Die Brunnen Giacomo della Portas

Fontana della Terrina
1595/1622/1924


Der "Fontana della Terrina" genannte Brunnen vor der Chiesa Nuova (Santa Maria in Valicella) entlang des Corso Vittorio Emanuele II steht unterhalb des Strassenniveaus in einem viereckigen Wasserbecken. Er gehört mit Sicherheit nicht zu den attraktivsten und beliebtesten Brunnen Roms aber er hat eine interessante Geschichte!


Alle Bilder des Brunnens von Dezember 2010

Würde Giacomo della Porta heute durch Rom spazieren, so würde er sein Werk kaum wiedererkennen und den Brunnen auch nicht an dieser Stelle suchen.

Der vom Wasser der Acqua Vergine gespeiste Brunnen wurde ursprünglich am Campo de'Fiori errichtet und stand dort bis 1889. In Auftrag gegeben hat ihn Papst Geregor XIII. Boncompagni (1572 bis 1585) im Jahr 1581.

Lage des Brunnens am Campo de'Fiori in alten Ansichten:​



Die ersten Arbeiten am Brunnen begannen erst 1590 und waren 1595 abgeschlossen. Das ovale Becken aus weissem Marmor stand im Zentrum eines niedrigen Bassins welches tiefer lag als der übrige Platz. Der niedrige Wasserdruck an dieser Stelle hatte diese Massnahme erfordert. Die Seiten des Brunnenbeckens zierten steinerne Handgriffe und Rosen.

Mehr zur Bedeutung der Rosen im folgenden Beitrag zur Geschichte des Brunnens, der heute am Campo de'Fiori steht. :idea:

Den Brunnenrand schmückten, wie aus zwei Quellen hervorgeht, ausserdem vier Delfine aus Bronze und zwar jene, die ursprünglich für den Schildkrötenbrunnen an der Piazza Mattei angefertigt worden waren. Sie spien Wasser in das äussere eckige Bassin. Eine Abbildung davon habe ich nur in einem Boch von Cesara d'Onofrio über die römischen Brunnen gesehen.

Wir erinnern uns, dass die vier Jünglinge am Schildkrötenbrunnen sich mit einem Bein auf Bronzedelfinen abstützen. Vier weitere dieser Delfine sollten den Rand der oberesten Brunnenschale schmücken, wurden aber nie angebracht. An ihre Stelle traten erst viel später die Schildkröten während die Delfine Verwendung am Campo de'Fiori fanden.

Nicht nur stand der Brunnen zunächst in der Mitte des Campo de'Fiori, er unterschied sich in einem wesentlichen weiteren Punkt von dem Aussehen, wie wir es heute kennen: Er war nicht durch einen Deckel verschlossen.

Der Deckel aus Travertin wurde erst 1622 (zwanzig Jahre nach della Portas Tod) hinzugefügt und gab dem Brunnen das Aussehen einer "terrina" oder einer "zuppiera" (Suppenschüssel). Damals wurden die Delfine entfernt und gingen leider verloren. Diese Veränderung verdankt der Brunnen Papst Gregor XV. (1621 bis 1623).

Der Brunnen nun mit Deckel am Campo de'Fiori:​



Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Markthändler das Brunnenbecken genutzt um Obst, Gemüse und Blumen frisch zu halten oder hatten Abfälle hineingeworfen. Das duldete der Papst nicht länger und gab den Deckel in Auftrag. Wer diesen geschaffen hat konnte ich nicht herausfinden. Den "Griff" des Deckels ziert folgende Inschrift: "Ama dio e non fallire, fa del bene e lassa dire. MDCXXII"

Hier die englische Übersetzung: Love God without fail. Do good and let others do the talking. 1622

Für Hilfestellung bei einer Übersetzung ins Deutsche wäre ich sehr dankbar.

Leider habe ich (noch) kein Foto auf dem der Schriftzug deutlich zu erkennen wäre.


Seit dieser Zeit fliesst das Wasser aus den Rosen an den Seiten des Brunnenbeckens.

1889 musste der Brunnen im Zentrum des Platzes dem Denkmal für Giordano Bruno weichen


und wurde demontiert. Becken und Deckel kamen in ein Depot der Stadt im Testaccio-Viertel, wo sie mehrere Jahrzehnte verbrachten.

1924 wurde der Brunnen renoviert und vor der Chiesa Nuova neu errichtet.

Der Platz noch ohne Brunnen:​




und heute:​

 
Fontana di Campo de'Fiori
1898


Alle Fotos aufgenommen am 28. Dezember 2011

1898 entschlossen sich die Stadtväter von Rom dazu dem Campo de'Fiori erneut zu einem Brunnen zu verhelfen. Aufgestellt wurde aber nicht das erhaltene Original sondern eine Kopie des Brunnenbeckens von Giacomo della Porta, welches seit 1924 den unteren Teil der Fontana della Terrina vor der Chiesa Nuova bildet.


Der Brunnen wurde am westlichen Rand des Campo de'Fiori errichtet. Bis 1858 standen dort Gebäude. Durch ihren Abriss vergrösserte sich die freie Fläche in der Nähe der Via del Pellegrino und der Piazza della Cancelleria. Vom 1886 angelegten Corso Vittorio Emanuele II aus war der neue Brunnen schnell erreicht.



Der neue Brunnen wird von der Acqua Paola gespeist und nimmt die Grösse und eleganten Proportionen von della Portas Becken wieder auf. Allerdings wurde das Becken erhöht auf einem viereckigen Sockel in einem grossen ovalen Bassin aus rosafarbenem Granit aufgestellt. Das Wasser sprudelt aus einem in der Mitte des Beckens angebrachten Fontäne aus Bronze in Form einer länglichen Knospe.


Das Rosenmotiv (Rosa canina oder Hunds-Rose) am Brunnen


ist eine Erinnerung an das Wappen der Familie Riario. Die steinere Rose findet sich vielfach auch am wenige Schritte entfernten Palazzo della Cancelleria wieder,




u.a. am Wappen von Kardinal Raffaele Riario (1460 bis 1521), der den später Palazzo della Cancelleria genannten Palast als seine Residenz errichten liess und 1496 dort einzog.
 
Wieder mal ein sehr fundierter interessanter Beitrag mit schönen - auch alten - Bildern. :nod: :thumbup: Und in der Tat: Giacomo della Porta würde dieses sein Werk nicht wiedererkennen ... :uhoh:

Den "Griff" des Deckels ziert folgende Inschrift: "Ama dio e non fallire, fa del bene e lassa dire. MDCXXII"

Hier die englische Übersetzung: Love God without fail. Do good and let others do the talking. 1622​

Für Hilfestellung bei einer Übersetzung ins Deutsche wäre ich sehr dankbar.

Es ist schon ziemlich genau wie im Englischen: "Liebe Gott, ohne nachzulassen, tu Gutes und lass (die Leute) reden."​
 
Er gehört mit Sicherheit nicht zu den attraktivsten und beliebtesten Brunnen Roms aber er hat eine interessante Geschichte!


Für mich gehörte er schon immer zu den Brunnen, die mich besonders fasziniert haben wegen der außergewöhnlichen Form, dem großen tief gelagerten Becken, und auch, weil mir der Platz sehr gut gefällt.
Einige Male erlebten wir ihn aber ohne Wasser, was nicht ganz so reizvoll ist! ;)


Den "Griff" des Deckels ziert folgende Inschrift: "Ama dio e non fallire, fa del bene e lassa dire. MDCXXII"

Hier die englische Übersetzung: Love God without fail. Do good and let others do the talking. 1622​

Für Hilfestellung bei einer Übersetzung ins Deutsche wäre ich sehr dankbar.​
Die englische Übersetzung liegt relativ nahe an meinen ersten Überlegungen.

Ich würde frei übersetzt etwa Folgendes sagen:

"Liebe Gott und lass Dich nicht irre machen, tue Gutes und überlasse das Reden anderen!"
 
Wiewohl, so weit ich sehen kann, "sich beirren lassen" (u.ä.) nicht zu den möglichen Übersetzungen von "fallire" zählt, ist diese Bedeutung hier bestimmt konnotiert (nämlich durch das "lass' [sie] reden" am Schluss des Satzes) - und darum als etwas freiere Übersetzung gut. Denn im Prinzip ist es ja die gleiche Aussage (an die ich vorhin natürlich auch sofort dachte) wie die berühmte von Don Bosco (vgl. auch hier):
Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.
:thumbup::thumbup:​
 
Wiewohl, so weit ich sehen kann, "sich beirren lassen" (u.ä.) nicht zu den möglichen Übersetzungen von "fallire" zählt, ist diese Bedeutung hier bestimmt konnotiert (nämlich durch das "lass' [sie] reden" am Schluss des Satzes) - und darum als etwas freiere Übersetzung gut. Denn im Prinzip ist es ja die gleiche Aussage (an die ich vorhin natürlich auch sofort dachte) wie die berühmte von Don Bosco (vgl. auch hier):

Das ist natürlich richtig, aber mir ging es dann letztlich doch eher um den Sinngehalt und da fand ich (und auch mein BEVA), dass das "sich beirren lassen" wohl der Intention am Nächsten kommt.
Wir haben auch versucht, eine gereimte Version zu "erfinden", was uns aber nicht gelang. ;)
 
Ja, natürlich ... und das ist doch (ziemlich) genau, was ich auch geschrieben habe ... an welcher Stelle haben wir jetzt aneinander vorbei geredet? :uhoh:
 
Den "Griff" des Deckels ziert folgende Inschrift: "Ama dio e non fallire, fa del bene e lassa dire. MDCXXII"

Hier die englische Übersetzung: Love God without fail. Do good and let others do the talking. 1622​

Für Hilfestellung bei einer Übersetzung ins Deutsche wäre ich sehr dankbar.​

Es ist schon ziemlich genau wie im Englischen: "Liebe Gott, ohne nachzulassen, tu Gutes und lass (die Leute) reden."

Ich würde frei übersetzt etwa Folgendes sagen:

"Liebe Gott und lass Dich nicht irre machen, tue Gutes und überlasse das Reden anderen!"

@ Gaukler und Angela,​

vielen Dank für Euer Interesse und die höchstens um den Hauch einer Nuance voneinander abweichenden Übersetzungen.​

Ich habe noch weiter zur Bedeutung der 1622 von einem anonymen Steinemetz angebrachten Inschrift recherchiert.​

Es sieht so aus, als stelle der Satz, in Zeiten der Gegenreformation, :idea: eine Warnung vor der Inquisitionsbehörde dar, die den Platz bekanntlich als Hinrichtungsstätte nutzte. Die Hinrichtung Giordano Brunos als Ketzer im Jahr 1600 war nur eine von vielen.​


Sappiamo infatti che il povero filosofo Giordano Bruno a Campo de Fiori fu arso vivo...era il 1600, e ci trovavamo in piena Controriforma.
Beh, erano tempi duri per i liberi pensatori, e infatti sulla terrina "originale" un ignoto scalpellino incise una frase:

AMA DIO E NON FALLIRE, FA' DEL BENE E LASSA DIRE MDCXXI​

Una frase nient'affatto "leggera": in quel periodo, e in quel luogo, essa doveva interpretarsi come un severo ammonimento, più o meno da intendersi come: "Attento a non dire eresie come altri hanno fatto, o ti troverai contro la Santa Inquisizione"!​

La frase è consunta dai secoli...ma cercando cercando...possiamo trovarla ancora oggi, sul coperchio della terrina (vedi foto). Essa è un bell'esempio di testimonianza di un'epoca che, fortunatamente, non c'è più.​

Ich habe heute noch eine weitere Interpretation gefunden:
Da das Design der Fontana della Terrina (Suppenschüssel) oft kritisiert wurde kann man den Spruch auch als ironische Antwort an die Adresse der Kritiker verstehen. So zu lesen auf dieser Seite.​
 
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Fontana del Trullo
1572


Ausschnitt aus einem Gemälde von Willem van Nieulandt im Museo di Roma, Palazzo Braschi​

Der Brunnen Giacomo della Portas, von dem ich heute berichten möchte, ist unter mehreren Namen bekannt, die alle etwas mit seiner wechselvollen Geschichte zwischen 1572 und 1950 zu tun haben.

1570 war der Aquädukt der Aqua Virgo fertig restauriert und eine unterirdische Wasserleitung zum bevölkerungsreichen Marsfeld gelegt, welches nun eine Serie öffentlicher Brunnen erhalten sollte.

Die Kommission, welche die Restaurierung der antiken Wasserleitung beaufsichtigt hatte, gab sich einen neuen Namen und suchte die Standorte der mit dem Wasser der Acqua Vergine zu versorgenden modernen öffentlichen Brunnen aus.

Der erste, für dessen Verwirklichung Giacomo della Porta 1572 den Auftrag von Papst Gregor XIII. erhielt, war ein Brunnen an der Piazza del Popolo. Der Entwurf stammt von della Porta, ausgeführt wurde er von dem um 1570 in Rom tätigen französischen Steinmetz Jean Leminard, wie man den Akten eines Notars vom 8. April 1572 entnehmen kann. Leminard fertigte den Brunnen aus antikem weissem Marmor, Resten einer gewaltigen römischer Säule, welche in der Nähe des Pincio gefunden worden war. Nach acht Monaten war die Arbeit beendet.

Fontana del Trullo oder Fontana di Piazza del Popolo

Seit den ersten Monaten des Jahres 1573 stand der fertige Brunnen in der Mitte der Piazza und trug den Namen Fontana del Trullo. Piazza del Trullo, so lautete im Mittelalter der Name des uns als Piazza del Popolo bekannten Platzes. Dieser Name soll auf einen älteren Brunnen in konischer Form zurückgehen, der dort im Mittelalter stand. Man nimmt an, dass Giacomo della Porta Formen des spätmittelalterlichen kleineren Brunnens in seinen Entwurf aufnahm.

Der Brunnen stand etwas erhöht auf drei achteckigen Stufen und bestand aus einem ebenfalls achteckigen Becken. Daraus erhob sich ein mit vier Delphinen geschmückter Baluster, der eine Schale mit der Abbildung von vier Drachen trug. Die Drachen sind die Wappentiere Papst Gregors XIII. Über der Schale befand sich eine Art pilzförmiges Gebilde aus dem Wasser in die Schale und von dort in das grosse Becken floss. Es erinnert stark an den oberen Teil der Brunnen an der Piazza San Pietro!




Zum Vergleich die Brunnen am Petersplatz:​


Der fertige Brunnen wurde als zu klein für den Platz und zu schmucklos empfunden. Daher gaben die Verantwortlichen bei vier verschiedenen Bildhauern vier Tritonen-Figuren in Auftrag. Aber auch diese Lösung wurde als unbefriedigend empfunden und die Tritonen wurden Bestandteil der Fontana del Moro an der Piazza Navona.

1589 liess Papst Sixtus V. den Obelisken an der Piazza del Popolo errichten und der Brunnen wurde um ein paar Meter Richtung Via del Corso versetzt.

Sixtus V. Peretti dachte auch daran, den Brunnen della Portas zu entfernen und durch einen grössern Brunnen mit vier Löwengestalten zu ersetzen (Löwen gehörten zu seinem Wappen), ein Gedanke, der erst wesentlich später verwirklicht werden sollte.

Diese beiden Monumente waren die ersten Sehenswürdigkeiten, die unzählige von Norden durch die Porta del Popolo in die Stadt kommende Besucher Roms sahen.





Zwischen 1818 und 1823 gestaltete Valadier den Platz neu und der Brunnen della Portas wurde entfernt, um Platz für den Brunnen mit den vier Löwen machen, den wir heute an der Piazza del Popolo kennen.



Die ägyptisch anmutenden Löwen passen natürlich gut zum Obelisken, haben aber, wie gesagt, auch etwas mit dem Wappen von Papst Sixtus V. zu tun, der durch die Aufstellung des Obelisken Flaminio der Piazza del Popolo ihr unvergleichliches Aussehen schenkte.

Fontana Castigliana

1823 kam die alte Fontana del Trullo ins Depot der Stadt, wurde aber später (den Zeitpunkt konnte ich nicht herausfinden) an einem anderen Standort neu errichtet und zwar auf dem Gianicolo auf dem Platz vor der Chiesa San Pietro in Montorio.

Dort hatte bis 1849 ein Brunnen gestanden, der in den Kämpfen zwischen den Truppen der Römischen Republik (1849) und französischen Söldnern schwer beschädigt worden war.



Dieser Brunnen hiess Fontana Castigliana. San Pietro in Montorio wurde im 15. Jahrhundert vom spanischen Königspaar Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragon gestiftet.

Der Brunnen wurde auf Wunsch Philipps III. errichtet und mit den Emblemen der kastilischen Monarchie geschmückt.

Der Name Fontana Castigliana wurde auf den Brunnen della Portas übertragen. Er stand dort nur rund zwanzig Jahre lang, wurde (wahrscheinlich gegen Ende der 1880er Jahre) wieder entfernt und für Jahrzehnte eingelagert.

Fontana di Piazza Nicosia

1950 kam die alte Fontana del Trullo zu neuen Ehren und fand an der Piazza Nicosia ihren neuen Standort.


Original ist leider nur noch das grosse achteckige Becken. Baluster, Brunnenschale und der obere Teil wurden nach einer Darstellung von Giovanni Battista Falda aus dem 17. Jahrhundert (1665) neu angefertigt.


1940, zur Zeit des Faschismus, gab es die ersten Pläne, den Brunnen an der Piazza Nicosia neu zu errichten. Nach dem Abriss verschiedener Gebäude 1936 war der Platz verbreitert worden und damit für die Aufnahme eines Brunnens geeignet.

Damals war ein Mitglied der Familie Borghese, Giangiacomo Borghese, Kommandant von Rom. Wappentiere der Borghese sind der Adler und der Drache.


Erst 1950 kam es zur Aufstellung des Brunnenns an der Piazza Nicosia und seither schmücken (in Abweichung von della Portas vier Drachen) je zwei Drachen und zwei Adler mit ausgebreiteten Flügeln die Brunnenschale.


1998 wurde der Brunnen erneut restauriert und mit Säulen und Ketten zum Schutz vor den leider zahlreich dort parkenden Autos umgeben.

Ich habe den Brunnen bislang zweimal besucht, am 1.11.2010 und am 29.12.2010. Beide Male führte er leider kein Wasser. Ich hoffe im Laufe dieses Jahres neue und bessere Bilder hier einstellen zu können.
 
Liebe Simone,

ich erinnere mich sehr gut an den Besuch des Brunnens am 1.11.2010, hätte aber nie vermutet, dass sich eine so interessante Geschichte dahinter verbirgt.

Vielen Dank für diese umfangreiche Recherche, die auch hier wieder ein sehr wechselvolles Geschick des Brunnens zeigt. :thumbup:

Herzliche Grüße

Angela
 
Liebe Simone,

ich erinnere mich sehr gut an den Besuch des Brunnens am 1.11.2010, hätte aber nie vermutet, dass sich eine so interessante Geschichte dahinter verbirgt.

Liebe Angela,

es ist mir ein Vergnügen, dass ich Dir heute die Geschichte erzählen konnte, die ich Dir damals schuldig bleiben musste. Zu jenem Zeitpunkt wusste ich noch nicht mehr über die Fontana del Trullo, als dass sie ein Brunnen Giacomo della Portas ist! :~

Vielen Dank für diese umfangreiche Recherche, die auch hier wieder ein sehr wechselvolles Geschick des Brunnens zeigt. :thumbup:

Die Recherche macht immer viel Spass aber man muss schon viele Bücher und Internetseiten miteinander vergleichen und die Informationen kombinieren bis am Ende ein schlüssiges Gesamtbild zustande kommt.

Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, welche Überlebenskünstler die römischen Brunnen sind. ;) Umzüge, lange Aufenthalte in Lagern ohne Luft und Wasser ;) überstehen sie und entstehen wie Phoenix aus der Asche an anderer Stelle neu! :thumbup:
 
Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, welche Überlebenskünstler die römischen Brunnen sind. ;) Umzüge, lange Aufenthalte in Lagern ohne Luft und Wasser ;) überstehen sie und entstehen wie Phoenix aus der Asche an anderer Stelle neu! :thumbup:

Das ist wohl wahr! :nod: :thumbup:
 

Auch von mir herzlichen Dank für die Fortsetzung Deines schönen Berichts! :thumbup:

Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, welche Überlebenskünstler die römischen Brunnen sind. ;) Umzüge, lange Aufenthalte in Lagern ohne Luft und Wasser ;) überstehen sie und entstehen wie Phoenix aus der Asche an anderer Stelle neu! :thumbup:

Die Geschichten sind so spannend, dass sie durchaus mit einem guten Krimi mithalten können! :nod:​
 
Hallo, Ute,

freut mich, dass die Brunnengeschichten Dir gefallen.

Detektivischen Spürsinn musste ich auch bei den Recherchen zum letzten Brunnen der Serie beweisen aber bis ich mit dessen Geschichte soweit bin, das dauert es noch.

Weiter geht es zunächst mit einem "einfachen Fall" ;), dem Brunnen am Pantheon.
 
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