Heiße Julitage - planlos mit vielen Ideen in Rom

Vom Griechenland-Urlaub zurückgekehrt, stelle ich fest, dass es schon wieder zahlreiche sehr lesenswerte Rom-Reiseberichte gibt!

Vielen Dank, Ludovico!

lg
Paganus
 
Dann hoffe ich, dass ich Deine Wertschätzung im weiteren Verlauf nicht verliere.
Vielleicht können wir ja bald auch was von Deinem Griechenlandaufenthalt erfahren ;)
 
Donnerstag, 7. Juli, Orvieto, Dom außen

Betritt man den Domplatz, so steht man vor einem riesigen Zebra, das sich hinter einer Maske versteckt. Diese Maske allerdings ist außerirdisch schön.


Selbst die eintönigen schwarz-weißen Zebrastreifen sind von schlanken Standerkern (reichen bis zum Boden) durchbrochen und aufgelockert.​


Wenden wir uns nun der hübschen Maske, der Schaufassade der Kathedrale im wörtlichen Sinne zu.
Hier scheint die Drei die magische Zahl zu sein. Drei Schiffe mit entsprechend drei Portalen, zwei mal drei Ziergiebel über den Toren und drei angedeutete Geschosse.
Die großflächigen, farbenfrohen Mosaikgiebel werden von vier Pfeilern aus gebündelten, schlanken Säulen gerahmt. Die hoch aufstrebenden Säulenbündel geben der breiten Fassade eine feingliedrige, fast spielerisch grazile und harmonische Struktur.​

Zwar dominieren die sechs Ziergiebel, deren Mosaike aus dem Leben Marias erzählen, die Forderfront, doch sind für mich die schlanken Säulen, die sich auch um die Torbögen schlingen und die Mosaikornamente das Tüpfelchen auf dem I.​


Den Bogen des Mittelportals deckt der Ziergiebel mit dem Mosaik der Himmelfahrt Marias, überragt von einer Säule, die das Opferlamm trägt. Im Zentrum der Fassade schwebt die wunderschöne Rosette mit Christus als Mittelpunkt. Das Haupt ist von einem Strahlenkranz umgeben. So wirkt Christus hier wie die lebenspendende Sonne.​




Um diesen zentralen Pukt gruppieren sich die sechs Mosaik-Ziergiebel, deren Inhalt Dentaria im Parallelbericht ja beschrieben hat. Hier einige Fotos dazu.

Die Taufe Jesu​


Maria Geburt​


Aufnahme Mariens in den Himmel​


und ganz oben natürlich Marias Krönung​


Diese Fassade wurde wirklich zum Schauen errichtet. Die meisten Menschen konnten ja im Mittelalter nicht lesen und schreiben. Also hat man ganze Zyklen aus der Bibel für das gemeine Volk als Relief an der Basis der Pfeiler dargestellt (siehe auch Dentarias Bericht).

Als Beispiel zeige ich hier den Pfeiler mit den Darstellungen aus dem Leben von Jesus und Maria. Hier sieht man deutlich auch den kostbaren Rahmen für die Bilder.


Weitere Reliefdarstellungen zum Betrachten:


Genesis mit Erschaffung der Eva und (dem damit verbundenen :D) Sündenfall


Szenen aus dem Leben von Jesus und Maria.
Die drei Könige sind leicht zu identifizieren. Bitte bei der Flucht nach Ägypten den kleinen Drachen unten rechts beachten, den ich daneben groß abgebildet habe (Dentaria hat mich auf dieses Detail hingewiesen)​


Aus dem Jüngsten Gericht eine dramatische Szene aus der Hölle. Überhaupt scheinen die Künstler dieses Reliefs das Himmelreich relativ langweilig zu finden, zumindest, wenn man den Ausdruck der Gesichter betrachtet.​


Mir fiel es schwer mich von diesem Wunderwerk der Westfassade zu lösen.​


Aber auch das Innere des Domes hat einige Schätzchen zu bieten, wie wir noch zeigen werden.​

Für alle, die dieses Thema noch kunsthistorisch vertiefen wollen, verweise ich hier noch einmal auf die entsprechende Beschreibung von Dentaria.​
 
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Vielen Dank, Ludovico!

Ganz, ganz tolle Bilder! :thumbup: :thumbup: :thumbup:


Dem ist absolut nichts mehr hinzuzufügen :nod: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

höchstens, dass es sich hierbei nicht um die

handelt, sondern um die Aufnahme Mariens in den Himmel (Ferragosto lässt grüßen :~ :]). Die Hochzeit Marias ist im linken oberen Giebel zu sehen.

Mir fiel es schwer mich von diesem Wunderwerk der Westfassade zu lösen.
Das glaube ich Dir sofort :!:

Auf die Fortsetzung - hier und drüben bei dentaria - freut sich schon
Pasquetta.
 
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VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für die Fortsetzung mit den wirklich wundervollen Bildern

:thumbup::thumbup::thumbup:
 
---, dass es sich hierbei nicht um die​



handelt, sondern um die Aufnahme Mariens in den Himmel (Ferragosto lässt grüßen :~ :]). Die Hochzeit Marias ist im linken oberen Giebel zu sehen.

Danke Pasquetta für die Berichtigung. Das passt vom Bild her. Ich musste raten. Bei den mir zur Auswahl stehenden Titeln war die Aufnahme in den Himmel nicht vertreten.

Ich habe die Überschrift bereits geändert.
 
Zu den Fotokommentaren möchte ich noch etwas hinzufügen. Als Hobbyfotograf ist man ja nie ganz zufrieden. Der leichte Schatten half einerseits die Motive ohne Schlagschatten abzulichten. Andererseits würde ich gerne die Mosaike am Spätnachmittag fotografieren, wenn die tiefer stehende Sonne direkt für noch mehr Glanz sorgt.

Ich freue mich, dass die Fotos ankommen.
 
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Donnerstag 7. Juli, Orvieto Teil 3

Als ich den Innenraum des Domes, der mir bei meinem Erstbesuch verwehrt wurde, spannungsgeladen betrat, lag dieser weiter Raum vor meinen Augen.


An den Seitenwänden und Pfeilern setzten sich die Zebrastreifen der Außenwände fort. Die Alabasterfenster dämpften das grelle Sonnenlicht augenfreundlich ab. Natürlich wurde mein Blick schnell zur Decke gelenkt.​


Wer meine Reiseberichte liest, der weiß, dass ich die massiven Balkenkonstruktionen liebe. Doch hier handelt es sich nicht um grob behauene dicke Holzbanken, sondern um anmutig schlanke Balken in heller Farbe. Schrägstreben sorgen für die erforderliche Stabilität. Die Dachsparren und die Unterlattung sind mit Ornamenten verziert.​




Natürlich ist auch die Apsis mit Fresken aus dem Leben Marias und der reich verzierte Bogen davor beachtenswert.​


Des weiteren
die Innenseite der Rosette​


das Apsisfenster mit Darstellungen aus dem Leben von Jesus und Maria​


die Orgel​


die Muttergottes der Schutzbefohlenen​


Ein kurzer Blick auf den Altar der Cappella Corporale, die als größten Schatz das Corporale des Blutwunders von Bolsena in einem kostbaren Reliquarium birgt. Da gerade eine Messe begann, habe ich auf ein Foto des silber- und goldgerahmten Reliquariums verzichtet.​


Ein weiteres Madonnenfresko, diesmal von Gentile da Fabriano, zeigt die Madonna mit dem Kind. Nachträglich wurde noch die heilige Katharina abgebildet. Als diese Übermalung entfernt wurde, kamen zwei schemenhafte Engel zum Vorschein. Auf dem Foto erkennt man zumindest einen rechts neben der Schulter von Maria recht deutlich.​


Das Weihwasser des Taufbeckens, vielleicht auch die Öle, wird in einem verschlossenen Aufbau aufbewahrt. Auch hier haben Schmutzfinke sich mit ihrem Namen verewigt.​


Wir entdeckten noch im vorderen Schiff eine Pietà. Allerdings sind hier nicht wie gewöhnlich zwei sondern vier Personen dargestellt. Die knieende Maria Magdalena war klar. Doch wer ist die vierte Person? Ein Scherge? Josef von Arimathäa? Dentaria hat schließlich zuhause herausgefunden, dass es sich um Nikodemus handelt, der in der Linken die Leiter und einen Hammer, in der Rechten Kreuzesnägel und eine Zange hält.​


Bei einem Blick auf die fein gearbeiteten Pfeiler und Bögen fiel das Auge in eine reich bemalte Seitenkapelle, die in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtete Kapelle von San Brizio. In der Kapelle herrscht Fotografierverbot, so dass dieser knappe Blick durch den Bogen meine einzige Ausbeute ist.​


Doch es gibt ja das Internet. Dort habe ich eine wunderschöne Fotosequenz dieser Kapelle entdeckt. Hier sind die Fresken der Kapelle, besonders die Apokalypse von Luca Signorelli schön abgelichtet. Bekannte Maler wirkten in dieser Kapelle, u.a. Fra Angelico. Luca Signorelli schließlich beendete das Werk. Diese Darstellung diente Michelangelo auch als Vorlage für sein Jüngstes Gericht. Hierauf wird Dentaria ganz sicher in ihrem Bericht ausführlich eingehen.
Übrigens hat auch Signorelli, wie viele andere Maler, persönliche Spitzen in sein Bild eingebaut. Seine Exgeliebte liegt auf dem Höllenboden und wird von einem Teufel traktiert.​

Wir verließen den Dom mit vielen Eindrücken, die noch verdaut werden mussten. Nach einem kurzen Spaziergang durch einige Gassen fuhren wir noch zum Pozzo die San Patrizio. Hinter diesem Namen versteckt sich ein Brunnen. Der 58m tiefe Brunnen wurde von Papst Clemens VII. wegen der Belagerung Roms durch die Truppen von Karl V. in Auftrag gegeben und zwischen 1527 und 1537 errichtet. Wie bei der berühmten Spiraltreppe in den Vatikanischen Museen führt eine Doppelspirale nach unten bzw. oben. Die Lastesel, die das Wasser nach oben transportierten sollten denen, die unbelastet nach unten trabten nicht begegnen. Die Anlage ging nie in Betrieb.​


Die Spiralen führen zwar in flachen Stufen nach unten, doch sollte man bei der Begehung griffiges Schuhwerk tragen; gelle :nod:.

Wir setzten uns ins Auto, um nach einer kurzen Mittagspause unser nächstes Ziel anzusteuern. Doch davon werde ich später berichten.
 
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... trotz Baustelle -> schon einmal

VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für die "Fortsetzungsappetithäppchen"

Einfach großartige Bilder

:!::!::!:
 
Lieber Ludovico,

deine Fotos sind wieder phantastisch! :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Du hast Details fotografiert, die ich nicht mal sah! :blush:

Die Spiralen führen zwar in flachen Stufen nach unten, doch sollte man bei der Begehung griffiges Schuhwerk tragen; gelle :nod:.
:~ :~ :~

Tja, da kann ich Ludovico nur Recht geben! :D 8)

Aber ich bin sehr froh, dass ich trotz der Schuhe mit nach unten gelaufen bin!

Liebe Grüße und vielen Dank
dentaria​
 
Danke für Euer Lob. Ich hoffe, dass ich bald zeigen kann, dass Umbrien nicht nur Orvieto zu bieten hat. Natürlich ist der Dom von Orvieto nicht zu toppen.
 
Donnerstag, 7. Juli, Todi

Die Landschaft um Orvieto ist noch die typische der Südtoskana. Fährt man Richtung Osten, werden die Täler enger und die Straßen steiler. Ich liebe diese umbrische Landschaft und die kleinen, ruhigen Städtchen. Ein guter Bekannter, der in der Nähe von Assisi lebt, sagte mir einmal, „wenn ich hier auf meinem Hügel stehe und im November so über das Tal auf San Francesco blicke, wird mir ganz mystisch“. Ich kann das gut nachvollziehen. Nicht umsonst wirkte der Heilige Franziskus genau hier.

Drhoette hat hier im Forum ja über Umbrien schon sehr schön berichtet, natürlich auch über Todi. In einem PR Gag wurde 1990 Todi zur „perfekten Stadt“ gekürt. Daraufhin trieben Immobilienhaie die Preise nach oben. Inzwischen haben sich die Gemüter wieder beruhigt und Todi ist lebenswert wie eh und je.

Blicke auf Todi


Bevor ich zum Ziel unseres Ausfluges nach Todi komme, will ich noch einige Bilder von einem früheren Besuch einschieben. Diesmal haben wir diese Gebäude nur im Vorbeifahren wahrgenommen.

Die Wallfahrtskirche Santa Maria della Consolazione, schön im Tal gelegen und von Grün umgeben, ist dem ersten Entwurf des Petersdomes sehr ähnlich. Sie ist ein Hauptwerk der Renaissance. Kreise und ein Quadrat bilden den Grundriss, ein griechisches Kreuz.



Hat man nach einigen Kurven endlich ein Stadttor gefunden, durch das man in die Stadt fahren kann, sieht man an einem Hang San Fortunato. Hier handelt es sich um eine frühchristliche Kirche aus dem 7. Jahrhundert. Ein Neubau um 1300 blieb unvollendet.


Das Zentrum der Stadt ist die Piazza del Popolo, mit
dem Palazzo dei Priori (heutiges Rathaus) hinten rechts


mit dem gotischen Dom Santa Maria Assunta,


dessen sehenswerte Rosetten, die Portale, wie auch der Innenraum nach dem Besuch der Kathedrale in Orvieta aber etwas bescheiden wirken



sowie weiteren Palästen (Palazzo del Capitano und Palazzo del Popolo).


Um die Ecke, auf dem Parkplatz, wo unser Wagen steht, blickt ein Bekannter auf uns. Es ist Garibaldi, der Einer Italiens.


Nachdem wir für meinen Schwager ein nettes Kaffee gefunden hatten, -der Weg zur und durch die Ausstellung war für ihn nicht zu schaffen-, machten Dentaria und ich uns auf den Weg zu „Raffaello – la mostra impossibile“ (Raffael die unmögliche Ausstellung).

Das digitale Zeitalter macht es möglich Werke eines Künstlers zu zeigen, die über viele Museen verstreut sind, ohne diese Museen der Kunstwerke, wenn auch nur vorübergehend, zu berauben. In der Ausstellung wird eine Reihe von Bildern des früh verstorbenen Künstlers gezeigt.

Hier einige Fotos von Werken aus der Ausstellung.

Eine Vielzahl von Portraits. Hier kann man auch für Portraitfotos einiges lernen. Dentaria hat mich darauf aufmerksam gemacht, wie Maler häßliche Personen schönen. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass es vor allem Frauen hassen, wenn sie typgerecht abgebildet werden. Das Profil eines Menschen ist wohl auch für Maler nur bei Verstorbenen oder nicht realen Personen erlaubt, ansonsten eher verpönt.

Selbstprotrait


Baldassare Castiglione

Portrait einer jungen Frau

Portrait Frau mit Schleier

Details aus dem Portrait Leos X

ohne Namen

Eine weiter Gruppe sind die vielen Madonnen.



Interessant auch die Hochzeit der Jungfrau


oder die Details, die Raffael beachten musste, wenn er die Knaben Jesus und Johannes zusammen abbildete. Die Rangordnung musste zwingend eingehalten werden.


Weiter Bilder ungruppiert:
Hl. Sebastian

ohne Namen


Verklärung

Johannes der Täufer

Detail aus der Krönung Mariens

Hier noch das Detail aus einem Bild der Hl. Cäcilia. Die Heilige der Kirchenmusik hält Orgelpfeifen als Sinnbild für die Königin der Instrumente in den Händen. Andere Instrumente liegen verstreut am Boden. Auch hier soll wohl eine Rangordnung dargestellt werden.


Das Original dieser Dame sollte mir später noch in Rom begegnen
Details aus dem Triumph der Galatea


Das letzte Bild „die Schule von Athen“,
das ja viele Leser sicher gut kennen, zeigte mir aber deutlich, dass es selbst für Profifotografen mit viel Zeit und der Möglichkeit eines manuellen Weißabgleichs schwer ist ein Bild farbgetreu wiederzugeben. Um so schwieriger ist das für kleine Hobbyfotografen und Knipser.

Hier füge ich noch einen Link zur offiziellen Internetseite der Ausstellung ein, für alle, die etwas tiefer gehen wollen.

Ein Spaziergang durch die Gässchen ist sehr lohnend, wie ich aus Erfahrung weiß. Diesmal verzichteten wir aber darauf. Wir setzten uns zu meinem Schwager und holten noch ein erfrischendes Getränk. Dann ging es wieder nach Rom zurück.

Zum Abschied noch zwei Bilder von Todi aus in die umbrische Landschaft.



Bald geht es wieder in Rom weiter.
 
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Vielen Dank für Deine Fortsetzung! :thumbup:

Leider war die Zeit ja etwas knapp, um näher an Santa Maria della Consolazione heranzufahren.
Aber es war sicherlich nicht mein einziger Besuch Todis.

Einige der Raffael-Gemälde und Fresken werde ich noch im Detail beschreiben, aber erst kommen die Signorelli-Fresken.​
 
Noch eine kleine Anmerkung sei erlaubt als Anregung für diejenigen, die eine ähnliche Tour planen. Ursprünglich wollten wir zuerst nach Todi, dann nach Orvieto. Gewisse Umstände haben uns davon abgehalten. Die geplante Reihenfolge ist sicher besser. Man hat
  1. eine Steigerung
  2. zweitens die Nachmittagssonne auf der Westfassade des Doms in Orvieto und angenehmeres Licht bei einem Spaziergang durch die Gassen.
 
Vielen Dank für die prächtigen Bilder auch von Todi. Noch zwei kleine Hinweise seien erlaubt (ich kenne Todi wirklich ganz gut). Wer die Möglichkeit hat, sollte Todi von Bastardo/Montefalco her anfahren,die Straße ist zwar schlecht aber der Anblick des auf seinem Berg wie eine Krone thronenden Todi ist von der Seite her unvergleichlich. Es gibt in Todi auch von den großen Parkplätzen auf halber Höhe her ein lustiges Mittelding zwischen Aufzug und Zahnradbahn, das einen kostenlos ins Zentrum bringt.
Das nur als kleine praktische Ergänzung für Euren hervorragenden Reisebericht.
Gordian
 
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