Das klassisch italienische Ristorante Caselli liegt in der Via Marziale Nr. 41 nordwestlich vom Vatikan.
Am ersten Abend unseres Rombesuchs kamen wir später als ursprünglich gedacht im Hotel an da unser Flieger etwas verspätet abgefertigt wurde. Deswegen fuhren wir nicht mehr wie geplant zu einem Jazzkonzert ins Auditorium sondern gingen lediglich in hotelnähe etwas essen.
Da das nicht so geplant war fragte ich den freundlichen Rezeptionisten nach einer Empfehlung in der nähe. Der schickte uns zum Ristorante Caselli. Wenige Minuten später standen wir auch schon davor. Wir warfen einen kurzen Blick hinein und auf die ausgehängte Speisekarte und wussten keinen Grund nicht hineinzugehen.
Drinnen emfing man uns sehr freundlich bot uns einen Tisch für zwei und nachdem erkannt wurde dass wir bis auf die Begrüssung und einige kleine Flosskeln des Italienischen nicht wirklich mächtig sind wurde sofort auf englisch weiter geredet. Wir bekamen die Karten und bevor wir eigentlich richtig schauen konnten sprach uns der Kellner auf die Tagesempfehlungen an. Da wir generell sehr vertrauensseelige Menschen sind liessen wir uns darauf ein und so nahm ich Carpaccio als Vor- und ein Rissotto Fruiti di Mare als Hauptspeise meine Frau begnügte sich mit Tortellini. Gemeinsam bestellten wir einen halben Liter vino del casa rosso und eine Mineralwasserflasche.
Nun allgemein zum Restaurant. Es ist nicht sonderlich gross. Der Umgebung entsprechend hauptsächlich von Italienern besucht, obwohl mit uns eine vierergruppe aus unserem Hotel auch dort war. Diese uneinsichtigen Landsleute(Ö) haben ihre Ignoranz durchgesetzt und sich Pizza und Bier bestellt. Hat ihnen aber anscheinend auch geschmeckt den die sahen auch ziemlich zufrieden aus. Das Lokal ist ein typisches familiengeführtes Lokal. Während Mama hinter dem Tresen steht bedienen Papa, Sohn und Schwiegertochter die Gäste. Dies geschieht entsprechend der italienischen Tradition auf sehr hohem Niveau. Ich bin überzeugt dass das Lokal in Wien, zwar kein Nobel-, aber sicherlich zu den besten "Italienier" wäre. Super Service, sehr zuvorkommend. So wurde uns ohne unser Hinzutun wie selbstverständlich mit meiner Vorspeise ein leerer Teller für meine Frau gebracht so dass sie dann auch vom wirklich sehr guten Carpaccio kosten konnte.
Während man bei guten Zutaten beim Carpaccio kein guter Koch sein muss war es bei den Hauptspeisen wesentlich eindeutiger dass es sich beim Caselli um ein absolut empfehlenswertes Haus handelt. Das Risotto war absolut top. Ich liebe Mehresfrüchte und esse sämtliche Risottos äusserst gern. Ich habe entsprechend schon sehr gute und leider auch des öfteren sehr schlechte gegessen. Im Caselli war es einfach nur herlich. Und trotz des Rotweines war es vorzüglich. Meine Frau war von den Tortellini ebenfalls sehr angetan.
Wie gesagt, aber ich möchte es nochmals erwähnen, haben wir uns dort nicht im geringsten wie Gäste gefühlt. Die Bedienung hat einem so ein Gefühl von Geborgenheit geboten dass man gar nicht weg wollte.
Übertroffen wurde das sehr gute essen und das excellente Service dann aber doch noch. Nämlich als ich nach dem il conto verlangte. Die gesamte Rechnung betrug......34 (in Worten: Vierunddreissig) Euro. Ich war absolut baff. Die Preise waren durchgängig so niedrig in diesem Restaurant dass es fast unbegreiflich das es so etwas in dem als sehr hochpreisig verschrieenen Rom überhaupt gibt. Zu diesem Thema in meinem allgemeinem Rombericht später mehr.
Alles in allem ein absolutes Muss für alle die in der Gegend sind. Spitzenküche, super Service und ein Preisleistungs-Verhälnis zum "Auf dem Arsch fliegen".
Weiters muss ich noch erzählen, dass wir am nächsten Tag dort auf dem Weg zum Vatikan vorbeikammen und vom "Papa" auf der Strasse erkannt und so herzlich begrüsst wurden als würden wir uns schon seit Jahren in seinem Restaurant einfinden. Leider (obwohl es ansonsten auch super war in Rom) verbrachten wir keinen der weiteren Abende in der Gegend und konnten somit nicht mehr in den Genuss eines Caselli Besuches kommen aber wir kommen wieder, garantiert.
Am ersten Abend unseres Rombesuchs kamen wir später als ursprünglich gedacht im Hotel an da unser Flieger etwas verspätet abgefertigt wurde. Deswegen fuhren wir nicht mehr wie geplant zu einem Jazzkonzert ins Auditorium sondern gingen lediglich in hotelnähe etwas essen.
Da das nicht so geplant war fragte ich den freundlichen Rezeptionisten nach einer Empfehlung in der nähe. Der schickte uns zum Ristorante Caselli. Wenige Minuten später standen wir auch schon davor. Wir warfen einen kurzen Blick hinein und auf die ausgehängte Speisekarte und wussten keinen Grund nicht hineinzugehen.
Drinnen emfing man uns sehr freundlich bot uns einen Tisch für zwei und nachdem erkannt wurde dass wir bis auf die Begrüssung und einige kleine Flosskeln des Italienischen nicht wirklich mächtig sind wurde sofort auf englisch weiter geredet. Wir bekamen die Karten und bevor wir eigentlich richtig schauen konnten sprach uns der Kellner auf die Tagesempfehlungen an. Da wir generell sehr vertrauensseelige Menschen sind liessen wir uns darauf ein und so nahm ich Carpaccio als Vor- und ein Rissotto Fruiti di Mare als Hauptspeise meine Frau begnügte sich mit Tortellini. Gemeinsam bestellten wir einen halben Liter vino del casa rosso und eine Mineralwasserflasche.
Nun allgemein zum Restaurant. Es ist nicht sonderlich gross. Der Umgebung entsprechend hauptsächlich von Italienern besucht, obwohl mit uns eine vierergruppe aus unserem Hotel auch dort war. Diese uneinsichtigen Landsleute(Ö) haben ihre Ignoranz durchgesetzt und sich Pizza und Bier bestellt. Hat ihnen aber anscheinend auch geschmeckt den die sahen auch ziemlich zufrieden aus. Das Lokal ist ein typisches familiengeführtes Lokal. Während Mama hinter dem Tresen steht bedienen Papa, Sohn und Schwiegertochter die Gäste. Dies geschieht entsprechend der italienischen Tradition auf sehr hohem Niveau. Ich bin überzeugt dass das Lokal in Wien, zwar kein Nobel-, aber sicherlich zu den besten "Italienier" wäre. Super Service, sehr zuvorkommend. So wurde uns ohne unser Hinzutun wie selbstverständlich mit meiner Vorspeise ein leerer Teller für meine Frau gebracht so dass sie dann auch vom wirklich sehr guten Carpaccio kosten konnte.
Während man bei guten Zutaten beim Carpaccio kein guter Koch sein muss war es bei den Hauptspeisen wesentlich eindeutiger dass es sich beim Caselli um ein absolut empfehlenswertes Haus handelt. Das Risotto war absolut top. Ich liebe Mehresfrüchte und esse sämtliche Risottos äusserst gern. Ich habe entsprechend schon sehr gute und leider auch des öfteren sehr schlechte gegessen. Im Caselli war es einfach nur herlich. Und trotz des Rotweines war es vorzüglich. Meine Frau war von den Tortellini ebenfalls sehr angetan.
Wie gesagt, aber ich möchte es nochmals erwähnen, haben wir uns dort nicht im geringsten wie Gäste gefühlt. Die Bedienung hat einem so ein Gefühl von Geborgenheit geboten dass man gar nicht weg wollte.
Übertroffen wurde das sehr gute essen und das excellente Service dann aber doch noch. Nämlich als ich nach dem il conto verlangte. Die gesamte Rechnung betrug......34 (in Worten: Vierunddreissig) Euro. Ich war absolut baff. Die Preise waren durchgängig so niedrig in diesem Restaurant dass es fast unbegreiflich das es so etwas in dem als sehr hochpreisig verschrieenen Rom überhaupt gibt. Zu diesem Thema in meinem allgemeinem Rombericht später mehr.
Alles in allem ein absolutes Muss für alle die in der Gegend sind. Spitzenküche, super Service und ein Preisleistungs-Verhälnis zum "Auf dem Arsch fliegen".
Weiters muss ich noch erzählen, dass wir am nächsten Tag dort auf dem Weg zum Vatikan vorbeikammen und vom "Papa" auf der Strasse erkannt und so herzlich begrüsst wurden als würden wir uns schon seit Jahren in seinem Restaurant einfinden. Leider (obwohl es ansonsten auch super war in Rom) verbrachten wir keinen der weiteren Abende in der Gegend und konnten somit nicht mehr in den Genuss eines Caselli Besuches kommen aber wir kommen wieder, garantiert.
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