Bozzetto: Roman (HC print)

tacitus

Magnus
Stammrömer
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Verlagstext:
1543: Michelangelo beginnt mit seiner Arbeit am »Jüngsten Gericht« für die Sixtinische Kapelle in Rom. Der Entwurf, ein sogenannter »Bozzetto«, enthält bereits alle Elemente des später weltberühmten Freskos. Zwölf Jahre bleibt die Holztafel in den Archiven des Vatikan, bis ihn Kardinal Farnese verschenkt – an Vittoria Colonna, Michelangelos ehemalige Geliebte und Muse.
Von da an wechselt der Bozzetto über die Jahrhunderte immer wieder seinen Besitzer – mächtige Königinnen und Könige, Großinquisitoren, Revolutionäre – bis er 1944 in Paris in die Hände der Nazis fällt. Ihnen, wie allen Anderen, die sich die Macht des Bozzetto zu dunklen Zwecken aneignen wollten, bringt er Unglück, Tod, Verderbnis. Liegt ein Fluch auf Michelangelos Werk?
 
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