Hinweis: Ausstellung in München: Römisches Leben am Golf von Neapel

Simone-Clio

Augustus
Teammitglied
Moderator
Forum-Sponsor
Stammrömer
Schöne Bilder :nod:

Hier noch ein aktueller Link:
Prasser, Sklaven und die Kunst - Kultur - Aktuelles - merkur-online

Präsentiert wird die Garten-Kunst im Museum stimmungsvoll. Vogelgezwitscher umfängt den Besucher, der einen Hain aus Blättergeflirr (Gaze- und Stoffwände) betritt, in dem Statuen stehen. Die Gartenkunst von Renaissance und Barock hat in der römischen Lust an der gezähmten Natur ihre Wurzeln.
Zu diesen Gärten gehörten Brunnen, Nymphäen (ausgeschmückte Wasserspiele), natürlich Schwimmbecken und Badeanlagen mit allem Komfort. Nur wirklich Reiche konnten sich ein Privatbad leisten, die anderen tummelten sich in den großzügigen öffentlichen Thermen. Im Museum ist nun eine Marmorwanne zu sehen zusammen mit der Heizanlage (Ofen, Rohre, selbst die Ventile). Wasser war Luxus, seine Verschwendung dekadent. Womit der Besucher erneut in der Gegenwart gelandet wäre.
Dazu passt die Neigung zu Drama und Kampfsport. Davon zeugt etwa der dreieinhalb Kilogramm schwere Gladiatorenhelm, ergänzt durch Ridley Scotts „Gladiator“-Film – und einen Löwen. Der ist ein echter Bayer, der zum Glück weder Christen noch Profikämpfern begegnet ist. Dieser stramme Münchner stammt aus Hellabrunn.
Auch darin beweist die klug inszenierte Ausstellung (Kurator Herwig Kenzler, Projektleiterin Andrea Lorentzen), dass man es verstand, Humor mit wissenschaftlicher Information, Ästhetik mit Spannung zu verbinden.
 

Zu diesen Gärten gehörten Brunnen


Im Museum ist nun eine Marmorwanne zu sehen zusammen mit der Heizanlage

Badewanne






.... wie schon erwähnt - wer die Chance hat - nichts wie hin !!!


 
Vielen Dank, Simone und Asterixinchen!

Das werden wir uns vormerken!

Liebe Grüße

Angela
 
Zurück
Oben