Rom im Juni?

JueLi

Legionär
Ave Römerinnen und Römer!

Dank einer schlaflosen Februarnacht nach einem anstrengenden und nervigen Bürotag bin ich im Besitz einer Flugbuchung für den 23.06. nach Fiumicino. Geschuldet ist die Buchung dem Frust über den Arbeitsalltag, die Kollegen und so ziemlich allem an diesem Tag. Zusammen mit der Erkenntnis am anderen Tag, dass man jetzt nach vier Jahren doch mal wieder von Zuhause/vom Büro raus muss/darf. So steht nun ein Aufenthalt von 5 Tagen in der ewigen Stadt in meinem Kalender. Der Besuch wird nach 2006 mein zweiter sein, diesmal jedoch komplett auf eigene Faust. Diesmal ohne Fremdenführerin. Diesmal ohne bequemes Abholen vom Reiseveranstalter am Flughafen. Diesmal nicht mit deutschsprechender Reiseleitung.

Mir wurde schnell klar, dass die nächtliche Kurzschlusshandlung „abenteuerlicher“ wird als mein erster Besuch in Rom. Und das nicht nur, weil mir erst nach Erhalt der Flugbuchung klar wurde, dass ich ja im Sommer nach Rom fahre. Wo ich Wärme ja eigentlich nicht so vertrage. Sei’s drum: Da ich als guter deutscher Beamter meine seltenen Urlaubsreisen plane wie ein römischer Feldherr seine Eroberungszüge in Germanien, bin ich schnell auf diese Seite hier gestoßen. Mit vielen hilfreichen Tipps konnte ich, das teutonische Landei mit einem üblichen Aktionsradius bis gerade einmal in die nächste Kreisstadt, doch die notwendigen Hintergrundinformationen bekommen. Die Möglichkeit eigene Reiseberichte hier einzustellen finde ich klasse. Und daher möchte auch ich mich daran beteiligen. Schon vor Beginn der eigentlichen Reise.

16 Tage sind es noch, bis der Flieger abhebt. Und da ich inzwischen gar nicht mehr so lange warten möchte, schon jetzt der Vorbericht zur eigentlichen Reise.
Die wichtigsten Angelegenheiten vor der Reise sind geregelt:

  • Flug ist gebucht
  • Zimmer ist gebucht (Katjas B&B in der Nähe des Vatikan)
  • Fotoausrüstung wurde/wird aktualisiert
  • Die Frage des Flughafentransfers ist zumindest der Theorie nach geklärt.
Langsam wird es daher Zeit, sich Gedanken zu machen, wie die paar Tage mit maximaler Sinnhaftigkeit genutzt werden können. Da mir die Bürgerverwaltung lediglich zum täglichen Broterwerb und bisweilen zur Befriedigung tief versteckter masochistischer Neigungen und nicht zur Urlaubsgestaltung dienlich ist, sucht man sich ein zweites Beschäftigungsstandbein für die arbeitsfreie Zeit. Bei mir ist das die Fotografie. Und die hat dann auch Auswirkungen auf die Gestaltung der Urlaubsreise.

Fotografisches Ziel ist nicht das Gros der touristischen Sehenswürdigkeiten, wenngleich ich diese sicher auch nicht umgehen werde. Ich suche diesmal eher die Bereiche des „echten“ römischen Lebens der Gegenwart. Sofern es das überhaupt noch gibt. Wer mir dazu Tipps geben kann, wo man das „römische Leben“ auch als nicht italienisch sprechender Teutone zumindest visuell als Beobachter finden kann, kann mir hier ja vielleicht vorab noch den einen oder anderen Tipp geben.

Wenn ich wieder zurückkomme, was Gott in Form einer hübschen jungen Römerin mit perversem Verlangen nach einem übergewichtigen deutschen Beamten verhüten mag, wird es hier dann auch den Reisebericht geben, wenn Interesse daran besteht.

PS: Darf man das hier überhaupt, mit so einem Vorbericht zum eigentlichen Reisebericht?
 
Moin - Moin JueLi!


... dann bleibt nur noch zu wünschen:

VIEL SPASS

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

in Rom

und eine nette Fotoausbeute

:!::!::!:

Ich nehme einfach einmal an, dass es sich hier um ein "Vorwort" zum Reisebericht handelt -> der eigentliche Bericht schließt sich dann hier an, oder ?


Gruß - Asterixinchen :)
 
Darf man das hier überhaupt, mit so einem Vorbericht zum eigentlichen Reisebericht?
Klar darf man :nod::nod: ...

... zumal wenn solch' verheißungsvolle Sätze darin stehen wie dieser:

Wenn ich wieder zurückkomme, was Gott in Form einer hübschen jungen Römerin mit perversem Verlangen nach einem übergewichtigen deutschen Beamten verhüten mag ...

;) :lol: ;)
 
Wenn ich wieder zurückkomme, was Gott in Form einer hübschen jungen Römerin mit perversem Verlangen nach einem übergewichtigen deutschen Beamten verhüten mag ...


Vorsicht! In Rom ist schon so manches passiert!

So halte dich doch, oh du teutonischer Reisender, von den gefährlichen Pfeilen Amors fern (wenngleich das Tragen dicker germanischer Schutzkleidung sich im Juni fast von selbst verbietet)!

meint

Paganus

PS: Auf jeden Fall freue ich mich auf deinen Reisebericht, denn schon die Vorankündigung stimmt freudig und neugierig zugleich und verspricht ein gehöriges Stück Frohsinn und Kurzweil!









 
dein Einstand hier im Forum gefällt mir sehr gut:nod::nod: und ich denke, du wirst viel Vergnügen (ob mit oder ohne Römerin ;) ) in Rom haben. Auf die Fotos und deinen Reisebericht bin ich schon sehr gespannt.

ciao
Annie
 
Da sag ich mal Danke...

Für die aufbauenden Worte. Ich werde mir jetzt Mühe geben müssen. ;)
 
Wir kommen gerade aus Rom zurück.
Wir waren vom 16-20 Juni da.
Genauso war es bei uns auch, vor 3 Jahren mir einer Reisegesellschaft und jetzt auf eigene Faust.
Hat super gut geklappt. Wir haben auch in der Nähe vom Vatikan gewohnt.
Vom Flughafen haben wir den Sit-Bus genommen. Die Plakate am Flughafen zeigen wo der Bus steht. Für 8 Euro pro Person.
Der hält am Piazza Cavour und danach Stazionne.
Zurück haben wir ein Taxi genommen, für 40 Euro für 4 Personen. Kann ich nur empfehlen, da das Taxi direkt an der Tür am Flughafen Fiumicino hält.
Wenn man schon einmal in Rom war, kommt einem alles bekannt vor.
Habt ihr damals auch das kostenlose Wasser genutzt. Das ist ganz toll.
Ich wünsche euch eine schöne Zeit in Rom. Ich würde glatt mitkommen, so gut hat es uns wieder gefallen.
Ciao Edyta
 
Danke JueLi :) ...

... für die witzige Einstimmung. Bist du schon in Rom angekommen? Viel Spaß! Ich freue mich schon auf deinen Reisebericht. Der "Vorab-Bericht" war ja mehr als vielversprechend ... ;)
 
Reisebericht Tag 1 – 23.06.2010

Er begann früh, dieser erste Urlaubstag, der mich in die ewige Stadt führen sollte. Trotz nahem Flughafen klingelte der Wecker pünktlich um 2:45 Uhr. Von Nürnberg über Tegel nach Fiumicino. Was macht man nicht alles für ein paar schöne Stunden mehr bei Helligkeit in Rom? Natürlich wurde damit auch wieder reichlich unnützes Kerosin durch mein eigennütziges Tun in die Atmosphäre geblasen. Aber mei, Rom liegt ja nicht in Holland. Also ist der damit verursachte Schaden am Klimawandel nicht so schlimm...

Der erste Flug war unproblematisch. Der zweite auch. Hier in Bayern läuft im Moment eine Serie mit Captain Nuschel im Radio. Mein Tipp an die Macher bei Bayern 3: Nehmt die Stewardessen mit in die Serie auf. Denn die versteht man bisweilen noch schlechter als die Typen im Kommandostand.

In Rom dann erst mal der Schlag. Von 8 Grad in Nürnberg zu 28 Grad in Fiumicino. Aber was war ich auch so blöd, was anderes zu erwarten...

Im Bahnhof habe ich mir im Tabacchi dann das CIRS-Ticket geholt. Die Fahrt in die Stadt war dann ein Klacks. Nur aufpassen, dass man nicht in den Leonardo-Express einsteigt und alles ist gut. Alle anderen Züge müssen ja zwangsläufig über Trastevere. Und von dort noch eine Station bis zur Stazione San Pietro. Der Weg zu Katja's Bed & Breakfast war dann nur noch ein Katzensprung. Die Herbergsleute -also Gianlucca- ist verdammt nett, flexibel was die Frühstückszeiten angeht und recht zuvorkommend. Katja habe ich am ersten Tag noh nicht kennenlernen können. Das Einzelzimmer ist klasse. Ohne TV hat es fast meditativen Charakter. Aber was wollte ich auch mit einem Fernseher?

Nach einem Kaffee deutscher Art im B&B ging’s dann los, die Touristenziele abgrasen: Petersplatz, Engelsburg, Piazza Navona, Pantheon, Trevibrunnen, Nationaldenkmal, Forum Romanum, Kolosseum und wieder zurück zum Petersplatz. Menschen waren an allen Stellen in Unmassen zu finden, wobei der Trevibrunnen dabei den Vogel abschoss. Was da abging könnte man auch als Touristenkrieg bezeichnen.


Der Weg Kolosseum-Petersplatz war dann der erste Kontakt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Form der Metro. Das an sich ist für ein verbeamtetes Landei wie mich schon ein Erlebnis. Die Bahn war gestopft voll und selbst die maximal relaxten Italiener scheinen im Untergrund teils Münchner Hektik an den Tag zu legen. Ansonsten ist festzustellen, dass Rom in weiten Teilen erheblich relaxter ist, als auch das kleinste Kuhkaff hierzulande.

Nachdem meine Füße eindeutig nicht für einen Marsch nach Stalingrad geeignet gewesen wären, habe ich den ersten Abend auf dem Petersplatz beschlossen. An einer Säule an den Kolonaden sitzend den Sonnenuntergang hinter dem apostolischen Palast abwartend, dabei Leute beobachten und mit den letzten Sonnenstrahlen das nötige Maß Urlaubsbräune sammelnd neigte der Tag sich seinem Ende zu.





Erkentnisse des Tages:
  • Die Touristenziele sind im Juni deutlich überlaufener als im Februar. Was war ich ein Depp mit meiner anderslautenden Hoffnung.
  • Römische Frauen sind ein Traum. Im Sommer noch erheblich mehr als im Winter. Kein Vergleich mit dem, was hier bei uns auf dem Dorf ratschend vor dem Bäcker den Dorfplatz verunstaltet.
  • Rom ist nichts für Fußkranke. Da ist nichts Neues. Aber dennoch wieder eine schmerzliche Erfahrung.
  • Die Coolness ist eine Erfindung der Römer. Und da kommt keiner ran mit jedweden Nachahmungsversuchen.
  • Man braucht ein gewisses Maß an Lebensmüdigkeit. Sonst überlebt man die Straßenüberquerung nicht.
  • Irgendwann will ich hier leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bericht Tag 2 - 24.06.2010

Mein Geburtstag. In Rom aufwachen. Und wissen, dass es kein Traum ist. Einfach nur genial.

Der Tag startete mit einem üppigen Frühstück, welches durch den Herbergsvater Gianlucca höchstpersönlich zubereitet wurde. Vom Toast mit Rührei, über marinierte Zucchini und Tomaten mit Mozzarella war alles vorhanden. Wer will sich da ob der Kenntnis italienischer Frühstücksgewohnheiten beschweren?

Kurz vor acht ging es erst in den Petersdom. Später sind die Schlangen vor dem Einlass zu heftig. Und mittags in der Sonne einen Hitzschlag einzufangen stand nicht auf meiner Agenda. Das Licht um diese Zeit ist ein Traum. Von Osten aus zeigten die Finger Gottes vom Petersplatz kommend in den Eingangsbereich des Doms. Und ließen damit seinen Mensch gewordenen und als Steinfigur auf der Balustrade gelandeten Sohn dumm dastehen. Für Fotografen ist dieses Licht ein Traum. Die während dieser Zeit stattfindenden Messen tragen ihr Übriges zur Stimmung bei.

Eigentlich war anschließend ein Besuch der vatikanischen Museen geplant. Leider traf dann das zu, was ich am Dom vermeiden konnte: Menschenschlangen aus Japanern und Amerikanern mitten in der Sonne. Der Entschluss: Museum vergessen und über die Via della Conziliazione zur Engelsburg. Der Entschluss fand seine Umsetzung bis zur Via di Porta Angelica. Dort Einzäunungen, Menschenauflauf und Polizei in Massen. Meine Vermutung: Entweder ist der Mixa im Vatikan Amok gelaufen wegen seinem Rausschmiss, oder aber Bene macht sich auf einen göttlichen Weg ins bürgerliche Leben. Offensichtlich war letzteres der Fall und so bekam ich quasi im rumstehen meinen päpstlichen Geburtstagssegen im Vorbeifahren ab. Eigentlich auch nicht schlecht. Vielleicht hilft er ja bei schmerzenden Füßen (Hinweis: Er tat es nicht!). Und die Beobachtung dieser staatstragenden Handlung hatte auch einen gewissen Fortbildungscharakter. Zumindest kenne ich jetzt den Unterschied zwischen amerikanischen und italienischen Sicherheitsbeamte: Während die amerikanischen Typen neben der Karosse ihres Chefs her laufen, lässt sich der italienische Sicherheitsbeamte in einem Lancia hinterherfahren. Ganz nach dem Motto: Ische renne doche nichte inne diese Affehitze hinter de Auto vonne diee Cheffe here.


Die anschließend besuchte Engelsburg bot einen genialen Blick über die Stadt. Es ist schon beeindruckend, dass solche Gebäude über Jahrhunderte aushalten und ich eine Woche zuvor die Regenrohre aus dem Vorgarten butteln lassen musste, weil sie nach 36 Jahren nicht mehr zu gebrauchen waren. Aber sag sowas mal zu einem Architekten von heute...

Am Ufer des Tiber ging dann in Richtung Isola Tiberina. So als Tipp: Wem es irgendwann mal zuviele Mensch sind, hier kann man ganz alleine spazieren gehen. Selbst tagsüber. Allerdings ist das lehmige Wasser nicht besonders einladend. Doch kann ich nun nachvollziehen, warum dort in der Vergangenheit so mancher Papst, Herrscher und wer weiß wer sonst noch dort versenkt wurde. Ich hätte da auch noch ein paar Ideen dazu. Allerdings würde ein zeitgleiches Versenken spätestens an der Tiberinsel zu Rückstauproblemen führen.

In Trastevere genoss ich schließlich die engen Gassen, den Blick ins römische Privatleben und die eine oder andere Kirche. Die Siesta nahm ich mir dann an der Piazza di S. Cosimato und beobachtete die Marktleute, die Einheimischen beim Einkauf und ein paar unmotivierte Bauarbeiter, die ausschließlich den Stromerzeuger arbeiten ließen.

Nicht ganz klar ist mir bis heute, wer, wie, was mich geritten hat, den Gianicolo in der größten Mittaghitze zu besteigen. Eine zu beeindruckende junge hübsche Italienerin jedenfalls war es nicht. Die Mühe wurde jedenfalls mit einem nochmaligen schönen Blick über die Stadt belohnt. Von dort ging es dann zu Fuß wieder zurück zur Unterkunft für ein kleines Nachmittagsschläfchen. Jene, die sagen, ist der doof, sowas zu Fuß zu gehen?, möchte ich auf Punkt 1 der heutigen Tageserkenntnisse verweisen.

Nach einem Mittagsschläfchen wagte ich dann doch noch das Abenteuer Busfahren. Nachdem ich zunächst die Stadtplandruckerei wegen dem fehlenden Buslinieneindruck verflucht habe, konnte ich doch noch die richtige Haltestelle für die richtige Linie in die Laterankirche finden. Schließlich war ja heute Johanni und meinem Führer (also dem Buch) zufolge ein recht hoher Feiertag. Vielleicht auch deswegen der vormittagliche Ausflug des obersten Hirten mit dem mir unbekannten Ziel. In der Kirche fand dann tatsächlich auch ein Gottesdienst mit einer ganzen Heerschar an Pfarrern statt. Die Besichtigungsmöglichkeiten der Kirche während des Gottesdienstes blieben überraschenderweise bestehen. Hätte ich so nicht erwartet. Das auf der Piazza vor der Laterankirche stattfindende Fest ist überigens scheinbar nur für zahlende Kunden gedacht. Zumindest waren reichlich gutgekleidete Einheimische zu sehen, die vor dem noch verschlossenen Tor warteten. Ich verzog mich dann unter Nutzung des ÖPNV dann doch wieder lieber Richtung Unterkunft. Nicht ohne jedoch noch einige Zeit auf dem ruhigen Petersplatz zu verbringen. Menschen beobachten. Und Polizisten, die mit Stativ fotografierende Leidensgenossen vom Platz verscheuchten.


Erkenntnisse des Tages:
  1. Nicht überall wo Bushaltetstellen zu finden sind, muss zwangsläufig auch tatsächlich ein Bus kommen.
  2. Ich möchte in Rom keinen SanKa fahren müssen. Der Ton des hier wie dort wohl am häufigsten eingesetzten Blaulichtfahrzeugs ist ätzend. Die Vorstellung, diesen einen ganzen Tag im inneren des Fahrzeugs ertragen zu müssen, verdient meinen vollen Respekt für die römischen Kollegen.
  3. Ich habe mein Stativ umsonst mitgenommen.
  4. Irgendwann möchte ich hier leben. Seit dem Spaziergang durch Trastevere weiß ich auch ziemlich genau wo.
PS: Der Rest kommt in den nächsten Tagen. Ein paar Fotos dann sicher auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
.

VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für den Anfang Deines nett zu lesenden Berichtes - ich freue mich auf die Fortsetzung und weitere Bilder ...
 
Ja, der Anfang ist schon mal nicht unflott :nod: ;) ... kleine Nachfrage von mir:


Fiumicino. Im Bahnhof habe ich mir im Tabacchi dann das CIRS-Ticket geholt.
Also gibt es die CIRS jetzt auch (wieder) dort und nicht nur am Schalter der Trenitalia?





Die Fahrt in die Stadt war dann ein Klacks. Nur aufpassen, dass man nicht in den Leonardo-Express einsteigt und alles ist gut. Alle anderen Züge müssen ja zwangsläufig über Trastevere. Und von dort noch eine Station bis zur Stazione San Pietro.
Zwei - da liegt noch Quattro Venti zwischen. :proud: Die Haltestelle im Tunnel ... weißt schon. ;)





Ich möchte in Rom keinen SanKa fahren müssen. Der Ton des hier wie dort wohl am häufigsten eingesetzten Blaulichtfahrzeugs ist ätzend.
Tja, de gustibus ... :D
Hingegen wir Malteser sagen zueinander, wenn wir es hören:
Sie spielen unser Lied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo JueLi,

herzlichen Dank auch von mir für den Beginn dieses frischen, spritzigen Reiseberichts! Und auf Deine weiteren Beiträge mit Fotos freue ich mich schon!

Gruß Angela
 
Wenn ich wieder zurückkomme, was Gott in Form einer hübschen jungen Römerin mit perversem Verlangen nach einem übergewichtigen deutschen Beamten verhüten mag, wird es hier dann auch den Reisebericht geben, wenn Interesse daran besteht.

Die Römerin hast Du anscheinend nicht getroffen, aber dafür dürfen wir nun einen schwungvollen Reisebericht lesen.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Viele Grüße
Claude
 
Wie schön, die neue Arbeitswoche mit einem so flotten Rom-Spaziergang beginnen zu können :nod: :!:

Hallo JueLi - danke Dir für's Mitnehmen durch "dein" Rom, macht richtig Spaß :] und - noch ist Dein neues Lebensjahr nicht soooo fortgeschritten ;) - Glückwunsch für Dich und complimenti für den (Beginn des) Bericht(es)!
Gruß
Pasquetta
 
Zurück
Oben