OT aus: Rom Objektiv

nummis durensis

Censor
Stammrömer
Abgebogen von: Rom Objektiv

humocs schrieb:
Wobei Kameras im mittleren Preissegment meist keine "ordentliche" HDR-Funktion eingebaut haben, die mehr als 1-1,5 Belichtungsstufen erlaubt. Da muss man dann komplett manuell arbeiten. Die HDR-Automatik verrechnet die 3 Bilder auch meist gleich in der Kamera, was einem dann weniger Einflussnahme erlaubt.
Für die Nachbearbeitung setzt Ludovico m.W.n. Photoshop (Elements?) ein. Man kann aber auch günstgiger mit bspw. HDRSoft Photomatix arbeiten.

Na ja, ordentlich liegt ja im Auge des Betrachters. Die kamerainternen Sonderfunktionen stellen fast immer einen Spagat dar; so produziert die HDR-Funktion keine raw's.

Trotzdem gefallen mir die Ergebnisse. Die Fotoschulen von Frank Späth zu den Lumixi sind echt klasse und ich bin baff, was er so aus den mid-price-Modellen herausholt. Eben bin ich noch auf einige Beispielaufnahmen meiner FZ200 gestossen. Aber da muss ich auch wieder an Friedrich's Worte denken... das wichtigste Element befindet sich wenige cm hinter dem Sucher (oder so ähnlich) ;)

Ich überlege schon länger von Micrografx Picture Publisher 10 umzusteigen. Das Programm wird zwar seit 2001(!) nicht mehr 'betreut', aber ich bin's halt schon über 15 Jahre gewohnt und viel vermisst habe ich bisher halt nicht. Wenn ich umsteige, dann sicherlichst auf photoshop.
 
Ich habe ja das gleiche "Problem" mit meiner Sony a350, das eingebaute Bracketing macht nur max. 1,5 Stufen und die Ergebnisse lassen dann wirklich zu Wünschen übrig, da das über- und das unterbelichtete Foto einfach zu nah am "normal" belichteten liegen.
Da muss ich dann eben das komplett manuell simulieren.
 
Da hab' ich's etwas besser: Ich kann das AutoBracket mit -3/0/+3 - Spreizung in Drittelschritten voreinstellen. Wie viel die allerdings in der automatischen HDR-Funktion spreizt, konnte ich noch nicht herausfinden.
 
Die eingebauten HDR Funktionen überzeugen mich weder bei meiner hochwertigen Kompaktkamera Sony RX 100 noch bei meiner DSLR EOS 6D. Ich denke bei Kompaktkameras fertigt man bei Nacht die Belichtungsreihen am besten manuell um Bulb Modus an. Einige Testbilder zeigen, wo man startet. Dieses Anfangsfotos sollte die Lichter richtig darstellen. Der Rest darf ruhig viel zu dunkel sein. Dann verdoppelt oder Verfierfacht man die Belichtungszeit (Iso, meist 100, und Blende bleiben konstant) bis auch die dunklen Stellen zufriedenstellend aussehen (die hellen Stellen sind dann natürlich total überbelichtet). Aus der Reihe fertigt man dann per Bildbearbeitung das finale Bild an.
 
Da hab' ich's etwas besser: Ich kann das AutoBracket mit -3/0/+3 - Spreizung in Drittelschritten voreinstellen. Wie viel die allerdings in der automatischen HDR-Funktion spreizt, konnte ich noch nicht herausfinden.
Meine "Neue" hat ja endlich die BKT-Funktion mit weiter Spreizung (bis zu 7 Aufnahmen mit jeweils bis zu 2 Bl. Unterschied), die ich an meiner alten E1 (mit max 5 Aufnahmen bis zu 1 Bl. Unterschied) so vermißt hatte (wir hatten immer auf ein Software-Update gehofft - das ist aber nie gekommen :twisted:). Und die HDR-Funktion geht auch mit JPG+RAW
 
Meine "Neue" hat ja endlich die BKT-Funktion mit weiter Spreizung (bis zu 7 Aufnahmen mit jeweils bis zu 2 Bl. Unterschied), die ich an meiner alten E1 (mit max 5 Aufnahmen bis zu 1 Bl. Unterschied) so vermißt hatte (wir hatten immer auf ein Software-Update gehofft - das ist aber nie gekommen :twisted:). Und die HDR-Funktion geht auch mit JPG+RAW

Na das ist ja richtig Luxus, wo meine Lumix nicht gegen anstinken kann ;)

Ich mache zwar seltenst Nachtaufnahmen, aber für die Fotos im Gegenlicht (wie du aaO schon erwähnst) werde ich das mal testen. :thumbup:
 
Da ich die eingebaute HDR Funktionen, wie bereits erwähnt, nicht liebe, habe ich mir passende Voreinstellungen für Bracketing auf meine beiden Custom Plätze der Kamera gelegt, eine für Tag und eine für Nacht.
 
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