Inhalt
Vorbericht und erster römischer Nachmittag
Ausflug nach Tivoli
Erster Teil: Villa Adriana
Zweiter Teil: Villa d'Este
Catacombe Santi Marcellino e Pietro -
Rund um die Piazza Maggiore - Santa Maria Maggiore -
Abends: Teatro dell'Opera di Roma
Rund um die Via Nomentana
(Sant'Agnese fuori le mura - Santa Costanza - Palazzo Federici - Villa Massimo - Villa Torlonia)
und nachmittags Santa Maria Antiqua
Am Petersplatz und in der Engelsburg
(Il Castello segreto)
und abends kurz vor Mitternacht "La Luna sul Colosseo"
Addio a Roma
Vorbericht und erster römischer Nachmittag
Vorbericht und erster römischer Nachmittag
Ausflug nach Tivoli
Erster Teil: Villa Adriana
Zweiter Teil: Villa d'Este
Catacombe Santi Marcellino e Pietro -
Rund um die Piazza Maggiore - Santa Maria Maggiore -
Abends: Teatro dell'Opera di Roma
Rund um die Via Nomentana
(Sant'Agnese fuori le mura - Santa Costanza - Palazzo Federici - Villa Massimo - Villa Torlonia)
und nachmittags Santa Maria Antiqua
Am Petersplatz und in der Engelsburg
(Il Castello segreto)
und abends kurz vor Mitternacht "La Luna sul Colosseo"
Addio a Roma
Vorbericht und erster römischer Nachmittag
Vom Oktober 2015 bis zum Juni 2016 war genügend Zeit für Planungen und vor allem Umplanungen des Aufenthalts, der von vornherein nicht darauf abgestellt sein sollte, von einer (vielleicht sogar möglichst unbekannten) Sehenswürdigkeit zur anderen zu hetzen. Ein oder zwei Höhepunkte am Tag sollten reichen; die urbs sollte genossen werden. Womit wir nicht gerechnet hatten, war, dass uns Roma aeterna bereits Ende Juni eine wahre Hitzeschlacht bereitete mit Temperaturen im mittleren dreißiger Bereich und hoher Luftfeuchtigkeit, die uns zwang, bestimmte Pläne kurzfristig zu ändern. Darauf wird an entsprechender Stelle einzugehen sein. Jedenfalls waren wir froh über die Dachterrasse des Hotels, die mit Ausblicken auf Kolosseum, San Giovanni in Laterano und SS. Quattro Coronati abendliche Abkühlung bot (und Gelegenheit zum Public Viewing von Spielen der Fußball-Europameisterschaft im Kreis der internationalen Schar der Hotelgäste).
Je näher der Rombesuch rückte, desto schöner wurde das Programm, vor allem, da das außerordentliche Heilige Jahr Gelegenheit gab zu Besichtigungen, die sonst zu anderen Zeiten wohl so nicht möglich gewesen wären.
Gegen Mittag landeten wir in Fiumicino und wandten uns zum ersten Mal in Richtung Flughafenbahnhof, wo am Schalter der Trenitalia problemlos zwei CIRS (Carta Integrata Regionale Settimanale) für drei Zonen erstanden wurden. Mit der Regionalbahn ging es recht schnell zur Stazione Ostiense und weiter mit der Straßenbahnlinie 3 bis direkt vor das Hotel. Diese Straßenbahn sollte uns in den kommenden Tagen noch weitere gute Dienste leisten (solange sie es wollte …)
Ich habe bei den Reiseberatungen hier im Forum immer dafür plädiert, am Ankunftstag in Rom ‚Witterung‘ mit der urbs aufzunehmen. So halten wir es eigentlich immer bei jedem Besuch und lassen uns absichtslos, aber doch mit gewissen Zielen im Hinterkopf durch das Centro storico treiben.
In diesem Jahr lag es nah, den Rombesuch im außerordentlichen Heiligen Jahr zu beginnen mit einem kurzen Abstecher auf den Colle Oppio gleich neben dem Hotel. Am 16. September 2015 wurde dort – nach längeren Diskussionen in der römischen Stadtverwaltung – ein Platz dem Reformator Martin Luther gewidmet, fernab jener Stätten, an denen er nachweislich in Rom war … Vgl. Rom erhält Martin-Luther-Platz
Von der Haltestelle vor dem Hotel fahren wir nach dieser Referenz mit der Buslinie 87 bis Rinascimento, vollziehen ein Ankunftsritual
Das Ziel am ersten Nachmittag erkennen erfahrene Foristi an diesen Aufnahmen:
Im Lokal dort treffen wir auf eine Österreicherin, die gerade zu Fuß von Padua aus auf dem Antonius- und Franziskusweg nach Rom gepilgert ist. So ergeben sich beim verhältnismäßig frühen Abendessen lebhafte Gespräche von Tisch zu Tisch.
Für die Rückfahrt zum Hotel steigen wir an der Haltestelle Cavalleggeri / San Pietro in die Linie 64. Am Umsteigepunkt Ara Coeli
warten wir vergeblich geschlagene 45 Minuten auf die Linie 87 und winken uns schließlich entnervt ein Taxi heran. Der römische Nahverkehr wird uns auch in den nächsten Tagen manche Geduld abfordern. Derlei Unbill ist aber schnell vergessen beim Sonnenuntergang auf der Dachterrasse des Hotels.
Incrediblile: Wir sind wieder in Rom angekommen.
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