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Eugenio Scorzelli sia stato, soprattutto negli anni della maturità, pittore appartato e discreto, geloso della sua tranquillità e non desideroso di particolari riconoscimenti, se non quelli -ambitissimi, necessari - delle persone che stimava e alle quali era legato da vincoli d'affetto e di vita condivisa.
Nonostante i viaggi della sua giovinezza ed i quindici anni di insegnamento presso l'Accademia di Brera, ciò che più è contato per lui è stata la sua casa napoletana di via Salvator Rosa, con le sue persiane socchiuse, la sua calda intimità, i suoi affetti costanti e sereni.
Nel 1990, a cent'anni dalla sua nascita, il figlio Lello - scultore notevolissimo, assai vicino a Papa Paolo VI ed al Cardinal Giacomo Lercaro, artista che lega la sua esperienza artistica sia all'approfondimento dei temi d'arte sacra che allo studio della bellezza della figura umana - ha voluto dedicargli un'importante mostra retrospettiva, incaricando della sua cura critica Raffaele De Grada, conosciuto da Eugenio durante gli anni milanesi.
La pittura napoletana di inizio Novecento è influenzata enormemente dalle esperienze precedenti e soprattutto dalla Scuola di Posillipo, limitandosi però talora ad un vedutismo locale e ad un pittoricismo di facile fruizione, pur in presenza di artisti di altissimo profilo tecnico ed artistico, quali Antonio Asturi, Gaetano Bocchetti, Roberto Carignani, Antonio Bresciani, Leon Giuseppe Buono, Rubens Capaldo, Nicolas De Corsi, Giovanni Brancaccio, Alberto Chiancone, Vincenzo Ciardo, Luigi Crisconio, Francesco Galante, Vincenzo Irolli, Ermogene Miraglia, Attilio Pratella, Oscar Ricciardi, Eugenio Scorzelli, Carlo Striccoli, Amerigo Tamburrini, Carlo Verdecchia, Gennaro Villani, Eugenio Viti.
Eugenio Scorzelli (1890 bis 1960)
Gaukler schrieb:[...] - dieser Thread wird immer gehaltvoller!
Eben habe ich noch diese Informationen zur Ferula gelesen: Die Ferula – Erste Stellungnahme des Liturgischen Amtes unter Papst Franziskus
Abschliessend heisst es dort:
Der Heilige Vater Franziskus verwendete bei der Heiligen-Meßfeier zur Inbesitznahme der Kathedra des Bischofs von Rom am 7. April 2013 den Stab von Paul VI. in der Absicht, ihn bei den nächsten Zelebrationen abwechselnd mit jenem Benedikts XVI. zu gebrauchen.
Dabei entstand auch folgendes auf dieser Website verlinkte Foto.... così alla Messa celebrata da Giovanni Paolo II a Fiesole il 18/10/1986, vediamo una croce pastorale diversa mai più vista ...
Hochwohlgeborener Herr Dr. Lauer,
der (unleserlich) Silberschmied Manlio Del Vecchio hat von Ihnen eine Bitte erhalten (am 10.5.1995) um Informationen über den Hirtenstab, der von Papst J. P. II dem Schatz der Kölner Kathedrale geschenkt wurde.
Den Hirtenstab habe ich angefertigt in den Jahren 1986-87 (unleserlich, 3 Wörter) und gegossen von Herrn Manlio Del Vecchio (...) und ist ein einzigartiges und originales Werk. Er zeigt Christus in seiner Herrlichkeit, auch wenn auf dem Kreuz – „Rex Gloriae“ – auf den Seiten des Patibulum (also: Querbalken des Kreuzes) zwei Medaillons von Maria und Johannes angebracht sind – auf der Rückseite des Kruzifix' eine Waage, die das Maß (also wohl: die Größe) des Opfers für die Menschheit versinnbildlichen will.
Von dem/der (unleserlich; sieht aus nach etwas mit costola = Rippe; gemeint also wohl: aus der Seitenwunde Christi) tritt Blut aus, welches (unleserlich; ein Partizip Präsens) das Kreuz (...) erreicht die Erdkugel, was bedeutet, dass es der Welt Haupt wäscht im Blut des ersten Menschen aus Liebe zur Menschheit.
Das Thema und der Auftrag für den besagten Hirtenstab wurden gegeben von Stanislaus Dziwisz, dem Privatsekretär des Papstes.
Viele Grüße!
Ihr Lello Scorzelli
Die Erhöhung des ehrwürdigen und lebenspendenden Kreuzes für alle WeltNach anderen früh verbreiteten Legenden wurde Adam auf Golgota in Jerusalem begraben, durch das Erdbeben beim Kreuzestod Christi wurde sein Schädel sichtbar. Daher ist bei vielen Kruzifixen und Kreuzigungsszenen ein Totenkopf oder ein ganzes Skelett zu Füßen des Kreuzes dargestellt; diese Symbolik bezieht sich auch auf Paulus (Römerbrief 5, 14).
Auferstehung des FleischesEine weitere Legende deutet die Bezeichnung der Richtstätte von Jerusalem: Auf Golgotha, Schädelstätte, seien die Gebeine und der Schädel Adams beigesetzt worden und das Blut Christi, des neuen Adam, sei, wie häufig auf Ikonen zu sehen, auf sie herabgeflossen, um durch seine Kraft Adam und seine Nachkommen mit neuem Leben zu beschenken.
Die Apostel verkünden im Zusammenhang mit der Auferstehung Christi die allgemeine Auferstehung der Toten. VgI. Apg 4,1 f; 17,18.32; 24,15.21; 26,23. Paulus von Tarsus wendet sich gegen Angehörige der Gemeinde von Korinth, die die Auferstehung leugneten, und leitet aus der Auferstehung Christi die Auferstehung der Christen ab. 1 Kor 15,20: "Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden als Erstling der Entschlafenen. 21. Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. 22. Wie nämlich in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle das Leben erhalten.
Die Beschreibung stammt durch puren Zufall von Dr. Rolf Lauer, an den der Brief Scorzellis gerichtet war.Auch die sonst über den Kreuzbalken angebrachten Symbole von Sonne und Mond sind in eigenen Segmentbögen über der Kreuzigungsarkade dargestellt.
Vor etlichen Jahren legte man mir im Archiv einen kurzen handschriftlichen (und leider stellenweise unleserlichen) Brief Scorzellis vor mit der Bitte um Übersetzung.
Ha appena avuto il tempo di compiere l’ultima opera, l’altare per la cattedrale di San Pietro a Bologna. Il morbo di Parkinson, di cui soffriva da qualche anno, ha risparmiato le sue mani che fino all’ultimo giorno hanno continuato a lavorare. «Non vale la pena di vivere se non si lavora», ripeteva spesso. Come per gli artisti del Rinascimento, anche per lui l’Arte era un artigianato totale.
Neben dem berühmten, 1963 für Paul den VI. entworfenen Kreuzstab und dessen leichterer Version für Johannes Paul II. von 1990 hat Lello Scorzelli 1986 einen weit weniger bekannten Kreuzstab für Johannes Paul II. entworfen.
Diesen Kreuzstab benutzte der Papst allerdings nicht häufig.
1987 brachte Johannes Paul II. ihn zu seiner zweiten Deutschlandreise mit und nachdem er am 1. Mai 1987 im Köln-Müngersdorfer Stadion Edith Stein (Theresia Benedicta vom Kreuz) seliggesprochen hatte, machte er den Stab, den er bei der Feier benutzt hatte, Joseph Kardinal Höffner für die Kirche von Köln zum Geschenk.
Seit 1987 gehört dieser von Scorzelli entworfene und vom Silberschmied Manlio Del Vecchio angefertigte Kreuzstab dem Schatz des Kölner Doms.
Ein einziges Foto im weltweiten Netz zeigt deutlich seine Vorderseite. Link zu diesem Foto stelle ich weiteren Beschreibungen voran.
Ganz herzlichen Dank für die tolle Recherche zur "Kölner Ferula" von Lello Scorzelli!
Toll, dass man es gestattet hat, die Ferula genau anzusehen. Auch wenn die Bilder nicht ins Netz gestellt werden dürfen, gibt es hier nun eine genaue Beschreibung.
Auch von mir herzlichen Dank. :thumbup:
Mir war der Künstler vorher nicht bekannt. :blush:
Ich schließe mich dentaria an und freue mich, dass sich so viele foristi um L. Scorzelli bemühen. Schön, dass Padre das Grab auf dem cimitero acattolico entdeckt hat. Schön auch, dass der neue Papst den Kreuzstab wieder verwendet:nod:. Ich hoffe, im Herbst das Grab besuchen zu können.
Nun war ich am 28. 10. 2013 auf dem Protestantischen Friedhof und habe das Grab gefunden. Es befindet sich in der Zone I, Reihe 8, Grab Nr. 22.
Gaukler schrieb:Genau dort befindet es sich (war am 26. und am 29.10. dort) - leicht zu entdecken ein Stueck rechts neben jenem zu etwa der Haelfte in die Erde eingelassenen Mausoleum.