Di nuovo a Roma. Innerhalb, außerhalb und unterhalb der urbs

Vielen Dank für den abermals interessanten Bericht und der mir unbekannten Katakombe, für Pecorella sozusagen ein Geheimtipp :lol::lol::lol:

Auch für uns ein Geheimtipp!
Ich werde wohl erstmal nicht dorthin kommen, aber ich werde es dem BEVA sagen, der dieses Jahr im Oktober allein in Rom sein wird (zu einem Sprachkurs! :nod:)
 
bin ich doch endlich dazugekommen, mehr als nur einen Seitenblick auf den Bericht zu werfen. Außerdem sage ich herzlichen Dank für die nette Karte, die dann doch inzwischen den Weg zu uns gefunden hat. :thumbup:

Liebe Grüße

Angela und BEVA
Danke, Angela, für die nette Reaktion und gern geschehen

sagt
tacitus
 
Rund um die Via Nomentana
(Sant'Agnese fuori le mura - Santa Costanza -
Palazzo Federici - Villa Massimo - Villa Torlonia)


und nachmittags Santa Maria Antiqua

Es ist Sonntag, der 26. Juni 2016. Der Tag verspricht, wieder sehr heiß und schwül zu werden.

Für uns tritt Plan C in Kraft.

Ursprünglich wollten wir mit der Metro B ab Manzoni bis zur Metrostation Subaugusta fahren, von dort zur Via Lemonia laufen, dort am Rand des[FONT=&quot] Parco degli Acquedotti bei Gazebike Räder ausleihen, um vormittags eine Runde durch den Aquädukten-Park zu drehen. Danach sollte es – mit einem Abstecher [FONT=&quot]ins [/FONT]Einkaufscenter Cinecittadue zu den Filmstudios der Cinecittà gehen.

[/FONT]
[FONT=&quot]Dann lasen wir im Forum die Berichte von pehda über seine Radtouren in Rom[FONT=&quot], vgl.[/FONT][/FONT][FONT=&quot] [FONT=&quot]Von Rom bis Venedig auf byzantinischen Spuren[/FONT][FONT=&quot] (auch [FONT=&quot]mit Links zu peh[FONT=&quot]das früheren römischen Radto[FONT=&quot]uren).[/FONT][/FONT][/FONT][/FONT] Als durchaus nicht ungeübte Radtourenfahrer fanden wir das, zumal für einen zunächst sicher verkehrsarmen frühen Sonntagvormittag, sehr verlockend. Außerdem befindet sich der Fahrradverleih Bici & Baci in der Via Cavour fußnah bei unserem Hotel. Der Plan, von der Via Appia aus in das Caffarella-Tal zu fahren, dann von der Via Appia an der Via Errode [/FONT][FONT=&quot]Attico abzubiegen in Richtung Via Appia Pignatelli und nach Überquerung der Via Appia Nuova an einem ampelgesicherten Fußgängerübergang den Parco degli Acquedotti zu erreichen, war – samt Rückfahrt über den Aventin – minutiös ausgearbeitet. pehda sei auch an dieser Stelle für manche Ratschläge und Hintergrundinformationen per PN ausdrücklich und herzlich gedankt.

[/FONT] Hitze und Luftfeuchtigkeit ließen uns dann aber schon bei der Ankunft in Rom von diesem Sonntagsausflug abrücken. Wir wollten nicht mit dem Fahrrad in weitgehend schattenloses Gelände. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, sagten wir uns.

So aktivieren wir – mit leichten Modifikationen – einen Plan, den wir beim letzten Rombesuch bereits im Hinterkopf hatten, laufen um kurz vor neun Uhr am frisch sanierten Kolosseum vorbei



in Richtung Metro-Station und fahren mit der Metrolinie B1 bis [FONT=&quot]zur Station [/FONT][FONT=&quot]S.Agnese – Annibaliano[/FONT]. [FONT=&quot]Selbst dort, inmitten einer ruhig scheinenden Wohngegend, erwartet uns am Ausgang aus der Station ein Soldat mit Maschinengewehr im Anschlag. Unser Ziel ist der Complesso di Sant’Agnese mit der Kirche Sant’Agnese fuori le mura und der Kirche Santa Costanza. Wir wissen, dass die Katakomben von Sant’Agnese am Sonntagvormittag geschlossen sind und sind darüber nach unserem Erlebnis am Vortag in den Katakomben von [/FONT][FONT=&quot]Santi Marcellino e Pietro nicht weiter traurig.[/FONT]

Allgemeine Informationen vermittelt die Seite
Santagnese.org - Il complesso monumentale di S. Agnese fuori le mura.

Rechtzeitig vor der Hl. Messe um 10 Uhr sind wir an Ort und Stelle und können zunächst Sant’Agnese fuori le mura besichtigen, zu der man eindrucksvoll herabsteigen muss.

Auf dem Gelände des Complesso oder besser doch gesagt der Parrocchia di Sant’Agnese fuori le Mura finden wir sogar eine Bar. Man kann im Schatten von Weinranken und –reben sich abkühlen und einem landestypischen Heißgetränk frönen.

Auch bei Santa Costanza haben wir Glück und können diese Rundkirche aus der Zeit Kaiser Konstantins, die sich gut vergleichen lässt mit Santo Stefano Rotondo auf dem Caelius, betreten, bevor dort eine Hochzeit beginnt. Die Ausbeute an Aufnahmen bleibt eher schmal, weil die Hochzeitsgäste die Kirche während unseres kurzen Rundgangs bereits in Besitz nehmen, bevor die Braut zu den Klängen des Hochzeitsmarsches aus Wagners „Lohengrin“ zum Altar geführt wird.





Im Außenbereich hat man einen Blick auf die Reste der großen ursprünglichen Basilika für die Hl. Agnes aus konstantinischer Zeit:


Wir verlassen das Gelände. Unser weiteres Ziel an diesem Vormittag ist die Villa Torlonia und so könnten wir, wenn wir wollten, jetzt an der Via Nomentana in einen Bus Richtung Innenstadt einsteigen und nach ein, zwei Haltestellen dort aussteigen. Wir biegen aber sofort in den Viale XXI Aprile ab, dessen Name sich von dem legendären Gründungsdatum Roms am 21. April 753 herschreibt, und sehen sofort unser nächstes Zwischenziel, den Palazzo Federici.


Diese Wohnanlage wurde in den Jahren zwischen 1931 und 1937 nach Plänen des Architekten Mario De Renzi (1897–1967) erbaut, der in Rom auch den Palazzo del Poste in der Via Marmorata errichtet hat (Bild: Google Streetview). In den architektonischen Details sind Anklänge an die Bauhaus-Architektur unverkennbar.

Näherkommend finden wir dort erst einmal einen großen Carrefour-Supermarkt, der vierundzwanzig Stunden geöffnet hat und dessen imposante Käsetheke unbedingt dokumentiert sein will:


Wer immer in dieser Gegend eine Herberge für einen Romaufenthalt findet, etwa eine Ferienwohnung, ist dort jedenfalls bestens versorgt.

Kurz danach stehen wir vor einem der Eingänge zum Palazzo.

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Es ist der Drehort eines Filmklassikers. 1977 inszenierte Ettore Scola hier „Un giornata particulare“ („Ein besonderer Tag“) mit Sophia Loren und Marcello Mastroianni. Ein Film, dessen cineastische Qualitäten man gar nicht genug rühmen kann. Am 8. Mai 1938 veranstaltet Mussolini eine große Parade zu Ehren des Besuchs von Adolf Hitler. Die Bewohner des Palazzo bereiten sich darauf vor und verlassen nach und nach die Wohnanlage. Zurückbleibt Antonietta (Sophia Loren), Ehefrau und Mutter zahlreicher Kinder. Sie hat - im Gegensatz zu ihrem linientreuen Mann - kein Interesse am italofaschistischen Aufmarsch. Bei der Hausarbeit am frühen Vormittag entwischt ihr Papagei und fliegt durch den Innenhof des Palazzo an das Fenster von Gabriele (Marcello Mastroianni), ein aufgrund seiner politischen Ansichten und seiner Homosexualität in Ungnade gefallener Rundfunksprecher, dem die Verbannung aus Rom droht. Für einen Tag entwickelt sich – vor den im Hintergrund dröhnenden Reden Mussolinis und Hitlers – die illusionäre Utopie einer unbeschwerten Beziehung. Am Abend kehren die Bewohner des Palazzo zurück; Gabriele ist von der Polizei abgeholt worden; für Antonietta beginnt wieder das übliche Leben als Ehefrau und Mutter. – Vor dem realen historischen Hintergrund, den der Film aufruft, ist es eine besondere Ironie, dass eine Enkelin des selbsternannten ‚Duce‘, Alessandra Mussolini, eine der Töchter Antoniettas verkörpert.

Als der Regisseur Ettore Scola am 19. Januar 2016 starb, vgl. hier im Forum Ettore Scola gestorben, veröffentlichte die La Repubblica ein kleines Video, ein Interview mit der heutigen Bewohnerin der Wohnung, in der die Szenen mit der Familie Antoniettas gedreht wurden, überblendet mit Ausschnitten aus dem Film.

Wir sind jedenfalls froh, dass uns ein Bewohner durch das geschlossene Tor in den Innenhof einlässt. Man ist derlei Besuche auf den Spuren der römischen Filmgeschichte offenbar gewohnt. So können wir ein paar Bilder im Innenhof machen. An den Türen sehen wir Hinweiszettel auf einen Dokumentarfilm mit Ettore Scola, „Un’Arena particulare“.



Wir spazieren durch das Viertel, den Viale Villa Massimo de Rossi entlang. An der Einmündung der Straße steht das Denkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitarbeiter der Guardia di Finanza.

Eine ansehnliche Wohngegend, in der wir auch an der Villa Massimo vorbeikommen, die hermetisch verschlossen ist.

Über die Via Giovanni Battista und die Via Alessandro Torlonia erreichen wir den Eingang zur Villa Torlonia, kontaminiertes Gelände, war sie doch von 1925 bis 1943 Residenz Mussolinis. Den für ihn gebauten Bunker kann man zu bestimmten Zeiten besichtigen: Bunker di Roma - Villa Torlonia.

Allgemeine Informationen zur Villa Torlonia und den dort ansässigen Museen:​

Wir laufen durch den Park (mit einem ahistorischen Obelisken)


erfrischen uns in der Cafeteria und wenden uns zuerst dem Museum in der Casina delle Civette zu, einem merkwürdig zwischen mittelalterlicher Burg und Schweizer Chalet changierenden Gebäude, das als Ausstellungsräumlichkeit für Glaskunst des Jugendstils dient.

Danach spazieren wir zum Casino Nobile. Dort werden (außer Repliken aus dem 18. Jahrhundert) wenige Stücke aus der Sammlung Torlonia gezeigt, die zu den größten Antikensammlungen Roms nach den Vatikanischen Museen und den Kapitolinischen Museen zählt, über deren vollständige öffentliche Ausstellung es aber immer noch ein zähes Ringen zwischen der Stadtverwaltung Rom und der Familie Torlonia gibt, vgl. Hoffnung für die Sammlung Torlonia. Dies und die Ausgestaltung der Räume, u.a. mit Vignetten der bedeutendsten italienischen Dichter, wissen zu gefallen, weniger der Raum mit der Bettstatt Mussolinis.

Schon nähert sich die Mittagszeit. Wir verlassen die Villa Torlonia und laufen die Via Nomentana ein kurzes Stück stadteinwärts bis zur Kreuzung mit dem Viale Regina Margherita. Dort kommt gerade die Straßenbahnlinie 3 in Richtung Piazzale Ostiense. Sie ist klimatisiert und wird uns, so denken wir, bequem zum Hotel zurückbringen. Wir wollen in der Nähe dort in der Trattoria Luzzi zu Mittag essen. Die Straßenbahn fährt an der Piazzale S. Lorenzo vorbei und wir sehen die Fassade von San Lorenzo fuori le mura. Etwas für den nächsten Rombesuch. Eine Haltestelle vor der Piazza di Porta Maggiore hält die Tram. Nach einigen Minuten sehen wir den Fahrer nervös am telefonino gestikulieren. Nach einigen weiteren Minuten wird klar: Die Straßenbahn hat einen Getriebeschaden. Bis sie abgeschleppt sein wird und die Gleise wieder frei sind, kann eine unbestimmte Zeit vergehen. Wir verlassen wie alle anderen Mitfahrer auch die Tram,


laufen das kurze Stück vor bis zur Piazza di Porta Maggiore, sehen, dass es an den Bushaltestellen, von wo aus von hier Busse in Richtung Termini fahren, bereits größere Menschenaufläufe gibt, rufen uns (zum zweiten Mal notgedrungen) ein Taxi und dirigieren den Fahrer, der sich nicht besonders gut auskennt, zur Via di S. Giovanni in Laterano in die Nähe des Luzzi.

Nach dem Mittagessen und der Siesta im kühlen Hotel gilt der spätere Nachmittag einem kurzen Besuch auf dem Forum Romanum. Dort führt uns der Weg vorbei am Haus der Vestalinnen und am Tempel des Antoninus Pius und der Faustina

nach S. Maria Antiqua. Bis zum 11. September 2016 ist in dieser erst neulich wieder eröffneten Kirche die Ausstellung "Santa Maria Antiqua tra Roma e Bisanzio" zu sehen. Für alle Hintergrundinformationen dazu und zur Geschichte der Kirche sollte man bitte (kurzfristig) abbiegen zum ausführlichen Bericht von Simone-Clio, die auch zahlreiche Bilder eingestellt hat: Wunderschöner Frühsommer in Rom und Wunderschöner Frühsommer in Rom. Das, was Simone-Clio zu dieser Kirche detailreich zusammengetragen hat, muss hier nicht nochmals referiert werden.




Mit Santa Maria Antiqua hat das Forum einen neuen herausragenden Anziehungspunkt erhalten. Das gilt auch für den kaiserlichen Gang zum und vom Palatin, durch den wir zu einem Aussichtspunkt auf das Forum gelangen.




Ab 18 Uhr wird das Achtelfinalspiel Deutschland – Slowakei auf der Dachterrasse des Hotels verfolgt. Und auch den weiteren Abend verbringen wir dort.

 
Zuletzt bearbeitet:
Vor dem realen historischen Hintergrund, den der Film aufruft, ist es eine besondere Ironie, dass eine Enkelin des selbsternannten ‚Duce‘, Alessandra Mussolini, eine der Töchter Antonietta verkörpert.

Ironie 2. Teil: Sophia Loren ist noch dazu die Tante von Alessandra Mussolini.
:thumbup: Interessant, Euer Spaziergang durch das Quartiere Nomentano.
 
Was für ein Zufall: Heute Abend habe ich ein wenig meine nächste Romreise vorbereitt und war im Gedanken in der Via Nomentana.

Wir biegen aber sofort in den Viale XXI Aprile ab, dessen Namen sich von dem legendären Gründungsdatum Roms am 21. April 753 herschreibt, und sehen sofort unser nächstes Zwischenziel, den Palazzo Federici.




Diese Wohnanlage wurde in den Jahren zwischen 1931 und 1937 nach Plänen des Architekten Mario De Renzi (1897–1967) erbaut, der in Rom auch den Palazzo del Poste in der Via Marmorata errichtet hat. In den architektonischen Details sind Anklänge an die Bauhaus-Architektur unverkennbar.

Diese Ecke Roms ist mir bisher unbekannt - auch der angeführte Film :blush:. Herzlichen Dank für die Hinweise.

Auf jeden Fall werde ich die Villa Torlonia besuchen.

Schön, dass ihr die Kaiserrampe auf dem Forum besuchen konntet.
 
Vor dem realen historischen Hintergrund, den der Film aufruft, ist es eine besondere Ironie, dass eine Enkelin des selbsternannten ‚Duce‘, Alessandra Mussolini, eine der Töchter Antonietta verkörpert.

Ironie 2. Teil: Sophia Loren ist noch dazu die Tante von Alessandra Mussolini.
:thumbup: Interessant, Euer Spaziergang durch das Quartiere Nomentano.
Ja, eine Tochter der Schwester von Sophia Loren. Und als Politikerin in den neofaschistischen Fußstapfen ihres Großvaters.

Danke, Pasquetta, für die nette Reaktion!
Was für ein Zufall: Heute Abend habe ich ein wenig meine nächste Romreise vorbereitt und war im Gedanken in der Via Nomentana.
Wir biegen aber sofort in den Viale XXI Aprile ab, dessen Namen sich von dem legendären Gründungsdatum Roms am 21. April 753 herschreibt, und sehen sofort unser nächstes Zwischenziel, den Palazzo Federici.


Diese Wohnanlage wurde in den Jahren zwischen 1931 und 1937 nach Plänen des Architekten Mario De Renzi (1897–1967) erbaut, der in Rom auch den Palazzo del Poste in der Via Marmorata errichtet hat. In den architektonischen Details sind Anklänge an die Bauhaus-Architektur unverkennbar.
Diese Ecke Roms ist mir bisher unbekannt - auch der angeführte Film :blush:. Herzlichen Dank für die Hinweise.
Auf jeden Fall werde ich die Villa Torlonia besuchen.
Schön, dass ihr die Kaiserrampe auf dem Forum besuchen konntet.
Vielen Dank, padre! Der Film lohnt sich sehr und die Villa Torlonia natürlich auch.

Gruß
tacitus
 
Nach dem Mittagessen und der Siesta im kühlen Hotel gilt der spätere Nachmittag einem kurzen Besuch auf dem Forum Romanum. Dort führt uns der Weg vorbei am Haus der Vestalinnen und am Tempel des Antoninus Pius und der Faustina

nach S. Maria Antiqua. Bis zum 11. September 2016 ist in dieser erst neulich wieder eröffneten Kirche die Ausstellung "Santa Maria Antiqua tra Roma e Bisanzio" zu sehen. Für alle Hintergrundinformationen dazu und zur Geschichte der Kirche sollte man bitte (kurzfristig) abbiegen zum ausführlichen Bericht von Simone-Clio, die auch zahlreiche Bilder eingestellt hat: Wunderschöner Frühsommer in Rom und Wunderschöner Frühsommer in Rom. Das, was Simone-Clio zu dieser Kirche detailreich zusammengetragen hat, muss hier nicht nochmals referiert werden.

Ich konnte Deinen Bericht bisher nur als stiller Mitleser verfolgen, möchte mich aber für den Hinweis auf meinen eigenen Reisebericht bedanken und hoffe vor allem, dass Ihr den Besuch von S. Maria Antiqua als lohnend empfunden habt.

Wie eines Deiner Photos zeigt, ist man bereits dabei, die Gerüste vom Campanile der Kirche S. Francesca Romana zu entfernen. Ich bin gespannt den restaurierten Turm wiederzusehen.
 
Vielen Dank lieber Tacitus für deinen weiteren Bericht. Insbesondere über die Gegend rund um Santa Costanza habe ich mich gefreut, da ich dort in gleichnamiger Straße schon zweimal gewohnt habe.

Es ist dann immer so, dass mir diese Gegend dann noch vertrauter scheint, als es Rom sowieso schon ist.
 
Das war mal wieder ein höchst interessanter Reisebericht - vielen Dank, tacitus, dafür!
Ihr habt wirklich auch ein großes Talent dafür, bisher unbekannte Ecken aufzuspüren und sehr anschaulich zu beschreiben.
Zu den Katakomben von Sant'Agnese: Ich wage zu behaupten, dass sie Euch nicht mehr allzu viel zu bieten gehabt hätten. Wir fanden sie vor ein paar Jahren ganz nett, vor allem, weil es fast eine private Führung war (zu viert). Aber nach zwanzig Minuten war die Führung auch schon wieder vorbei...
 
Ich konnte Deinen Bericht bisher nur als stiller Mitleser verfolgen, möchte mich aber für den Hinweis auf meinen eigenen Reisebericht bedanken und hoffe vor allem, dass Ihr den Besuch von S. Maria Antiqua als lohnend empfunden habt.

Wie eines Deiner Photos zeigt, ist man bereits dabei, die Gerüste vom Campanile der Kirche S. Francesca Romana zu entfernen. Ich bin gespannt den restaurierten Turm wiederzusehen.
Ja, natürlich war die Besichtigung von Santa Maria Antiqua ein Höhepunkt der Reise. Dafür allein lohnt es sich sogar, das Kombiticket Kolosseum / Forum Romanum / Palatin zu erwerben. An der Kasse am Forum (keine Wartezeit am Sonntagnachmittag gegen 16:30 Uhr) wies man uns eigens darauf hin, dass das Ticket zwei Tage lang gültig sei. Wir antworteten, wir wären schon häufig auf dem Forum und auch im Kolosseum gewesen und wollten lediglich Santa Maria Antiqua und die Ausstellung sehen. Die Reaktion war ein verständnisvolles Lächeln.

Und ich halte es ja immer so, dass ich auf andere Berichte verweise, wenn es angebracht ist.

In S. Francesca Romana waren wir vorher auch noch kurz. Die Aufnahmen von dort sind aber durchweg nichts geworden. Daher habe ich es nicht eigens erwähnt. Hier aber noch ein deutlicheres Bild der Kirche samt Campanile:


Gruß
tacitus
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank lieber Tacitus für deinen weiteren Bericht. Insbesondere über die Gegend rund um Santa Costanza habe ich mich gefreut, da ich dort in gleichnamiger Straße schon zweimal gewohnt habe.

Es ist dann immer so, dass mir diese Gegend dann noch vertrauter scheint, als es Rom sowieso schon ist.
Gern geschehen, pecorella,

sagt tacitus
 
Das war mal wieder ein höchst interessanter Reisebericht - vielen Dank, tacitus, dafür!
Ihr habt wirklich auch ein großes Talent dafür, bisher unbekannte Ecken aufzuspüren und sehr anschaulich zu beschreiben.
Zu den Katakomben von Sant'Agnese: Ich wage zu behaupten, dass sie Euch nicht mehr allzu viel zu bieten gehabt hätten. Wir fanden sie vor ein paar Jahren ganz nett, vor allem, weil es fast eine private Führung war (zu viert). Aber nach zwanzig Minuten war die Führung auch schon wieder vorbei...
Vielen Dank, ColleMarina! Über die Bemerkung freuen wir uns. Und Dank auch für den Hinweis auf die Katakomben von Sant'Agnese.

Gruß
tacitus
 
Ja, natürlich war die Besichtigung von Santa Maria Antiqua ein Höhepunkt der Reise.

Das freut mich. :nod: Ich war verwundert, dass Du keinen kleinen Kommentar dazu geschrieben hast.

In S. Francesca Romana waren wir vorher auch noch kurz. Die Aufnahmen von dort sind aber durchweg nichts geworden. Daher habe ich es nicht eigens erwähnt. Hier aber noch ein deutlicheres Bild der Kirche samt Campanile:


Vielen Dank für das Zusatzphoto. Mal sehen, wie schnell es mit dem Abbau des Gerüsts weitergeht.
 
Hallo tacitus, schade, dass es wetterbedingt nicht für den grünen Südosten gereicht hat, aber das lässt sich ja sicher einmal nachholen. Danke für die Links, und die bescheidene Hilfe meinerseits war doch selbstverständlich.

Euer Alternativprogramm war ja dafür sowohl umfangreich, als auch vielseitig, und gerade abseits der üblichen Routen hast Du hier einige interessante Orte vorgestellt, dafür meinen besten Dank. :thumbup::nod:

Die "giornata particolare" ist mir im Zuge von Scolas Tod Anfang des Jahres auch schon empfohlen worden. Ich habe zwar nur eine Handvoll Filme gesehen, zu denen er das Drehbuch geschrieben hat, aber die fand ich alle gut bis sehr gut und so werde ich mir diese Regiearbeit bestimmt auch einmal anschauen.
 
Vielen Dank, pehda, für die nette Reaktion.

Ja, die Radtour ist nur aufgeschoben. Wenn man darauf achtet, sieht man ja durchaus immer mehr Radfahrer in Rom. Und am Sonntagmorgen beobachteten wir beim Gang zur Metrostation eine ganze Gruppe mit Mountain-Bikes, die sich noch einmal vor der Abfahrt zu einer Besprechung gesammelt hatten. Die Gruppe sahen wir am Nachmittag an gleicher Stelle wieder, nachdem sie offensichlich von ihrer Tour zurückgekommen waren. Mountain-Bikes fanden wir dann doch etwas übertrieben. Vielleicht haben sie aber auch die römischen Hügel überschätzt ;)

Der Film lohnt sehr. Er ist schon von der räumlich-zeitlichen Komposition ein Kunstwerk.

Gruß
tacitus
 
Am Petersplatz und in der Engelsburg
(Il Castello segreto)
und abends kurz vor Mitternacht „La Luna sul Colosseo“


Es ist Montag. Der Tag scheint erträglicher zu werden als die Vortage. Die Temperaturen sollen sich nur noch im oberen 20 Grad-Bereich bewegen.

Auf unserem Programm stehen Petersplatz und Petersdom, Engelsburg und Kolosseum. Ein Plan wie bei einem Erstbesuch in Rom, der aber durch besondere Führungen ‚veredelt‘ wird. Der folgende Teilbericht könnte durchaus bilderlastig werden …

Entgegen allen, auch vielfältig selbst hier im Forum gegebenen Ratschlägen, möglichst doch schon um 8 Uhr auf dem Petersplatz zu sein, lassen wir uns Zeit. Mit der Buslinie 87 fahren wir bis zum Largo Torre Argentina und steigen dort vor der Buchhandlung Feltrinelli um in die Buslinie 64, die uns bis Cavalleggeri / San Pietro bringt. Der Bus ist angenehm leer.

Kurz vor neun Uhr sind wir auf dem Petersplatz. Der Andrang an den Sicherheitsschleusen an der rechten Kolonnadenseite hält sich in Grenzen. Schnell werden die vorbereiteten Ansichtskarten in einen Briefkasten der vatikanischen Post geworfen. Die Briefmarken dazu waren bereits am ersten Tag gekauft worden ... Wir sehen zum ersten Mal das ziemlich versteckte Postamt in der Ecke hinter den rechten Kolonnaden.


Wenige Minuten nach neun Uhr stehen wir vor dem Bronzetor. Wie oft am Tag wohl wird der Schweizer Gardist dort photographiert?


Wir wollen zunächst weder in die Basilika noch auf die Kuppel. Unser Ziel sind die Vatikanischen Grotten. Durch sie wurden wir beim zweiten Rombesuch schnell nach der Besichtigung der Vatikanischen Nekropole hindurchgeschleust, konnten seinerzeit nur einen raschen Blick auf das Grab Johannes Pauls II. werfen, das sich Anfang 2009 noch dort unten befand.

Im Forum wird immer wieder die Frage aufgeworfen, wo sich der Ein- und der Ausgang der Vatikanischen Grotten befände. Obwohl ich das an anderer Stelle (2. Rom-Reise im September 2016) bereits erläutert habe, sei die aktuelle Situation auch hier nochmals beschrieben.

Es gibt aktuell, nachdem man die Sicherheitsschleusen an der rechten Kolonnadenseite passiert hat und am Bronzetor vorbei zum Petersdom gegangen ist, drei Zuwege im Narthex (Vorhalle): in das Innere des Petersdomes (1) durch die Heilige Pforte und (2) für alle anderen Besucher der Basilika ein 'normaler' Eingang. Ein dritter gemeinsamer Zuweg zweigt dort ab zur Kuppel und zum Eingang zu den Grotten. Durch diesen Durchgang (Blick zurück Richtung Petersplatz)


gelangt man zum Innenhof des Hl. Gregor des Erleuchters, dem Apostel Armeniens:


Dort teilt sich der Weg zum Eingang zu den Grotten vom Zuweg zur Kasse für den Kuppelaufstieg. Wenn man das Bild maximal vergrößert, erkennt man es genau:


Der Ausgang aus den Grotten erfolgt in der Vierung des Petersdomes am Andreaspfeiler (linker vorderer Vierungspfeiler [bei Blickrichtung auf Hochalter und Baldachin]). Auf dem Bild sieht man Besucher, die aus den Vatikanischen Grotten kommen:


Im Innenhof des Hl. Gregor müssen wir ein paar Minuten warten. Es fände in den Grotten gerade eine Messe statt. Dann wird der Eingang geöffnet und wir können die Stufen zu den Grotten hinabgehen. Im Gegensatz zu manchen anderen Besuchern halten wir uns an das Photographierverbot. Leider sind die Grotten für uns nicht vollständig zugänglich. Ein großer Teil ist abgesperrt. Wir kommen am Sarkophag Johannes Pauls I. vorbei und an der Grabstätte Pauls VI. In unmittelbarer Nähe sind auch Charlotte, Königin von Zypern (1444–1487) und die zum Katholizismus konvertierte Königin von Schweden (1632–1654), Christina (1626–1689) beigesetzt. Einen (in Details allerdings veralteten, dennoch nützlichen) Übersichtsplan der Grotten findet man hier: St. Peter - Grotten. Da ist noch Johannes Paul II. verzeichnet, nicht aber der neueste Zuwachs der Grotten, ein leerer unbeschrifteter Sarkophag, der in unmittelbarer Nähe der Grabstätte Johannes Pauls I. zu sehen ist. Vgl. Neuer Sarkophag in den Vatikanischen Grotten. Wir taufen ihn „Grabmal des unbekannten Papstes“ und hoffen, dass er noch lange unbenutzt bleiben möge …

Am Andreaspfeiler kommen wir in den Petersdom hoch. Die Basilika vermittelt den Eindruck einer Bahnhofshalle einer Großstadt zur Spitzenzeit des Berufsverkehrs. Wir haben sie noch nie so voll erlebt und kennen sie von mittlerweile vielen Besuchen anders. Nur wenige Aufnahmen, u.a. von einem Vatikanmitarbeiter auf dem inneren Kuppelumgang hoch über unseren Köpfen,


und wir streben dem Ausgang zu. Dort sehen wir die Verkaufsstelle für die Eintrittskarten zu den Vatikanischen Museen.

Es ist kurz vor zehn Uhr. Für 12 Uhr haben wir eine Führung durch die Engelsburg gebucht. Wir vertreiben uns entspannt die Zeit.

Die BEVA verhindert, dass tacitus sämtliche Kolonnadenheiligen photographiert.

von links nach rechts: Hl. Alexander, Hl. Romanus, Hl. Stephan,
Hl. Laurentius von Rom, Hl. Dionysius, Hl. Ignatius von Antiochien

Man kann die Figuren mit Hilfe dieser Seite St. Peter - Kolonnadenheilige identifizieren. Wer dieses Buch Der Vatikan. Offizieller Führer durch alle Gebäude und ihre Geschichte zur Hand hat, findet in ihm auf S. 63 ebenfalls eine Übersicht.

Ein Anziehungspunkt sind natürlich immer wieder auch die beiden Brunnen auf dem Petersplatz.


Der Obelisk


wird umrundet und die Aufnahme der sechszehn Marmortafeln der ihn umgebenden Windrose wird nicht verhindert ...

Ein Blick noch zurück


und wir verlassen den Petersplatz. In der Herder-Bücherstube


sorgen wir für eine gewisse Zunahme des Gewichts des Rückreisegepäcks.

In aller Ruhe schlendern wir die Via della Conciliazione entlang und durch den Borgo Pio in Richtung Engelsburg.

Da es bis zum Beginn der Führung noch eine Stunde dauert, beschließen wir, schon einmal auf eigene Faust durch das Castel Sant’Angelo zu gehen, um die Aussicht von der oberen Plattform und von der Cafeteria aus zu genießen. Beim Aufstieg beschleicht uns der Gedanke, dass wir bei der Führung womöglich die gleichen Anstiege nochmals bewältigen müssen …

Im April hatte Simone-Clio im Forum den Hinweis auf die Sonderführung „Il Castello segreto“ gegeben, vgl. Il Castello segreto - Sonderführungen in der Engelsburg. Die Karten dafür waren problemlos zu bestellen. Wie sehr aber wunderten wir uns, dass am Treffpunkt kurz vor 12 Uhr nur noch ein amerikanisches Ehepaar mit Tochter erschien. Wie in den Katakomben am Samstagvormittag bekommen wir also wieder fast eine private Führung. Sie soll 45 Minuten dauern; als sie endet, ist es fast 13:30 Uhr. Unsere Führerin lässt sich Zeit und ist offenbar auch angetan von den Nachfragen und lebhaften Gesprächen während des Rundgangs durch normalerweise verschlossene Teile der Engelsburg.

Zuerst wird uns der Passeto di Borgo aufgeschlossen, jener weitbekannte Fluchtgang der Päpste zur Engelsburg. Wir werden, bei angenehmsten Wetter, in und auf dem Passetto bis zu dem verschlossenen Gittertor geführt, das die Grenze zum Vatikanstaat markiert. Es macht keinen Sinn, am Gitter zu rütteln … Von der Mauerkrone ergeben sich immer wieder schöne Blicke in die Seitenstraßen der Via della Conciliazione, auf die Dachgärten der benachbarten Häuser und schließlich wieder zurück zur Engelsburg. Von den Straßen her ernten wir einige erstaunte Blicke von Passanten.


Im Castel wird uns das Badezimmer Clemens VII. gezeigt. 260x150 cm und verziert mit zum Teil grotesker Freskenmalerei.

Für den nächsten und letzten Teil des Rundgangs werden wir mit Schutzhelmen ausgestattet. Umstehende Besucher der Engelsburg wundern sich.


Es geht in die Verliese der Engelsburg, in denen etwa Allesandro Cagliostro gefangen gehalten wurde, und die ehemaligen Lagerräume für Öl und Getreide. Man erkennt an den Wänden historisches Graffito. Die Aufnahmen von dort sind zum Teil mit dem Handy gemacht. Es ist überhaupt immer und stets problematisch, während einer Führung in der nötigen Ruhe zu photographieren.

Ein entspannter und eindrucksvoller Rundgang. Nach dem Mittagessen, zu dem es uns in den nahen Borgo Pio zieht, fahren wir zurück zum Hotel. Der spätere Nachmittag gehört einem Bummel durch das Centro storico, der hier nicht im Einzelnen zu dokumentieren ist, sondern nur mit markanten Stationen angedeutet wird. Dem Forum sei gedankt für den Hinweis auf Lederwaren "La Sella Roma" in der Nähe der Fontana di Trevi.




Romreisen ohne 'Beli'
sind keine Romreisen


Am späten Abend verlassen wir gegen 22:30 Uhr das Hotel und spazieren zum Kolosseum. Wir haben für 23 Uhr (schon wieder auf einen Hinweis von Simone-Clio hin, vgl. La Luna sul colosseo (Nachtführungen im Kolosseum), eine Nachtführung gebucht. Wir sind etwas zu früh an Ort und Stelle.


Bei unseren Wegen zur Metrostation in den vergangenen Tagen haben wir mehrfach die laute Durchsage vernommen, dass das Kolosseum überfüllt sei und temporär geschlossen würde. Man lässt wohl ‚nur‘ bis zu 3.000 Besucher gleichzeitig in das Amphitheatrum Flavium. Wir werden in einer Gruppe von etwa zwanzig Besuchern durch das Kolosseum geführt und sehen gleichzeitig nur noch eine andere, etwa gleichgroße Gruppe. Trotzdem ist es im weiten Rund durchaus geschäftig. Da es tagsüber unmöglich ist, werden dringende Arbeiten nachts erledigt.

Wir gehen zunächst ins Innere des Kolosseums. Wieder fehlt die nötige Ruhe, um eine ansprechende Bildqualität zu erzielen.


Dort, wo gerade aktuell ein neuer Eingang für Gruppen geöffnet wurde (vgl. Kolosseum: dritter Eingang) verlassen wir den Innenraum und gehen von außen eine Treppe hinab in den unteren Bereich. Kurz vor der Reise hatten wir diese arte-Dokumentation über das Kolosseum gesehen: Denkmäler der Ewigkeit - Das Kolosseum. Dort wurde u.a. die Rekonstruktion eines hölzernen Aufzugs gezeigt, mit dessen Hilfe Gladiatoren und Tiere von unten in die Arena hinaufgefahren wurden. Auch konnte man verfolgen, wie es gelang, das Innere des Amphitheaters für die Nachahmung von Seeschlachten zu fluten und in kürzester Zeit wieder von den Wassermassen zu leeren. Wir freuen uns, genau dies jetzt in natura zu sehen und erklärt zu bekommen. Dabei läuft uns sogar der verantwortliche Chefarchitekt des Kolosseums über den Weg, der in der arte-Dokumentation zu sehen war und der mit einigen Mitarbeitern im Untergeschoss zu nächtlicher Stunde offenbar an weiteren Details der Rekonstruktion tüftelt. Wie zu lesen ist, soll der untere Bereich des Kolosseums in Zukunft noch weiter für Besucher geöffnet werden.



So geht ein langer Tag zu Ende. Am Ludus magnus, der Gladiatorenschule, vorbei gehen wir zum Hotel zurück. Die Bar auf der Dachterrasse ist noch geöffnet. Wir denken gerade nicht daran, dass wir am nächsten Abend um die gleiche Zeit wieder zu Hause sein werden.

 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank lieber Tacitus für diesen Bericht, ins besondere über die schönen Einblicke auf den Passeto habe ich mich ganz besonders gefreut, denn schon lange ist es mein Wunsch diesen mal zu sehen bzw. über ihn zu gehen.

Leider wähle ich wohl immer die falschen Reisezeit dafür :?
 
Vielen Dank lieber Tacitus für diesen Bericht, ins besondere über die schönen Einblicke auf den Passeto habe ich mich ganz besonders gefreut, denn schon lange ist es mein Wunsch diesen mal zu sehen bzw. über ihn zu gehen.

Leider wähle ich wohl immer die falschen Reisezeit dafür :?
Kommt Zeit, kommt Passetto, liebe pecorella! Danke für die netten Worte

sagt
tacitus
 
Eine angenehme Lektüre für den Samstag Vormittag - vielen Dank, tacitus!
Auch für die Bilder vom Passetto! Eines davon knapp vorbei am Balkon unserer Winterferienwohnung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch am Samstag Mittag hat der mit viel Liebe zum Detail :nod: :thumbup: zusammengestellte jüngste Teilbericht Freude bereitet. ;)

Es freut mich, dass beide Führungen Euch zu schönen Momenten, Blicken und Begegnungen :thumbup: verholfen haben. Den Passetto bei Tag würde ich auch gerne einmal sehen. Ich kenne ihn bisher nur bei Nacht.

Vielen Dank auch für die praktischen Hinweise u.a. auf den Besuch der Vatikanischen Grotten.
 
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