Erste Romreise 15.-19.9.05

Sabina

Optio
Ciao Andreas,

na , da bist Du mir ja mit einem Bericht zuvor gekommen.

Ich war mit meiner Schwester vom 15 .09. - 19.09. das erste Mal in Rom. Unsere Wege werden sich aber am Sonntag nicht gekreuzt haben.

Das Viertel , in dem ihr gewohnt habt , kenne ich nicht. . Meinen Rombericht habe ich hier aber nicht veröffentlicht, weil ich mir nicht sicher bin , ob das überhaupt erwünscht ist. Vielleicht gibt es bewußt keine Rubrik, damit sich absolute beginners nicht seitenlang mit Ihren höchst subjektiven Eindrücken ausbreiten... Ich hatte deswegen zunächst mal höflich beim Webmaster angefragt , bislang aber noch keine Antwort bekommen...

Angesichts der ' kulturellen Hinterlassenschaften ' der letzten 2000 Jahre ist diese Stadt ein unbedingtes Muss für jedermann, da Geschichte erfahrbar wird. Und in Anbetracht diese erfahrbaren Größe finde ich die für Deutsche sicher ungewohnten und belästigenden Begleitumstände einer Romtour - wie heftiges unkontrolliertes Verkehrstoben auf den Strassen - nebensächlich. Als unsauber habe ich die Stadt nicht empfunden, aber als Berlinerin bin ich da wahrscheinlich abgehärtet. Mir ist sogar positiv aufgefallen, dass man sich keine Gedanken um Hundehaufen machen musste. Es gab keine. Und erfreulicherweise auch keine Hunde (die bei dem Lärm und Abgasen sicher auch gleich in Schockstarre fallen würden ) .

Das Colloseum hatten wir uns größer vorgestellt. Es ist ein Jammer , dass wir alle durch die mediale Bilderflut ( oder moderne Sandalenfilme wie 'Gladiator' ) vorgeformt sind und Erwartungen enttäuscht werden müssen. Natürlich wirkt das Colloseum oder auch die Spanische Treppe in realiter anders als auf Eindruck heischenden und vielleicht sogar manipulierten Bildpräsentationen.

Wir sind beim Colloseum einfach an der Schlange vorbei zur nächsten offenen Kasse gegangen. Warum außer uns niemand auf die Idee gekommen ist , haben wir auch nicht verstanden... :smug:

Das schwüle Wetter und die Menschenmassen haben mir als alte Säckin ( also über 35 ) auch schwer zu schaffen gemacht , weswegen wir unser Pr0gramm abspecken mussten.

Ich kann nicht glauben , dass der Touristenstrom , der die ganze Stadt in dieser Woche , ausfüllte , der Normalfall sein soll.. Ich denke , dass hatte was mit der stabilen Schönwetterlage und der notte bianca zu tun , die in der Nacht vom 18 . auf den 19. stattfand. :?:

Vorsichtshalber plane ich aber meinen nächsten Besuch für April, wobei mich wechselhaftes Wetter nicht stört. Die Piazza Navona fanden wir wie du aus den gleichen Gründen enttäuschend. Uns störten auch die Hütchenspieler und Ramschverkäufer, die den ganzen Platz vereinnahmten und den ungehinderten Blick auf die Brunnen verdarben. Allerdings ist Rom nicht Touristenkulisse, sondern eine Stadt , in der gelebt wird ( und es hart ist wirtschaftlich zu überleben ). Im Pantheon bekam ich wegen der Menschenmassen Platzangst . Noch ein Anfall auf der Spanischen Treppe, wobei es sehr schön war sich auf den ausgetretenen warmen Marmorstufen nierderzulassen. Für das Shelley und Keats Museum hatte ich an dem Tag keine Energie mehr.

Den Petersdom haben wir erst am letzte Tage ' geschafft ' . Davor schreckte uns die 500 m lange Warteschlange ab, nicht zu reden von der 1 km langen Warteschlange vor den Vatikanischen Museen.

Um 12 :00 Uhr - so unser Reiseführer - würde der Papst seine wöchentlich Ansprache halten , wenn er nicht in seinem Sommerhäuschen weilt , was aber der Fall war. Die Ansprache kam vom Band mit Beifall und Jubel wie aus der ' Dose '. Hat uns aber die Wartezeit von 1, 5 Stunden erleichtert.

Der Petersdom ist seltsam duster - auch an einem sonnigen Tag. Das Licht ist diffus. Mir waren wieder zuviele Menschen da und ich konnte mich nicht auf die Atmosphäre konzentrieren. Wir sind zunächst auf die Kuppel gefahren , was man unbedingt machen sollte. Man bekommt von oben den besten Eindruck von den gewaltigen Ausmassen der Kuppel und dem wunderschönen Marmorboden.

Wir sind dann noch in die ' Laterne ' gestiegen , was ich nicht noch einmal machen würde. Es führt eine sehr enge Wendeltreppe ( über dreihundert Stufen oder so) ewig lange nach oben. Die Wände sind gekachelt und feucht von Kondensat. Hat man sich erst entschlossen , gibt es wegen der Beengtheit kein Zurück. Runter geht es über eine andere ( steile , teils gewendelte ) Treppe.

Absolut verboten für Klaustrophobiker, Konditionsarme und Drehwurmanfällige !

Klar hat man von da oben eine Superaussicht. Aber die gibt es auch von anderen Stellen ( wie z.B. vom ' Nationale ' oder der Engelsburg ) . Unten hat mich der Bernini -Baldachin über dem Hochaltar am meisten beeindruckt. Ansonsten habe ich mir vorgenommen irgendwann einmal Weihnachten in Rom zu verbringen und die Christmette im Petersdom zu besuchen.

Das Forum Romanum habe ich ganz anders wahrgenommen. Nach der monströsen Hektik an der Piazza Venetia , wo wir ausgestiegen waren,und einem Caffe latte auf dem Dach des Nationale mit sagenhafter Aussicht über das Forum und die Kaiserforen sind wir gemütlich heruntergeschlendert und ich war angenehm überrascht über die relative Stille und eben gerade darüber, dass das Forum überhaupt nicht vermarktet wird. Es liegt bescheidend da, wie eben gerade erst zerrumpelt ohne wichtige oberlehrerhafte Beschilderung wie es in Deutschland sicher der Fall wäre. Nichts ist zurestauriert , bepinselt, verhübscht.. eben gerade kein Disneyland !

Ich hatte sowieso immer das angenehme Gefühl, dass das ewige Rom seine Touristen mit Gleichmut betrachtet und sich in richtiger Einschätzung seiner selbst nicht anbiedert.

Die Strasse zwischen den Foren und dem Forum ist übrigens tagsüber für den Verkehr gesperrt. Natürlich gibt es allerhand Ausnahmen..

Mein Fazit:

Ich jedenfalls war von Roms Charme derartig überwältigt, dass ich mich in einer Art Dauererschöpfung befunden habe, allerdings befördert durch die Menschmassen und den Lärm. x( Ich werde den nächsten Besuch außerhalb der Hauptsaison legen.

Empfehlen kann ich den Ausflug mit dem archeobus ( hatte ich schon an anderen Stelle archeobus + 110 er beschrieben ). Man kommt dadurch ein paar Stunden raus aus dem Getöse und kann über die Campagna wandeln . ( z.B. wenn man bei den Katakomben an den Via appia aussteigt ) .

PS:
Mit dem archeobus sind wird zu den Callixtus Katakomben gekommen.
Die Haltestelle wird auch von einem Stadtbus angefahren.
Durch ein schmales Tor in der Mauer zur Via Appia betraten wir eine Landschaft aus üppig grünen Wiesen durchzogen von zypressengesäumten Wegen: Der Lärm und das Getöse der Stadt lagen unvermittelt hinter uns.
Dadurch gleichsam beruhigt war ich besser präpariert für einen Besuch in den unterirdischen Räumen der Stille. Dann vor uns eine Ansammlung von kleinen Gebäuden, darunter die Eintrittskasse, und Menschengruppen. Viele Männer in Gewändern aus ungefärbtem groben Leinen mit Rosenkränzen an den Gürteln ( Pilger ? , Novizen ? ) und Nonnen. Moderater Eintrittpreis von € 5 incl. deutschsprachiger Führung und moderate Wartezeit von vielleicht 30 min. Im " Kassenhäuschen " Verkauf von Devotionalien darunter Rosenkränze aller Arten ( wie in der Winkelgasse Zauberstäbe / Harry Potter ) ...
Vor dem Eingang zu den Katakomben zunächst eine Einweisung in die christliche Symbolik mit Bildern und Zeigestock ( lange nicht mehr gesehen ) durch eine sehr kompetente Führerin , die mit wohltemperierter Stimme akzentuiert weder zu viel noch zu wenig sagte. Über eine steile Steintreppe bewegten wir uns anschließend ca. 20 min 10 m unter der Erdoberfläche in sehr schmalen Gängen und kühler Luft ( 17 Grad ! ). Links und rechts schmale Grabnischen, die in das Tuffgestein gehauen waren.
Spärliche künstliche Beleuchtung. Ansonsten natürliche durch Schächte, über die der Aushub herausgeschafft wurde. Die Familiengräber mit Fresken geschmückt, die durch die hohe Luftfeuchtigkeit und niedrigen Temperaturen sehr gut im Originalzustand erhalten sind.
Höhlenartige kleine Kapellen mit Altar und Mosaikfußboden, in der sich die frühen Christen aber wohl nicht heimlich trafen, da diese Katakomben der römischen Stadtverwaltung bekannt waren.
In den Callixtus-Katakomben sind einige der frühen Päpste bestattet worden.
Dazu mehr unter www.catacombe.roma.it/indice_td.html
War ein sehr lohnenswerter Besuch und eine interessante Erfahrung.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erste Romreise 15.-19.9.05

Sabina schrieb:
Ciao Andreas,

na , da bist Du mir ja mit einem Bericht zuvor gekommen.

Sabina hat diesen Beitrag als Antwort zu Andreas' ebenso monumentalem Reisebericht verfasst - einige Bezüge werden erst klar, wenn man Andreas' Text gelesen hat. Da ich aber finde, dass ihr Bericht einen eigenen Thread verdient hat (und das außerdem übersichtlicher ist), habe ich das mal in die Wege geleitet. Ich hoffe, liebe Sabina, das ist in Deinem Sinne.

Meinen Rombericht habe ich hier aber nicht veröffentlicht, weil ich mir nicht sicher bin , ob das überhaupt erwünscht ist. Vielleicht gibt es bewußt keine Rubrik, damit sich absolute beginners nicht seitenlang mit Ihren höchst subjektiven Eindrücken ausbreiten... Ich hatte deswegen zunächst mal höflich beim Webmaster angefragt , bislang aber noch keine Antwort bekommen...

Hmmm - auf welchem Wege hast Du denn angefragt? Das muss mir nämlich, ehrlich gesagt, durch die Lappen gegangen sein. :blush: Natürlich sind hier Reiseberichte willkommen, auch und gerade von "Rom-Anfängern". Nicht zuletzt deshalb gibt's im neuen Forum diese Rubrik, die schon seit längerem angedacht war (siehe auch die allerdings wenig beachtete Umfrage, die hier vor nicht allzu langer Zeit lief).

Jedenfalls vielen Dank für Deinen Bericht. :thumbup:
Falls Du noch mehr loserden möchtest - nur zu!

Herzlichen Gruß
Sven
 
AW: Erste Romreise 15.-19.9.05

Hallo,

also den Petersdom haben wir eben auch so ähnlich wie Du wahrgenommen: ziemlich düster für das "strahlende" Zentrum der Christenheit. Schade wegen der vielen sehenswerten Kunstwerke.
Als wir auf dem Kapitol und dem Forum waren, war es halt leider sehr voll dort. Wir wollten eigentlich auch zu dem Cafe auf dem Monument Emanuele, aber da war dann gerade eine riesen Polizeiaktion und alles abgesperrt, weil sie dann einen eher harmlos aussehenden, scheinbar aber randalierenden, älteren (den Klamotten nach) Kellner erst regelrecht umstellt und dann abgeführt haben. Wir wollten dann auch nicht länger warten, bis die Absperrung wieder aufgehoben war. War aber wohl typisch italienisch: ein riesen Aufgebot wegen einer eigentlich wohl Lapalie.
Auf dem Forum waren dann halt wohl einige Busgruppen diverser Nationalität gleichzeitig unterwegs, was dann halt eher wenig Stille und Ehrfurcht aufkommen ließ. Aber war aber auch sicher eine ungünstige Zeit, ca. 13:00 - 14:00 (Dienstag).
Müsste man wohl wirklich im Winter machen. Zur Weihnachtszeit soll Rom allerdings ja auch sehr voll sein. Mir wäre da Januar und Februar lieber. Damit haben wir bisher auch mit Venedig nur beste Erfahrungen gemacht.

Andreas
 
AW: Erste Romreise 15.-19.9.05

Also ich würde März/April/Mai/Juni (nicht Ostern) oder Oktober als Reisezeit empfehlen, auch weil das Klima am angenehmsten ist. Am "leersten" ist die Stadt rund um den 15. August, wenn jeder Urlaub macht und die Stadt quasi in Touristenhand ist, aber die Hitze im Sommer ist nicht jedermanns Sache. Wer meint in Rom sei das Klima besonderst schwül im Sommer, der sollte mal nach Bologna fahren.... ;)

In der Vorweihnachtszeit bis zum 6. Januar ist es so wie in allen Städten relativ hektisch. Die Leute müssen Geschenke kaufen usw. und hinzu kommt noch in den Wintermonaten, daß viele Leute ihr Mofa wegen der "Kälte" stehen lassen und mit dem Auto fahren oder mit dem Nahverkehr, also wirkt die Stadt voller.
 
AW: Erste Romreise 15.-19.9.05

Also mit den Frühjahrs-Monaten wäre ich auch etwas skeptisch, wenn ich mir die zahllosen Städtereisen- und Bus-Angebote im Frühjahr ansehe ........
Aber es ist wohl generell so, dass der Touristenandrang in den großen europäischen Städten in den letzten Jahren stark zugenommen hat.
Das haben mir jetzt mehrere Kollegen und Bekannte bestätigt, dass das erst in den letzten paar Jahren teilweise so übel geworden ist. In London muss das wohl auch teilweise sehr heftig sein, auch in Paris, Wien, Prag, etc.
Jegiliche Ferienzeiten sollten also weitgehend tabu sein (was bei Leuten mit Kindern halt schlecht geht), wenn man solche beliebten Städte einigermaßen in Ruhe besichtigen will.
Wobei es sicher in jeder Sadt Gegenden gibt, in denen es wenig Touris hinverschlägt. Aber die bekanntesten Sehenswürdigkeiten will halt doch auch jeder sehen.
In Venedig z.B. finde ich es halt ganz schön, dass man dort ganz einfach innerhalb weniger Gehminuten dem Trubel entfliehen kann und ruhigere Wege findet. Sogar zur Karnevals-Hochsaison hat das funktioniert, wenn wir nach dem Trubel in der Menge des Markus-Platzes (trotzdem sehr faszinierend mit den kunstvollen Masken und Kostümen) etwas Ruhe haben und verschnaufen wollten.
Solche Ecken gibt es in Rom sicher auch, obwohl uns auch in den kleinsten Gassen ständig Autos und Roller entgegenkamen.

Andreas
 
AW: Erste Romreise 15.-19.9.05

Ciao Andreas,

bei meinem nächsten Besuch kann ich die schon abgelaufenen Highlights links liegen lassen und mich auf einige wenige " abseitige " Sehenswürdigkeiten beschränken, was mich hoffen läßt.
Die Wintermonate oder auch der Spätherbst kommen für mich als Reisezeit nicht in Frage, u.a. deswegen, weil es schon so früh dunkel wird und es nicht ausgeschlossen ist , dass ich auf dem nächsten Trip allein sein werde
( was so oder so eine interessante Erfahrung werden könnte ) .
Es kann schon sein , dass der Eindruck von zunehmenden Städtetourismus
stimmt. In Berlin steigt die Anzahl der Städtetouristen auch seit Jahren an. Wenn es mich am Wochenende mal zufällig nach Mitte verschlägt , bin ich immer wieder fassungslos über die Menschenmengen die z.B. auf den Rasenflächen des Lustgartens vor dem alten Museum lungern- darunter lustigerweise auffallend viele Italiener, die begeistert von Berlino schwärmen ( was mir lächerlich vorkommt.. im Vergleich zu Roma fällt Berlino in puncto " Schönheit und Grandiosität " doch ganz schön ab ). Aber ich will nicht über Berlino mäkeln , zumal ich evt. in unbestimmter Zukunft als Stadtführerin in Berlin tätig sein werde.
In Rom möchte ich unbedingt einen wirklich qualifizierten, themenbezogenen und bezahlbaren Stadtrundgang mitmachen. Dazu kann ich mich mal bei dem Verband Berliner Stadtführer erkundigen, die meiner Info nach Kontakte zu anderen Vereinen in allen europäischen Hauptstädten pflegen und Empfehlungen für qualifizierte Stadtführungen geben.
Werde dann anschließend berichten.


Ciao

Sabine
 
AW: Erste Romreise 15.-19.9.05

Also dass Südländer und auch Römer von unseren Großstädten meist recht angetan sind, kann ich teilweise schon nachvollziehen.
Wir dürfen ja nicht vergessen, dass uns als Besuchern sicher die südlichen Städte faszinieren und für uns sehenswert sind. Aber für die dortigen Einwohner sieht das ja oft ganz anders aus und ich habe auch schon verschiedentlich Beiträge von "Römern" gelesen, die das Leben in Rom alles andere als so toll empfinden.
Im Vergleich zu Rom empfinden die öömischen Gäste Städte wie Berlin oder München wohl schon alleine wegen dem meist fehlenden Verkehrschaos und der relativen Sauberkeit als recht angenehm. Und das vielfältigere Einkaufsangebot sicher auch (allein schon die vielen großen Kaufhäuser bei uns).
Es macht halt immer einen ziemlichen Unterschied in der Sichtweise und Perspektive aus, ob man Einheimischer ist oder als Tourist mal zu Besuch kommt .........

Andreas
 
AW: Erste Romreise 15.-19.9.05

Hallo Andreas!

Irgendwie scheint das mit meiner Antwort nicht zu klappen - also, wenn dies hier doppelt oder dreifach erscheint - ich leide nicht unter Demenz ... :lol:

Also, Dich scheint ja der Verkehr in Rom wirklich sehr genervt zu haben :?
Aber - macht das nicht auch zum Teil den Charme der Stadt aus ??? Gut - rote Ampeln haben maximal Empfehlungscharakter und die Römer fahren schnell und hecktisch - aber m.E. mit Bedacht! Was wäre Rom ohne das ständige " Gehupe " und ohne die lauten und durchdringenden Sirenen der Krankenwagen ( habe ich aufgenommen und verwende es jetzt als Handyklingelton ) --- aber --- vielleicht war ich immer zur " falschen " Zeit in Rom ( 05 im Juli, sonst im Januar, im Februar und im März ) :)

Gruß von Asterixinchen

PS. Der Verkehr in Neapel ist m.E. wirklich nervend!
 
AW: Erste Romreise 15.-19.9.05

Naja, wenn man auf Verkehrsgewühl steht und dem auch noch einen gewissen Flair abgewinnen kann, dann ist Rom zur Rush-Our sicher die perfekte Stadt. :)
Aber ich persönlich ziehe dann doch das gemütliche Schlendern ohne jeglichen Verkehr in Venedig vor.
Der Verkehr allein war gar nicht das hauptsächlich störende, sondern die zusätzlichen Menschenmengen überall. Egal ob an Sehenswürdigkeiten (zu denen es einen beim ersten Besuch einer Stadt natürlich hinzieht), in der U-Bahn oder in fast jeder Straße und Fußweg im Zentrum.
Mich nervt sowas halt einfach schon, wenn einem ständig zig Leute aus aller Herren Länder vor die Füße latschen oder schier weiterschieben.
War natürlich nicht überall so, aber eben zu oft, um nicht zu nerven.

Andreas
 
AW: Erste Romreise 15.-19.9.05

Der Verkehr und die Menschenmassen haben mich ebenso wie Andreas völlig gestresst. Aber das hält mich eben keinesfalls von einem neuem Besuch ab und hat keinen Einfluss auf die Fazination, die diese Stadt auf mich ausübt.
Und wie schon gesagt , ich kann nicht glauben, dass das, was wir in der Woche erlebt haben, der Normalfall sein soll.
Ich habe von anderen gehört, die im September da waren und ohne Wartezeit die Vatikanischen Museen besuchen konnten.
Dazu würde mich auch ein Kommentar von Sven interessieren , der ja wohl eine ganze Weile in Rom gelebt hat. ( ? )
Abseits des touristisch hochfrequentierten Viertels rund um die Spanische Treppe und die Piazza Navona war gemütliches Schlendern in den Gassen ohne Belästigung durch Lieferwaren und Taxis , die uns an die an die Hauswände zu quetschen drohten, möglich. Zum Beispiel in dem früheren jüdischen Ghetto nahe der Tiberinsel.


Ciao
Sabine
 
AW: Erste Romreise 15.-19.9.05

Also, bei mir war es ein anno academico, also zwei Semester. Der einzige September, den ich in Rom erlebt habe, war der des Jahres 2000, und das war sicherlich ein Ausnahmefall (Heiliges Jahr). Wer allerdings um diese Jahreszeit ohne Wartezeiten in die Vatikanischen Museen kommt, muß schon Glück gehabt haben, denke ich. September ist sicher der Monat, an dem in Rom am meisten los ist - sieht man einmal vor allem von Ostern und dann vielleicht noch von Pfingsten ab. Rom ist nun einmal eine Stadt, die zu einem großen Teil von den Touristen lebt und deshalb auch mit den Touristen leben muss - mit allen Nachteilen, die das mit sich bringt.
Wie Du aber schon geschrieben hast: Es lassen sich auch ruhige Stellen abseits der Besucherströme finden - nur leider hat man dazu meistens keine Muse, wenn man nur einige Tage in der Stadt ist, und das dann vielleicht auch noch zum erstem mal und deshalb alle Hauptsehenswürdigkeiten sehen will.

Vielleicht können da aber andere auch noch mehr sagen, etwa Chrysophylax, Thorsten oder Torsten.

Sven
 
AW: Erste Romreise 15.-19.9.05

Es ist schon wahrscheinlich, dass wir Rom auch mal wieder besuchen werden.
Dann eben sicher zu einer hoffentlich etwas ruhigeren Zeit.
Aber ist halt jetzt nicht so, dass mich Rom beim ersten Besuch so fasziniert hätte, wie das beim ersten Besuch in Venedig vor ein paar Jahren war.
Nach Venedig fahren wir jetzt jedes Jahr einmal, bisher meistens Ende Januar/Anfang Februar, an meinem Geburtstag.
Venedig wird ja auch heftig von Touristen heimgesucht (wobei wahrscheinlich nur dadurch die Stadt bis heute soweit erhalten wird), aber dort empfinde ich es nie so stressig, wie ich es in Rom erlebt habe. Es ist halt eine Fußgänger-Hektik ohne Autos. Und obwohl Venedig viel kleiner ist als Rom, gelingt es dort auch zu vollen Zeiten (z.B. Karneval), dem Gedränge in recht kurzer Zeit zu entgehen und durch schöne, ruhigere Ecken zu schlendern.
Aber gut, der Vergleich mit Rom ist sicher unfair. Nur hat mich Rom halt nicht so "gepackt", wie Venedig.

Andreas
 
AW: Erste Romreise 15.-19.9.05

Hallo allerseits,

dann will ich mich auch mal einmischen.

Die beste Reisezeit liegt natürlich immer außerhalb der typischen Ferienzeiten. (Man beachte auch „Springbreak“ in den USA)

Dieses Jahr muss man aber bedenken, dass auf Grund des Todes von Papst Johannes Paul II und der Wahl von Papst Benedikt XVI außergewöhnlich viele Pilger in Rom sind. Aufgrund der intensiven Berichterstattung hat die Neugier auch bei vielen „Normaltouristen“ auf die Stadt Rom sehr stark zugenommen.

Aus meinen Erfahrungen ist Anfang Mai oder Ende September eine gute Reisezeit. In dieser Zeit sind wir noch nie in „Touristenströmen“ ertrunken und das Wetter ist meist so angenehm, dass man sich auch in der Stadt bewegen kann.

Viele Grüße
Thorsten
 
AW: Erste Romreise 15.-19.9.05

Das Colloseum gilt ja seit einiger Zeit als hot spot für ein Bombenattentat.
In der Tat gibt es eine Sicherheitschleuse. Intensiv kontrolliert wurde aber gar nicht.
Man kann sich einen Audio Guide auf Deutsch leihen , der sich aber nicht lohnt. Unsere beiden einfach gestrickten Reiseführer ( marcoPolo und Dumont ) hatten mehr zu sagen. Man wird durch den Guide an bestimmte Punkte geführt, an dem wir beispielsweise Haltevorrichtungen für die Sonnensegel hätten erkennen sollen, was uns aber partout nicht gelingen wollte.
Ich war letztlich so gelangweilt, dass ich eine Weile einem jungen deutschsprechenden Menschen gelauscht habe, der vor seinen Klassenkameraden ein Referat über die Gesteinsarten halten musste , aus denen das Colloseum erbaut wurde.
Die Treppen in die oberen Gänge waren steil, aber sicherlich nicht mehr im Originalzustand, sondern touristisch hergerichtet.
Alles in allem möchte ich sagen , dass das Colloseum aus der Ferne imposanter und interessanter wirkt und eine Besichtigung für mein Empfinden nicht unbedingt sein muss ( und man so ohne Bedauern möglichen Ängsten Attentatsopfer zu werden nachgeben darf und auf einen Besuch verzichtet ).

Anschließend sind wir zu San Clemente gelaufen. Der Reiseführer versprach uns die Besichtigung lohnenswerter Ausgrabungen bis hin in die Schichten römischer Wohnhäuser aus der Zeit Cäsars.
Doch ach ,... kein Abstieg nirgendwo. Kein Hinweisschild. Die Kirche im inneren so dunkel, dass man dachte die Sonnenbrille nicht abgenommen zu haben und teils eingerüstet.Kein Mensch nirgends.. Dann 2 junge Priester im hellen Leinengewand mit Rosenkränzen , die auf unsere Fragen nach den Ausgabungen nur freundlich mit den Schultern zuckten und Closed sagten und hinter einer schweren Eichentür verschwanden. Closed wieso weshalb wie lange konnten wir nicht ergründen. Na ja , nächstes Mal.
Auf dem Rückweg das Colloseum grandios im Gegenlicht der untergehenden Sonne,was ein bisschen entschädigte.
 
AW: Erste Romreise 15.-19.9.05

Sabina schrieb:
Man kann sich einen Audio Guide auf Deutsch leihen , der sich aber nicht lohnt. Unsere beiden einfach gestrickten Reiseführer ( marcoPolo und Dumont ) hatten mehr zu sagen. Man wird durch den Guide an bestimmte Punkte geführt, an dem wir beispielsweise Haltevorrichtungen für die Sonnensegel hätten erkennen sollen, was uns aber partout nicht gelingen wollte.
Ich war letztlich so gelangweilt, dass ich eine Weile einem jungen deutschsprechenden Menschen gelauscht habe, der vor seinen Klassenkameraden ein Referat über die Gesteinsarten halten musste , aus denen das Colloseum erbaut wurde.
Die Treppen in die oberen Gänge waren steil, aber sicherlich nicht mehr im Originalzustand, sondern touristisch hergerichtet.
Alles in allem möchte ich sagen , dass das Colloseum aus der Ferne imposanter und interessanter wirkt und eine Besichtigung für mein Empfinden nicht unbedingt sein muss ( und man so ohne Bedauern möglichen Ängsten Attentatsopfer zu werden nachgeben darf und auf einen Besuch verzichtet ).
Naja, ich finde das Colosseum schon sehr imposant - auch und gerade von innen. Allein der Einblick in die Untergeschosse lohnt doch, und wenn man sich vorstellt, dass in diesen Bau mehr Menschen reingepaßt haben, als in ein Durchschnittliches Fußballstadion... Insofern finde ich auch die Treppenaufgänge durchaus interessant (wenn auch natürlich restauriert - man will ja nicht, dass Leute unter einstürzenden Treppen sterben). Die Lenkung des Besucherstromes läßt sich so nämlich durchaus noch nachvollziehen. Natürlich hat man von so einem Bauwerk weniger, wenn man sich nur auf den Audio-Guide (zu dem ich nichts sagen kann, ich habe ihn mir noch nie angetan) oder "einfach gestrickte Reiseführer" verläßt. Wenn man in die Tiefe gehende Infos will, muss man schon in einen archäologischen Führer investieren. Das kann man aber schwerlich dem Bauwerk oder den Reiseführern anlasten.
Was die Befestigungspunkte der Sonnensegel angeht - ich habe die seinerzeit schon erkennen können. Freilich sind das mehr oder weniger nur noch die Löcher, in denen die Holzpfosten verankert waren, die sich natürlich nicht erhalten haben.

Anschließend sind wir zu San Clemente gelaufen. Der Reiseführer versprach uns die Besichtigung lohnenswerter Ausgrabungen bis hin in die Schichten römischer Wohnhäuser aus der Zeit Cäsars.
Doch ach ,... kein Abstieg nirgendwo. Kein Hinweisschild. Die Kirche im inneren so dunkel, dass man dachte die Sonnenbrille nicht abgenommen zu haben und teils eingerüstet.Kein Mensch nirgends.. Dann 2 junge Priester im hellen Leinengewand mit Rosenkränzen , die auf unsere Fragen nach den Ausgabungen nur freundlich mit den Schultern zuckten und Closed sagten und hinter einer schweren Eichentür verschwanden. Closed wieso weshalb wie lange konnten wir nicht ergründen. Na ja , nächstes Mal.
Auf dem Rückweg das Colloseum grandios im Gegenlicht der untergehenden Sonne,was ein bisschen entschädigte.

Normalerweise ist es kein Problem, in San Clemente den Abstieg zu finden. Für mich klingt das so, als ob dort gerade restauriert worden wäre - das kann der Reiseführer natürlich nicht wissen. Und so alte Kirchen wie San Clemente sind nun mal dunkel.

Herzlichen Gruß
Sven
 
AW: Erste Romreise 15.-19.9.05

Hallo Sven,
ich glaube der durchschnittliche Romtourist ( also der Nichthistoriker und Nichtarchäologe ) und Erstbesucher assoziert mit Rom erstens den Petersdom und zweitens das Colloseum, was auch zu einem der meist fotographierten Gebäude überhaupt gehören dürfte. Ich zähle mich zu den Durchschnittstouristen und schleppe deswegen keine unhandlichen archäologischen Reiseführer mit mir herum, die mich als Laiin mit Details überfordern. Über das Colloseum hat jeder schon einmal etwas gelesen und gesehen, weswegen die Erwartungshaltung groß ist , die meiner Empfindung nach nicht eingelöst wird oder werden kann.
Die Befürchtungen, dass auf das Colloseum ein Bombenattentat verübt wird, kann man auch nicht einfach als hysterisch abtun. Insofern möchte ich das Abwägen anregen.
Nachdem ich in meinem archäologischer Reiseführer über das Colloseum nachgelesen hatte, war mein Resümee, dass mir die Schilderung und die Bilder ausreicht hätten und mir der Besuch nicht so viel gebracht hat . ( Dieser Reiseführer war übrigens billiger als der Eintritt ins Colloseum von € 12,00 ).
Klasse ist auch eine 1,5 Stunden Dokumentation von Spiegel TV über das alte Rom. Leider fällt mir gerade der Titel nicht ein.

Den Besuch in San Clemente habe ich so geschildert wie passiert. Ich will dabei nicht kritteln, sondern nur berichten. Die Ausgrabungen waren nicht zu besichtigen , basta. Den Grund dafür hätte man schon gerne gewußt.
Alte Kirchen sind dunkel. Aber diese " natürliche Dunkelheit" meinte ich nicht, sonst hätte ich es nicht erwähnt.
In San Clemente war es so dunkel, dass nicht einmal die vergoldete Kassettendecke auszumachen war. Dass die Kirche zur Zeit möglicherweise restauriert wird, ist wegen der teilweisen Einrüstung anzunehmen. Aber dazu war nichts zu erfahren..


Gruß

Sabine
 
AW: Erste Romreise 15.-19.9.05

Dass wir nicht IM Colosseum waren, sondern es halt von aussen gesehen haben, bereue ich auch nicht sehr. Angesichts der Touristenmengen (große Reisegruppen) und lauten Reiseleitern, die man mit ihren lautstarken Erklärungen in diversen Sprachen (Megaphone?) bis draußen gehört hat, wäre allzu viel Atmosphäre innen eh nicht zu erwarten gewesen. :roll:
Für Kirchen hatten wir uns ausser dem Petersdom nicht groß Zeit genommen. Wie schon berichtet habe ich den Petersdom aber auch als etwas enttäuschend düster wahrgenommen, so dass manches der kostbaren Ausstattung und der zahlreichen Kunstwerke im wahrsten Sinn des Wortes etwas im Dunkel blieb. Es gab zwar auch künstliche Beleuchtung, die aber kaum ausreichend und zudem teilweise ungünstig plaziert war.
Vielleicht schämt sich die Kirche ein wenig, den angesammelten Reichtum besser ins Licht zu setzen?
Das wäre ja aber immerhin ja auch schon ein kleiner moralischer Fortschritt .......... ;)

Andreas
 
AW: Erste Romreise 15.-19.9.05

Hallo,

was das Colosseum angeht bin ich da natürlich etwas verwöhnt. Als ich zuletzt dort war, war ich zwar nicht gerade allein, aber fast...

Was die "Dunkelheit" in Kirchen angeht: Die ist nun einmal baulich bedingt und gehört auch zum Charakter. Ich würde mich übrigens dagegen wehren, die Kirchen quasi "auszuleuchten" - das fände ich furchtbar. Immerhin sind Kirchen ja nicht in erster Linie Museen. Man stelle sich die Alternative vor: Ein mit Flutlicht ausgeleuchteter Petersdom? *schauder*
Besonders bei wirklich alten Kirchen wie San Clemente, Santa Sabina oder Santa Maria in Cosmedin, die noch aus den ersten Jahrhunderten nach Christus stammen und in denen sich der alte Raumeindruck erhalten hat, wäre das katastrophal.
 
AW: Erste Romreise 15.-19.9.05

andreasb schrieb:
Naja, wenn man auf Verkehrsgewühl steht und dem auch noch einen gewissen Flair abgewinnen kann, dann ist Rom zur Rush-Our sicher die perfekte Stadt. :)
Aber ich persönlich ziehe dann doch das gemütliche Schlendern ohne jeglichen Verkehr in Venedig vor.
Der Verkehr allein war gar nicht das hauptsächlich störende, sondern die zusätzlichen Menschenmengen überall. Egal ob an Sehenswürdigkeiten (zu denen es einen beim ersten Besuch einer Stadt natürlich hinzieht), in der U-Bahn oder in fast jeder Straße und Fußweg im Zentrum.
Mich nervt sowas halt einfach schon, wenn einem ständig zig Leute aus aller Herren Länder vor die Füße latschen oder schier weiterschieben.
War natürlich nicht überall so, aber eben zu oft, um nicht zu nerven.

Andreas


Hallo Andreas,
ich bin offenbar genauso ein Venedigfan wie du, die letzten Jahre war ich fast jedes Jahr dort und liebe wie du die Ruhe,das Fehlen jeglichen Straßenverkehrs und deshalb auch -gestanks.Eigentlich kann für mich bisher keine Stadt damit konkurrieren.
Und doch freue ich mich sehr auf meinen übermorgen beginnenden Rombesuch, den 5.,wenn ich alles zusammenrechne,und zwar aus verschiedenen Gründen:
Ich liebe zwar nicht den Lärm oder den absolut chaotischen Verkehr,aber ich finde es doch faszinierend,das Nebeneinander der verschiedenen Zeiten und Epochen zu sehen.Mir gefallen sehr gut die antiken Reste inmitten viel Grün,was ja zur Römerzeit nicht so war,wenn man den verschiedenen Modellen glauben darf.Daneben mittelalterliche Kirchen,Renaissancepaläste etc.....Und auch der alles umfließende Verkehr gehört für mich irgendwie zum Flair von Rom dazu.
Ich gestalte allerdings meine Rombesuche immer sehr individuell,d.h.gewisse Sachsngehören natürlich dazu,aber wir sind immer sehr gerne auch an ausgefallenen Orten(S.Agnese,S.Costanza,S.Stefano rotondo,Villa Celimontana,S.Paolo fuori le mure), um nur einige zu nennen.S.Clemente gehört für mich zum beeindruckendsten,was ich kenne und ich hoffe,es auch diesmal anschauen zu können,die Berichte über Restaurierungen haben mich etwas schockiert.
Ich bin nach vielen Venedigbesuchen allerdings schon etwas gespannt,wie Rom dieses Mal sein wird und freue mich jetzt schon total drauf-allerdings auch auf das nächste Mal Venedig!!!!

Angela
 
AW: Erste Romreise 15.-19.9.05

Hallo Angela,

ich werde nächstes Jahr wahrscheinlich im April ( nach Ostern ) zum zweiten Mal in Rom sein und möchte mich abseits der touristischen Trampfelpfade bewegen.
Ich fände es super interessant, wenn Du über die " abseitigen " Schauziele berichten würdest....

Tja, was in San Clemente los war kann ich Dir nicht sagen .. Es gab keine INFOs.
Im Nachhinein habe ich gedacht , dass wir vielleicht außerhalb der Öffnungszeiten da waren und jemand vergessen hatte den Nebeneingang zu schließen ? ( uns deswegen alles Dunkel und " Closed " war ? ) .
San Clemente steht bei mir jedenfalls ganz oben auf der Liste.

Viel Spaß in Rom wünscht Dir

Sabine
 
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