Piazza Navona ohne Künstler?

Künstler auf der Piazza Navona...

  • ...natürlich. Das gehört einfach dazu.

    Stimmen: 14 82.4%
  • ...auf jeden Fall. Ich habe mich auch schon malen lassen!

    Stimmen: 1 5.9%
  • ...mir egal.

    Stimmen: 0 0.0%
  • ...weg damit. Die stören nur die Aussicht.

    Stimmen: 2 11.8%

  • Umfrageteilnehmer
    17

cellarius

Administrator
Teammitglied
Administrator
Moderator
Stammrömer
In Rom tobt zur Zeit ein heftiger Streit zwischen der Stadtverwaltung unter Bürgermeister Walter Veltroni und den Künstlern/Händlern, die auf der Piazza Navona ihre Staffeleien und Stände aufgestellt haben - bisher mit Duldung und Genehmigung der Stadt, die dafür auch Gebühren erhebt und Auflagen macht.

Nun will Veltroni jede Art von geweblicher Aktivität auf der Piazza verbieten, um den Römern und - wohl noch wichtiger - den Touristen einen ungestörten Blick auf die Brunnen und das architektonische Ensemble des Platzes zu ermöglichen. Vor allem die Maler, Porträtisten und Karikaturisten, die dort seit Jahren, teils seit Jahrzehnten ihr Geld verdienen, laufen gegen die neue Regelung Sturm. Sie behaupten, auch die Öffentlichkeit auf ihrer Seite zu haben, während Veltroni bestreitet, die Anwesenheit der Künstler sei bereits Tradition: 40 Jahre begründeten keine Tradition, so der Bürgermeister.

Was meint ihr dazu? Gehören die Künstler auf die Piazza Navona wie auf den Montmarte in Paris? Oder doch lieber ungestört Bernini und Borromini genießen? Atmosphäre oder Ärgernis?

Quelle: RomaOne
 
AW: Piazza Navona ohne Künstler?

Würde das wirklich durchgesetzt werden ... die ganze Atmosphäre wäre futsch... :cry: :cry: :cry:

Gruß- Asterixinchen
 
AW: Piazza Navona ohne Künstler?

Piazza Navona ohne Künstler?

Dann könnte man ja auch die Tauben und die Touristen verbieten...., die mit den Künstlern die Gesamtatmosphäre des Platzes bilden.

Trotz Tauben, Touristen und Künstler habe ich bei meinem Rom- Besuch Berninis als auch Borominis Architektur bewundern können...

Ach ja,und die Strassencafés mit den penetrant nervenden "Animations-Kellnern" sollte der Bürgermeister dann auch gleich schließen, um den architektonischen Gesamteindruck nicht mehr zu verfälschen....
 
AW: Piazza Navona ohne Künstler?

Man sollte das vielleicht ein wenig differenzierter sehen .........
Nicht alles, was dort als Künstler vertreten ist, verdient desen Begriff unbedingt. Wenn einmal die ganzen zweitklassigen Billigmaler und Bilder-Ramschverkäufer weg wären, würden die besseren Künstler auch mehr zur Geltung kommen.
Was auf alle Fälle dort weg müsste, sind meiner Meinung nach die Unmengen an fliegenden Händlern mit ihren scheußlichen Handtaschen-Imitaten, Regenschirmen, Ministativen, etv. etc.
Die haben mit "Atmosphäre" nun wirklich nichts zu tun. :roll:
Diese Animations-Kellner, die die vorbeigehenden Touristen einfach anquatschen, gehören allerdings auch abgeschafft.

Andreas
 
AW: Piazza Navona ohne Künstler?

Ciao an alle!
Auch ich bin der Meinung, dass es unter den Künstlern an der Piazza Navona wirklich geniale gibt(z.B. Karrikaturisten), denen man es gönnt, sich damit über Wasser zu halten.Sie sind auch in der Regel nicht aufdringlich, sondern eher bescheiden, was man von den fliegenden Händlern und Kellnern auf Kundenfang teilweise wirklich nicht sagen kann. Wir haben(allerdings am Trevibrunnen) wirklich ein paar sehr lästige Verkäufer erlebt.
Die Kunstwerke kann man allemal noch bewundern und vor allem nachts gehören für mich die Maler etc. zur Atmosphäre des Platzes, der sonst sicher viel steriler wirken würde.

Angela

P.S.:
Mein Reisebericht aus Rom vom 12.bis 20.10. folgt demnächst, ich hatte einfach zu viel zu tun!
 
AW: Piazza Navona ohne Künstler?

andreasb schrieb:
Man sollte das vielleicht ein wenig differenzierter sehen .........
Nicht alles, was dort als Künstler vertreten ist, verdient desen Begriff unbedingt. Wenn einmal die ganzen zweitklassigen Billigmaler und Bilder-Ramschverkäufer weg wären, würden die besseren Künstler auch mehr zur Geltung kommen.
Was auf alle Fälle dort weg müsste, sind meiner Meinung nach die Unmengen an fliegenden Händlern mit ihren scheußlichen Handtaschen-Imitaten, Regenschirmen, Ministativen, etv. etc.
Die haben mit "Atmosphäre" nun wirklich nichts zu tun. :roll:
Diese Animations-Kellner, die die vorbeigehenden Touristen einfach anquatschen, gehören allerdings auch abgeschafft.

Andreas

Jetzt beunruhigt es mich ja schon ein wenig, dass ich noch niemals auf der Piazza Navona von einem "Animations-Kellner" angesprochen wurde. Vielleicht sollte ich etwas an meinem Aussehen und / oder Auftreten ändern?

Die Künstler sind wirklich nicht störend. Ich stimme euch zu, dass sie zur Piazza gehören. Doch wieder einmal stellt sich die Frage, was Kunst und was Ramsch ist. Für mich gehören die Karrikaturisten allerdings auch zu den Dingen, die ich nicht brauche. Ein Bild von meiner Fratze kann ich mir auch in Berlin, München oder Moskau malen lassen. Aber da liegt dann wohl der Hase im Pfeffer. Denn wenn man in anderen Städten auch so denken würde, gäbe es eben keine Karrikaturen des Ichs zum mitnehmen.

Die Ramschverkäufer? Hmmm.... hatten wir dieses Thema nicht bereits beim Shoppen in Rom? Ein paar finden es gut, ein paar schlecht.

Das Problem liegt doch ganz woanders. Ist das Ausländerrecht in Italien noch immer so merkwürdig? Es war doch einmal so, dass man zwar im Land sein darf.... und jetzt bekomme ich es nicht mehr zusammen. Man war illegal, wurde aber geduldet, solange man der Staatskasse nicht auf der Tasche lag und irgendwelchen Kram verkauft hat. Die Männer rennen also alle am Strand herum (bzw. in der Stadt) und verkaufen Trödel und die Frauen prostituieren sich. Aber wie gesagt, ich kriege es nicht mehr zusammen.

Alles in allem jedenfalls denke ich, dass man es so belassen sollte wie es ist. Ich kann mir jedenfalls beim besten Willen nicht vorstellen, dass es Rom an Touristen fehlt, weil Künstler und Händler auf den Plätzen ihrer Arbeit nachgehen.

... alfatino
 
AW: Piazza Navona ohne Künstler?

Aber ich als Robin Hood der Straßenhändler muß doch mal wieder eingreifen und sagen: Die Imitate sind nicht scheußlich sondern recht gut gemacht und die einzige Chance an so was zu kommen. Und wenn man bedenkt, daß für mich z.B. gerade diese Taschen den Hauptausschlagsgrund waren nach Rom zu fahren, so gehören die Straßenhändler (wohlgemerkt die an den Ständen und nicht die "Verfolger") definitv zur Atmosphäre dazu.
 
AW: Piazza Navona ohne Künstler?

Naja - Händlerbuden mit billigen Marken-Imitaten (ich frage mich ja immer, wer sowas unbedingt braucht und haben will) auf den attraktivsten Plätzen der Stadt ..........? :roll:
Ich finde nicht, dass solche Kommerz-Auswüchse auf die sehenswertesten und kunsthistorisch interessantesten Plätze gehören.
Wer solche Waren unbedingt haben will, der könnte sich die doch auch an Ständen irgendwo am Bahnhof holen.
Konkret an der Piazza Navona war aber nicht die Rede von solchen Ständen (die ich dort zum Glück nicht gesehen habe), sondern von den vielen fliegenden, meist afrikanischen und asiatischen Händlern, die nach meiner Beobachtung im September die Touristen zwar kaum anquatschen, aber doch relativ viel Raum dort einnehmen.
Für meinen Geschmack gehört sowas auch nicht "einfach dazu" auf so einem Platz. Lokalkolorit ist für mich etwas anderes, als die in allen Städten austauschbaren Straßenhändler.
Über die "Künstler" kann man geteilter Meinung sein. Welche die Bilder anbieten, die einen Bezug zu Rom haben (wie diese ganzen romantisierenden Rom-Darstellungen z.B.), sind ja noch okay, aber irgendwelche anderen, beliebigen Bildchen esoterischer oder sonstiger Art und diese Anzahl an mehr oder weniger begabten Karikaturzeichnern, gehören für mich nicht unbedingt dazu.
Von den Kellnern wird man übrigens nicht unbedingt angequatscht, weil man besonders touristisch aussieht, sondern sofort, wenn man nur mal spaßeshalber kurz vor einem Cafe stehenbleibt oder einen kurzen Blick auf die ausgestellten Speisekarten wirft. Das kann man lästig finden oder es auch einfach ignorieren.
Immerhin war das Treiben der ganzen Händler und "Künstler" teilweise dann ganz interessant zu beobachten (nachdem der Platz selbst durch die verhängten Sehenswürdigkeiten etwas enttäuschend war). Das versteckte Abkassieren eines dubios aussehneden Typen (Mafai?) bei den fliegenden Händlern, das Flüchten und sofort wieder Erscheinen bei und nach der Vorbeifahrt eines Polizeiautos, das Spaghetti-Mittagessen eines Zeichners, das Anquatschen der Touris durch die Kellner ...........
Aber nur deswegen diese Sachen alle zu befürworten, so weit würde ich dann doch nicht gehen ................ ;)

Andreas
 
AW: Piazza Navona ohne Künstler?

Ich kann die Argumentation ja stückweit nachvollziehen (nur die Taschen, die halte ich weiterhin für unerläßlich :) )
Aber man muß doch auch bedenken, daß Rom eine Stadt ist in der Menschen leben und leben wollen mit allem was eben dazu gehört. Es ist eben kein Freilichtmuseum...und zu touristisch finde ich als Bewertungskriterium paradox wenn man selbst kein Römer ist.
 
AW: Piazza Navona ohne Künstler?

Aurelia schrieb:
Ich kann die Argumentation ja stückweit nachvollziehen (nur die Taschen, die halte ich weiterhin für unerläßlich :) )
Aber man muß doch auch bedenken, daß Rom eine Stadt ist in der Menschen leben und leben wollen mit allem was eben dazu gehört. Es ist eben kein Freilichtmuseum...und zu touristisch finde ich als Bewertungskriterium paradox wenn man selbst kein Römer ist.

Sicher, Rom ist eine heutige Großstadt, in der die Einwohner natürlich so leben sollen, wie sie leben möchten.
Andererseits lebt Rom zu einem erheblichen Teil direkt vom Tourismus.
Für die gewählten Stadt-Oberen ist dann aber sicher die Frage, ob man sich allen Umständen, die der Tourismus mit sich bringt, einfach fügt und sie hinnimmt oder ob man versucht, das Ganze in geregelte Bahnen zu lenken, weil man nicht möchte, dass die Stadt zu einem Touristen-Disneyland wird.
Und die Einheimischen haben ganz überwiegend wenig von den ganzen fliegenden Händlern und den sonstigen Verkaufsbuden, etc, die zum allergrößten Teil ja gar keine Römer und oft gar keine Italiener sind.
Und wenn die Stadtverwaltung da Beschränkungen durchsetzen will, dann geschieht das sicher nicht willkürlich, sondern weil es in der Bevölkerung so befürwortet wird (man will ja auch die nächste Wahl gewinnen).
Wir Touristen sind da nur Zuschauer und haben kaum das Recht, uns da einzumischen.
Und zu Deinem Argument: Zum Leben einer normalen Großstadt gehört es eben nicht (jedenfalls nicht für die Einheimischen), dass an allen Möglichen Ecken Taschenimitate, Regenschirme, diverser Nippes und Karikaturen an Touristen verkauft werden. Das ist nicht für die Bevölkerung, sondern für uns Touristen.

Andreas
 
AW: Piazza Navona ohne Künstler?

Aber die Stadt lebt von eben diesen Touristen die durch die ganzen Attraktionen (und eben auch Imitate) angelockt werden, oder?
 
AW: Piazza Navona ohne Künstler?

Also ob Rom vn Touristen lebt, die von Imitaten angelockt werden, wage ich jetzt eher zu bezweifeln. Da hat Rom dann doch erheblich interessanteres zu bieten. :D
Wieso jemand auf Marken-Imitate wert legt, habe ich aber sowieso nie verstanden - aber mir waren auch als Jugendlicher schon Markenklamotten absolut gleichgültig.
Für mich gehört sowas halt absolut nicht zu den "Sehenswürdigkeiten" einer Stadt. Dann lieber noch die mehr oder weniger begabten Künstler ..... ;)

Andreas
 
AW: Piazza Navona ohne Künstler?

Also eins ist sicher ... Rom lebt garantiert nicht von Markenpiraterie!!!

Es handelt sich auch hier nicht um eine der Attraktionen dieser Stadt.

Ich habe mich ja schon mal zu dem Thema geäußert und geschrieben, dass ich wenig davon halte. Da aber leider vielen die Hintergründe nicht bewusst werden, möchte ich bei dem Thema doch noch eines anfügen, was vielen vielleicht noch nicht wirklich klar ist.

Keiner der Straßenhändler arbeitet auf seine Rechnung, hinter den Straßenhändlern steht eine straf durchorganisierte Struktur und die kleinsten Lichter dieser Form des organisierten Verbrechens sind eben die Händler, die vielfach aus der bestehenden Struktur nicht mehr ausbrechen können. (Ähnlich der Deutschen Rosenmafia)
Das ganze hört sich wahrscheinlich etwas übertrieben an, entspricht aber leider der Wahrheit und hat zur Folge, dass wer Markenkopien kauft zum einen eine Form der organisierten Kriminalität unterstütz und zum anderen seinen Beitrag zur Unterdrückung der Händler leistet. Nur wenn sich diese Strukturen als durchweg unrentabel erweisen, dann werden sie zusammenbrechen.

Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, wer so viel wert auf eine solche Tasche legt und sich das Original nicht leisten kann, der erweckt bei mir schon den Eindruck ein ebensolcher Blender zu sein wie die Tasche die er trägt. Denn ich habe noch niemanden gesehen der herumläuft und erzählt: „Schau mal ist das nicht eine schicke Kopie!“ :roll:
 
AW: Piazza Navona ohne Künstler?

Also was ich auf der Piazza Navona eben selbst beobachtet habe, war das Abkassieren eines Typen bei den dortigen, meist afrikanischen fiiegenden Händlern (Handtaschen, Regenschirme Uhren, etc.).
Manche rannten eilig weg, als der Typ aufgetaucht ist, die anderen zahlten brav, einer erst nach einer kurzen Diskussion und als er am Arm festgehalten wurde.
Und dass diese fliegenden Händler auch schnell verschwunden sind, als das Polizeiauto vorbeifuhr, ist ja auch ein deutlicher Hinweis darauf, dass es sich um illegale Händler handelt, die vermutlich teilweise organisiert eingesetzt werden.
Dass man solche Strukturen mit dem Kauf solcher Waren mit unterstützt, ist wahrscheinlich auch klar.
Wobei auch klar ist, dass diese afrikanischen und sonstigen Einwanderer, Asylbewerber oder Illegale von irgendetwas leben müssen. Aber viel tut man sicher nicht für sie, indem man ihnen die Sachen abkauft ........
Bei den aufgestellten Verkaufsbuden, wie ich sie z.B. unweit der Span.Treppe gesehen habe, mag es wahrscheinlich anders aussehen. Diese Leute müssen ja wohl irgendeine Konzession o.ä. von der Stadt haben.
Aus welchen Quellen und Zusammenhängen deren Waren (auch wieder häufig diese Pseudo-Marken-Taschen) stammen, möchte ich auch nicht unbedingt wissen.
Dass man bei der Einfuhr (also auch dem simplen Mitbringen) solcher Markenkopien (Taschen, Parfums, etc.) ziemlichen Ärger beim Zoll bekommen kann, ist ja bekannt und wurde auch schon an anderer Stelle angesprochen.

Andreas
 
AW: Piazza Navona ohne Künstler?

Ist ja gut, ist ja gut..da liegt einfach ein grundlegendes Verständnisproblem vor. Ich bin eben Shoppingverrückt und sehe nicht ein Originale zu kaufen (sammle Handtaschen und habe mittlerweile über 200Stück :) ).
Und Sehenswürdigkeit und Kultur sind was großartiges, da stimme ich zu, aber ich stuidere so etwas, ich werde mal in die Richtung hin arbeiten-da braucht auch der geneigte Tourist mal eine Pause und will ganz doofe Sachen machen wie hemmungsloses Shoppen. Ob das ganze kriminell ist oder nicht und was alles dahinter steht, ich will es gar nicht wissen...es wird etwas angeboten, ich will es haben-basta.
Damit beende ich die Diskussion zu dem Thema und widme mich wieder der Fertigstellung meines Reiseberichtes :)
 
AW: Piazza Navona ohne Künstler?

Hallo,
Aurelia schrieb:
Ob das ganze kriminell ist oder nicht und was alles dahinter steht, ich will es gar nicht wissen...es wird etwas angeboten, ich will es haben-basta.
:uhoh:
Ich habe ja andernorts schon gesagt, dass ich von Produktpiraterie nicht viel halte. Das hier will ich jetzt aber doch nicht ganz unkommentiert lassen: Liebe Aurelia, möchtest Du Dir diesen Satz nicht noch einmal auf der Zunge zergehen lassen? Ich jedenfalls habe mich daran gerade verschluckt.

Natürlich hat niemand was gegen hemmungsloses Shoppen - aber das kann man auch legal tun. Ich pointiere jetzt, aber wenn Du hier schreibst, dass es Dir egal ist, ob etwas illegal ist oder nicht, andere darunter leiden oder Du die Kriminalität unterstützt, wenn Du etwas haben willst, dann finde ich das ziemlich unpassend. Ich weiß, daß nicht alles, was hinkt, ein Vergleich ist: Aber genau den gleichen Satz könnte jemand sagen, der sich ein paar "billige" Frauen aus Osteuropa oder Asien "kauft", die zur Prostitution gezwungen werden: "es wird etwas angeboten, ich will es haben-basta". :evil:

Damit beende ich die Diskussion zu dem Thema und widme mich wieder der Fertigstellung meines Reiseberichtes :)
Auf letzteren freue ich mich wieder :nod:

Ich hoffe, Du nimmst mir meine recht offenen Worte nicht übel.
Herzlichen Gruß
Sven
 
AW: Piazza Navona ohne Künstler?

Man muß aus einer Mücke nicht gleich einen Elefanten machen und naus Handtasche nicht gleich eine Prostituierte. Als wirklich letzte Bemerkung:
Wenn das kaufen von Imitaten eine solch moralische Verderbtheit darstellt, dann wundert es mich nicht warum Rom 400 Kirchen hat. So dermaßen viele Imitate die dort auf der Straße auch an echten Römern wandeln, müssen ausufernde Beichten zur Folge haben :)
 
AW: Piazza Navona ohne Künstler?

Naja - ich denke auch, damit hat sich das Thema ziemlich erledigt.
Einseitige Duskussionen, bei denen der oder die andere gar nicht bereit ist, sich auf andere Argumente einzulassen und bei seiner/ihrer - sagen wir mal etwas unreflektierten (und das bei jemand, die studiert!)- Meinung stehen zu bleiben, sind eher sinnlos und heizen nur die Gemüter auf.
Wenn jemand nicht bereit ist, sich etwas mehr Gedanken zu einer Sache zu machen, dann muss er/sie ja auch nicht.
Die anderen werden sich ihren Teil sowieso denken .............. :roll:

Andreas
 
AW: Piazza Navona ohne Künstler?

andreasb schrieb:
Die anderen werden sich ihren Teil sowieso denken .............. :roll:

Stimmt. Jedenfalls mache ich das. Und ich denke schon, dass es eine erschreckende Einstellung ist, die manche Menschen haben. Außerdem denke ich nicht, dass der Prostituiertenvergleich hinkt. Es ist leider mehr dran, als manche glauben wollen.

LG... alfatino
 
AW: Piazza Navona ohne Künstler?

Und ich frage mich (als Frau), wie und wo man 200 Handtaschen unterbringt.....

Nichts für ungut...;)
 
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