Rom - landen - laufen - lieben

Ich schäme mich furchtbar. :blush: Da kam mir wohl das Leben dazwischen. :D Mittlerweile ist der zwischenzeitlich geborene Leonardo fast 5. :D

Ich setze mich die Tage mal dran, versprochen.

Was sind schon 5 Jahre in einer Stadt wie Rom im Gegensatz zu den 5 Jahren des nicht mehr so kleinen Leonardo ;)

Du hattest bestimmt viel wichtigere Dinge im Kopf :nod:
 
So, ich sitze mit einer dicken Sommererkältung zu hause und löse mal meine Schulden ein. :)

Leider kann ich den ersten Beitrag nicht mehr bearbeiten und die Fotos an entsprechender Stelle einsetzen, deshalb kopiere ich den Text, damit es nicht so zusammenhangslos ist, okay?
 
Alternativ kannst Du mir die Fotos per PN zusenden und mir sagen, wo was hin soll, dann erledige ich das Ändern für Dich. :nod:
Oder aber Du kopierst den Taxt in einen neuen Beitrag, fügst die Fotos ein und ich füge dann das komplette Ergebnis in Deinen ersten Beitrag ein. Das ist vielleicht am Besten!
 
Alternativ kannst Du mir die Fotos per PN zusenden und mir sagen, wo was hin soll, dann erledige ich das Ändern für Dich. :nod:
Oder aber Du kopierst den Taxt in einen neuen Beitrag, fügst die Fotos ein und ich füge dann das komplette Ergebnis in Deinen ersten Beitrag ein. Das ist vielleicht am Besten!

Lieben Dank, dann mache ich weiter und du machst am Schluss alles nach vorn. Ich danke dir!
 
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Wir landen mit etwas Verspätung nach einem wunderschönen Flug (das ich das mal sagen würde ) in Fiumicino. Am Fahrkartenschalter empfängt mich ein popelnder Italiener. Kurzerhand erstand ich zwei CIRS-Tickets, die uns gute Dienste geleistet haben während unseres fünftägigen Urlaub. Stressfrei in jede Bahn, jeden Bus hüpfen, das ist schon toll!

Gegen 13 Uhr treffen wir in unserem Hotel (Saint Paul, von uns liebevoll Sean Paul genannt ) ein (das Hotel liegt nahe der Metro B Station Basilica San Paolo). Nach einem kurzen Fußweg werden wir dort sehr freundlich empfangen und beziehen unser kleines, aber feines, modernes und sehr sauberes Zimmer. Wir duschen rasch und ziehen etwas sommerliches an (Berlin: 15 Grad, Wolkenbrüche; Rom: 28 Grad, kein Wölkchen am azurblauen Himmel) und starten Richtung Metro. Mit dieser sind es nur 4 Stationen bis zur Station Colosseo.

Dort treten wir aus dem Bahnhof und ich habe erstmal fünf Minuten lang Gänsehaut und einen offenstehenden Mund, den ich vor lauter Ergriffenheit nicht mehr zu schließen vermag. Ich bin da! Ich bin in Rom und da steht es gewaltig vor mir, das Kolosseum!




Wir arbeiten uns ganz cool über die Straße (man gewöhnt sich schnell dran, stur zu gucken, damit die Autos halten. ) und laufen erstmal einmal ums Kolosseum, werfen einen kurzen Blick auf den Konstantinsbogen und gehen am Forum Romanum vorbei erstmal Richtung Trajansforum. Von dort aus laufen wir zum Quirinal und blicken über Rom, rasten kurz an einer Treppe und schauen uns unseren Stadtplan an, nur um festzustellen, dass wir einen Steinwurf vom Trevibrunnen entfernt sind.






Auf dem Weg dorthin kaufen wir uns erstmal ein großes (und leckeres) Eis.



Wir laufen weiter und stehen schon am Brunnen. Alles ist irgendwie viel kleiner als erwartet. Gut, der Brunnen ist groß, wie wir feststellen, nachdem wir uns einmal durch die Menschemassen (oh ja, es sind Massen!) gearbeitet haben. An die Menschenmassen muss man sich aber gewöhnen. Ich für meinen Teil dachte schon immer, in Berlin gäbe es viele Touristen, aber Rom schlägt wirklich alles.




Wir bestaunen den Brunnen (mir ist so warm, ich würde am liebsten reinhüpfen) und gehen weiter, flanieren einfach ein wenig durch die Straßen und Gässchen, bis wir bereits die Spanische Treppe sehen!



Das ging ja wieder fix! Auch die Treppe ist wirklich wunderschön und wir suchen uns in der Spätnachmittagssonne ein schattiges Plätzchen (gar nicht so einfach, man kann die Stufen kaum hochlaufen, weil überall jemand sitzt). Nach einigen Minuten gehen wir die gesamte Treppe hoch und werden wieder mit einem tollen Ausblick belohnt. Hier stehen wir und staunen und "planen" erstmal den Abend. Überall steht Feuerwerk herum, wir haben leider nicht in Erfahrung bringen können, WAS an dem Abend ansteht, nur, dass es 21 Uhr erst losgehen soll und wir bereits jetzt (17.30 Uhr) schon zu erledigt sind, um das noch abzufangen. Leider leider, aber sei's drum, Rom ist auch ohne Feuerwerk schön! Wir laufen in Richtung Pantheon, wie wir bei Erblicken des selbigen feststellen () und setzen uns dort in ein Restaurant, um unser Abendessen einzunehmen. Es ist lecker, aber wir werden besser essen die nächsten Tage, das merken wir dann.

Fix und fertig fahren wir gegen 19.30 Uhr wieder ins Hotel und genießen dort vom Balkon aus unseren ersten römischen Sonnenuntergang.

 
Gerne! Kann nur sein, dass ich vielleicht gerade nicht da bin, das kann aber jeder andere Moderator genauso tun. Das kriegen wir hin! :nod:

Ah, ich sehe gerade, Du hast die Fotos schon eingefügt.
Wäre es Dir recht, wenn ich die Bilder noch zentriere? Das sieht etwas hübscher aus. ;)
 
Dienstag, 17.08.2010, Tag 2

Wir schlafen ganz gut, wenn man bedenkt, dass unser Bett nicht das bequemste ist und die Klimaanlage uns hat frieren lassen (ich war zu faul, aufzustehen, und sie auszumachen). Nach einem leckeren Frühstück starten wir gegen 9 Uhr Richtung Forum und holen uns die Archaeologica Card (was wir hätten lassen können, das merken wir aber auch erst am Donnerstag). Wir wollen über den Eingang ins Forum, der im Reiseführer vorgeschlagen ist und finden ihn nicht. Nachdem wir das Forum einmal halb umrundet haben, sind wir genervt und haben schon leichten Mittagshunger. Wir beschließen einen Aufstieg zum "Heiligen Schlüsseloch" und sind entzückt über den Blick durch dieses. Dann schlendern wir noch in den Orangengarten und genießen auch dort wieder einen atemberaubenden Ausblick. Hier ist es nicht so überlaufenn und schön schattig; wir sitzen und überlegen, was wir als nächstes machen wollen. Schlussendlich fahren wir (mit Bus oder Bahn, ich weiß es nicht mehr) zum Termini, essen dort ein Panino, trinken einen hervorragenden Kaffee (überhaupt habe ich NUR guten Kaffee getrunken die fünf Tage - aber das ist ja eigentlich auch nicht verwunderlich) und fahren von hier zur Mittagspause ins Hotel .

Dort wird ausgeruht, geduscht und gegen 16 Uhr machen wir uns in der Nachmittagshitze auf den Weg zum Pantheon. Wir essen erstmal ein Eis, sitzen vorm Pantheon und fragen uns, ob wir da überhaupt reinkommen. Es ist gerade eine Pilgergruppe eingetroffen, alles verstopft den Eingang/Ausgang, aber wir finden doch einen Weg und erhaschen einen Blick auf dieses faszinierende Bauwerk. Danach schlendern wir zur Piazza Navona, schauen uns die Künstler dort an, ruhen ein wenig aus und suchen uns dann ein Restaurant für unser Abendessen.



Wir landen in einem (Adresse und Name folgen, der Zettel mir der Info liegt zu hause), welches uns sehr gefällt, bekommen draußen einen Tisch, und wählen. Es ist recht günstig und der Hauswein trinkbar, weshalb ich von einer Szene absehe, weil wir eine handgeschriebene Rechnung erhalten. Irgendwer hatte mir gesagt, man solle soetwas nicht akzeptieren. Ich hatte jedoch aufgrund der trotzdem moderaten Preise keine Lust, mir mit soetwas den Abend zu verderben. Die 2 € für das Brot, was nicht besonders lecker war konnten wir auch verschmerzen. Leider aßen wir keinen Nachtisch, weil wir noch ein Eis wollten. Wir kamen an einem Laden der Kette Blue Ice vorbei. Bloß da kein Eis essen! Das war das unleckerste, was mir je untergekommen ist. Einfach nur pappsüß und voller Farbstoff. So ins Klo gegriffen hab ich selten! Da waren wir natürlich traurig, schafft man ja irgendwie maximal zwei Portionen Eis am Tag. Und wenn dann eine.... na egal, ich schweife ab.

Wir kaufen noch ein paar Getränke in einem nahegelegenen Supermarkt und genießen noch den Sonnenuntergang auf der Treppe der Kirche Santa Maria in Aracoeli,



blicken auf den Petersdom und sind einfach nur glücklich. Es ist einfach ein (sauanstrengender aber) wunderschöner Tag, obgleich wir das Forum noch immer nicht in voller Pracht bewundern konnten, dabei hätte ich das am liebsten am ersten Tag gleich gesehen!
 
Mittwoch, 18.08.2010, Tag 3

Viertel vor acht werden wir wach, gehen zum Frühstück, alles noch halb im Schlaf. Nach dem zweiten Cappuccino fällt das aufrappeln jedoch leichter. Wir fahren bis Circo Massimo und laufen zum Eingang Palatin um endlich endlich unser persönliches Highlight in Angriff zu nehmen. Wir erklimmen die vielen Stufen zum Palatin hoch, schauen erstmal ausgiebig über Rom, Richtung Terme di Caracalla (dort wollen wir am nächsten Nachmittag dann hin, beschließen wir) und gehen dann weiter, machen ausgiebig Fotos, schwitzen, staunen und gehen zu einer kleinen Abkühlung ins Haus des Augustus, wo uns 2050 Jahre alte Malerein erwarten. Wieder einmal bin ich sprachlos. Was waren die genial!



Kurz darauf geht es dann runter zum Forum und wären nicht die Massen an Touristen unterwegs (die Reisegruppen ), könnten wir uns vorstellen, wir seien im Märchen gelandet. So richtig genießen kann ich es gar nicht. Es ist einfach so überwältigend, so viel, so erstaunlich... das ist gar nicht zu greifen! Völlig erschlagen begeben wir uns nach zweieinhalb Stunden gen Ausgang und futtern in der Nähe des Trevibrunnens (natürlich sind wir hingelaufen!) ein Panino und ein Eis.

Die Mittagspause im Hotel ist zweieinhalb Stunden lang und trotzdem viel zu kurz, unsere Füße tun arg weh. Laufen (vor allem dieses langsame!), Treppen steigen, warten, stehen... das schlaucht so sehr. Das erste Mal jammere ich und brauche mehrere Anläufe, bis wir uns schlussendlich gegen 15 Uhr in Richtung Colosseum aufbrechen. Bevor wir dort hineingehen (glücklicherweise dank Archaelogica Card ohne anstehen), essen wir noch ein Eis, gegenüber, die Treppe ein wenig hoch. Das Eis war okay, aber der Laden an sich ist nicht empfehlenswert. Irgendwie waren die da merkwürdig. Und drumherum lungern relativ viele Obdachlose und Verkäufer herum, in Ruhe genießen konnten wir das Eis also nicht.



Das Colosseum selbst hat uns natürlich schwer beeindruckt. Es ist einfach nicht vorstellbar, was hier früher los gewesen sein muss. Ich wünschte, man könnte mal zurückreisen und einen Blick drauf werfen, auf diese Zeit. Wir haben uns erstmal in einen kühlen, schattigen Gang verzogen und auf einer Säule ein paar Minuten ausgeruht, Leute beobachtet... Bald darauf ging's weiter, wir machten wieder viele Fotos und brachen nach einer guten Stunde auf Richtung Abendessen. Dieses aßen wir in der gleichen Lokalität wie am Abend zuvor, diesmal allerdings vergriff ich mich in der Speisekarte, die Fettuccine alla gricia waren leider gar nicht meins (nur fetter, schwabbeliger Bauchspeck drin, neeeee, des mog i net). Nun gut, danach passte dann halt noch ein kleines Eis. Den Sonnenuntergang haben wir uns bestimmt angesehen, aber ich krieg nicht mehr hin, wo. Da muss ich daheim mal die Fotos befragen.
 
Donnerstag, 19.08.2010, Tag 4

Wir stehen wahnsinnig früh auf, es ist 6.30 Uhr, und ich glaube, mein Freund hasst mich heute ein wenig. Ich mich allerdings auch. Nach unserem Wahnsinnsfußmarsch gestern haben wir schrecklichen Muskelkater in den Beinen, am schlimmsten in den Waden. Dennoch rappeln wir uns hoch, nehmen ein rasches Frühstück ein und fahren gegen 7:45 Uhr los Richtung Vatikan. Die U-Bahn ist irre voll, mir scheint, jeder will nur dort hin (will auch, wie wir bald merken). Wir steigen an der Haltestelle Ottaviano aus und folgen dem Strom.

Als wir am Petersplatz ankommen ist dieser tatsächlich noch recht leer, aber er füllt sich in den folgenden 15 Minuten immer schneller mit Menschen. Wir stehen und staunen eine halbe Stunde bis ca. 9 Uhr und begeben uns dann Richtung Vatikanische Museen (hier kann ich eigentlich schon wieder gar nicht mehr laufen ). Als wir um die Ecke kommen und die Schlange sehen sind wir wahnsinnig froh (und wieder einmal dem Forum dankbar) unsere Eintrittskarten online gebucht zu haben. Die 4 € mehr pro Nase war das wirklich wert. Die Schlange war sicherlich einen halben Kilometer lang. Wahnsinn, morgens um 9 und da war es schon so furchtbar heiß.







Wir gelangen ohne Wartezeit in die Museen und rauschen erstmal ohne großen Blick für anderes Richtung Sixtinische Kapelle, die allerdings auch schon brechend voll ist. Völlig sprachlos stehe ich dort erstmal mit Kopf im Nacken für ungefähr fünf Minuten. Lustig finde ich die Sicherheitsleute, sie stehen und schnattern und um sie herum wird alles lauter, weil die Touristen denken: Wenn die reden, können wir ja auch, es schwillt immer weiter an bis einer ganz laut PSSSSSSSSSSSSCHT! zischt.

Dann schauen wir uns die Stanzen des Raffael an und sind wieder einmal ganz hingerissen von diesen wunderschönen, lebendigen Bildern.





Ich bin ganz ehrlich, danach absolvieren wir eigentlich nur noch ein Pflichtprogramm, brav quälen wir uns durch die Menschemassen, das ist wirklich keine Freude. Viele Sachen sieht man gar nicht, weil so viele Menschen davorstehen. Gegen 11.30 Uhr suchen wir das Weite und fahren zum Termini, wo wir zu Mittag essen.



Nach einer Mittagspause, die ich am liebsten bis in die Abendstunden ausgedehnt hätte, überwinden wir uns gegen 15 Uhr, uns zu den Caracallathermen auf zu machen. Es ist wirklich brüllend heiß an diesem Donnerstag, da haben selbst wir zu tun, die diese Hitze sonst lieben.




Der Besuch der Therme dauert nur 45 Minuten, ich bin irgendwie nicht mehr aufnahmefähig. Ich will einfach nur noch Eis essen. Dieses kriege ich dann auch. Am Pantheon gehen wir ins Il Fiocco di Neve, welches ich meinem Freund aus der ausgedruckten und immer mitgeführten Restaurantliste vorlese. Wir essen ein Wahnsinns-Zabainone, Feige, Milchreis-Eis und haben noch nicht genug. Ein paar Schritte weiter betreten wir das Della Palma, welches uns die Sprache verschlägt. Mindestens 100 Eissorten, knapp 20 lfm. Eistheke, der Wahnsinn. So viele verschiedene Sorten Schokoladeneis würden den größten Schokoholic umbringen vor Glück! Wir genehmigen uns ein weiteres Eis und genießen in Demut. Nun ist der Abendessenhunger allerdings nicht mehr groß, aber gegen 19 Uhr ist immerhin Appetit vorhanden, schlendernd bewegen wir uns vom Pantheon zur Spanischen Treppe, schauen hier und da in die Schaufenster und halten Ausschau nach einer geeigneten Lokalität für unseren letzten Abend in Rom. Wir kehren ein im Leonardo, gelegen direkt hinter bzw. neben der Spanischen Treppe (unten, wenn man vor der Treppe stehe, rechter Hand) und essen leckere Pasta und genießen einen kalten Weißwein. Gegen 19.45 Uhr steigen wir nochmals (vorm essen waren wir schon einmal oben) die Treppe hoch und schauen von dort aus der Sonne zu, wie sie versinkt. Ich hoffe, dass ich das ganz bald wieder tun darf. Es ist so wunderschön in Rom.



Ein wenig schauen wir noch belustigt zu, wie die Verkäufer der gefälschten Waren alle paar Minuten zusammenräumen, die Touristen belästigen und fragen uns, was es mit diesen "Rosen-Schenkern" auf sich hat. Wie oft mir da eine Rose angedreht werden sollte. Herrje, irgenwann wurde ich fast ein wenig wütend. Was bezwecken die? Die schenken die einem doch nicht, oder? Über Aufklärung würde ich mich freuen!

Gegen 21 Uhr machen wir uns zurück auf den Weg zum Hotel und packen grob schon einmal unsere Koffer.
 
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Freitag, 20.08.2010, Tag 5 und Abreise

Wir müssen erst 12 Uhr auschecken, weshalb wir kurzerhand gegen 8 Uhr noch einmal zum Petersplatz fahren, wo wir uns den Dom anschauen (das wollten wir gestern nach den Museen schon machen, haben es dann aber auf heute verschoben, weil die Menschenmassen, die in den Dom wollen, einmal rund um den Petersplatz stehen. Nein Danke!) Heute morgen ist es leer und wir stehen keine fünf Minuten. Die Basilica ist traumhaft schön, ich bin ganz ergriffen und trotzdem irgendwie angewidert von all diesem Prunk und Protz in den Kirchen. Es ist zweifelsohne die größte und wertvollste der prachtvollen Kirchen, aber voller Reichtum sind sehr viele, obgleich wir ja nicht wirklich viele gesehen haben (vielleicht fünf).



Nach einer halben Stunde im Dom gehen wir Richtung Kuppel und stehen dort knapp 20 Minuten (ja, ich weiß, das hätten wir als erstes machen sollen, aber Denken war an dem Morgen irgendwie nicht so meins. Ich wollte halt lieber erstmal den Dom sehen und dann entscheiden, ob wir noch Zeit für die Kuppel haben... ha, ich habe also doch gedacht!).

Der Aufstieg zur Kuppel (wir machen das volle Programm, Beine tun eh schon so weh, 551 Stufen, hurra!) ist abenteuerlich. Wir keuchen und fluchen und freuen uns trotzdem, denn es ist ja lustig und macht Spaß! Als wir oben sind schwitzen wir jedoch leider so, dass wir vor lauter Schweiß in den Augen kaum etwas sehen. Die Sicht ist an diesem Tag auch nicht die beste, es ist sehr diesig und man kann nicht sehr weit gucken. Trotzdem ist es toll! Keine Frage. Wir haben leider nicht mehr allzuviel Zeit, weshalb wir nach zehn Minuten den Abstieg beginnen.






Einen Eindruck haben wir aber bekommen und der ist, dass wir wiederkommen werden. Bei einem Mittagsessen am Trevibrunnen werfen wir deshalb noch jeder ein Geldstück hinein...sicher ist sicher.
 
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