Streiflichter aus Rom, Neapel und der Campagna Romana

Das da meo Patacca öffnet immer erst um 18:30 Uhr!

Dann muss man da ja extra hin und ich glaube beim Roma Sparta verhält es sich ähnlich.

Na ja ist beides nicht so weit weg vom Ponte Palatino, das kann man sich bestimmt mal einrichten zum Abschluss eines Tages dort einzukehren, vor allem in der wärmeren Jahreszeit.

Aber dann kennst du ja die Piazza dei Mercanti gut :thumbup: :)

So ist es und ich habe auch sofort deine Fotos von dort erkannt :nod:
 
Das da meo Patacca öffnet immer erst um 18:30 Uhr!

Dann muss man da ja extra hin und ich glaube beim Roma Sparita verhält es sich ähnlich.

Na ja ist beides nicht so weit weg vom Ponte Palatino, das kann man sich bestimmt mal einrichten zum Abschluss eines Tages dort einzukehren, vor allem in der wärmeren Jahreszeit.
Das Roma Sparita hat auch mittags offen. In der wärmeren Jahreszeit kann man nett draußen sitzen.:nod:
Und mittags ist es auch nicht so voll. Abends muss man reservieren.
 
Das Roma Sparita hat auch mittags offen. In der wärmeren Jahreszeit kann man nett draußen sitzen.:nod:
Und mittags ist es auch nicht so voll. Abends muss man reservieren.

Danke für die Info, so kann man gut planen. Ich freue mich schon sehr auf die wärmere Jahreszeit :nod:
 
Das Roma Sparita hat auch mittags offen. In der wärmeren Jahreszeit kann man nett draußen sitzen.:nod:
Und mittags ist es auch nicht so voll. Abends muss man reservieren.

Danke für die Info, so kann man gut planen. Ich freue mich schon sehr auf die wärmere Jahreszeit :nod:

Ja, so langsam wird es Zeit, dass der Frühling kommt. Irgendwie habe ich Sehnsucht nach Blümchen und Sonne.
 
Hallo Tizia,
nachdem ich bis jetzt nur "stille Mitläuferin" auf Deinen Wegen durch Rom war, komme ich endlich dazu, Dir zu schreiben, dass mir Deine

Eindrücke am Wegesrand

und die Bilder zum
Sammelsurium querbeet. ;)
gut gefallen haben. Ich war mit Dir "flott unterwegs", so dass die Kälte dieser Tage in Rom gut auszuhalten war ;) und der besondere Blick auf Römisches das Herz erwärmt hat. :~Wie z.B. hier:




:lol:


:thumbup: :nod: :thumbup:

Alles in allem: ein gelungenes "Feuerwerk" ;)

Und nun freue ich mich auf Eure Rundfahrt durch die Campagna Romana und bin gespannt, was Ihr dabei alles entdeckt habt.
Liebe Grüße
Pasquetta
 
Liebe Pasquetta,

es freut mich sehr dass dir "der besondere Blick auf Römisches das Herz erwärmt hat". So soll es auch sein!

Das trübe Wetter heute animiert richtig zum Weiterschreiben und ich hoffe dass ich dir auch mit den beiden letzten Berichtsteilen ein Freude machen kann.

Viele Grüße

Tizia
 
Aus- und Einblicke vom Celio

Aus- und Einblicke vom Celio

Nach dem netten Mittagessen am 1. Weihnachtsfeiertag im Ristorante I Clementini erkundete ich auf meinem Weg zum Celio als Nächstes die Kirche SS. Quattro Coronati.

Ich konnte jedoch nur den Innenhof besichtigen. Wegen des Feiertages wollte ich auch niemanden stören und klingeln um mir von den Nonnen öffnen zu lassen.

Der ganze Komplex wirkte bei dem trüben Wetter sehr renovierungsbedürftig was bei Sonnenschein schon wieder ganz anders ausgesehen hätte.

Da ich von euren Reiseberichten weiß welche Kostbarkeiten diese Kirche birgt werde ich sicher an einem anderen Tag wiederkommen. Zumal die Historie mit der Verbindung zur Lateransbasilika mich besonders interessiert. Da ich in diesen Tagen auch den Passato der Engelsburg zum Vatikan besichtigen konnte fand ich SS. Quattro Coronati auch sehr interessant.

Wenn man wie ich mit dem Fahrrad unterwegs ist kann man ja nicht immerzu fotografieren. Deshalb werde ich hier und da Fotos von früheren Rom-Reisen einfügen die hier zum Thema passen.

Zum Beispiel dieses hier:


Wenn man auf der Via SS Quattro Coronati den Berg hoch fährt (entgegengesetzte Einbahnstraße) kommt man genau an dieser Ecke raus, die ihr oben auf den Bildern seht. Und dann geht es rechts in die Via di San Stefano Rotondo.

Die Kirche war zu aber die Alpenveilchen im Hof blühten wie eh und je um diese Jahreszeit.


Und dann ginge weiter zu einem meiner Lieblingsplätze, der Fontana della Navicella.

Ich stellte mein Fahrrad ab und schaute zunächst ob zufälligerweise die Kirche Santa Maria in Dominca offen hat, aber sie war zu.

Dann fotografierte ich den Brunnen von allen Seiten. :lol:





und stellte dabei fest dass im Wasser um das Schiffchen herum in den groben Kieselsteinen Mosaike zu sehen sind. 8O


Auf jeder sich gegenüberliegenden Seite waren die gleichen Zeichen, das Segelschiff und der Fisch, wirklich sehr schön obwohl so unscheinbar, man musste schon genau hinsehen.

Die Kirche San Stefano Rotondo konnte man von hier auch sehr gut mit ihrem Rundbau erkennen.


Und hier geht der Blick die Straße hinauf und hinunter


Kann mir jemand verraten ob dieses Mauerstück noch zur Severianischen Mauer gehört, ich habe darüber nichts gefunden.


Bevor ich weiter zog fotografierte ich noch das Tor zur Villa Celimontana, das mir immer wieder aufs neue gut gefällt.





Und nun ging es hinein in den Park. Zuerst zog ich oben eine Runde und war erstaunt wie menschenleer alles war, so kenne ich die Anlage gar nicht wie man auf den Fotos vom Februar 2011 sieht.



Zu meiner großen Freude stelle ich fest dass der ganze Park wieder zugänglich ist und so fuhr ich durch den Park bis zu dem Ein-/Ausgang zum Clivo di Scauro oberhalb der Kirche Santi Giovanni e Paolo.


Ich hatte Glück, wahrscheinlich weil erster Weihnachtsfeiertag war fand ausnahmsweise mal keine Hochzeit statt :roll: und ich konnte die Kirche in Ruhe besichtigen.

Am meisten war ich fasziniert von der Menge der Kronleuchter, einfach wunderschön. Der Küster sagte mir dass diese aus der Zeit der Bohéme stammen und ihm schienen die Leuchter auch sehr zu gefallen. :nod: Zu diesem Thema habe ich für Rom leider keinen Artikel gefunden.






Das Jesuskind vor dem Altar wurde bewundert und vielleicht auch angebetet




Durch die bunten Fenster fiel sanftes Licht ein​



Der Campanile gefällt mir auch sehr gut


Und nun ging es schön bergab den Clivo di Scauro hinunter.​


Am Circo Massimo entlang fuhr ich rasch zur Tiberbrücke und damit enden die Aus- und Einblicke vom Celio.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die schönen Eindrücke vom Celio!

Am meisten war ich fasziniert von der Menge der Kronleuchter, einfach wunderschön. Der Küster sagte mir dass diese aus der Zeit der Bohéme stammen und ihm schienen die Leuchter auch sehr zu gefallen. :nod: Zu diesem Thema habe ich für Rom leider keinen Artikel gefunden.

Zwar bin ich kein Experte in Sachen Kronleuchter ;) aber ich nehme an, dass der Küster nicht auf einen zeitlichen Ursprung der Kronleuchter anspielte sondern auf die geographische Herkunft des verarbeiteten Kristalls aus Böhmen. :idea: Böhmisches Kristallglas wird seit dem 16. Jahrhundert in der Tschechischen Republik hergestellt. Siehe z.B. Böhmisches Kristallglas: Böhmisches Bleikristall und Bohemia Kristall - Glasprodukte aus Böhmen Tschechien
 
Kann mir jemand verraten ob dieses Mauerstück noch zur Severianischen Mauer gehört, ich habe darüber nichts gefunden.



Ja, das ist ein Überrest der Severianischen Mauer..​

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Kann mir jemand verraten ob dieses Mauerstück noch zur Severianischen Mauer gehört, ich habe darüber nichts gefunden.


Ja, das ist ein Überrest der Severianischen Mauer..​
Ich glaube nicht, dass das Überreste der Servianischen Mauer sind. Gegenvorschlag: Das sind Überreste der Aqua Claudia.

Wikipedia schrieb:
Nachdem Kaiser Nero die Arcus Neroniani (auch Arcus Caelimontani[3]), eine Abzweigung der Aqua Claudia, errichten ließ, konnten alle 14 römischen Bezirke mit deren Wasser versorgt werden. Die Arcus Neroniani führten zunächst über eine Länge von zwei Kilometern zum Tempel des vergöttlichten (divus) Claudius auf dem Hügel Caelius.
Nero benutzte dieses Wasser, um seinen riesigen Palast in Rom, die Domus Aurea, das „Goldene Haus“, zu versorgen, und es war Kaiser Domitian, der die Bogenkonstruktion bis an den Palatin verlängern ließ. Hierzu musste das Tal zwischen den zwei Hügeln durch eines der gewagtesten Bauwerke des antiken Roms überwunden werden.
Die Bögen hatten eine Spannweite von 7,75 Metern, die Pfeiler hatten eine Höhe von 2,30 Metern und eine Breite von 2,10 Metern. Die Konstruktion maß an der höchsten Stelle 16 Meter und wurde lediglich mit Ziegelsteinen errichtet.
 
Pasquetta, vielen Dank für den Hinweis dass die Case wirklich sehenswert sind.

Bitteschön, gern geschehen ;). Es gibt hier im Forum ja schon mehrere Hinweise auf diese Ausgrabungen, ich habe auf "die Schnelle" nur mal obigen Link eingestellt, aber wenn Du die "pitture" anklickst, dann siehst Du, was ich in meinem kurzen Bericht hier ziemlich weit unten gemeint habe:

Welche Farbenpracht und Bilderreichtum den man dort entdeckt hat! Es war wohl ein Gebäudekomplex mit offenen Läden und Geschäften zur Straße hin, dahinter Magazinräume und noch mal dahinter Wohnräume die vielleicht für die Bediensteten waren. Hinter einer Straße, die der neue Besitzer überbauen ließ, befand sich ein vornehmes Haus mit prächtig ausgestatteten Räumen. Am schönsten fand ich den ersten Raum mit Darstellungen von Girlanden und Tieren: ein Vogel schnappt sich eine Eidechse, ein anderer hat eine Maus im Schnabel oder einer pickt Beeren von einer Weintraube. Zwischen den Girlanden tänzeln spärlich bekleidete Jünglinge, die auch schon mal kleine Flügel haben. ...
Liebe Grüße
Pasquetta
 
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