides zurückgreifen, diese kann man hinter den Kassen ausleihen, muss dafür aber ein Dokument (Pass, Personalausweis) im Original als Pfand hinterlegen.
Auch für das Kolosseum, Forum und Palatin gibt es an der Kasse Audioguides. Damit kannst Du die Sehenwüdigkeiten in Deiner eigenen Geschwindigkeit betrachten.

Kurz noch zum Palatin: Ich bin mir da nicht ganz sicher, aber dieser dürfte wohl eher beschwerlich für einen Rolli sein. Ich bin der Meinung, dass man zunächst immer irgendwelche Treppen überwinden muss (vom Palatin-Eingang rauf auf den Hügel und auf der anderen Seite hinab in's Forum bzw. umgekehrt). Also sollte man diesen eventuell auslassen und nur in's Forum gehen.

Wir haben vor drei Jahren zuerst eine Tour mit den roten Hop on Hop off Bussen gemacht. Diese ist für Rollstuhlfahrer kostenlos. Da hat man schon einige Sehenswürdigkeiten zumindest von Aussen schon mal gesehen. Anschließend sind wir vom Termini Richtung Piazza Republica gegangen/fahren. Von dort aus zur Piazza Quirinale. Die Aussicht von dort finden wir sehr schön. Von dort aus ging es zur Piazza Venezia. Man kann dort auch mit einem Rollstuhl auf Monumento Vittorio Emanuelle II. Das werden wir aber erst in diesem Sommer besuchen. Entlang der Via dei Fori Imperiali, wo man immer wieder ins Forum Romanum schauen kann, sind wir zum Collosseo gegangen/fahren. Das einzig schwierige war dann die Via Cavour hoch zurück zum Termini.

Also diesen hopp in hopp of Bus ist ja genial, vielleicht schaffen wir es damit sogar am ersten Tag, nach ein wenig ausruhen, eine Rundfahrt und somit eine Übersicht zu erhalten.

Den nächsten Tag hatten wir noch die Karte (48 Stunden) vom Hop on hop off Bus und wir sind bis zum Vatikan. Dort konnte man auf der rechten Seite einen Durchgang extra für Rollstühle wählen. So braucht man sich nicht in die lange Schlange zum Eingang einreihen. Im Petersdom gibt es rechts von den Treppen einen Eingang. Von hier gelangt man mit einem Fahrstuhl direkt in den Petersdom. Es gab hier sehr hilfsbereites Personal. Aber Vorsicht, ich habe gehört, dass sich der Eingang jetzt links auf dem Petersplatz befindet. Bitte widersprechen falls das nicht so ist.

Innen im Petersdom gibt es keine Probleme für Rollstuhlfahrer. Vom Petersdom sind wir über den Petersplatz zurück zur Engelsburg, von da aus zur Piazza Navona und ins Pantheon. Alles ganz unkompliziert. Im Fiocco di Neve haben wir ein Zabaione-Eis genossen. Dann gings wieder zur Piazza Venezia und mit einem Hop on Hop off zum Termini.

Wir werden diesen Sommer wieder nach Rom reisen und freuen uns schon riesig. Ich kann diese Roten Hop On Hop off nur empfehlen. Beim Ein- und Aussteigen war immer jemand da, der mir angepackt hat.

Das ist ja Super, und das Eis ist ein muss, ich liebe Eis!!!!!!

---------- Beitrag ergänzt um 15:52 ---------- Vorangegangener Beitrag um 15:50 ----------

Meine weitere Vermutung ist aber nach wie vor die, dass gar nicht die Grotten gemeint wären, sondern die Nekropole - weil die TO das Ganze in den Kontext "Katakomben" gestellt hatte.

Wie gesagt, ich hab da noch keinen Plan (ausser eure Tipps) was es da alles gibt, und mich faszinieren halt solche unterirdischen Gänge und Ausgrabungen

---------- Beitrag ergänzt um 15:54 ---------- Vorangegangener Beitrag um 15:52 ----------

Wo ich mir allerdings überhaupt nicht sicher bin (ich kann dafür nirgends einen Beleg finden): Zeichner schrieb in seinem Reisebericht, dass der Rollifahrer inkl. der Begleitperson kostenlos die Verkehrsmittel der ATAC verwenden dürfen.

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Wenn ich die ATAC-Seite richtig verstehe, dann gibt es für Leute mit einem GdB von über 67 % und mit Wohnsitz in Rom ein verbilligtes Sozialticket, das ein Jahr gilt.

Ich zitiere mal:
L'agevolazione ha validità annuale e non più mensile. Possono ottenerla o rinnovarla i residenti a Roma con invalidità civile almeno del 67%, del lavoro almeno del 67%, di servizio dalla I alla V categoria e pensionati sociali categoria AS, PS, PSO; occorre avere un reddito certificato ISEE (per il calcolo dell'Isee ci si può rivolgere a un Caf) secondo diversi scaglioni.
In particolare: fino a un reddito di 10 mila euro il costo dell'abbonamento è di 20 euro; con un reddito da 10 a 15 mila euro, il costo dell'abbonamento è di 35 euro; con un reddito dai 15mila euro in poi, il costo dell'abbonamento è di 50 euro. In questo caso, al momento della presentazione della domanda non occorre presentare il modello Isee.
Chi possiede i requisiti richiesti per l'agevolazione, deve recarsi esclusivamente presso le biglietterie Atac (si trovano nelle stazioni della metropolitana di Anagnina, Lepanto, Ottaviano, Cornelia - temporaneamente chiusa -, Battistini, Ponte Mammolo, Conca D’Oro, Termini, Eur Fermi e Laurentina) con: copia del modello Isee (l'Isee, lo ricordiamo, non va presentato se il reddito supera i 15mila euro), copia del documento di riconoscimento valido; una fototessera; certificato di invalidità.

Aber es läuft gerade noch eine Anfrage in Rom, mal sehen, ob das auch für Touris gilt bzw. ob es da auch ein Ticket gibt.

---------- Beitrag ergänzt um 14:16 ---------- Vorangegangener Beitrag um 13:11 ----------

So, hier eine Info aus Rom zu dem Thema:
Per i disabili, no. Un solo accompagnatore va gratis.

Soll heißen: Für die Behinderten ist es nicht gratis nur der Begleiter fährt gratis.

Und somit ist es genau so wie hier bei uns, wobei hier bei uns das "B" für Begleitung mit drin stehen muss, damit die Begleitung umsonst fährt bzw. keinen Eintritt usw. bezahlen muss.
In der Schweiz gibt es keine Merkzeichen, man hat entweder den Invalidenausweis oder nicht, steht auch nicht drauf, wieviel Grad der Behinderung vorliegt. Meint ihr, dass es da noch was extra braucht?
 
In der Schweiz gibt es keine Merkzeichen, man hat entweder den Invalidenausweis oder nicht, steht auch nicht drauf, wieviel Grad der Behinderung vorliegt. Meint ihr, dass es da noch was extra braucht?
Ich wüsste jetzt nicht, was Du da noch extra besorgen könntest. Wie bereits geschrieben, gelten die ganzen vergünstigten/kostenlosen Eintritte offiziell nur für Behinderte aus der EU. Ich nehme aber stark an, dass sie da auch keinen Stress machen bei Bürgern aus der Schweiz.
 
Unter euren Rahmenbedingungen seid ihr auf ÖPNV angewiesen. Vielleicht können unsere Experten geeignete Buslinien empfehlen, um zum Vatikan und in die Nähe der Piazza Navona/Pantheon zu kommen.
Das können wir sicher :nod: ... hatte mir das ja ohnehin dieser Tage schon auf die Fahne geschrieben. ;)

Also euer Ausgangspunkt ist die Via Angelo Poliziano, 75.

Entgegen einer früher hier mal geäußerten Vermutung sieht es mir dort "steil" ganz und gar nicht aus: vgl. Streetview (denselben auch mal rundherum drehen ... also ich sehe da zunächst einmal keine Steigung bzw. Gefälle).

Der Kolosseums-Eingang liegt ca. 1 km entfernt. Ein Stück davon könntet ihr per Bus fahren, nämlich von der Haltestelle Labicana, nur ca. 250 m entfernt: 2 Hst. weit = bis Colosseo. Die dafür geeigneten Linien sind: 53, 85, 87, 186, 571, 810. Trotzdem wäre die Frage, ob nicht ggf. Ein- und Ausstieg zeit- und kräfteraubender wären als die Strecke per Rolli zu bewältigen: Das musst du selbst wissen; das kann ich nicht beurteilen. Zu bedenken ist hier auf alle Fälle auch, was Ludovico ja schon schrieb:
Metro und Busse sind oft sehr voll in Rom. Ein in Deutschland voller Bus ist dort nicht viel mehr als halb voll.
Von diesen genannten Bussen verlinke ich dir hier mal die Linie 571 (Richtung Gregorio VII ... fährt allerdings nur ca. alle Viertelstunde, abends nur bis ca. 19.30 h; sonn- und feiertags gar nicht), mit der ihr auch ganz nahe an den Petersplatz gelangen könnt. Wenn du unter diesem Link mal eine Hst. anklickst (es bietet sich an: eure Einstiegs-Haltestelle "Labicana"), dann siehst du, was ich neulich schon mal erwähnte: Unter den "Dotazioni di bordo" wird auch ein Rollisymbol angezeigt (für die meisten Busse zumindest). Außerdem meine ich, es gebe auch am Bus selbst einen entsprechenden Aufkleber (an der Frontscheibe?). - Die übrigen Symbole stehen für Klima-Anlage, Bildschirmanzeige im Bus und Fahrkartenautomat (aber nur für Einzelfahrscheine); hingegen unter "Messaggio" (Botschaft) liest man, wie neulich auch schon mal angesprochen, die Anzahl der Haltestellen (Fermate), welche der Bus noch entfernt ist, sowie die Wartezeit in Minuten.


Wenn ihr zum Petersplatz wollt, dann steigt ihr aus der 571 an Cavalleggeri/S. Pietro (auch mal anklicken in der Liste, dann siehst du: Es ist von dort aus nur noch ein Steinwurf, quasi). Diese Hst. ist auch ganz leicht zu finden: Der Bus fährt durch einen Straßentunnel, ein wirklich sehr langes und breites Dings - und die Hst. unmittelbar danach wäre dann eure.


Um zu den Vatikanischen Museen zu gelangen, würde ich euch im Prinzip die Metro empfehlen (Linie A, Richtung Battistini); und zwar Einstieg an Vittorio Emanuele, Ausstieg an Ottaviano/S. Pietro. Entfernungen: ca. 550 m von eurem Quartier aus zur Metrostation; dito ca. 550 m bis zum Museumseingang.

Was ich allerdings nicht weiß:
Wie viele Züge müsste man wohl sausen lassen (die Metro-Taktung liegt tagsüber bei 3-4 Min. :thumbup:), bis einer kommt, in dem man mit Rolli Platz fände? Zwar gehe ich davon aus, dass die anderen Fahrgäste im Eingangsbereich bereitwillig Platz machen würden ... nur gerade um Termini herum sind die Züge halt nicht selten wirklich gestopft voll.
Außerdem weiß ich nicht, wie es mit der Überwindung des Niveau-Unterschiedes bestellt wäre: Rolltreppe fahren mit Rolli soll zwar grundsätzlich möglich sein, ist aber vielleicht doch nicht jedermanns Sache. Auch sehe ich an den Metrozugängen immer wieder solche Hubplattformen/Treppenlifte - hätte aber keine Ahnung, wie man dieselben bedient; bzw. ob man das überhaupt alleine könnte bzw. dürfte; bzw. ob sie immer und überall funktionsfähig wären ... und jedenfalls habe ich noch nie jemanden diese Dinger benutzen sehen. Allerdings fahre ich auch nur sehr selten Metro - sondern fast ausschließlich Bus und Tram.

Notfalls könnte man stattdessen in einem ganz großen Bogen "außen 'rum" fahren, nämlich mit der Tram 3 von Labicana (gegenüber der oben gezeigten Bushaltestelle, also in Gegenrichtung: Valle Giulia) bis zu einer Haltestelle, wo man umsteigen kann in die Tram 19 (empfehlen würde ich den Umstieg an Verano), Richtung Risorgimento/S. Pietro. Von der Piazza del Risorgimento bis zum Museums-Eingang gleichfalls ca. 550 m. Allerdings wäre man auf diese Weise wohl kaum viel weniger als eine Stunde unterwegs, alles in allem.

Hier auch noch ein Überblick über die römischen Tramlinien: Linee tranviarie.




Schließlich noch ÖPNV bis Nähe Piazza Navona/Pantheon: Auch dorthin könntet ihr fahren mit der Linie 571; Ausstieg an Corso Vittorio Emanuele/Navona. Oder aber schon 2 Hst. vorher, an Argentina (das ist dann näher am Pantheon); und dafür täte es auch die Linie 87.
Was ich allerdings nicht weiß:
Wie viele Züge müsste man wohl sausen lassen (die Metro-Taktung liegt tagsüber bei 3-4 Min. ), bis einer kommt, in dem man mit Rolli Platz fände? Zwar gehe ich davon aus, dass die anderen Fahrgäste im Eingangsbereich bereitwillig Platz machen würden ... nur gerade um Termini herum sind die Züge halt nicht selten wirklich gestopft voll.
Außerdem weiß ich nicht, wie es mit der Überwindung des Niveau-Unterschiedes bestellt wäre: Rolltreppe fahren mit Rolli soll zwar grundsätzlich möglich sein, ist aber vielleicht doch nicht jedermanns Sache. Auch sehe ich an den Metrozugängen immer wieder solche Hubplattformen/Treppenlifte - hätte aber keine Ahnung, wie man dieselben bedient; bzw. ob man das überhaupt alleine könnte bzw. dürfte; bzw. ob sie immer und überall funktionsfähig wären ... und jedenfalls habe ich noch nie jemanden diese Dinger benutzen sehen. Allerdings fahre ich auch nur sehr selten Metro - sondern fast ausschließlich Bus und Tram.

Notfalls könnte man stattdessen in einem ganz großen Bogen "außen 'rum" fahren, nämlich mit der Tram 3 von Labicana (gegenüber der oben gezeigten Bushaltestelle, also in Gegenrichtung: Valle Giulia) bis zu einer Haltestelle, wo man umsteigen kann in die Tram 19 (empfehlen würde ich den Umstieg an Verano), Richtung Risorgimento/S. Pietro. Von der Piazza del Risorgimento bis zum Museums-Eingang gleichfalls ca. 550 m. Allerdings wäre man auf diese Weise wohl kaum viel weniger als eine Stunde unterwegs, alles in allem.

Hier auch noch ein Überblick über die römischen Tramlinien: Linee tranviarie.

vielen Dank für die Super Angaben, das bezieht sich auf alle. Ich kann nicht genug danke sagen, für all eure Hilfe. Und wie schnell jeweils Antworten kommen. Rolltreppe fahren ist für mich kein Problem, zumindest, wenn sie nicht zwei Meter breit sind, dann kann ich mich mit einer Grösse von 1.54 nicht wirklich halten. Nun ja, gibt ja noch den lieben Begleiter.


Wie ist es eigentlich mit Limousinen /Taxi innerhalb Roms? Sind die schwer zu bekommen.

Noch ne ganz andere Frage, gibt es einen guten Arzt, der deutsch bzw Englisch spricht und mir im Notfall zusätzliche Medis verschreiben könnte ( Betäubungsmittel) falls meine abhanden kommen, bzw nicht reichen?

---------- Beitrag ergänzt um 16:01 ---------- Vorangegangener Beitrag um 15:59 ----------

Unter euren Rahmenbedingungen seid ihr auf ÖPNV angewiesen. Vielleicht können unsere Experten geeignete Buslinien empfehlen, um zum Vatikan und in die Nähe der Piazza Navona/Pantheon zu kommen.
Das können wir sicher :nod: ... hatte mir das ja ohnehin dieser Tage schon auf die Fahne geschrieben. ;)

Also euer Ausgangspunkt ist die Via Angelo Poliziano, 75.

Entgegen einer früher hier mal geäußerten Vermutung sieht es mir dort "steil" ganz und gar nicht aus: vgl. Streetview (denselben auch mal rundherum drehen ... also ich sehe da zunächst einmal keine Steigung bzw. Gefälle).

Der Kolosseums-Eingang liegt ca. 1 km entfernt. Ein Stück davon könntet ihr per Bus fahren, nämlich von der Haltestelle Labicana, nur ca. 250 m entfernt: 2 Hst. weit = bis Colosseo. Die dafür geeigneten Linien sind: 53, 85, 87, 186, 571, 810. Trotzdem wäre die Frage, ob nicht ggf. Ein- und Ausstieg zeit- und kräfteraubender wären als die Strecke per Rolli zu bewältigen: Das musst du selbst wissen; das kann ich nicht beurteilen. Zu bedenken ist hier auf alle Fälle auch, was Ludovico ja schon schrieb:

Von diesen genannten Bussen verlinke ich dir hier mal die Linie 571 (Richtung Gregorio VII ... fährt allerdings nur ca. alle Viertelstunde, abends nur bis ca. 19.30 h; sonn- und feiertags gar nicht), mit der ihr auch ganz nahe an den Petersplatz gelangen könnt. Wenn du unter diesem Link mal eine Hst. anklickst (es bietet sich an: eure Einstiegs-Haltestelle "Labicana"), dann siehst du, was ich neulich schon mal erwähnte: Unter den "Dotazioni di bordo" wird auch ein Rollisymbol angezeigt (für die meisten Busse zumindest). Außerdem meine ich, es gebe auch am Bus selbst einen entsprechenden Aufkleber (an der Frontscheibe?). - Die übrigen Symbole stehen für Klima-Anlage, Bildschirmanzeige im Bus und Fahrkartenautomat (aber nur für Einzelfahrscheine); hingegen unter "Messaggio" (Botschaft) liest man, wie neulich auch schon mal angesprochen, die Anzahl der Haltestellen (Fermate), welche der Bus noch entfernt ist, sowie die Wartezeit in Minuten.


Wenn ihr zum Petersplatz wollt, dann steigt ihr aus der 571 an Cavalleggeri/S. Pietro (auch mal anklicken in der Liste, dann siehst du: Es ist von dort aus nur noch ein Steinwurf, quasi). Diese Hst. ist auch ganz leicht zu finden: Der Bus fährt durch einen Straßentunnel, ein wirklich sehr langes und breites Dings - und die Hst. unmittelbar danach wäre dann eure.


Um zu den Vatikanischen Museen zu gelangen, würde ich euch im Prinzip die Metro empfehlen (Linie A, Richtung Battistini); und zwar Einstieg an Vittorio Emanuele, Ausstieg an Ottaviano/S. Pietro. Entfernungen: ca. 550 m von eurem Quartier aus zur Metrostation; dito ca. 550 m bis zum Museumseingang.

Was ich allerdings nicht weiß:
Wie viele Züge müsste man wohl sausen lassen (die Metro-Taktung liegt tagsüber bei 3-4 Min. :thumbup:), bis einer kommt, in dem man mit Rolli Platz fände? Zwar gehe ich davon aus, dass die anderen Fahrgäste im Eingangsbereich bereitwillig Platz machen würden ... nur gerade um Termini herum sind die Züge halt nicht selten wirklich gestopft voll.
Außerdem weiß ich nicht, wie es mit der Überwindung des Niveau-Unterschiedes bestellt wäre: Rolltreppe fahren mit Rolli soll zwar grundsätzlich möglich sein, ist aber vielleicht doch nicht jedermanns Sache. Auch sehe ich an den Metrozugängen immer wieder solche Hubplattformen/Treppenlifte - hätte aber keine Ahnung, wie man dieselben bedient; bzw. ob man das überhaupt alleine könnte bzw. dürfte; bzw. ob sie immer und überall funktionsfähig wären ... und jedenfalls habe ich noch nie jemanden diese Dinger benutzen sehen. Allerdings fahre ich auch nur sehr selten Metro - sondern fast ausschließlich Bus und Tram.

Notfalls könnte man stattdessen in einem ganz großen Bogen "außen 'rum" fahren, nämlich mit der Tram 3 von Labicana (gegenüber der oben gezeigten Bushaltestelle, also in Gegenrichtung: Valle Giulia) bis zu einer Haltestelle, wo man umsteigen kann in die Tram 19 (empfehlen würde ich den Umstieg an Verano), Richtung Risorgimento/S. Pietro. Von der Piazza del Risorgimento bis zum Museums-Eingang gleichfalls ca. 550 m. Allerdings wäre man auf diese Weise wohl kaum viel weniger als eine Stunde unterwegs, alles in allem.

Hier auch noch ein Überblick über die römischen Tramlinien: Linee tranviarie.




Schließlich noch ÖPNV bis Nähe Piazza Navona/Pantheon: Auch dorthin könntet ihr fahren mit der Linie 571; Ausstieg an Corso Vittorio Emanuele/Navona. Oder aber schon 2 Hst. vorher, an Argentina (das ist dann näher am Pantheon); und dafür täte es auch die Linie 87.
Was ich allerdings nicht weiß:
Wie viele Züge müsste man wohl sausen lassen (die Metro-Taktung liegt tagsüber bei 3-4 Min. ), bis einer kommt, in dem man mit Rolli Platz fände? Zwar gehe ich davon aus, dass die anderen Fahrgäste im Eingangsbereich bereitwillig Platz machen würden ... nur gerade um Termini herum sind die Züge halt nicht selten wirklich gestopft voll.
Außerdem weiß ich nicht, wie es mit der Überwindung des Niveau-Unterschiedes bestellt wäre: Rolltreppe fahren mit Rolli soll zwar grundsätzlich möglich sein, ist aber vielleicht doch nicht jedermanns Sache. Auch sehe ich an den Metrozugängen immer wieder solche Hubplattformen/Treppenlifte - hätte aber keine Ahnung, wie man dieselben bedient; bzw. ob man das überhaupt alleine könnte bzw. dürfte; bzw. ob sie immer und überall funktionsfähig wären ... und jedenfalls habe ich noch nie jemanden diese Dinger benutzen sehen. Allerdings fahre ich auch nur sehr selten Metro - sondern fast ausschließlich Bus und Tram.

Notfalls könnte man stattdessen in einem ganz großen Bogen "außen 'rum" fahren, nämlich mit der Tram 3 von Labicana (gegenüber der oben gezeigten Bushaltestelle, also in Gegenrichtung: Valle Giulia) bis zu einer Haltestelle, wo man umsteigen kann in die Tram 19 (empfehlen würde ich den Umstieg an Verano), Richtung Risorgimento/S. Pietro. Von der Piazza del Risorgimento bis zum Museums-Eingang gleichfalls ca. 550 m. Allerdings wäre man auf diese Weise wohl kaum viel weniger als eine Stunde unterwegs, alles in allem.

Hier auch noch ein Überblick über die römischen Tramlinien: Linee tranviarie.

vielen Dank für die Super Angaben, das bezieht sich auf alle. Ich kann nicht genug danke sagen, für all eure Hilfe. Und wie schnell jeweils Antworten kommen. Rolltreppe fahren ist für mich kein Problem, zumindest, wenn sie nicht zwei Meter breit sind, dann kann ich mich mit einer Grösse von 1.54 nicht wirklich halten. Nun ja, gibt ja noch den lieben Begleiter.


Wie ist es eigentlich mit Limousinen /Taxi innerhalb Roms? Sind die schwer zu bekommen.

Noch ne ganz andere Frage, gibt es einen guten Arzt, der deutsch bzw Englisch spricht und mir im Notfall zusätzliche Medis verschreiben könnte ( Betäubungsmittel) falls meine abhanden kommen, bzw nicht reichen?
So das war s glaub für den Moment, sobald ich genaueres weiss, was und v.a wohin überall melde ich mich.
Freue mich riesig auf Rom!!!
 
Wie ist es eigentlich mit Limousinen /Taxi innerhalb Roms? Sind die schwer zu bekommen.
Limousinen(shuttles) muss man sowieso (telefonisch/per Internet) vorbestellen. Bei den Taxis kommt es etwas auf die Tageszeit bzw. spezielle (Feier-)Tage an. Aber es gibt genügend Taxistände in Rom und ggf. kann man natürlich immer telefonisch ein Taxi ordern.
Noch ne ganz andere Frage, gibt es einen guten Arzt, der deutsch bzw Englisch spricht und mir im Notfall zusätzliche Medis verschreiben könnte ( Betäubungsmittel) falls meine abhanden kommen, bzw nicht reichen?
Eine Liste deutschsprachiger Ärzte in Rom findet sich hier: Deutsche Botschaft Rom - Deutschsprachige Ärzte in Rom
Ob der Dir einfach so starke Schmerzmittel o.ä. verschreiben kann, wäre die andere Frage, das kann Dir vermutlich nur der jeweilige Arzt beantworten.
 
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Bonaparte Notte
Mille Grazie de nuovomper tutti responderi... Ähmmm mein Italienisch ist eingerostet, Entschuldigung.
Hey in einer Woche bin ich dort ich freueeeee mich soooooo!!!!!
Noch eine Frage, würdet ihr die Tickets für Busse und Museum (sowie Ichs verstanden habe, brauchen wir einfach in den meisten Fällen eines?) oder kauf ich die besser vor Ort nach Abklärung, wieviel Vergünstigung, nicht EU Bürger bekommen?
liebe Grüsse und gute Nacht

---------- Beitrag ergänzt um 00:07 ---------- Vorangegangener Beitrag um 00:04 ----------

Noch eine Frage, ich bin noch nicht sooft geflogen, und fliege mit Swiss, habt ihr einen Tipp, wo man am besten sitzt? Also wo es am wenigsten Laut ist, und nicht gerade die Räder unter dem Hintern?
Kann ich überhaupt beim elektronischen Check-in darauf Einfluss nehmen?
 
Aber ja doch kannst du: Es wird dann angezeigt, welche Plätze noch frei sind (in Grün normalerweise); und davon klickst du dann einen an - bzw. zwei natürlich, für euch beide.

Unterschiede in der Lautstärke habe ich allerdings noch nie bemerkt - also jedenfalls nicht bzgl. der Lautstärke des Fliegers. Wohl hingegen bzgl. des konstanten Lärmens mitfliegender Kinder ... Kleinkinder vor allem: Die sitzen in aller Regel entweder ziemlich vorne oder ziemlich hinten.

Auch die Nähe zu (oder die Entfernung von) den Rädern habe ich noch nie negativ bemerkt ... aber das ist bei mir natürlich etwas anderes.

Was die Tickets betrifft: ja und nein. Soll heißen: Das ÖPNV-Ticket (ihr braucht ja nur eines, weil dein Begleiter gratis fährt) würde ich vorab kaufen für die ganze Zeit. Sorry, ich lese jetzt nicht nach (dafür bin ich zu müde :blush:), was wir empfohlen hatten diesbezüglich ... aber am besten die Wochenkarte CIS zu 24,- €. Die gibt's an FCO in der Nähe des Ausgangs von Terminal 3, nämlich hier: http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_29/fco_opnv_fahrscheine-27333/

Hingegen die Eintrittskarten genau so, wie du schriebst: jeweils an der Kasse, und dabei die jeweilige Ermäßigung (oder sogar einen Frei-Eintritt hier und da?) abgreifen. :thumbup: Achtung: Ausweis erforderlich ... also deiner.
 
Noch eine Frage, würdet ihr die Tickets für Busse und Museum (sowie Ichs verstanden habe, brauchen wir einfach in den meisten Fällen eines?) oder kauf ich die besser vor Ort nach Abklärung, wieviel Vergünstigung, nicht EU Bürger bekommen?
Man muss hier sicher etwas differenzieren:
ÖPNV: Ticket vor Ort kaufen, ihr braucht dann nur eins für Dich und Deinen Begleiter
110open: Der Rollifahrer fährt gratis, Begleitperson muss wohl zahlen, wenn ich das richtig verstanden habe (vgl. Trambus Open | 110 Open Bus Tour: Tariffe). Tickets kann man bereits online mit aktuell 25% Rabatt bestellen. Also wird hier auch nur ein Ticket benötigt.
Vatikanische Museen (VM): Hier können keine Tickets vorab online bestellt werden, vgl. Tarife im Detail
Freier Eintritt
[...]
Besucher mit Behinderung - mit einem Invaliditätsnachweis über 74% - und entsprechender Begleitperson. (Die Gratiseintrittskarten für Besucher mit Behinderung und deren Begleiter können nicht online gebucht werden, werden aber nach Vorlage der vorgesehenen Dokumentation direkt beim Schalter „Permessi Speciali" und/oder „Reception" in der Eingangshalle der Vatikanischen Museen ausgehändigt).
Sonstige Museen, Ausgrabungen etc.: Würde ich ebenfalls erst in Rom kaufen, wichtig ist, wie gesagt, dass Du beim Kauf mit anwesend bist und Deinen Ausweis dabei hast, um ggf. den Gratiseintritt zu bekommen. Ich nehme an, dass es da keine Probleme geben wird.

Noch eine Frage, ich bin noch nicht sooft geflogen, und fliege mit Swiss, habt ihr einen Tipp, wo man am besten sitzt? Also wo es am wenigsten Laut ist, und nicht gerade die Räder unter dem Hintern?
Kann ich überhaupt beim elektronischen Check-in darauf Einfluss nehmen?
Ich gehe mal davon aus, dass Du inkl. Rollstuhl an Board gehst, oder?
Dann solltest Du Dich am Flughafen entsprechend beim Chek-In oder Service-Schalter melden, da Du dann bevorzugt ins Flugzeug kannst. Ich würde dann sehr zeitig am Flughafen sein (vielleicht noch mehr als 2 Stunden vor geplantem Abflug).
Notfalls ruf mal bei der Hotline von Swiss an, die können Dir sagen, wie Du am besten vorgehen sollst. Ein paar Informationen finden sich hier: Rollstuhl und spezielle Bedürfnisse
Wenn Du auf einen speziellen Sitzplatz angewiesen bist (wo sich bspw. die Armlehne entfernen lässt), kannst Du beim Einchecken online natürlich nicht frei Deinen Platz wählen.

Wobei ich gerade auch dies unter dem Link oben lese:
Wichtig: Aus Sicherheitsgründen dürfen elektrisch angetriebene Rollstühle mit Trocken-, Gel- oder auslaufsicheren Nassbaterien nur als Fracht transportiert werden. Vor dem Flug müssen die Batterien gesichert, der Stromkreis getrennt und die Pole isoliert warden. Der Transport von nicht auslaufsicheren Nassbatterien ist aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt.
Also wird Dein Rolli vermutlich als Fracht aufgegeben werden müssen. Dann also umso mehr die Empfehlung, sich jetzt bereits mit der Hotline in Verbindung zu setzen. Ich würde erstmal keinen Online-Checkin machen. Hast Du denn bereits bei der Buchung der Flüge Deine speziellen Bedürfnisse angegeben?
 
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Nach den Informationen, die wir zuvor hier im Thread erhalten haben (vor allem diese: kurze Laufstrecken möglich, ca. 30 m - und: Freund kann sie auch mal auf die Arme nehmen und tragen), war ich eigentlich davon ausgegangen, dass ein ganz normaler Sitz im Flieger eingenommen werden würde.

Trotzdem kann eine Erkundigung vorab nicht schaden - vor allem bzgl. dieses Punkts: Wann wird der Rollstuhl abgegeben (also: zum Sperrgepäck, denke ich) bzw. durch wen? Denn es dürfte in diesem Zusammenhang so oder so eine Begleitung erforderlich werden (und das geht vermutlich flotter und reibungsloser, wenn die Information des Personals darüber nicht erst beim Check-in bzw. Dropp-off erfolgt). Denn es wird ja auf eine dieser beiden Optionen hinauslaufen: Entweder der Rollstuhl wird gleich abgegeben und die TO in einem flughafeneigenen Rolli durch einen Flughafenangestellten an die Maschine gebracht (je nach Zugang natürlich möglichst bis unmittelbar vor deren Tür). Oder es kommt auch für diese Wegstrecke noch der eigene Rolli zum Einsatz - welcher dann von einem Angestellten übernommen und zum Frachtraum gebracht wird.
 
Wichtig wäre vielleicht auch noch folgender Hinweis auf der oben verlinkten Webseite:
Rollstühle sind primär für Passagiere mit einer Erkrankung oder mit eingeschränkter Mobilität vorgesehen. Die Art des Gebrechens oder der Erkrankung sollte bereits bei der Buchung erwähnt werden. Je nach Schwere der Erkrankung oder Ausmass der Einschränkung verlangt die Fluggesellschaft genauere medizinische Angaben. Diese werden mit dem sog. SAF/MEDIF-Formular erhoben, welches durch den Passigier sowie dessen Arzt eineige Tage vor Abflug ausgefüllt werden muss. Für weiter Informationen verweisen wir auf das Kapitel Voraussetzungen zum Fliegen.
Auch deswegen dies mit der Hotline von Swiss abklären. Eventuell muss dieses Formular noch ausgefüllt mit zum Flughafen genommen werden.

---------- Beitrag ergänzt um 10:05 ---------- Vorangegangener Beitrag um 09:54 ----------

Denn es wird ja auf eine dieser beiden Optionen hinauslaufen: Entweder der Rollstuhl wird gleich abgegeben und die TO in einem flughafeneigenen Rolli durch einen Flughafenangestellten an die Maschine gebracht (je nach Zugang natürlich möglichst bis unmittelbar vor deren Tür). Oder es kommt auch für diese Wegstrecke noch der eigene Rolli zum Einsatz - welcher dann von einem Angestellten übernommen und zum Frachtraum gebracht wird.
Da es zwar kein Elektrorollstuhl aber einer mit einer elektrischen Schubhilfe ist, wird es wohl eher auf Option 2 hinauslaufen. Dazu finden sich genauere Informationen auch hier: Medizinische Ausrüstung

Persönlicher Rollstuhl
Sie können Ihren eigenen zusammenklappbaren Rollstuhl mitnehmen. Bitte teilen Sie uns vorab die Masse, das Gewicht und den Rollstuhltyp mit.
  • Begeben Sie sich mit Ihrem persönlichen (nicht akkubetriebenen) Rollstuhl zum Flugsteig. Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen beim Einsteigen und verstauen Ihren Rollstuhl.
  • Wir werden Ihnen Ihren Rollstuhl nach Möglichkeit beim Aussteigen wieder zur Verfügung stellen. Anderenfalls wird Ihnen am Ankunftflughaben ein Rollstuhl zur Verfügung gestellt, der Sie zur Gepäckabholung bringt.
  • Akkubetriebene Rollstühle sind nach dem Check-in nicht mehr gestattet. Unsere Mitarbeiter bringen Sie mit einem Ersatzrollstuhl zum Flugsteig.
  • Ihr Rollstuhl wird kostenlos im Frachtraum transportiert.
  • Bitte beachten Sie: Aus Sicherheitsgründen gelten die folgenden Regeln für Rollstühle mit Akku. Vor dem Check-in müssen die Akkus sicher am Rollstuhl angebracht und die Pole isoliert werden, um versehentliche Kurzschlüsse zu verhindern.
Rollstühle an Bord

Auf Langstreckenflügen helfen wir Ihnen mit unseren speziell entwickelten Bordrollstühlen auf dem Weg zur Toilette

Auf verschiedenen anderen Seite wird empfohlen, spätestens 2 Stunden vor geplantem Abflug am Check-In-Schalter zu sein. Dann bleibt genug Zeit, das ganze Prozedere zu organisieren.
 
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[/COLOR]Noch eine Frage, ich bin noch nicht sooft geflogen, und fliege mit Swiss, habt ihr einen Tipp, wo man am besten sitzt? Also wo es am wenigsten Laut ist, und nicht gerade die Räder unter dem Hintern?
Kann ich überhaupt beim elektronischen Check-in darauf Einfluss nehmen?


Bisher habe ich immer gesehen, dass Leute mit eingeschränkter Mobilität gleich vorne in der ersten Reihe Platz genommen haben. Ich denke, dass diese Plätze ja auch mit eingeschränkter Mobilität am Besten zu erreichen sind.
 
[/COLOR]Noch eine Frage, ich bin noch nicht sooft geflogen, und fliege mit Swiss, habt ihr einen Tipp, wo man am besten sitzt? Also wo es am wenigsten Laut ist, und nicht gerade die Räder unter dem Hintern?
Kann ich überhaupt beim elektronischen Check-in darauf Einfluss nehmen?


Bisher habe ich immer gesehen, dass Leute mit eingeschränkter Mobilität gleich vorne in der ersten Reihe Platz genommen haben. Ich denke, dass diese Plätze ja auch mit eingeschränkter Mobilität am Besten zu erreichen sind.

Hallo Zusammen
In 3 Tagen geht es los, ich freue mich, auch wenn ich nicht so gut vorbereitet bin, wie ich es gerne wäre, dank euer Hilfe aber besser als gar nicht.
Also zum Flieger, ich bestehe immer darauf, meinen Rolli zu behalten, bis zum Einstieg ins Flugzeug, dann wird er abgeholt und runtergetragen und am Ende des Fluges bekomme ich ihn gleich wieder. Weil habe zu oft gehört, dass dann der Rolli nicht da war, und einmal haarscharf verhindert, dass es mir gleich ginge... das wäre eine totale Katastrophe, in Rom ohne meinen Rolli. Batterien hoffe ich, dass ich auch erst beim Austieg rausnehmen und ins Handgepäck tun kann.
Muss ich noch abklären.
Sitz konnten wir immer selber wählen, hat aber meist mein Freund gemacht, und den kann ich schlecht fragen und ich erinnere mich nicht so genau. Aber danke für die Tipps.

So hier mal meine Liste, was ich gerne hätte, evtl. hat ja jemand tipps, was man wie am besten verbindet, und wenn noch was neues dabei ist, wie es mit Rollitauglichkeit aussieht.

-Petersdom
-vatikanische Museen
-Kolosseum
-Katakomben San Callisto (falls möglich)
-Pantheon
-Fontani di Trevi

Ja der Rest sehen wir dann, wie es vor Ort läuft.. hoffe ich kann am ersten Abend eine Rundfahrt mit dem Hoponhoppoff bus machen....

und wenn ich nicht weiterkomme, weiss ich ja, wo ich Hilfe finde, Wlan gibt's auch in Rom

ich freue mich sooooooooo
Liebe Grüsse
Marandi
 
-Petersdom
-vatikanische Museen
Das würde ich an einem Tag zusammenfassen, ggf. mit einer ausgiebigen Mittagspause auf dem Weg vom Petersplatz zu den VM.
Könnte man an einem Vormittag machen und am Nachmittag dann
-Pantheon
-Fontani di Trevi
Wobei ich den Trevi-Brunnen für nicht besonders rolligeeignet halte. Dort ist es fast immer sehr voll und an den Brunnenrand gelangt man nur über ein paar Stufen (die aber alle voll mit Menschen stehen. Man kommt da meist schon kaum gehend durch. Müsst ihr euch ggf. mal ansehen.
-Katakomben San Callisto (falls möglich)
Die Kallixtus-Katakomben haben noch bis 26.02. geschlossen. Katakomben halte ich allgemein für nicht besoders rollitauglich.
 
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