Rom zum ersten Mal: 21.4.-24.4.2016 - Geocaches, Aus- und Einblicke

wanderhexe

Civis Romanus
Stammrömer
Hallo zusammen,

nach den vielen hilfreichen Tipps hier aus dem Forum wird es endlich Zeit für einen Reisebericht von mir - also mache ich mich mal an's Werk.

Vorbereitung

Üblichweise treffe ich mich im Frühjahr für ein verlängertes Wochenende mit meiner Freundin - meist bei ihr in Potsdam / Berlin. Für dieses Jahr hatten wir die Idee, das Treffen nach Rom zu verlegen. Also: Termin festgelegt, telefonisch die Flüge koordiniert, damit wir in etwa gleichzeitig (+/- 1h) am selben Flughafen ankommen / abfliegen und Unterkunft buchen. Die Unterkunft haben wir über booking.com gebucht. Wir waren hier: B&B Near, http://www.bnbnear.com/. Zur Vorbereitung noch ein paar Reiseführer geschmökert: Das neueste Merian-Heft zu Rom, der Vis-a-Vis-Reiseführer sowie der Kinderreiseführer "Rom - ein Reiseführer für Kinder: Pollino und Pollina entdecken die Welt". Vis-a-Vis finde ich super bebildert mit wirklich vielen Infos. Der Kinderreiseführer ist einfach gut zu lesen und enthält gute Vorschläge für Spaziergänge.

Tag 1:

Treffen in FCO hat super geklappt: Um 12:30 haben wir uns erfolgreich mit Gepäck im Terminal 3 getroffen. Kurze Überlegung: ÖPNV / Transferbus / Taxi zugunsten des Taxis entschieden. Den richtigen Taxistand (Rom!) finden, und schon geht es los. Pünktlich um 13:00 waren wir vor unserem B&B - leider war unser Gastgeber noch nicht da :(. Da gab es wohl ein Kommunikationsproblem, aber ein Anruf bei ihm konnte das klären. 10 min später war Massimiliano vor Ort und wir konnten unser Zimmer beziehen. Wie sich zeigte, war es eine gute Idee mit dem Taxi zu fahren - der Nahverkehr in Rom hat bis zum frühen Nachmittag gestreikt, so dass wir mit ÖPNV wohl irgendwo gestrandet wären. Nach dem Einchecken und einem ersten Espresso sollte es losgehen in Richtung Aventin - Bus 23. Die Bushaltestelle war schnell gefunden, dort standen auch Leute, aber der Bus fuhr mehrfach nur in der Gegenrichtung. Nach ca 20 min kam dann doch ein Bus - recht voll, aber es ging irgendwie, der uns in Richtung Aventin brachte. Wie im Forum empfohlen - zweite Haltestelle nach der Tiberquerung. Von dort bergauf und irgendwann standen wir auf dem Platz mit der Schlange vor dem Schlüsselloch :D. Der Aufstieg hat sich gelohnt - die Atmosphäre hier war einfach zauberhaft. Wir haben also den Blick durch das Schlüsselloch genossen, danach S.Sabina einen Besuch abgestattet und den Blick aus dem Orangengarten auf die Stadt in uns aufgesogen. Eine Geocache gab es hier auch zu finden - ein prima Start!


Wie empfohlen sind wir danach bergab zum Forum Boarium geschlendert. Die dortigen Tempel betrachtet und auch hier ein Geocache. Danach zum Marcellustheater. Dieses Gebäude hatte mich beim letztjährigen Kurzausflug nach Rom aus dem Bus heraus sehr beeindruckt, zu Fuß konnte ich es heute in Ruhe betrachten. So viele unterschiedliche Epochen auf einmal!

Hinter dem Theater kurze Pause bei Espresso und Panini. Danach ging es frischgestärkt weiter zum nächste Hügel: Der Capitolhügel wurde erklommen. Zuerst Treppe hoch zur Kirche Santa Maria in Aracoeli, dann Treppe runter und die Azaleen-geschmückte Treppe zum Campidoglio hoch. Dort haben wir den Platz bestaunt und auch die Wölfin gefunden.

Vom Kapitol ging es weiter in Richtung Altstadt. Meine Freundin mag Schildkröten, daher war der Schildkrötenbrunnen Pflicht. Für mein Dosensucher-Herz war auch hier eine Dose zu finden. Der kleine Platz - einfach zauberhaft.

Von dort aus führte uns der Weg am Largo di Torre Argentina vorbei in Richtung Obelisco della Minerva. Der Elefant hatte es mir sehr angetan. Nun nicht auf direktem Wege zum Pantheon, sondern noch schnell einen Schlenker zu Sant'Ignazio di Loyola. Auch hier hat der Reiseführer nicht zu viel versprochen - die Deckenmalerei ist einmalig!

Das Pantheon so nah - also los. Kurzer Abstecher zum Hadrianstempel und dann in die Menschenmassen am und im Pantheon eingetaucht.

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Danach war noch ein wenig Zeit, also noch eine Kirche (war ja nicht weit): Il Gesù. Auch hier eine reichhaltige Verzierung - wir können schon gar nicht mehr alles aufnehmen.

Der Tag neigt sich dem Ende zu, und unsere Kräfte auch, so dass wir via Piazza Navona den Heimweg antreten. An der Piazza Navona biegen wir in die Via dei coronari ein. Wir schlendern durch die Gasse, studieren die Auslagen und lassen uns im il Ritrovo del Gusto zum Aperitivo nieder. Ein Buffet gibt es auch an dem wir uns für den weiteren Weg stärken. Das ganze toppen wir noch mit einem Eis aus der Gelateria del Teatro, so dass wir den Rückweg jetzt noch gut schaffen: Über die nächtliche Engelsbrücke geht es in Richtung Engelsburg und dann in Richtung Petersdom.

Zwischendurch liegt noch ein Cache am Weg, und auch der direkt am Petersplatz muss noch gehoben werden. Um 21:00 ist der Platz so friedlich - wenn uns nicht langsam kalt wäre, würden wir gern länger hier bleiben.
Aber langsam haben wir auch Hunger, und ein kleiner Weg ist es noch bis zum Quartier. Zum Abendessen waren wir dann hier: TernoSecco Terno Secco - Pizza Pasta Sfizi. Sehr gemütliches Restaurant, nicht ganz billig, aber sehr gute Qualität (auch wenn wir nur Salat und Nudeln hatten). Sehr nette Bedienung, auch viele Einheimische.
Müde und voller Eindrücke hieß es nach dem Essen nur noch ab ins Bett.
 
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Wenn die Fotos zentriert wären, dann wäre es sicher sehr vorteilhafter für deinen Bericht.
 
Und weiter mit

Tag 2:

Tag 2 sollte der Vatikan-Tag werden. Wir hatten uns viel vorgenommen, also war frühes Aufstehen angesagt und bereits um 8:15 standen wir wieder am Petersplatz. Wir wollten auf die Kuppel, den Petersdom besichtigen und hatten für 11:00 die Tickets in den Vatikanischen Museen reserviert.
Begonnen hat aber alles mit der Sicherheitskontrolle: Wir wählten den Weg in Richtung "Heilige Pforte" inkl. der dortigen Sicherheitskontrolle. Hier gefielen unsere metallenen SIGG-Flaschen nicht, die durften an der Kontrolle auf uns warten.

Zuerst einmal durch die Heilige Pforte und anschließend die Pieta bestaunt. Dann wollten wir auf die Kuppel - aber wo ist der Aufstieg? Ach so - außen herum. Also wieder raus aus der Kirche und zur Kuppel. Für den ersten Teil spendieren wir uns den Fahrstuhl, genießen die Luft auf der Terasse und den Blick in das innere der Kuppel. Danach kommt dann der Gang bis zur Laterne und die Wendeltreppe.

Oben angekommen kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus: Der Petersplatz, die Vatikanischen Museen und Gärten liegen uns zu Füßen.

Irgendwann geht es dann doch an den Abstieg. Wieder auf dem Dach genehmigen wir uns einen Cappucino und schreiben eine Karte an Freunde.

Danach dann der Abstieg bis in den Petersdom. Der hat sich jetzt schon gut gefüllt, und wir wollen ja auch noch in die Vatikanischen Museen. Leider fehlt uns hier jetzt die Muße, alles in Ruhe zu betrachten, aber für einen ersten Eindruck reicht es sicher.

Pünktlich treten wir den Weg zu den Museen an - nicht ohne vorher noch unsere Flaschen an der Sicherheitskontrolle abzuholen.
Am Museum angekommen gehen wir recht zügig durch die Sicherheitskontrollen und tauschen Reservierung in Tickets. Wir holen noch die Audio-Guides und begeben uns dann in das endlose Gewirr. 3 wesentliche Dinge haben wir uns hier vorgenommen: Die Laokoon-Gruppe, die Stanzen des Raphael und die Sixtinische Kapelle. Uns ist klar, dass das der Hauptpfad ist, und so kommt es auch: Zur Kapelle hin wird es immer voller und voller - trotzdem stehen wir am Ende eine ganze Weile in dem Raum und können uns nicht satt sehen. Welch kraftvolle Bilder! Danach haben wir leider keinerlei Kraft mehr und streben nur noch dem Ausgang entgegen. Wir schreiben noch zwei Karten und schreiten die Wendeltreppe hinunter. Nur gut, dass unsere Unterkunft in der Nähe liegt, so dass jetzt erstmal Füße hochlegen und Ausruhen angesagt ist.

Gegen 16:00 sind wir wiederhergestellt und beginnen den Nachmittag mit einem großen Eis. Danach fahren wir zur Piazza del Popolo und besichtigen die Kirche Santa Maria del Popolo. Wir begeben uns auf die Spuren der Illuminaten und besichtigen die Chigi-Kapelle. Aber auch von den Caravaggio-Bildern sind wir sehr beeindruckt.

Nach Besichtigung der Kirche besteigen wir den Pincio-Hügel und genießen auch hier wieder die Aussicht. Anschließend laufen wir zur Piazza di Spagna. Inmitten der vielen Menschen versuchen wir, Brunnen und Treppe zu fotografieren. Durch die Bauzäune hat man von oben leider keine Aussicht, aber zumindest gibt es einen Geocache. Wir schlendern am Palazzo Zuccari vorbei und machen uns auf dem Weg in Richtung Fontana Trevi.


In einer kleinen Bar gibt es noch einen Aperitivo, bevor uns die Menschenmassen am Trevibrunnen verschlingen.
Der Brunnen gefällt uns sehr - aber hier sind einfach zu viele Menschen... Nur weg, in Richtung Piazza Barberini und ab in die U-Bahn.


Zwischen U-Bahn Ottaviano und unserer Unterkunft essen wir in einer kleinen Pizzeria, die leider von einer lauten Jugendgruppe in Beschlag genommen ist :?. Das Essen ist gut, frisch und preiswert. Hinterher bleibt noch Platz im Magen für ein Eis - Ende gut, alles gut.
 
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Das liest sich ja alles sehr gut, erfreulich und erfolgreich. :thumbup:

Die vatikanische Sicherheitskontrolle toleriert also keine SIGG-Flaschen: Diese Information könnte auch anderen Foristi hier noch einmal nützlich sein (auch ich besitze natürlich eine, habe sie allerdings bislang noch nie nach Rom mitgenommen).

Im Übrigen: Bed & Breakfast (Pension): B&B Near

Außerdem kümmere ich mich gleich auch hierum, für unsere RDB:
Zum Abendessen waren wir dann hier: TernoSecco Terno Secco - Pizza Pasta Sfizi. Sehr gemütliches Restaurant, nicht ganz billig, aber sehr gute Qualität (auch wenn wir nur Salat und Nudeln hatten). Sehr nette Bedienung, auch viele Einheimische.
 
Vielen Dank für deinen lebhaften Bericht! Ihr habt ja in den anderthalb Tagen schon sehr viel gesehen und erlebt!
 
Tag 3 - Antike und Kirchen

Wir beginnen den Tag wie geplant gegen 9:00 am Kolosseum. Die Kombitickets kaufen wir an der Forums-Kasse, allerdings kann hier nur mit Karte bezahlt werden, was aber kein Problem darstellt.
Durch die Sicherheitskontrollen - hier recht lässig - gelangen wir schnell in das Kolosseum und machen uns auf den Weg nach oben. Wir verzichten auf den Audio-Guide, unser Vis-A-Vis-Reiseführer liefert auch einige Informationen - aber mit (guter) Führung oder Audio-Guide hätten wir manchmal doch mehr / andere Dinge gesehen. Uns begeistern nicht nur die Blicke in das Innere der Arena ("Gladiator" lässt grüßen) sondern auch die Ausblicke insbesondere in Richtung Forum Romanum und Palatin.

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Wir verbringen ca. 1h im Colosseum und machen uns dann auf den Weg zum Palatin. Durch den Eingang an der Via di San Gregorio nehmen wir den Weg hinauf auf den Palatin-Hügel. Wir besichtigendie vielen Palast-Reste und Ausgrabungen und genießen die Ausblicke vom Hügel.

Am beeindruckensten ist immer das Alter all der Ruinen die man ringsum sieht. Die im Reiseführer gepriesenen Häuser des Augustus und der Livia können leider nicht besichtigt werden - sie sind nur zu bestimmten Zeiten geöffnet. Schon einigermaßen erschöpft erreichen wir den Aussichtspunkt an der östlichen Ecke und benötigen erstmal eine Pause.

Durch die Farnesischen Gärten geht es dann zum zweiten Aussichtspunkt. Hier kommen wir wieder aus dem Staunen nicht heraus: Das Forum Romanum liegt uns zu Füßen und wir sortieren mit Hilfe des Reiseführers, was was ist.

Nach einer weiteren Pause steigen wir vom Palatin hinab zum Forum Romanum. Unsere Antike-Aufnahmefähigkeit ist schon ziemlich erschöpft, aber nun stehen wir schonmal hier zwischen all den Altertümern - machen wir uns also auf den Weg vom Titusbogen in Richtung Septimius-Severus-Bogen. Da der Ausgang in Richtung Kapitol gesperrt ist, müssen wir zurück zum Ausgang an der Via dei Fori Imperali.
Gegen 13:30 verlassen wir das Forum Romanum. Wir folgen der Via die Fori Imperali bis zu den Trajansmärkten und bestaunen Trajansmärkte und Trajanssäule.


Danach ist aber endlich Mittagspause angesagt - Hunger und brennende Füße fordern ihren Tribut. Ein Sandwich, Salat und Wasser später können wir wieder denken und beratschlagen mit Reiseführer und Stadtplan den weiteren Tag. Zuerst einmal gibt es in der Nähe des Imbiss noch einen Geocache, und auch am Trajansforum war noch einer - der muss noch geholt werden. Außerdem ist da noch dieser tolle Moses in der Kirche San Pietro in Vincoli - den würde ich gern mal im Original sehen. Das ist also unser Plan: Erst die Caches, dann die Kirche. Die Caches lassen sich gut finden, und auch der Weg zur Kirche ist recht reizvoll. In der Kirche besichtigen wir diverse Grabmale und kommen so auch zum Juliusgrabmal mit dem Moses.


Vor der Kirche finden wir noch einen Geocache. Danach ist noch Zeit - wir könnten doch noch zwei weitere Kirchen besichtigen?! Also weiter in unserer Reise durch die Jahrhunderte: Am Colosseum und San Clemente vorbei steigen wir durch schmale Gassen hinauf zur Kirche Santi Quattro Coronati. Die mittelalterlichen Fresken sind unser Ziel - aber zuerst müssen wir die in dem verwinkelten Komplex erst einmal finden. Zunächst kommen wir zum Kreuzgang - was für eine Ruhe - und besichtigen die Barbarakapelle. Danach schauen wir uns in der Kirche um und finden dann doch die Silvesterkapelle mit den berühmten Fresken. Eine Weile sitzen wir auf den Bänken und lassen die Bilder auf uns wirken.


Von Santi Quattro Coronati geht es wieder bergab zu San Clemente. Da wir gerade hier sind, wollen wir uns auch die Besichtigung der verschiedenen Ebenen nicht entgehen lassen. Der Abstieg in die Unterwelt ist erfrischend und beeindruckend – wenn auch recht teuer (10€ p.P.). Insbesondere die unterste Ebene mit Bachlauf, römischens Häusern und Mitrastempel erstaunt uns.
Wieder am Tageslicht versuchen wir noch, den Geocache bei San Clemente zu finden. Hier ist uns das Glück trotz intensiver Suche nicht hold.
Der Tag neigt sich dem Ende zu, aber unser Reiseführer hat noch eine Kirche als die schönste Roms gepriesen: Santa Maria Maggiore. Also machen wir uns auf den Weg zum Esquilin-Hügel, um auch diese Kirche noch zu sehen. Die Kirche ist am Eingang abgesperrt, es gibt eine Sicherheitskontrolle mit Schlange und auch hier eine heilige Pforte, die natürlich geöffnet ist. Die Kirche ist sehr groß und üppig ausgestattet. Als wir die Kirche betreten ist gerade Gottesdienst, so dass eine ausführliche Besichtigung leider nicht möglich ist – aber einen ersten Eindruck bekommen wir. Definitiv eine Kirche, die man nochmal in Ruhe besuchen muss.

Nach der letzten Kirche des Tages sind wir geschafft, durstig und hungrig. Ein Aperitivo wäre jetzt passend, aber zum Suchen haben wir keine Muße. Daher schlagen wir den direkten weg nach Termini zur U-Bahn ein und fahren zurück zu unserem Quartier. Abendessen gab es hier: Fiorentina 1942 Das Lokal wirkt sehr „hip“ und beliebt bei einheimischen, ist aber nicht so gemütlich wie das vom ersten Abend. Das Essen war aber sehr gut. Und hinterher wieder noch ein Eis bei http://www.gelateriafatamorgana.com – ein Traum und wie immer ein guter Tagesabschluss.
 
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Tag 4 - Engelsburg und Ciao Roma

Unser letzter Tag in Rom bricht an. Wir wollen nochmal zum Petersdom und machen uns daher schon um 7:45 auf den Weg. Unser Gepäck können wir bis 11:30 in unserer Unterkunft lassen.
Wir gehen zuerst in Richtung Vatikanische Museen – hier liegt noch ein Geocache und wir wollen nachschauen, ob hier ein Taxistand ist. Bereits jetzt steht eine lange Schlange an den Museen – heute ist hier freier Eintritt.

Auf dem Weg zum Petersdom verdichtet sich die Menschenmenge – wir hatten übersehen, dass heute anläßlich des Jugendtreffens um 10:00 eine Messe mit dem Papst ist. Wir gehen daher nicht mehr in den Petersdpm, sondern nehmen den Weg zur Engelsburg. Diese öffnet erst um 9:00 wir haben also noch Zeit. Daher entschließen wir uns, das Palazzo Spada mit seinem perspektivischen Säulengang zu besuchen. Der Eintritt kostet 5€ (inkl. Galerie, die wir aber nicht besichtigen). Der Innenhof ist sehr idyllisch und die optische Täuschung des Gangs perfekt.

Zurück ging es dann durch ruhige Seitengassen zur Engelsburg.
Wir besichtigen die Engelsburg mit ihrem Gewirr aus Gängen und Sälen und genießen die Aussicht von der Plattform unter dem Engel.


Gegen 10:30 treten wir den Rückweg an. Unterwegs können wir noch 2 Geocaches finden.

In einer Bar gibt es noch einen letzten Caffé und Cornetto. Wir holen unsere Taschen aus dem Quartier und verabschieden uns von Massimiliano. Am Taxistand vor den Vatikanischen Museen nehmen wir ein Taxi, dass uns rasant zum Flughafen bringt. Nach dem Check In bleibt noch viel Zeit zum Ratschen und Nachdenken, was wir denn nun alles gesehen und erlebt haben. Die Bilanz kann sich sehen lassen - viel Antike, viele Kirchen, einige Geocaches – und war trotzdem nur ein Bruchteil dessen, was man hier sehen und erleben kann. Rom kommt definitiv auf die Liste der Städte, die wir nochmal besichtigen müssen!

Vielen Dank auch an alle Foristi, die mit ihren guten Tipps zu unserem tollen Rom-Aufenthalt beigetragen haben.

 
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Liebe wanderhexe,

vielen Dank für die beiden jüngsten Berichtsteile! Man folgt Euch gerne auf bekannten Wegen durch Rom! :nod: Sehr erfreulich, dass insgesamt alles so gut geklappt hat und der Wunsch Rom wiederzusehen geboren wurde. :thumbup:

P.S.: Der Name des Gastgebers im ersten Beitrag stimmt leider nicht :uhoh:, habe ich leider erst jetzt gemerkt und kann den Beitrag nicht mehr ändern. Kann das einer der Foren-Admins für mich erledigen? Danke!

Ich werde das sofort für Dich erledigen und aus Marcello einen Massimiliano machen!
 
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