Jürgen Finger, Sven Keller, Andreas Wirsching: Dr. Oetker und der Nationalsozialismus

romfan78

Tribunus plebis
Stammrömer
Liebe Romfans,

ich möchte es mir nicht nehmen lassen, auf eine interessante Publikation unseres Admins, die im Rahmen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit entstanden ist, hinzuweisen:

Am 22. Oktober 2013 erscheint folgende Monographie bei C.H. Beck:

Dr. Oetker und der Nationalsozialismus: Geschichte eines Familienunternehmens 1933-1945

Heute wurde in der Süddeutschen Zeitung unter Dr. Oetker und die Nazis - Im Schatten des Patriarchen über die Studie berichtet.

Offensichtlich eine hochinteressante Arbeit!:nod:

Herzliche Grüße
romfan78
 
Ja, ich hatte das dieser Tage auch bereits gesehen, nämlich im Fernsehen (in "Kulturzeit" auf 3sat, glaube ich): Herzlichen Glückwunsch, Sven, zu eurem gemeinsamen Opus. :thumbup:
 
Zusatz:
Erst nach seinem Tod im Alter von 90 Jahren im Jahr 2007 und unter dem Eindruck des Fernsehfilms „Das Schweigen der Quandts“, der sich mit der verdrängten Mitschuld der Unternehmerfamilie Quandt (BMW) an Greueltaten im Dritten Reich beschäftigte, entschloss sich die Familie Oetker, erstmals das Firmenarchiv zu öffnen und die Geschichte des eigenen Unternehmens in der NS-Zeit erforschen zu lassen. Dazu beauftragten sie den Historiker Andreas Wirsching, der sich gemeinsam mit seinen Mitarbeitern Jürgen Finger und Sven Keller drei Jahre ans Werk machte.
 
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