Ausstellung: Divus Vespasianus. Il bimillenario dei Flavi

Simone-Clio

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ANTICHITA' CLASSICHE - Archaeogate, il portale italiano di Archeologia - MANIFESTAZIONI - Mostra "Divus Vespasianus. Il bimillenario dei Flavi" - Roma, 27 marzo 2009 - 10 gennaio 2010

27. März 2009 bis 10. Januar 2010

La grande mostra al Colosseo, cui si aggiungono due ulteriori sedi espositive - alla Curia, nel Foro, riaperta al pubblico per quest'occasione, e al Criptoportico neroniano, sul Palatino - viene completata da un percorso che guida il visitatore alla scoperta dei monumenti flavi: dall'Arco di Tito alla Domus Flavia, dal Tempio del Divo Vespasiano al Tempio della Pace.

Hoffentlich gibt es bald weitere Informationen in deutscher Sprache!
 
Aktueller Link zur Ausstellung:
Halterner Zeitung | Rom würdigt Kaiser Vespasian mit großer Schau

In den Bogengängen des Kolosseums, dessen Bau Vespasian zwischen 69 und 79 nach Christus veranlasste, reihen sich Marmorbüsten der Flavier-Dynastie an filigran gearbeitete Grabsteine und eine in Stein gemeißelte römische Stadtkarte.
In mehreren Etappen rekonstruiert die Ausstellung den Aufstieg Vespasians vom einfachen Soldaten zum Kaiser und die Entwicklung der Dynastie der Flavier, eines römischen Herrschergeschlechts. Gezeigt wird ihr Einfluss auf die Stadtentwicklung Roms und den kulturellen Aufschwung des Römischen Reiches. Einige der Ausstellungsstücke, die bisher in den Kellerräumen des Kolosseums verwahrt wurden, sind zum ersten Mal in der Öffentlichkeit zu sehen. Neben den politischen und kulturellen Entwicklungen unter der Herrschaft der Flavier werden die architektonischen Leistungen Vespasians und seiner Söhne dargestellt.
 
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Aktuell.

Verlagstext:
Nach dem Selbstmord Neros und den Wirren des sogenannten Vierkaiserjahres gelangte mit Vespasian ein Herrscher auf den Kaiserthron, der es verstand, binnen kurzer Zeit die zerrütteten Finanzen des Römischen Reiches zu konsolidieren und eine glanzvolle neue Dynastie zu errichten. Bei seinem Tod im Jahr 79 hinterließ der neue Kaiser seinem Nachfolger Titus ein geordnetes Reich. In dessen kurze Herrschaft fiel der Ausbruch des Vesuvs im August 79 und der Brand Roms im Jahr 80. Domitian, sein jüngerer Bruder, ging als zweiter großer Christenverfolger in die Geschichtsschreibung ein. Das Zeitalter der Flavier enthält bereits alle wesentlichen Aspekte römischen Kaisertums. Die flavische Bürgerrechtspolitik trieb die Integration des Reiches weiter voran, und die Sicherung der Grenze an Rhein und Donau verweist auf die Problematik römischer Expansionspolitik. Prachtvolle Bauten wie der neue, prächtig ausgestattete Palast auf dem Palatin oder das ›amphitheatrum Flavium‹, besser bekannt unter dem Namen ›Kolosseum‹, unterstreichen den Ruhm des neu begründeten Kaisershauses.

Angabe "noch nicht erschienen" bei amazon stimmt nicht.

Vgl. WBG - Shop - Die Zeit der Flavier
 
Aktueller Artikel von Berthold Seewald:
Antike: Wie Kaiser Vespasian das marode Rom sanierte - Nachrichten Kultur - WELT ONLINE

Wenn jetzt die politischen Führer des Planeten nach Lösungen aus der Finanzkrise suchen, dürfte ihnen bei diesem Vorbild nicht nach Spott zumute sein. Selten kam eine historische Ausstellung passender daher: Im Kolosseum zu Rom wurde eine Ausstellung über den römischen Kaiser Titus Flavius Vespasianus (9-79) eröffnet, den Mann, der die bankrotte Weltmacht innerhalb von zehn Jahren sanierte und der deswegen als einer der großen Staatenlenker in die Geschichte eingegangen ist.

Video zur Ausstellung im Kolosseum:


Tipp: Musik abstellen ;)
 
Hallo und Moin, Moin Simone!


VIELEN DANK

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für den Link



Gruß - Asterixinchen :)
 
Neuer Kommentar zur Ausstellung:
F.A.Z.-Community

Das von den Gestaltern der Schau suggerierte Persönlichkeitsprofil des ersten Flaviers setzt offenbar auf psychologische Plausibilität und Sympathie: Seine bescheidene Herkunft habe Vespasian inspiriert, eine kluge und innovative Sozialpolitik zu betreiben. Solche Brückenschläge sind immer riskant, weil das Sichtbare ihnen nicht widersprechen kann, aber seinerseits verengt wird. Viele Italiener werden den Kaiser auch mit ihrem aktuellen Ministerpräsidenten vergleichen und leicht manche Parallelen entdecken: die Liebe zum Geld, einen eher respektlosen Umgang mit etablierten Eliten, den beißenden Humor, eine Art von Populismus, den robusten Umgang mit Macht. Doch ein aktuell nicht nur in Italien verbreiteter Gedanke war den alten Römern ganz fremd: daß die Regierung nicht Lösung, sondern Teil der Probleme sein könnte.
 
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