Bericht: Kunstvolle Perlen - aufgelesen an der italienischen Adriaküste

Ich bin weiterhin gespannt. Ende September sind auch wir, nach vierzig Jahren, wieder einmal in Venedig. Danke Angela für deinen Bericht. Ihr seid ja wirkliche Venedig-Experten.
 
25. Mai 2016

An diesem Morgen standen wir früher auf. Ich sollte ja bei Bevilacqua noch einmal anrufen, um eventuell einen Besichtigungstermin auszumachen. Nach dem schon traditionellen Frühstück (Obstsalat in der Wohnung, Cornetti und Cappuccino bei Dal Mas, unserer Gasse direkt gegenüber) ...


... machten wir uns auf den Weg, wieder über die Scalzibrücke und hinein ins Sestiere San Polo. Ich rief bei Bevilacqua an und wurde gefragt, ob wir um 11 Uhr da sein könnten. Ja, das konnten wir und freuten uns, dass es geklappt hatte!

Vorbei an dem so versteckt liegenden, meist ganz überraschend auftauchenden und immer wieder begeisternden Portal zur Scuola Grande di San Giovanni Evangelista ...


... gelangten wir zur Frari, wo gerade noch Zeit war für die Besichtigung:





Am Grab von Claudio Monteverdi wie immer frische Rosen:


Besonderes Lieblingsbild - neben der Assunta natürlich! -
Der kleine Altar von Bellini in der angrenzenden Kapelle:




Ein schöner Auftakt, nun hieß es nur noch, die versteckte Seidenweberei zu finden, was sich tatsächlich als Herausforderung darstellte. Obendrein hatten wir unterwegs nach einem Bancomat Ausschau gehalten, konnten aber keinen entdecken. Das war schlecht, vermuteten wir doch, dass wir die Führung bar bezahlen müssten!
Also im Laufschritt durch San Polo, verschiedentlich gefragt und dann doch bis fast zur Rialtobrücke gelaufen - allmählich wurde es knapp bis 11 Uhr.
Letztendlich schafften wir es aber doch und standen pünktlich vor der unscheinbaren Tür. (Ich weiß nicht, ob ich noch einmal hin finden würde, und das, obwohl ich mir einbilde, mich in Venedig einigermaßen auszukennen! ;))


Was dann folgte, war eine unglaublich spannende gute halbe Stunde. Nur für uns allein wurde in dieser traditionsreichen Manufaktur alles gezeigt, erklärt und vorgeführt - wir durften fotografieren und filmen, so viel wir wollten! Da ich mich sowieso für alle Arten von Textilhandwerk und -kunst interessiere, war das wirklich sehr faszinierend zu sehen, was dort noch wie vor vielen Jahren in Handarbeit aus feinster Seide hergestellt wird. Aber seht selbst:


Rechts: Die Lochkarten, aus denen die Muster "abgelesen" werden und die zu Tausenden an den Wänden gestapelt sind.






Nach der Führung konnten wir natürlich noch die fertigen Kunstwerke bewundern und ich konnte sogar für wirklich kleines Geld zwei kleine Päckchen von Stoffproben erstehen, das ist ein ganz besonderes Erinnerungsstück!

Sehr erfüllt von diesen schönen Eindrücken "historischen" Kunsthandwerks verließen wir das Haus und besuchten wenige Ecken weiter zum ersten Mal die kleine versteckte Kirche Santa Maria Mater Domini.


Eine unscheinbare, aber sehr nette kleine Renaissancekirche mit ein paar schönen Kunstwerken.




Von dort gingen wir zu meinem Lieblingscampo, dem Campo San Giacomo dall´Orio. Am Campo Sant´Agostin nahmen wir eine Pizza al taglio mit, die wir auf einer der Bänke neben San Giacomo dall´Orio verspeisten. Wir gönnten uns noch einen Spritz und einige leckere Antipasti, bevor wir die Kirche besichtigten.




Bevor wir Richtung Vaporetto am Mercato Rialto gingen, noch kurzer Besuch in San Polo mit dem schönen Kreuzweg von Domenico Tiepolo.





Vorbei an der immer geschlossenen Kirche Sant´Aponal ...



... gingen wir zum Anleger Rialto Mercato und fuhren mit dem 1er dann bis Giardini. Durch die malerischen, den Einheimischen "gehörenden" Gassen gelangten wir zur Isola di San Pietro am äußersten Ende von Castello, wo wir nicht nur die zum Chorus-Pass gehörende Kirche besuchten, sondern uns wie immer auf dem netten Campo auf einer der Bänke kurz niederließen. Schöne Fotomotive wie immer an allen Ecken. ;)


Zurück spazierten wir über die Via Garibaldi und kehrten für einen Aperitivo im Garten der Bar La Serra ein.


Dort fanden wir einen Holzpavillon im Garten und offenbar die Vorbereitungen zu einer Veranstaltung anläßlich der Biennale. Inzwischen habe ich das auch verifiziert: es wurde wenige Tage nach unserem Besuch ein schwedischer Pavillon als Begleitprogramm der Architekturbiennale dort eröffnet:

The Forests of Venice Selected as Collateral Event for the 2016 Venice Biennale
The Forests of Venice by Kjellander + Sjöberg and Folkhem

Dokumentation im Inneren der Gärtnerei


Der Pavillon im Garten:





Von dort in schöner Abendstimmung zum Anleger Giardini und mit dem 1er nach Hause.


 
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Liebe Angela,
natürlich warte ich noch mit Geduld - und Vorfreude - auf die Fotos, aber die Lektüre Deines Tagesberichtes hat bei mir ein "Aha"-Erlebnis ausgelöst :], so dass ich gleich auf folgernden Abschnitt eingehen möchte.

Sehr erfüllt verließen wir das Haus und besuchten wenige Ecken weiter zum ersten Mal die kleine versteckte Kirche Santa Maria Mater Domini.
Eine unscheinbare, aber sehr nette kleine Renaissancekirche mit ein paar schönen Kunstwerken.

Santa Maria Mater Domini - da wollte ich doch vor einigen Tagen nachgeschaut haben, wo diese Kirche, bzw. das Sestiere dazu, liegt... :frown: Kenne ich nicht - dachte ich ;). Dein Link hat mir dann die "Augen geöffnet": natürlich waren wir auch in dieser Ecke Venedigs gewesen:


(In besonders guter Erinnerung ist mir die kleine Druckerei, in der man wunderschöne Druckansichten von Venedig sehen und erwerben konnte.)
Der Grund, warum es bei mir sofort "klick" gemacht hatte war, dass ich vor kurzem Donna Leons neuesten - 25. - Brunetti-Roman Ewige Jugend gelesen habe; die Handlung um die Hauptperson spielt sich genau bei S. Maria Matre Domini ab :thumbup:. Falls Du das Buch noch nicht kennst, empfehle ich es als Reiselektüre für den nächsten Venedig-Aufenthalt ;).

Liebe Grüße
Pasquetta
 
Liebe Pasquetta,

selbstverständlich habe ich den letzten Brunetti gelesen! :~ :nod:
Allerdings: ich lese alle mehrmals, um mich immer wieder dorthin versetzen zu können, vor allem natürlich vor Ort. :blush:
Aus diesem Grund vergesse ich die Details immer wieder, so kann ich mich immer wieder erfreuen. :thumbup: ;)
 
Vielen Dank für die schönen Bilder liebe Angela. Ich gebe ja zu, dass ich ganz schnell zu den Bildern aus der Seidenweberei gescrollt habe :], weil ich mich darauf schon sehr gefreut habe. Mein Opa war auch Weber und ich durfte früher ab und an mit in die Weberei. Denn einst waren die Berufe der Bleicher und Weber hier eine sehr angesehene Industrie.

Und nun will das Schaf auch in die Seidenweberei x(
 

Vielen Dank, liebe Angela, für die wundervollen Bilder! :thumbup:

Seit meinem Aufenthalt im Januar habe ich "Blut geleckt" und freue mich schon auf den kommenden Januar.

Bis dahin lese ich Deine Venedigberichte.​
 
Liebe pecorella und dentaria,

schön, dass Ihr auch dahin wollt! ;)
Zwei Tage gibt es noch, ich hoffe, sie vor dem nächsten Venedigbesuch fertig zu stellen. :~
 
Dankeschön, einmal mehr, liebe Angela, für die sehenswerten Bilder. Macht immer wieder Freude. :nod:
 
26. Mai 2016

Dem BEVA ging es seit gestern Abend nicht ganz gut, an diesem Morgen fühlte er sich schlapp und schwach und bat uns, allein die Fahrt auf die Inseln zu machen.

Und so gingen mein Vater und ich zeitig um 8 Uhr los, fuhren zuerst bis Fondamenta Nove, wo wir in der Bar unseren Frühstückscappuccino tranken und waren dann um 8.40 Uhr bereits auf dem 12er Vaporetto, das über Murano weiter nach Burano fährt.

Blick auf Madonna dell´Orto und San Michele


So früh am Morgen war es noch nicht voll und wir saßen sehr gemütlich draußen im Heck und genossen Luft, Licht und Wasser.


Wie immer stiegen wir schon in Mazzorbo aus, warfen einen Blick in diesen verwunschenen Garten ...


... und spazierten dann durch den netten kleinen Park an der Spitze der Insel mit einem ersten Blick auf Torcello:


Da dort jedoch erst um 10 Uhr geöffnet wird, bummelten wir zuerst in aller Ruhe durch Burano, gönnten uns einen zweiten Cappuccino in der (schon fast) Stammbar und ergötzten uns am unverfälschten ländlichen Leben, bevor der Touristenansturm beginnt.



Eine französische Schulklasse und ein Pärchen auf Foto-Shooting-Tour waren die ersten Nichteinheimischen außer uns.


Schön, diese Ruhe am Morgen - weshalb ich den Inseltag sehr gerne so beginne.

Ganz gemütlich, mit kleinen Stopps zum Souvenirkaufen (von meinem Vater bekam ich sehr schöne Ohrringe!), gingen wir zurück zum Anleger und fuhren weiter nach Torcello. Da allerdings war die Ruhe dann vorbei: mehr als nur eine Schulklasse tummelte sich auf dem alt- ehrwürdigen Gelände und wir waren froh, wenigstens in der Kirche etwas Ruhe zu haben.





Neben dem schönen Apsismosaik und der grandiosen Darstellung des Jüngsten Gerichts an der Rückwand der Kirche begeistert immer wieder der herrliche Mosaikfußboden - wie auch wenig später in Murano.


Auf der Rückfahrt ab Burano finden wir wieder hinten auf dem Schiff einen Sitzplatz: Dieses "antizyklische" Fahren bewährt sich bei diesem Ausflug ganz besonders. :nod:

Letzter Blick zurück auf die nette Häuserzeile von Mazzorbo:



Was neu ist, weswegen sich dieses Vorgehen doppelt lohnt: Die Kirchen in Murano sind auch über Mittag geöffnet! Das war für uns früher ein Grund, zuerst nach Murano zu gehen und dann weiter zu fahren, was mit einer halbstündigen, eng wie Sardinen stehend im Schiff verbrachten Fahrt verbunden war.





Für den Abend hatten wir Karten für das Fenice gebucht: Il Barbiere.
Ich fürchtete schon den ganten Tag, dass der BEVA vielleicht nicht würde mitkommen können, was sich leider auch bestätigte.
Da die Karten verständlicherweise nicht ganz billig waren, wollte ich versuchen, die eine direkt vor der Vorstellung an wartende Besucher zu verkaufen. Und es fand sich tatsächlich eine sehr nette Deutsche, die sich spontan zu einem Besuch entschlossen hatte und mir sogar den Original-Kaufpreis der Karte bezahlte. :thumbup:
Und so kam zwar leider Bernhard nicht in den Genuss dieser wunderschönen Aufführung, wir beide hatten dafür einen herrlichen Abend in einer Loge mit zwei netten Französinnen zusammen, die auch ein - leider etwas unscharfes - Bild von uns machten.



Mit einem Gelato bei Paolin ließen wir den Tag ausklingen.



 
Liebe Angela,

vielen Dank für diesen wunderbaren Tagesbericht der leider wie ich deinen Zeilen entnehme, auch einen Wermutstropfen enthielt. Ich hoffe sehr dass es dem BEVA inzwischen wieder deutlich besser geht! Das wünsche ich euch von Herzen!

Viele Grüße von Tizia
 
Und wieder ein Dankeschön, liebe Angela, von mir für diesen Berichtstag mit schönen Fotos.

Ich kann nicht genug davon bekommen, vor allem immer wieder in dieser so inspirierenden Stadt zu sein. So werde ich mit Partnerin auch im Mai wieder von Gabicce Mare aus (14 Tage Urlaub) einen Abstecher nach Venedig machen. The same procedure as 'every' year. :)

Dass Du Innenaufnahmen in der Torcello-Kathedrale machen konntest und diese hier eingestellt hast, freut mich. Vor zig Jahren lief eine Aufseherin wie eine Furie umher und verbot schimpfend jedes Foto. Doch ein paar Fotos sind mir doch gelungen und beim letzten Besuch sogar einige mehr. Die Sitten scheinen nicht mehr so streng zu sein.

LG Alex
 
Liebe Tizia,

ja, es war für Bernhard kein schöner Tag!
Inzwischen geht es ihm wieder gut, aber das ist eine längere Geschichte ... ;)

Lieber Alex,

schön, dass es für Dich wieder klappt!

Ich kann nicht genug davon bekommen, vor allem immer wieder in dieser so inspirierenden Stadt zu sein. So werde ich mit Partnerin auch im Mai wieder von Gabicce Mare aus (14 Tage Urlaub) einen Abstecher nach Venedig machen. The same procedure as 'every' year. :)
;) :thumbup: ;)

Bei uns dieses Jahr nicht Mai, sondern wieder Ostern, die Vorfreude wächst!

Dass Du Innenaufnahmen in der Torcello-Kathedrale machen konntest und diese hier eingestellt hast, freut mich. Vor zig Jahren lief eine Aufseherin wie eine Furie umher und verbot schimpfend jedes Foto. Doch ein paar Fotos sind mir doch gelungen und beim letzten Besuch sogar einige mehr. Die Sitten scheinen nicht mehr so streng zu sein.

Nein, zum Glück scheinen sich auch in Venedig die Sitten in dieser Hinsicht zu lockern. :nod:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder einmal präsentierst Du uns schöne, stimmungsvolle Bilder aus der Lagune, liebe Angela. Die Inseln sind das frühe Aufstehen wert - allerdings muss man sich dann für eine entscheiden! :lol:

So wie ich mich erinnere, besteht das Fotografierverbot in der Basilika von Torcello schon noch, aber es wird komplett ignoriert und auch nicht weiter vom Personal verfolgt..
 
Ja, ganz genau. Uns fiel niemand auf, der das Verbot kontrollierte, dennoch habe ich mich eher etwas zurückgehalten. Deswegen gibt es davon auch nicht so viele Bilder. ;)
 
27. Mai 2016

Dem BEVA ging es besser am nächsten Morgen, dennoch wollte er gerne noch am gleichen Abend heimfahren anstatt am nächsten Morgen und so beschlossen wir, einen entspannten Abschiedsspaziergang durch Canareggio zu machen, soweit es ihm möglich war.

Cappuccino zum letzten Mal (für dieses Jahr! ;)) bei Dal Mas, dann ab Ferrovia zu Fondamenta Nove.




Unser Ziel war eine Novität und darauf hatte ich mich gefreut, seit ich die Ankündigung im Blog von Brigitte Eckert gelesen hatte:
Das "Oratorio dei Crociferi" gegenüber der Gesuiti - Kirche. Und wie immer findet man bei ihr auch hier wieder unglaublich fundierte Beschreibungen, weshalb ich hier nur meine Bilder sprechen lasse.



Bevor wir allerdings dieses Schatzkästchen besichtigen konnten, mussten wir uns noch etwas gedulden. Wir waren pünktlich zur angeschriebenen Öffnungszeit da, es war jedoch weit und breit niemand zu sehen. Auch die Kirche war noch zu, das störte uns aber gar nicht, denn direkt neben der Kirche und noch bis in den Kreuzgang hinein gibt es eine neue Bar, wo wir gemütlich saßen und einen zweiten Cappuccino in der Sonne genossen.




Auf dem Weg zum stillen Örtchen kann ich noch ein paar Bilder der anderen, noch in restauro befindlichen Räume machen: auch sehr schön!



Irgendwann - wir sind ja schließlich in Italien - kam dann in aller Ruhe ein Signore und schloss das Oratorio auf, inzwischen waren noch zwei weitere Besucher gekommen.


Und dann bezahlten wir den Obolus von 3 Euro und konnten dann diese wunderbaren Fresken in aller Ruhe bewundern und fotografieren. Das war wirklich ein besonderer Höhepunkt an diesem letzten Tag!




Nun wollten wir aber natürlich auch noch die vor einigen Jahren wunderbar renovierte Kirche anschauen.








Ein Besuch in der Tintorettokirche Madonna dell´Orto muss natürlich auch noch sein:








 
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27. Mai 2016 - 2. Teil: Abschied

Von Madonna dell´Orto durch Cannaregio spazierend erinnerten wir uns auf der Suche nach einem netten Lokal für das Abschiedsessen - wir wollten ja am selben Abend noch heimfahren - an ein von unserer früheren Vemieterin empfohlenes und auch damals von Claude und BEVA geschätztes Ristorante: "La Colonna".

Wir fanden einen Platz auf der netten Terrasse und feierten Abschied bei gutem Essen.


Anschließend wenige Schritte weiter ein letzter Kirchenbesuch:

Santa Maria dei Miracoli - das "Schatzkästchen" unter den venezianischen Kirchen, so kommt es mir immer vor und diese Kirche ist auch beliebt als Hochzeitskirche, sehr zu Recht, wie ich meine.



Diese wunderschöne Renaissancekirche, komplett von Pietro Lombardo gebaut und ausgeschmückt, sowohl außen wie innen mit herrlichen Details:







Und dann war der Urlaub auch schon vorbei.


Nun, im Nachhinein, mit lauter neuen Eindrücken der diesjährigen Osterreise, habe ich mich gerne noch einmal an diese Zeit zurückerinnert.
Ob ich von dieser gerade zurückliegenden letzten Reise einen Bericht schreiben werde, weiß ich noch nicht genau, das hängt von meiner Zeit ab.







 
Liebe Angela,

vielen Dank für diesen sehr persönlichen Bericht mit den wunderschönen Fotos, teils sehr stimmungsvoll, eben Venedig in echt!

Ich freue mich dass ihr dieses Jahr wieder hinfahren konntet und hoffe ihr konntet die Zeit in guter Gesundheit genießen.

Viele Grüße

Tizia
 
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