Von Rom bis Venedig auf byzantinischen Spuren

pehda

Praetor
Stammrömer
Von Rom bis Venedig auf den Spuren Ostroms

Nach einem herrlichen Florenz-Aufenthalt im Sommer 2015 fiel mir einige Zeit danach beim Umräumen die Byzanz-Biografie von John Norwich in die Hände. Das Schicksal des Oströmischen Reiches, seine schillernden Figuren, seine Kunst, Kultur, Geschichte und sicher auch ein wenig seine Dekadenz und Intrigen, hatten mich schon seit langem fasziniert, und so verschlang ich das Buch einmal mehr. Schnell erwuchs hieraus die Idee, die alljährliche Italien-Reise 2016 unter das Thema der byzantinischen Kunst zu stellen, und darauf basierend einen Reiseweg zusammenzustellen. Kurz zuvor hatte Papst Franziskus das außerordentliche Heilige Jahr angekündigt, das mir den willkommenen Anlass bot, Rom in die Reiseplanung einzubinden.

So kam dann die für mich bisher umfangreichste und am detailliertesten geplante Italien-Reise überhaupt heraus. Mit dem Flugzeug nach Rom, weiter mit dem Zug nach Ravenna, nach Padua und Venedig, und von dort wieder zurück per Flugzeug nach München. Und das hat alles gut geklappt, diesmal kamen keine Streiks oder Sachverluste in die Quere.

Es wurde daher eine wundervolle Reise, voller großartiger, alter wie neuer Eindrücke. Das geliebte wie altvertraute Rom im Jubeljahr, das stille Ravenna mit seiner Fülle an atemberaubendem Weltkulturerbe. Das erhabene Pilgerziel Padua als einer der spirituellen Höhepunkte und das unvergleichliche Venedig als großer Abschluss. Und auch der übergeordnete Rahmen "Byzanz" wurde in all diesen Städten gewürdigt. Dazu kam - bis auf den ersten Tag in Rom - ein herrliches frühsommerliches Wetter.

Und das werden im Groben und Ganzen die Teile des Reiseberichts:

Tag 1 in Rom:

Ankunft - Forum mit Santa Maria Antiqua - San Stefano Rotondo - San Giovanni in Laterano und die Heilige Stiege - Santa Croce in Gerusalemme

Von Rom bis Venedig auf byzantinischen Spuren
Von Rom bis Venedig auf byzantinischen Spuren - Seite 3

Tag 2 in Rom:
Santa Prassede - Vittoriano - Trastevere - Petersdom und Heilige Pforte - Centro Storico - Crypta Balbi

Von Rom bis Venedig auf byzantinischen Spuren - Seite 4
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Tag 3 in Rom:
San Giovanni a Porta Latina - Via Appia - Zirkus des Maxentius - Museum am Capo di Bove - Parco degli Acquedotti - Schlüsselloch am Aventin - Orangengarten - Fahrradrunde - Santa Maria Maggiore

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Tag 4 und 5 in Ravenna:
Acht UNESCO-Weltkulturstätten in Kirchen, Grabkammern, Bischofsräumen und Taufkapellen

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Tag 6 und 7 in Padua:
Il Santo - Cappella degli Scrovegni - Taufkapelle des Doms - Palazzo della Ragione

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Von Rom bis Venedig auf byzantinischen Spuren - Seite 14
Von Rom bis Venedig auf byzantinischen Spuren - Seite 14

Tag 8 bis 12 in Venedig:
Spaziergänge durch die Sestieri - Der Lido - Murano, Burano und Torcello - San Giorgio Maggiore und die Giudecca

Von Rom bis Venedig auf byzantinischen Spuren - Seite 15
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Von Rom bis Venedig auf byzantinischen Spuren - Seite 18
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Von Rom bis Venedig auf byzantinischen Spuren - Seite 21
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Ich sortiere nun die Fotos und mache mich ans Tippen. Wie immer freue ich mich auf Eure Kommentare und Meinungen.
 
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Ein sehr ansprechendes Programm :thumbup: Auch die Ausrichtung auf Byzanz bzw. oströmische Geschichte ist mehr als Spannung, ich lasse mich gerne von deinen Ausführungen überraschen.

An deinem Programm erkenne ich jetzt sehr deutlich unsere Überschneidungen :nod:
 
An deinem Programm erkenne ich jetzt sehr deutlich unsere Überschneidungen :nod:
... und ich habe festgestellt, dass der Zufall es wollte, dass ich in Kürze eine sehr ähnliche, wenn auch zeitlich etwas anders geplante, Italienreise werde machen dürfen. Ob es für Padua noch reicht, weiß ich allerdings noch nicht, das wird sich finden.

Auf jeden Fall freue ich mich sehr auf Deine Erlebnisse, besonders diejenigen in Venedig, und auf tolle Bilder.

Liebe Grüße

Angela
 
Auch ich freue mich schon auf deinen Bericht!
Eine ähnliche Reise schwebt mir schon seit längerem vor, ich lasse mich deshalb auch sehr gerne inspirieren von deinen Eindrücken!
 
Tag 1 in Rom - Die Ankunft

Italien erwartete mich mit einer dichten Wolkendecke, die das Flugzeug erst kurz vor Bracciano und dem gleichnamigen See durchbrach, was einen ersten, durchaus reizvollen Ausblick bot. Nach der Landung in Fiumicino dauerte es fast 45 Minuten, bis ich meinen Koffer bekam. Da merkte ich doch wieder, welche Vorteile die Anreise mit dem Nachtzug bringt. Jedenfalls war es nun bereits halb zwölf, aber das Wetter mit leichter Tendenz zu Schnürlregen veranlasste mich nicht zur Eile. Ich beschloss, zur Abwechslung mal mit dem Bus nach Termini zu fahren. Dabei beging ich einen Fehler: Ich kaufte das Ticket für die Terravision bereits am Schalter, nur um dann eine gewaltige Schlange von Fahrgästen vorzufinden. Am Bussteig daneben stand dagegen eine reizende junge Dame von der Konkurrenz TAM vor einem leeren Bus, der ebenfalls um 12 Uhr abfahren sollte. Ich löste ein zweites Ticket (auch 5 Euro) und wir fuhren pünktlich ab, während bei der Terravision noch Gedränge am Kofferraum herrschte.


Wie auch sonst mit dem Zug, ging es über die Autobahn an den römischen Südwesten heran, und dann über den Tiber, unterhalb vom EUR-Viertel ins Stadtgebiet. Wir passierten das Marconi-Viertel, San Paolo fuori le mura, und dann das Industriegebiet von Garbatella. Sicher eine der hässlichsten Ecken von Rom mit seinen Bausünden und rostenden Industrieruinen. Unangekündigt und somit irgendwie überflüssig hielt der Bus auch am Bahnhof Ostiense an (wo niemand ein- oder ausstieg), wodurch ich zumindest einmal einen Blick auf die Eataly-Filiale werfen konnte. Dann ging es über bekannte Wege - Porta San Paolo, Aventin, Zirkus Maximus und Kolosseum – zum Esquilin und letztlich zur Endstation an der Via Giolitti am Termini-Bahnhof.


Diesmal war mein Quartier das Hotel Santa Prassede, in der gleichnamigen Straße und fast gegenüber der Kirche. Es war also nur ein kurzer Weg von Termini aus. Auf dem Platz vor Santa Maria Maggiore sah ich die Schleusen mit Körperkontrollen, und die Polizeibewachung der Kirche, verstärkt von Militärposten unter der „Operazione Strade Sicure“. Doch zunächst bezog ich mein Zimmer in dem winzig kleinen Hotel (der Frühstücksraum ist auch gleichzeitig Rezeptions-Lobby mit vier Tischchen, es gibt keinen Aufzug, sondern nur eine schmale Treppe, auf der nur eine Person Platz hatte).


Nach einer Stärkung in meinen üblichen Läden an der Via Merulana begab ich mich dann die Via Cavour hinab zum Forum. Die Via dei Fori Imperiali war zwar offensichtlich für Autos gesperrt, aber es herrschte trotzdem Betrieb – der Aufbau der Zelte und Dixie-Klos für den Marathon in zwei Tagen war bereits im Gange. Nach zehn Minuten Anstehen betrat ich einmal mehr das Forum für mein erstes Ziel, die kürzlich wiedereröffnete Kirche Santa Maria Antiqua.

Aus dem fünften Jahrhundert stammend, war sie besonders ab der Zeit der Rückeroberung Italiens durch Justinian für das Oströmische Reich von großer Bedeutung und wurde mit prächtigen Fresken im byzantinischen Stil ausgemalt. Die zentrale Lage an den Abhängen des Palatin wurde der Kirche dann zum Verhängnis, denn als die Kaiserpaläste durch ein Erdbeben einstürzten, begruben sie sie im Jahr 847 gleich mit. Das bewahrte aber auch viele der Fresken vor der Zerstörung, die womöglich beim Bau der neuen Kirche Santa Maria Liberatrice geschehen wäre. Während diese Kirche bereits im Jahr 1900 abgerissen wurde, um Santa Maria Antiqua wieder freizulegen, bedurfte es nun fast vier Jahrzehnte an Restaurierungen, um sie auch für ein breites Publikum begehbar zu machen.


Bei meinem kleinen Schlenker zum Severer-Triumphbogen fielen mir immer wieder die gerade blühenden Mohnblumen auf, die hübsche Farbtupfer in den eher grauen Tag brachten.





Dann wandte ich mich aber Santa Maria Antiqua zu, und zunächst dem kleinen Oratorium der 40 Märtyrer, Soldaten, die unter Kaiser Diokletian den Tod fanden. Bereits dieses wies interessante, aber stark beschädigte Fresken auf.


Dann geht es über ein Atrium in die Kirche hinein, deren dreischiffige Struktur noch gut erkennbar ist. Im rechten Schiff sind einige beeindruckende restaurierte Mosaiken zu bewundern. Die Fresken dort und an der Apsis sind aber kaum noch auszumachen. Zentral angebracht ist die eigentümliche und faszinierende Ikone der Madonna del conforto.



Umso spektakulärer ist die linke Wand mit Heiligen und Bibelszenen, die sehr gut erhalten sind.



Der multimediale Höhepunkt ist die Kapelle links der Apsis, in der das wohl wichtigste Fresko der Kirche, die Kreuzigung, wirklich toll beleuchtet und die Fehlstellen wie von einem Diaprojektor aufgefüllt werden. Leider kann ich das mit Standbildern überhaupt nicht adäquat beschreiben. Ein echtes Highlight, ich habe mir die mehrminütige Show gleich mehrmals angeschaut.



Dann brachte mich der Rundgang auf die gewaltige Rampe, die zu den Kaiserpalästen auf dem Palatin führte. Auf halber Höhe genoss ich den Blick, ehe ich mich dann wieder auf den Weg nach unten machte, und noch etwas über das Forum schlenderte.



Auch am Saturntempel wieder diese hübschen roten Pünktchen…



Vorbei am Titusbogen, ging ich dann noch ganz nach vorne zur prächtigen Aussicht auf das Kolosseum. Da man hier das Forum nicht verlassen darf, schlenderte ich weiter zum Ausgang am Palatin, und kam nochmal in den Genuss schöner Ausblicke.




Für diesen "Weg" brauchte man gute Nerven…


...dann aber hatte ich den Celio erreicht, und die geschlossene Kirche San Gregorio. Direkt links davon konnte ich über einen kleinen Garten einen Seitenflügel der Kirche besuchen, in dem sich eine Ausstellung einer Künstlerin mit hübschen christlichen Bildern befindet. Ich habe davon keine Ahnung, die kleinen Kunstwerke waren aus Stoff, vielleicht gehäkelt…(?)

Anschließend, am Clivio di Scauro, erreichte ich die Ausgrabungen der Häuser unter der Basilica Santi Giovanni e Paolo, und sah mir die spontan an. Während es hier einige sehr schöne Wandmalereien zu entdecken gibt, so sind die Baustrukturen völlig undurchsichtig, da wie üblich ineinander und übereinander gebaut wurde. Obwohl ich es toll finde, wenn sich die Kirchen bemühen, solche Ausgrabungen zugänglich zu machen, so verließ ich diese hier eher mit gemischten Gefühlen – die vergleichbare Situation unter San Clemente fand ich 2014 weitaus vielfältiger und greifbarer.



 
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Mit grosser Freude habe ich eben Deine Impressionen aus S. Maria Antiqua gefunden. Die Vorfreude auf einen eigenen Besuch steigt immer weiter! :nod: Die Beleuchtung scheint wirklich gute Bilder zuzulassen. 8) Das freut mich sehr!
 
Vielen Dank für deine schönen Fotos, insbesondere von Santa Maria Antiqua. Nachdem ich die Kirche letzte Woche besucht habe, kann ich die große Begeisterung endlich verstehen. Es lohnt sogar nur wegen der Kirche ins Forum zu gehen. Ich glaube, wir haben alleine dort 1,5 Stunden zugebracht .

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Wirklich außergewöhnlich schöne Fotos, die meinen "Appetit" bzw. meine Vorfreude auf Santa Maria Antiqua gewaltig genährt haben.
Auch die eingestreuten Mohnblumen gefallen mir sehr gut - vielen Dank dafür und fürs Erzählen!
 
Schon Dein

lässt die immer latent vorhandene Romitis wieder ausbrechen :twisted:. Besten Dank für die schönen Bilder vom Forum und besonders von S. Maria Antiqua; gerne würde ich sie auch mal sehen, nachdem hier schon so viel Schönes darüber berichtet wurde. :nod:

Gefallen hat mir auch diese Aufnahme:
toll, wie gut man das Castello Odescalchi und daneben die Pfarrkirche S. Stefano erkennen kann. :thumbup:
Ich freue mich auf die Fortsetzungen Deines Berichtes.
 
Ein kurzer Gruß aus Ravenna. Hier sind derzeit sehr viele Schülergruppen unterwegs.
Am Sonntag geht es weiter nach Padua. Wie ich sehe, folgen auch Andere byzantinischen Pfaden.
Den Bericht lese ich dann mit Muße, wenn ich wieder daheim bin.

Viele Grüße
Claude
 
Vielen Dank für die ersten Eindrücke.

Ja, da werden Erinnerungen wach, vor allem an die Hochnebensuppe des Freitags. Die optische Untermalung spiegelt das sehr genau wieder, was ich in meinem Bericht beschrieben habe.

Leider hat es für Santa Maria Antiqua nicht gereicht, ansonsten wäre es stressig geworden. Und das ist meine Hauptmaxime für Rom. Stress vermeiden. Nächstes Mal dann :nod:
 
Zunächst einmal vielen Dank für Euer Lob und Interesse! Es würde mich sehr freuen, wenn Euch meine Impressionen die ein oder andere Idee für eine eigene Tour geben würden. :nod:

Die Beleuchtung scheint wirklich gute Bilder zuzulassen. 8) Das freut mich sehr!

Obwohl ich schon viele Bilder wieder gelöscht habe, sind die Lichtverhältnisse eigentlich ganz gut. Die von mir erwähnte Show solltest Du aber gleich auf Video bannen, das lohnt sich! ;)

Vielen Dank für deine schönen Fotos, insbesondere von Santa Maria Antiqua. Nachdem ich die Kirche letzte Woche besucht habe, kann ich die große Begeisterung endlich verstehen. Es lohnt sogar nur wegen der Kirche ins Forum zu gehen. Ich glaube, wir haben alleine dort 1,5 Stunden zugebracht .

Ganz solange war ich nicht drin, aber ich kann Dir nur zustimmen: Die Chance bis September sollte man unbedingt nutzen, und das Forum+Palatin kann man ja gleichzeitig auch noch "auffrischen" :]

Wer weiß schon, ob und wann die Kirche danach wieder zugänglich sein wird...

Wirklich außergewöhnlich schöne Fotos, die meinen "Appetit" bzw. meine Vorfreude auf Santa Maria Antiqua gewaltig genährt haben.
Auch die eingestreuten Mohnblumen gefallen mir sehr gut - vielen Dank dafür und fürs Erzählen!

Das freut mich - und der kleine Strauch am Saturntempel war übrigens ein beliebtes Bildmotiv. Man kennt das ja, einer fängt an, der nächste guckt und wundert sich, und so weiter... ;)

Schon Dein

lässt die immer latent vorhandene Romitis wieder ausbrechen :twisted:. Besten Dank für die schönen Bilder vom Forum und besonders von S. Maria Antiqua; gerne würde ich sie auch mal sehen, nachdem hier schon so viel Schönes darüber berichtet wurde. :nod:

Gefallen hat mir auch diese Aufnahme:
toll, wie gut man das Castello Odescalchi und daneben die Pfarrkirche S. Stefano erkennen kann. :thumbup:
Ich freue mich auf die Fortsetzungen Deines Berichtes.

So wie es aussieht, wird Santa Maria Antiqua der Renner des Rom-Forums 2016 und noch einige Reiseberichte zieren - da darfst Du doch nicht fehlen, liebe Pasquetta?? :twisted:;)

Ein kurzer Gruß aus Ravenna. Hier sind derzeit sehr viele Schülergruppen unterwegs.
Am Sonntag geht es weiter nach Padua. Wie ich sehe, folgen auch Andere byzantinischen Pfaden.
Den Bericht lese ich dann mit Muße, wenn ich wieder daheim bin.

Viele Grüße
Claude

Hallo Claude, auch Dir einen schönen Gruß nach Ravenna. Ich bin ja ganz erstaunt, dass Du Dich auch auf der Route befindest und wünsche Dir eine gute Zeit. Kleiner Tipp, die Basilika San Giovanni Battista führt mangels Mosaiken etwas ein Schattendasein, aber die bemerkenswerte neapolitanische Krippe ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. :nod:
 
Vielen Dank für die ersten Eindrücke.

Ja, da werden Erinnerungen wach, vor allem an die Hochnebensuppe des Freitags. Die optische Untermalung spiegelt das sehr genau wieder, was ich in meinem Bericht beschrieben habe.

Leider hat es für Santa Maria Antiqua nicht gereicht, ansonsten wäre es stressig geworden. Und das ist meine Hauptmaxime für Rom. Stress vermeiden. Nächstes Mal dann :nod:

Nun, spätestens ab dem Marathon-Sonntag hatten wir ja dann herrlichstes Wetter. Hätte es an dem Freitag hingegen noch richtig geregnet, so hätte ich mich umgehend in den Palazzo Massimo oder die Diokletiansthermen begeben. Aber es blieb ja doch trocken.

Tja, ich hoffe sehr, dass Santa Maria Antiqua auch nach Ablauf der Ausstellung zugänglich bleibt, selbst ohne die Exponate und Installationen wäre der Besuch empfehlenswert. :nod:
 
Lieber pehda,

wundervolle Bilder, die auch mir die Vorfreude steigern helfen! :thumbup:
Seit vielen Jahren war ich nicht mehr im Forum/Palatin, nun soll diese schöne Kirche auch für mich der Anlass sein. ;)
 
Lieber pehda,
aus Nürnberg, wo ich mich gerade befinde, einen herzlichen Gruß. Mit Freude lese ich Deinen Reisebericht!
 
Pecorella hat mich netterweise auf einen Patzer hingewiesen, denn ich kam natürlich nicht an San Teodoro vorbei, sondern an San Gregorio. Vielen Dank für den Hinweis! :thumbup::nod:

Lieber pehda,

wundervolle Bilder, die auch mir die Vorfreude steigern helfen! :thumbup:
Seit vielen Jahren war ich nicht mehr im Forum/Palatin, nun soll diese schöne Kirche auch für mich der Anlass sein. ;)

Liebe Angela, schön dass ich ein wenig zur Vorfreude beitragen durfte, und bei Dir läuft ja schon wahrlich der Countdown. Sicher können Du und andere foristi noch bessere Aufnahmen liefern und mehr Details herausarbeiten, als ich. Ich bin gespannt auf kommende Reiseberichte. :eek:

Lieber pehda,
aus Nürnberg, wo ich mich gerade befinde, einen herzlichen Gruß. Mit Freude lese ich Deinen Reisebericht!

Viele Grüße zurück nach Nürnberg, lieber Padre, freut mich sehr, dass ich Dir in der Fremde eine Lektüre aus unserer "zweiten Heimat" bieten kann. ;)

Am Wochenende werde ich in die Villa Celimontana weitergehen.

 
Pecorella hat mich netterweise auf einen Patzer hingewiesen, denn ich kam natürlich nicht an San Teodoro vorbei, sondern an San Gregorio.

Aha, das macht Sinn :twisted:: denn dieses Bild

zeigt das Oratorium des hl. Andreas, das mit den beiden anderen (das der hl. Barbara und der hl. Silvia) und seinen Werken von Guido Reni und Domenichino auch einen Besuch wert ist.​
 
So ähnlich dachte ich es auch. Allerdings habe ich nicht gesucht und angenommen, da gäbe es noch eine Kirche San Teodoro in der Nähe. ;)
Zu den Oratorien wollten wir schon verschiedentlich, fanden sie aber immer geschlossen. Wenn ich mich recht erinnere, müsste man sich da telefonisch anmelden.
 
Zu den Oratorien wollten wir schon verschiedentlich, fanden sie aber immer geschlossen. Wenn ich mich recht erinnere, müsste man sich da telefonisch anmelden.

Ich habe mal bei 060608 geschaut und dort steht eigentlich nur, dass die Öffnungszeiten von den angegebenen abweichen können und man sich bei der Pfarrkirche San Giorgio erkundigen soll. Anmeldung scheint nur für Gruppen nötig zu sein.
 
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