OT aus: Planung 11.11.-15.11.

pecorella

Caesar
Stammrömer
Abgebogen von: Planung 11.11.-15.11.

Gaukler schrieb:
Ach, so ist das ... also wir haben von jeher die caparra (= Anzahlung in Höhe des Preises für eine Übernachtung) überwiesen, da wir mit Kreditkarten nie was zu tun haben wollten.

Aber 50 % des regulären Preises ... um Himmels willen! 8O8O Das heißt ja, ihr bezahlt für's DZ nur 44,- €! Teufel auch - also das macht mir dieses Unternehmen aber nun wirklich alles andere als sympathisch! :evil: :x

Ich biege mal ab!

Hinzu kommt ja, dass die Buchungsportale noch einen prozentualen Obolus kassieren.

Ich habe mal gehört, dass dieser zwischen 20 und 30 % betragen soll, habe aber keine Ahnung, ob das stimmt.

So bat mich z.B. der Besitzer der FeWo, als ich dort zum zweiten Mal buchte, doch beim nächsten Mal bei ihm direkt zu buchen. Ich würde den gleichen Preis wie bei den Portalen bekommen.
 
Abzubiegen war hier sicherlich eine gute Idee. :thumbup:
Hinzu kommt ja, dass die Buchungsportale noch einen prozentualen Obolus kassieren.
Das ist genau der Punkt.

Anders gewendet:
Wer sich mit Booking (oder sonst einem Portal) einlässt, der hat einigermaßen gute Chancen auf Auslastung seiner Zimmer-Kapazität: Das ist natürlich ein Pluspunkt.

Nur ist der Preis dafür halt hoch: Man erhält weniger für diese Zimmer - und muss dazu noch Provision zahlen. Das führt zu dem, was ich mit "draufzahlen" umschrieben habe.

Denn: Die Preis-Kalkulation der Salvatorianerinnen zielt darauf ab, kostendeckend zu arbeiten - im Prinzip nicht mehr als das. Wobei "kostendeckend" natürlich auch umfasst, dass man gewisse Rücklagen bilden muss für Reparaturen, Renovierungsmaßnahmen etc.

Wenn also ein Zimmer für einen nicht kostendeckenden Preis abgegeben wird, dann ... ja, wer zahlt dann wohl die Differenz? :~

Es gibt (so viel kann ich hoffentlich sagen, ohne "Interna" auszuplaudern) ein Gremium aus Salvatorianerinnen und Laien, die sich für die Villa Maria um alle diese Dinge kümmern bzw. sie zu optimieren versuchen. Mit einem Mitglied dieses Gremiums stehe ich in Kontakt (bitte nicht falsch verstehen: durchaus mit Wissen und Einverständnis auch der anderen Gremiums-Mitglieder) - und wir sind uns ganz und gar einig darüber: Die Preise in der Villa Maria bewegen sich am unteren Rande des Möglichen.

Eine Rolle spielt dabei auch noch dies: Die Salvatorianerinnen lassen sich, wie auch so viele weitere römische Arbeitgeber auf dem Sektor "Beherbergung, Hausbewirtschaftung, Rezeption/Telefonzentrale", das Fachpersonal von entsprechenden Agenturen (oder wie man's nennen soll) vermitteln. Darum könnten sie sich auf den Standpunkt stellen (wie es gang und gäbe ist auf besagtem Sektor): Aufgrund geringerer Auslastung reduzieren wir die Zahl der für uns tätigen - bzw. der von uns angeforderten - Kräfte auf das absolut Notwendige. Jedoch genau das tun sie nicht - sondern legen sehr großen Wert darauf, dass die Menschen, die bei ihnen arbeiten, diesen Job auch behalten können :thumbup::thumbup: ... und zahlen z.T. halt dafür drauf.
 
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