Schlosspark Sanssouci-Museum Römische Bäder: Werke deutscher Künstler in Italien

Eine Ausstellung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg präsentiert ab 2. August Aquarelle und Zeichnungen früher deutscher Künstler in Italien.

Zum Vergrößern anklicken....

41 Aquarelle und Zeichnungen waren das Ergebnis. Sie stammen u. a. von bayerischen und preußischen Künstlern wie Peter Joseph von Cornelius, Johann Christian Reinhardt, Leo von Klenze, Wilhelm Hensel oder Karl Begas.

Dargestellt wurden Veduten von Rom und Umgebung, Szenen des römischen Volkslebens sowie biblische Themen.

Dieses "Vermählungsalbum" gibt einen Einblick in die Vielfalt des deutsch-römischen Kulturschaffens zur Blütezeit nazarenischer Kunst.

Zum Vergrößern anklicken....

sira schrieb:

Klasse, da bin ich in vierzehn Tagen.......vielen Dank für den Tipp!

Zum Vergrößern anklicken....

Die Römischen Bäder, auf Wunsch des preußischen Kronprinzen und späteren Königs Friedrich Wilhelm IV. von Karl Friedrich Schinkel und Ludwig Persius errichtet, sind ein postmodernes Baukunststück avant la lettre. Ein Architekturbilderbuch der Zitate und Anspielungen, eine kapriziöse Laune. Und ein Bildungsbürgerbau. Baden konnte man in den Bädern nie. Sie dienen der Anschauung. Der Kernbau des zwischen 1829 und 1840 entstandenen Ensembles ist das begehbare Modell einer antiken römischen Villa, wie man sie ähnlich in Pompeji ausgegraben hatte. Das Caldarium, ein Warmwasserbad, ist die Krönung der Raumfolge: eine zum Himmel hin offene Riesenmarmorbadewanne. Das Dach davor wird von Koren gestützt, Kopien der berühmten Skulpturen vom Erechtheion der Athener Akropolis. Athletische Schönheit als Maß. Mens sana in corpore sano.

Zum Vergrößern anklicken....

Simone-Clio schrieb:

Hier noch ein Link zum Thema "Die Römischen Bäder im Schlösserwunderland Sanssouci" und der Ausstellung:

Flieg, Gedanke

Die Römischen Bäder, auf Wunsch des preußischen Kronprinzen und späteren Königs Friedrich Wilhelm IV. von Karl Friedrich Schinkel und Ludwig Persius errichtet, sind ein postmodernes Baukunststück avant la lettre. Ein Architekturbilderbuch der Zitate und Anspielungen, eine kapriziöse Laune. Und ein Bildungsbürgerbau. Baden konnte man in den Bädern nie. Sie dienen der Anschauung. Der Kernbau des zwischen 1829 und 1840 entstandenen Ensembles ist das begehbare Modell einer antiken römischen Villa, wie man sie ähnlich in Pompeji ausgegraben hatte. Das Caldarium, ein Warmwasserbad, ist die Krönung der Raumfolge: eine zum Himmel hin offene Riesenmarmorbadewanne. Das Dach davor wird von Koren gestützt, Kopien der berühmten Skulpturen vom Erechtheion der Athener Akropolis. Athletische Schönheit als Maß. Mens sana in corpore sano.

Zum Vergrößern anklicken....

Zum Vergrößern anklicken....