Mit vielen begeisterten Erzählungen war es uns gelungen, unsere gesamte Familie mit unserer Romliebe anzustecken. Als wir uns im November langsam der Frage der Weihnachtsgeschenke näherten, wünschten sich unsere Kinder eine Reise der gesamten Familie nach Rom, natürlich mit Partner und unserem Enkelkind, also insgesamt 9 Personen. Schon am nächsten Morgen saß ich am Computer, um den Preis dieses Weihnachtsgeschenkes doch im einigermaßen für uns ertragbaren finanziellen Bereich zu halten. Und siehe da: Ryanair bot für den 2./3. Februar ein Sonderangebot an: Rom hin und zurück für 25 Euro Gesamtpreis.
[hotel]130[/hotel]Und bei venere gab es Doppelzimmer im „Hotel“ Sallecchia in Termini-Nähe für 65.- Euro, die ich aufgrund der günstigen verkehrstechnischen Ausgangslage für einen Kurztrip dann sofort buchte. Nachdem Seb im Dezember von seinem Eindrücken in einem Hotel in der Via Principe Amedeo geschrieben hatte, war mir ganz anders geworden, denn genau dort würde unser Hotel liegen: Allerdings in der Nummer 85, immerhin 10 Häuser von Seb`s traumatischen Erlebnissen entfernt. Trotzdem bestand der Hauptanteil der Flüssigkeiten, die wir im Handgepäck mitnehmen durften, aus ..... Sagrotan - noch ergänzt durch einige Packungen Sagrotan-Feuchttücher. Meine Mann und ich sind da ja nicht so pingelig (eine Nacht kann man überall schlafen!), aber unsere Kinder hatten vor, zuerst einmal das ganze Zimmer samt Dusche und WC zu desinfizieren. Gott sei Dank, konnten wir den gesamten Vorrat wieder mit nach Hause nehmen.
Dann war der Tag unserer gemeinsamen Fahrt gekommen. Um halb vier standen wir auf, um kurz nach vier war dann die gesamte Familie vor unserem Haus versammelt und, oh Wunder, schon eine Viertel Stunde später starteten wir in Richtung Hahn. Kaum in der Abflughalle angekommen, fing es draußen an, in dicken Flocken zu schneien. Wir hatten am Vortag schon online eingecheckt, so dass wir jetzt einfach (!) durch die Sicherheitskontrollen, die am Hahn doch wieder sehr genau genommen wurden, durchgehen konnten. Danach ging es auch gleich weiter ins Flugzeug, aber dort saßen wir dann erst einmal fest. Wegen der Witterung konnten wir erst eine dreiviertel Stunde später starten, aber nach einigen heftigen Bewegungen am Anfang folgte dann doch ein ruhiger Flug. In Rom sollte es lt. online Wetterbericht zwei Tage lang ununterbrochen regnen, weshalb wir alle ein zweites Paar Schuhe und eine zweite Hose mitgenommen hatten. Aber nichts davon, leichter Sonnenschein drängte sich durch den wolkenverhangenen Himmel durch, als wir auf dem Ciampino landeten, zumindest schon einmal ein super Anfang. Problemlos kamen wir mit Atral-Bus und Metro (1,20 € der Bus, 4 € die Tageskarte) bis nach Termini. Unsere kleine, dreijährige principessa (so wurde sie im Hotel, in den Restaurants und Cafe`s allgemein genannt) trug, im Kreis der Großfamilie geborgen, alles in erstaunlicher Gleichmut.
Wir wollten eigentlich nur schnell unsere Koffer im Hotel deponieren und dann los gehen, aber es kam anders: Das „Hotel“ (bei uns würde man „Pension“ sagen) Sallecchia befindet sich im 1. Stock eines kürzlich renovierten Hauses mit schönem Innenhof. Auf Aufzug hatte ich aufgrund der Gehbehinderung meines Mannes schon geachtet und er funktionierte auch einwandfrei. Der Besitzer (er sprach englich und verstand auch deutsch) empfing uns ausgesprochen freundlich: Unsere Zimmer wären schon fertig und wir könnten jetzt gleich einziehen. Das war uns natürlich sehr lieb und es war alles absolut einwandfrei. Alle Zimmer und Bäder waren neu renoviert, der Fußboden gekachelt, die Decken waren gerundet und mit Ziegelsteinen gemauert. Alles sehr sauber, die Heizung warm. Drei Zimmer waren landestypisch klein, aber Zimmer 20 war sehr geräumig und groß. Für`s Frühstück gab es einem der kleinen Räume, den wir tagsüber auch als Aufenthaltsraum hätten benutzen können. Das Frühstück war landestypisch süß, aber sehr ausgiebig: 3 verschiedene Torten mit Marmelade- und Nutella-Füllung; Cornettos (allerdings aus der Packung), Marmorkuchen, Kekse, Zwieback, verpackte Butter und Marmelade. Dazu leckeren Cappuccino oder Kaffee aus der Maschine. Das Paar, denen die Pension wohl gehörte, waren unaufdringlich freundlich, sehr angenehm. Als ich am nächsten Morgen bezahlte, bat ich darum, ob wir ein Zimmer bis um 16.00 Uhr behalten könnten, da unser Kind mittags noch schlafen müsste. Es war kein Problem und sie wollten nichts dafür bezahlt haben (was ich aber natürlich, trotz erheblichen Widerstandes, getan habe!). Also, falls jemand mal ein Hotel in der Nähe von Termini sucht, wir können das Hotel Sallecchia, Via Principe Amadeo 85, Tel. 0039-06-4466905 nur empfehlen. Nachdem wir uns ein wenig frisch gemacht hatten (ohne vorher Sagrotan benutzt zu haben!), konnten wir dann um elf Uhr endlich zu unserer ersten Besichtigungstour starten.
[hotel]130[/hotel]Und bei venere gab es Doppelzimmer im „Hotel“ Sallecchia in Termini-Nähe für 65.- Euro, die ich aufgrund der günstigen verkehrstechnischen Ausgangslage für einen Kurztrip dann sofort buchte. Nachdem Seb im Dezember von seinem Eindrücken in einem Hotel in der Via Principe Amedeo geschrieben hatte, war mir ganz anders geworden, denn genau dort würde unser Hotel liegen: Allerdings in der Nummer 85, immerhin 10 Häuser von Seb`s traumatischen Erlebnissen entfernt. Trotzdem bestand der Hauptanteil der Flüssigkeiten, die wir im Handgepäck mitnehmen durften, aus ..... Sagrotan - noch ergänzt durch einige Packungen Sagrotan-Feuchttücher. Meine Mann und ich sind da ja nicht so pingelig (eine Nacht kann man überall schlafen!), aber unsere Kinder hatten vor, zuerst einmal das ganze Zimmer samt Dusche und WC zu desinfizieren. Gott sei Dank, konnten wir den gesamten Vorrat wieder mit nach Hause nehmen.
Dann war der Tag unserer gemeinsamen Fahrt gekommen. Um halb vier standen wir auf, um kurz nach vier war dann die gesamte Familie vor unserem Haus versammelt und, oh Wunder, schon eine Viertel Stunde später starteten wir in Richtung Hahn. Kaum in der Abflughalle angekommen, fing es draußen an, in dicken Flocken zu schneien. Wir hatten am Vortag schon online eingecheckt, so dass wir jetzt einfach (!) durch die Sicherheitskontrollen, die am Hahn doch wieder sehr genau genommen wurden, durchgehen konnten. Danach ging es auch gleich weiter ins Flugzeug, aber dort saßen wir dann erst einmal fest. Wegen der Witterung konnten wir erst eine dreiviertel Stunde später starten, aber nach einigen heftigen Bewegungen am Anfang folgte dann doch ein ruhiger Flug. In Rom sollte es lt. online Wetterbericht zwei Tage lang ununterbrochen regnen, weshalb wir alle ein zweites Paar Schuhe und eine zweite Hose mitgenommen hatten. Aber nichts davon, leichter Sonnenschein drängte sich durch den wolkenverhangenen Himmel durch, als wir auf dem Ciampino landeten, zumindest schon einmal ein super Anfang. Problemlos kamen wir mit Atral-Bus und Metro (1,20 € der Bus, 4 € die Tageskarte) bis nach Termini. Unsere kleine, dreijährige principessa (so wurde sie im Hotel, in den Restaurants und Cafe`s allgemein genannt) trug, im Kreis der Großfamilie geborgen, alles in erstaunlicher Gleichmut.
Wir wollten eigentlich nur schnell unsere Koffer im Hotel deponieren und dann los gehen, aber es kam anders: Das „Hotel“ (bei uns würde man „Pension“ sagen) Sallecchia befindet sich im 1. Stock eines kürzlich renovierten Hauses mit schönem Innenhof. Auf Aufzug hatte ich aufgrund der Gehbehinderung meines Mannes schon geachtet und er funktionierte auch einwandfrei. Der Besitzer (er sprach englich und verstand auch deutsch) empfing uns ausgesprochen freundlich: Unsere Zimmer wären schon fertig und wir könnten jetzt gleich einziehen. Das war uns natürlich sehr lieb und es war alles absolut einwandfrei. Alle Zimmer und Bäder waren neu renoviert, der Fußboden gekachelt, die Decken waren gerundet und mit Ziegelsteinen gemauert. Alles sehr sauber, die Heizung warm. Drei Zimmer waren landestypisch klein, aber Zimmer 20 war sehr geräumig und groß. Für`s Frühstück gab es einem der kleinen Räume, den wir tagsüber auch als Aufenthaltsraum hätten benutzen können. Das Frühstück war landestypisch süß, aber sehr ausgiebig: 3 verschiedene Torten mit Marmelade- und Nutella-Füllung; Cornettos (allerdings aus der Packung), Marmorkuchen, Kekse, Zwieback, verpackte Butter und Marmelade. Dazu leckeren Cappuccino oder Kaffee aus der Maschine. Das Paar, denen die Pension wohl gehörte, waren unaufdringlich freundlich, sehr angenehm. Als ich am nächsten Morgen bezahlte, bat ich darum, ob wir ein Zimmer bis um 16.00 Uhr behalten könnten, da unser Kind mittags noch schlafen müsste. Es war kein Problem und sie wollten nichts dafür bezahlt haben (was ich aber natürlich, trotz erheblichen Widerstandes, getan habe!). Also, falls jemand mal ein Hotel in der Nähe von Termini sucht, wir können das Hotel Sallecchia, Via Principe Amadeo 85, Tel. 0039-06-4466905 nur empfehlen. Nachdem wir uns ein wenig frisch gemacht hatten (ohne vorher Sagrotan benutzt zu haben!), konnten wir dann um elf Uhr endlich zu unserer ersten Besichtigungstour starten.