Ich war in Rom. Für drei Nächte Anfang März. Hier ein paar Anmerkungen und Eindrücke:
- Flug via RYANAIR www.ryanair.de empfehlenswert. Mein Flug kostete 74 Cent(!!) zuzügl. Flughafengebühren. Ryanair fliegt mit guten Boeing 737-800er. Onlinebuchung problemlos. Einchecken am Flughafen Baden-Airpark pünktlich und komplikationslos.
- Falls Charterflug gebucht, z. B. über Ryanair, landet der Flieger in Rom-Ciampino. Von dort gibt es drei Möglichkeiten, ins 35km entfernte Zentrum zu gelangen:
Via Taxi: Nicht empfehlenswert, weil überteuert und wenig 'ehrlich' gegenüber Touristen. Zudem Zuschläge für 'Sonntagsarbeit' und Gepäcktransport.
Via Linienbus zum Endbahnhof der Metro, von dort mit Metro weiter Richtung Hauptbahnhof. Gute Sache, aber zeitaufwendig.
Via Shuttlebus. Onlinebuchung:
http://www.terravision.it/rome_ciampino.html
Kein weiterer Ticketkauf vor Ort notwendig. Einfach dem Busfahrer Ausdruck der Onlinebestätigung vorzeigen. Kosten: 13,- Euro gesamt Hin- und Zurück. Sehr pünktliche Abfahrten, Fahrtdauer von anberaumten 40 Minuten wurde exakt eingehalten.
Hotel: Mein 4-Sterne-Hotel lag 5 km vom Zentrum entfernt. Das ist für Großstädte 'um die Ecke'. Metrostation nur 500m vom Hotel. Kosten Doppelzimmer 74,- Euro. Für 4 Sterne sicher geschenkt.
Hotel Saint Paul, Via Vito Volterra 43. Firstclass-Frühstücksbuffet. Bescheidene Bar. Kleine Zimmer, aber die sind wohl immer klein in Rom. Schönes Bad.
Fortbewegung in Rom: Metro! Schnell und zuverlässig. Sämtliche 1A-Sehenswürdigkeiten sind sodann per pedes zu erlaufen (= 1 Tag). Metro z. B. bis Haltestelle 'Spagna' oder 'Colosseo'.
Vatikan (= 1 Tag) ab Metrostation 'Ottaviano/San Pietro' oder 'Cipro/Musei Vaticani' zu Fuß.
Straßenbahnen sind auch gut, Busse absolut konfus. Viel zu mühselig, sich mit dem Fahrplan zu beschäftigen, Metro plus Fußarbeit sind bestens zu bewältigen.
Aufenthaltsdauer: 2 volle Tage. Besser 3, weil dann noch abendlicher Bummel zu den beleuchteten Sehenswürdigkeiten machbar und/oder weniger Stress tagsüber. Wer auch die 1B-Sehenswürdigkeiten sehen möchte, braucht locker 4 Tage. Wer auch Roms Umgebung erkunden will, benötigt 5 Tage. Und wer noch ans Mittelmeer will, 6.
Reisezeit: März zum 'Wandern' geeignet: oft sonnig, 10-15 Grad.
Noch besseres Wetter: Mai. Hochsommer Juli/August/September absolut großstadtuntauglich!
Vergleich: Rom kommt Berlin m. E. in Struktur, Aufbau und Einwohnerzahl sehr nahe. Wer Berlin kennt und mag, wird mit Rom keine Schwierigkeiten haben.
Speisen: Perfekte Pizza, Pasta, Eis - allenortes! Und an jeder Ecke zu haben! Restaurants wenig atmosphärisch. Tische stehen alle sehr eng beieinander, was wenig Muße bereitet, länger zu bleiben. Das typisch Deutsche 'Rück mir bloß nicht zu nahe' kann man getrost vergessen. Ich fand jedenfalls kein einziges Restaurant, in dem 'Platz' war. Wem es jedoch nicht stört, dass der Tischnachbar alle Privatgespräche mühelos mithört, der kann sich freuen: Lecker, lecker, lecker!
Verkehr: Augen zu und durch. Wer wartet, dass der Verkehr nachläßt, wird verloren sein. Wer hofft, dass Autos/Mofas stehen bleiben, hofft vergeblich. Römer neigen zum Ausweichen, nicht zum Stehenbleiben.
Freundlichkeit: Römer werden als unfreundlich bewertet. Kann ich nicht nachvollziehen. Wer aus dörflichen Gegenden stammt (unter 500000 Einwohner ), wird immer Probleme mit der Direktheit und Schnelllebigkeit eines Großstädters bekommen.
Straßenverkäufer: Extrem nervtötend! Man muss sie anbrüllen mit 'No!!!' Anders kapieren sie nicht, dass man deren Müll nicht braucht.
Sprache: Italiener mögen ihre Sprache patriotischst, wie ich feststellte. Englisch wird nur gebrochen gesprochen, Deutsch praktisch gar nicht. Wer kein Englisch kann, fühlt sich wie zu Hause
Fazit: Ich habe meinen 40. Geburtstag in Rom gefeiert. Mit Pizza, Pasta, Gelati, Vino Rosso und der schönsten und liebsten Frau, nämlich meiner Ehefrau! - und kann diese Stadt nur wärmstens empfehlen. Der Aufenthalt war perfekt!
Grazie, Roma!
- Flug via RYANAIR www.ryanair.de empfehlenswert. Mein Flug kostete 74 Cent(!!) zuzügl. Flughafengebühren. Ryanair fliegt mit guten Boeing 737-800er. Onlinebuchung problemlos. Einchecken am Flughafen Baden-Airpark pünktlich und komplikationslos.
- Falls Charterflug gebucht, z. B. über Ryanair, landet der Flieger in Rom-Ciampino. Von dort gibt es drei Möglichkeiten, ins 35km entfernte Zentrum zu gelangen:
Via Taxi: Nicht empfehlenswert, weil überteuert und wenig 'ehrlich' gegenüber Touristen. Zudem Zuschläge für 'Sonntagsarbeit' und Gepäcktransport.
Via Linienbus zum Endbahnhof der Metro, von dort mit Metro weiter Richtung Hauptbahnhof. Gute Sache, aber zeitaufwendig.
Via Shuttlebus. Onlinebuchung:
http://www.terravision.it/rome_ciampino.html
Kein weiterer Ticketkauf vor Ort notwendig. Einfach dem Busfahrer Ausdruck der Onlinebestätigung vorzeigen. Kosten: 13,- Euro gesamt Hin- und Zurück. Sehr pünktliche Abfahrten, Fahrtdauer von anberaumten 40 Minuten wurde exakt eingehalten.
Hotel: Mein 4-Sterne-Hotel lag 5 km vom Zentrum entfernt. Das ist für Großstädte 'um die Ecke'. Metrostation nur 500m vom Hotel. Kosten Doppelzimmer 74,- Euro. Für 4 Sterne sicher geschenkt.
Hotel Saint Paul, Via Vito Volterra 43. Firstclass-Frühstücksbuffet. Bescheidene Bar. Kleine Zimmer, aber die sind wohl immer klein in Rom. Schönes Bad.
Fortbewegung in Rom: Metro! Schnell und zuverlässig. Sämtliche 1A-Sehenswürdigkeiten sind sodann per pedes zu erlaufen (= 1 Tag). Metro z. B. bis Haltestelle 'Spagna' oder 'Colosseo'.
Vatikan (= 1 Tag) ab Metrostation 'Ottaviano/San Pietro' oder 'Cipro/Musei Vaticani' zu Fuß.
Straßenbahnen sind auch gut, Busse absolut konfus. Viel zu mühselig, sich mit dem Fahrplan zu beschäftigen, Metro plus Fußarbeit sind bestens zu bewältigen.
Aufenthaltsdauer: 2 volle Tage. Besser 3, weil dann noch abendlicher Bummel zu den beleuchteten Sehenswürdigkeiten machbar und/oder weniger Stress tagsüber. Wer auch die 1B-Sehenswürdigkeiten sehen möchte, braucht locker 4 Tage. Wer auch Roms Umgebung erkunden will, benötigt 5 Tage. Und wer noch ans Mittelmeer will, 6.
Reisezeit: März zum 'Wandern' geeignet: oft sonnig, 10-15 Grad.
Noch besseres Wetter: Mai. Hochsommer Juli/August/September absolut großstadtuntauglich!
Vergleich: Rom kommt Berlin m. E. in Struktur, Aufbau und Einwohnerzahl sehr nahe. Wer Berlin kennt und mag, wird mit Rom keine Schwierigkeiten haben.
Speisen: Perfekte Pizza, Pasta, Eis - allenortes! Und an jeder Ecke zu haben! Restaurants wenig atmosphärisch. Tische stehen alle sehr eng beieinander, was wenig Muße bereitet, länger zu bleiben. Das typisch Deutsche 'Rück mir bloß nicht zu nahe' kann man getrost vergessen. Ich fand jedenfalls kein einziges Restaurant, in dem 'Platz' war. Wem es jedoch nicht stört, dass der Tischnachbar alle Privatgespräche mühelos mithört, der kann sich freuen: Lecker, lecker, lecker!
Verkehr: Augen zu und durch. Wer wartet, dass der Verkehr nachläßt, wird verloren sein. Wer hofft, dass Autos/Mofas stehen bleiben, hofft vergeblich. Römer neigen zum Ausweichen, nicht zum Stehenbleiben.
Freundlichkeit: Römer werden als unfreundlich bewertet. Kann ich nicht nachvollziehen. Wer aus dörflichen Gegenden stammt (unter 500000 Einwohner ), wird immer Probleme mit der Direktheit und Schnelllebigkeit eines Großstädters bekommen.
Straßenverkäufer: Extrem nervtötend! Man muss sie anbrüllen mit 'No!!!' Anders kapieren sie nicht, dass man deren Müll nicht braucht.
Sprache: Italiener mögen ihre Sprache patriotischst, wie ich feststellte. Englisch wird nur gebrochen gesprochen, Deutsch praktisch gar nicht. Wer kein Englisch kann, fühlt sich wie zu Hause
Fazit: Ich habe meinen 40. Geburtstag in Rom gefeiert. Mit Pizza, Pasta, Gelati, Vino Rosso und der schönsten und liebsten Frau, nämlich meiner Ehefrau! - und kann diese Stadt nur wärmstens empfehlen. Der Aufenthalt war perfekt!
Grazie, Roma!