Abgebogen von: Rom 15. bis 20.8. Oh weh! Neu und völlig überfordert
Bei allem Respekt, lieber Gaukler... fast könnte man meinen, du hast noch eine persönliche Rechnung mit CIA offen
Mir ist allerdings schleierhaft, warum CIA umständlich bzw. umsteigeintensiv sein soll! Von der Regionalbahn einmal abgesehen enden die Shuttlebusse und der Leonardo von FCO auch alle an Termini, und von dort aus ist ja wohl wirklich jedes Ziel innerhalb Roms einfach zu erreichen. Einzig nicht umsteigen braucht man, wenn denn das Quartier irgendwo direkt an der Regionalbahnlinie liegt.
Nach meinen persönlichen Erfahrungen geht es auf kleineren Flughäfen generell nun mal zügiger voran, egal ob das nun Ciampino ist oder hierzulande Hahn oder Weeze. Es liegt wohl auf der Hand, dass es bei wenigen Flugbewegungen bedeutend seltener zu Engpässen bzw. Verspätungen kommt. Klar - keine Frage - auch dort kann es passieren, dass ungünstige Umstände den Flug oder den Anschlusstransfer verzögern, so hatte ich auf CIA vor einigen Jahren eine Stunde Verspätung wegen eines Fluglotsenstreiks. Es macht aber schon einen Unterschied, ob du mit 'deinem' Jet (und ca. 150 anderen Passagieren) der einzige bist, der aufschlägt, oder ob zeitgleich noch fünf weitere Airliner gelandet sind, nicht wahr?
Apropos Airline - für manche mag ryanair ja ein Dorn im Auge sein; ein Umstand, den ich ebenfalls nicht nachvollziehen kann. Ich bin bekennender Fan, hatte zwischendurch auf Germanwings umgesattelt, und bin wieder 'zurückgekehrt'. Dazu aber auch folgendes: Ich reise grundsätzlich nur mit Handgepäck - jedenfalls nach Rom. Begrüssenswert ist es daher bei den Billigfliegern, dass ich auch nur das bezahle, was ich wirklich brauche. Sowohl ryanair als auch germanwings nehmen für aufgegebenes Gepäck nicht unerhebliche Zuschläge; sollte man also für ein paar Tage unbedingt den grossen Überseekoffer benötigen, lohnt sich ein Preisvergleich mit Lufthansa & Co., ansonsten sind die Tarife der Billigliner nicht zu toppen.
In den letzten Jahren haben sich die Preise ein wenig 'eingeschaukelt', d.h. die dumping-Preise sind leider auch bei ryanair Geschichte. Für meinen günstigsten Flug hab' ich 24 Euro netto bezahlt; mittlerweile pendelt sich der Preis auf durchschnittlich 100 Euro ein. Gerade für mich als Alleinreisender lohnt sich somit auch der Blick auf den Abflugort, denn die Fahrtkosten zum Flughafen, Parkgebühren etc. können mal schnell den eigentlichen Flugpreis vedoppeln. So hatte ich mich dann die letzten Male entschlossen, von DUS aus mit germanwings zu fliegen. Hiess aber auch, 8 kg Obergrenze Handgepäck (anstelle 10 kg ryanair) und eben FCO, wobei ich allerdings den Eindruck habe, dass germanwings nicht annähernd so streng kontrolliert als ryanair. Man muss dabei aber im Blick haben, dass ein 'durschnittlicher' Kurzstreckenjet vom Muster B737 bzw. A320 max. 100 Gepäckstücke der Maximalgrösse in den Fächern verstauen kann; Disziplinlosigkeit bedeutet da unnötige Verzögerung. Die kleinkarierten Kontrollen, die ich besonders extrem auf dem Flughafen Palermo erlebt habe, relativieren sich somit ein wenig. Meine mum musste ihre kleine Gürteltasche im Handgepäck verstauen, aber mittlerweile erlaubt ryanair eine kleine Tasche zusätzlich.
Na ja, jedenfalls fliege ich im August mit ryanair von CGN aus und freue mich eigentlich auch schon auf den shuttle, denn bei der Fahrt sieht man aus der Ferne die Aquädukte der Wasserleitungen - klingt zwar jetzt irgendwie doof, aber für mich ist das so ein geliebter Anblick :blush:
Daher habe ich den städtischen Bus von CIA aus noch nicht in Anspruch genommen, aber für einen ÖPNV-Experten wie dich, lieber Gaukler, wird es doch wohl ein leichtes sein, darüber näheres zu berichten. Ich hatte mal 'am Rande' mitbekommen, dass die Fahrt 2 Euro kostet, ich werde mich im August aber noch genau kundig machen.
Ok, meine Bemerkung zum 'langen Fussweg' war natürlich ein wenig übertrieben, aber tatsächlich habe ich auf CIA nie länger als 20 Minuten gewartet.
Gaukler schrieb:Da spricht der Ciampino-Flieger - was sicher ein nützlicher Erfahrungs-Austausch für unser Forum ist.
Die Shuttlebusse nutzen einem aber nur dann etwas, wenn Termini das Ziel oder wenigstens ein brauchbares Zwischenziel ist.
Bzgl. des "städtischen Busses" habe ich keine eigene Erfahrung; und es steht hier ja auch nicht, welcher präzise gemeint ist. Was ich bislang im Hinterkopf habe (aber es gerne korrigieren lasse
Das meint also offenbar einen Shuttlebus (nach Termini); und ob einem der etwas nutzt, ist halt die Frage - d.h. ist abhängig von der Lage des Quartiers (wie soeben erläutert).
Außerdem: Was für ein "langer Fußweg" zum Flughafenbahnhof Fiumicino? Es sind doch vom Ausgang (des Ankunftsterminals) nur ca. 5 Minuten. Wie man innerhalb dieser kurzen Zeit bereits "in einem Bus auf dem Weg :!: nach Termini" sitzen will, bleibt mir schleierhaft.
Bei allem Respekt, lieber Gaukler... fast könnte man meinen, du hast noch eine persönliche Rechnung mit CIA offen
Mir ist allerdings schleierhaft, warum CIA umständlich bzw. umsteigeintensiv sein soll! Von der Regionalbahn einmal abgesehen enden die Shuttlebusse und der Leonardo von FCO auch alle an Termini, und von dort aus ist ja wohl wirklich jedes Ziel innerhalb Roms einfach zu erreichen. Einzig nicht umsteigen braucht man, wenn denn das Quartier irgendwo direkt an der Regionalbahnlinie liegt.
Nach meinen persönlichen Erfahrungen geht es auf kleineren Flughäfen generell nun mal zügiger voran, egal ob das nun Ciampino ist oder hierzulande Hahn oder Weeze. Es liegt wohl auf der Hand, dass es bei wenigen Flugbewegungen bedeutend seltener zu Engpässen bzw. Verspätungen kommt. Klar - keine Frage - auch dort kann es passieren, dass ungünstige Umstände den Flug oder den Anschlusstransfer verzögern, so hatte ich auf CIA vor einigen Jahren eine Stunde Verspätung wegen eines Fluglotsenstreiks. Es macht aber schon einen Unterschied, ob du mit 'deinem' Jet (und ca. 150 anderen Passagieren) der einzige bist, der aufschlägt, oder ob zeitgleich noch fünf weitere Airliner gelandet sind, nicht wahr?
Apropos Airline - für manche mag ryanair ja ein Dorn im Auge sein; ein Umstand, den ich ebenfalls nicht nachvollziehen kann. Ich bin bekennender Fan, hatte zwischendurch auf Germanwings umgesattelt, und bin wieder 'zurückgekehrt'. Dazu aber auch folgendes: Ich reise grundsätzlich nur mit Handgepäck - jedenfalls nach Rom. Begrüssenswert ist es daher bei den Billigfliegern, dass ich auch nur das bezahle, was ich wirklich brauche. Sowohl ryanair als auch germanwings nehmen für aufgegebenes Gepäck nicht unerhebliche Zuschläge; sollte man also für ein paar Tage unbedingt den grossen Überseekoffer benötigen, lohnt sich ein Preisvergleich mit Lufthansa & Co., ansonsten sind die Tarife der Billigliner nicht zu toppen.
In den letzten Jahren haben sich die Preise ein wenig 'eingeschaukelt', d.h. die dumping-Preise sind leider auch bei ryanair Geschichte. Für meinen günstigsten Flug hab' ich 24 Euro netto bezahlt; mittlerweile pendelt sich der Preis auf durchschnittlich 100 Euro ein. Gerade für mich als Alleinreisender lohnt sich somit auch der Blick auf den Abflugort, denn die Fahrtkosten zum Flughafen, Parkgebühren etc. können mal schnell den eigentlichen Flugpreis vedoppeln. So hatte ich mich dann die letzten Male entschlossen, von DUS aus mit germanwings zu fliegen. Hiess aber auch, 8 kg Obergrenze Handgepäck (anstelle 10 kg ryanair) und eben FCO, wobei ich allerdings den Eindruck habe, dass germanwings nicht annähernd so streng kontrolliert als ryanair. Man muss dabei aber im Blick haben, dass ein 'durschnittlicher' Kurzstreckenjet vom Muster B737 bzw. A320 max. 100 Gepäckstücke der Maximalgrösse in den Fächern verstauen kann; Disziplinlosigkeit bedeutet da unnötige Verzögerung. Die kleinkarierten Kontrollen, die ich besonders extrem auf dem Flughafen Palermo erlebt habe, relativieren sich somit ein wenig. Meine mum musste ihre kleine Gürteltasche im Handgepäck verstauen, aber mittlerweile erlaubt ryanair eine kleine Tasche zusätzlich.
Na ja, jedenfalls fliege ich im August mit ryanair von CGN aus und freue mich eigentlich auch schon auf den shuttle, denn bei der Fahrt sieht man aus der Ferne die Aquädukte der Wasserleitungen - klingt zwar jetzt irgendwie doof, aber für mich ist das so ein geliebter Anblick :blush:
Daher habe ich den städtischen Bus von CIA aus noch nicht in Anspruch genommen, aber für einen ÖPNV-Experten wie dich, lieber Gaukler, wird es doch wohl ein leichtes sein, darüber näheres zu berichten.
Ich hatte mal 'am Rande' mitbekommen, dass die Fahrt 2 Euro kostet, ich werde mich im August aber noch genau kundig machen.Ok, meine Bemerkung zum 'langen Fussweg' war natürlich ein wenig übertrieben, aber tatsächlich habe ich auf CIA nie länger als 20 Minuten gewartet.
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