Velasquez,
glaub nicht alles, was kleine Mädel so schreiben
empfiehlt
patta
Geändert von patta (Gestern um 23:45 Uhr). Grund: aus Mucks wurden Mädel
... darum also. :?
Teddybärenthread I
- Ersteller Gaukler
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... darum also. :?
patta
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Velasquez,
glaub nicht alles, was kleine Mädel so schreiben
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patta
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... darum also. :?
Eben. Und wenn Du das noch zitiert hättest, wäre es perfekt gewesen. Aber von wem soll ein kleiner Bär wie Du das denn auch lernen :twisted: 8O
Nur ein ganz kleines Archiv-Intermezzo: Mittwoch, 11. Juni 2008
Liebe Bärenfreunde, nein, dies ist noch nicht die angekündigte neue Folge meines archivkundlichen Unterrichts ("archivwürdig - archivreif"), sondern nur ein ganz kleines Intermezzo. Und es hat auch nichts mit Fußball zu tun - hier nur eben zwei unserer engagiertesten EM-Gucker zu Hause (am Dienstagabend ... als die Welt noch in Ordnung war), Paulchen und Teddy:
- nach dem Krieg der zunächst einzig benutzbare Raum dieser Kirche, in dem auch Dr. Torsy häufig die Messe zelebriert hat.
Noch vor der Messe jedoch hatten wir Archivbären eine besonders wichtige Aufgabe: Wurst- und Käseteller und viele andere leckere Sachen für das nachfolgende gemeinsame Frühstück wurden in der Küche vorbereitet und in den Kühlschrank geschoben - aber selbstverständlich erst, nachdem WIR alles einer eingehenden Qualitätskontrolle unterworfen hatten!
Danach Abflug zu unseren Freunden in T., wo wieder mal ein Termin anstand wegen der (in diesem Falle nur redaktionellen) Mitarbeit unserer Chefin an der Zeitschrift des Aachener Geschichtsverein. Von der Bärenkonferenz aus diesem Anlass haben wir uns Photos diesmal verbeten - es muss ja nicht immer alles publik werden. Darum hier nur zwei Bilder von Douglas (mit dem Schottenschal) und Thomas R., welche darüber wachen, dass streng nach den Editionsrichtlinien vorgegangen wird :!:
https://www.roma-antiqua.de/rom-for...omas_R_u_seine_Editionsrichtlinien1.JPG.11955 Außer unseren Freunden in T. selbst mag übrigens auch deren Bärenmutter uns sehr, sehr gerne - und hat uns auch diesmal wieder jene weißen Kokosleckerli geschenkt, die so wunderbar zuckersüß sind und uns ganz toll schmecken.
Und damit glücklich zurück im Archiv, ist unser kleines Intermezzo auch schon beendet: Ci leggiamo! :thumbup:
Liebe Bärenfreunde, nein, dies ist noch nicht die angekündigte neue Folge meines archivkundlichen Unterrichts ("archivwürdig - archivreif"), sondern nur ein ganz kleines Intermezzo. Und es hat auch nichts mit Fußball zu tun - hier nur eben zwei unserer engagiertesten EM-Gucker zu Hause (am Dienstagabend ... als die Welt noch in Ordnung war
), Paulchen und Teddy: 
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Am anderen Morgen im Archiv: fröhlich aufgewacht.
An diesem Mittwoch gab es im Archiv eine kleine Feierstunde aus Anlass des 100. Geburtstages (eigentlich schon 2 Tage vorher, am 9. Juni) des vor 18 Jahren verstorbenen Kollegen Dr. Jakob Torsy.
Vitrine zu unserer Feier und "Memorienecke" in unserem Zimmer
(der Priester auf den beiden anderen Bilder ist P. Bruno Mersch SDS, Brunos "Namenspatron")
(der Priester auf den beiden anderen Bilder ist P. Bruno Mersch SDS, Brunos "Namenspatron")
Das Andenken an Dr. Torsy wird bei uns hier heute noch in hohen Ehren gehalten, weil er in den Jahren nach dem Krieg unser Archiv maßgeblich mit geleitet sowie dessen Bestände gründlichst erforscht und aufgrund dieser Forschungen Publikationen vor allem lexikalischer Art herausgebracht hat, die noch heute Standardwerke sind (vgl. Amazon.de: Jakob Torsy - Bücher: Bücher); am populärsten darunter ist wohl sein "Großer Namenstagskalender", jetzt gerade wieder einmal neu aufgelegt, der vielleicht auch bei dem einen oder anderen von euch zu Hause im Bücherschrank steht.
Die Gedenkfeier begann mit einer hl. Messe in der benachbarten Kirche Pfarrgemeinde St. Gereon zu Köln - von daher, bzw. weil sich unser Archiv hier in der Gereonstraße befindet, hat Gereon seinen Namen -, und zwar in der
Krypta
- nach dem Krieg der zunächst einzig benutzbare Raum dieser Kirche, in dem auch Dr. Torsy häufig die Messe zelebriert hat.
Vor der Messe in der Sakristei der Krypta: W. Schmitz; stv. Archivdirektor Dr. J. Oepen; Domkapitular Prof. Dr. N. Trippen.
Noch vor der Messe jedoch hatten wir Archivbären eine besonders wichtige Aufgabe: Wurst- und Käseteller und viele andere leckere Sachen für das nachfolgende gemeinsame Frühstück wurden in der Küche vorbereitet und in den Kühlschrank geschoben - aber selbstverständlich erst, nachdem WIR alles einer eingehenden Qualitätskontrolle unterworfen hatten!
Am Rande der Feier: Prälat Trippen und Archivdirektor i. R. Prof. Dr. Toni Diederich, im Archivjargon von einigen immer noch "der Chef" geheißen.
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Danach Abflug zu unseren Freunden in T., wo wieder mal ein Termin anstand wegen der (in diesem Falle nur redaktionellen) Mitarbeit unserer Chefin an der Zeitschrift des Aachener Geschichtsverein. Von der Bärenkonferenz aus diesem Anlass haben wir uns Photos diesmal verbeten - es muss ja nicht immer alles publik werden. Darum hier nur zwei Bilder von Douglas (mit dem Schottenschal) und Thomas R., welche darüber wachen, dass streng nach den Editionsrichtlinien vorgegangen wird :!:
https://www.roma-antiqua.de/rom-for...omas_R_u_seine_Editionsrichtlinien1.JPG.11955 Außer unseren Freunden in T. selbst mag übrigens auch deren Bärenmutter uns sehr, sehr gerne - und hat uns auch diesmal wieder jene weißen Kokosleckerli geschenkt, die so wunderbar zuckersüß sind und uns ganz toll schmecken.
Und damit glücklich zurück im Archiv, ist unser kleines Intermezzo auch schon beendet: Ci leggiamo! :thumbup:
Zuletzt bearbeitet:
Grüß dich Velasquez,
wir haben uns mal ganz klammheimlich ins Forum geschmuggelt.
Und hier den Bericht von den drei Grazien gelesen.
Also - so etwas sollten wir auch mal machen (wir können ja auch Patta einladen :lol:, der kennt so viele Lokale und wenn es regnet passen wir sicher alle unter den Hut).
Und dann schreiben wir einen ganz bärigen Bericht!
S. und V.
wir haben uns mal ganz klammheimlich ins Forum geschmuggelt.
Und hier den Bericht von den drei Grazien gelesen.
Also - so etwas sollten wir auch mal machen (wir können ja auch Patta einladen :lol:, der kennt so viele Lokale und wenn es regnet passen wir sicher alle unter den Hut
).Und dann schreiben wir einen ganz bärigen Bericht!
S. und V.
Bald, liebe Bärenfreunde, geht's hier auch wieder weiter - heute Nachmittag vielleicht; ihr könnt euch schon mal drauf einstellen.
Und zwar soll es dann weitergehen mit unserem neuen Freund Tassilo
- wir hatten ihn ja wohl vor einigen Wochen hier schon mal kurz erwähnt:?:; und natürlich mit Giorgio
und seinem, Jirschis und Amadeus' österreichischem Abenteuer. :thumbup: :thumbup: :thumbup:
So viel sei aber jetzt schon verraten: Es ist gut ausgegangen ... und wird sich dadurch vielleicht unterscheiden vom österreichischen Abenteuer der deutschen Nationalmannschaft morgen Abend! 8O :uhoh: :?
Und zwar soll es dann weitergehen mit unserem neuen Freund Tassilo
- wir hatten ihn ja wohl vor einigen Wochen hier schon mal kurz erwähnt:?:; und natürlich mit Giorgio
und seinem, Jirschis und Amadeus' österreichischem Abenteuer. :thumbup: :thumbup: :thumbup:
So viel sei aber jetzt schon verraten: Es ist gut ausgegangen ... und wird sich dadurch vielleicht unterscheiden vom österreichischen Abenteuer der deutschen Nationalmannschaft morgen Abend! 8O :uhoh: :?
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Nix da - es war bester oberösterreichischer vino bianco. :nod:
Er lächelt allerdings schon sehr weinselig, da gebe ich dir Recht - aber diesbezüglich erging es den beiden Damen auf der anderen Seite des Tisches (in seinem Bild angeschnitten hinter ihm zu erkennen), welche mehr auf den Roten abonniert waren, auch nicht besser! :lol: :lol: :lol:
Er lächelt allerdings schon sehr weinselig, da gebe ich dir Recht - aber diesbezüglich erging es den beiden Damen auf der anderen Seite des Tisches (in seinem Bild angeschnitten hinter ihm zu erkennen), welche mehr auf den Roten abonniert waren, auch nicht besser! :lol: :lol: :lol:
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Teddybären,
das wird sicher wieder eine tolle Geschichte!
Das Foto von Tassilo hat mich an eine Meldung erinnert, die ich diese Woche mit gemischten Gefühlen gelesen habe:
das Leben von Bruno wird verfilmt, allerdings gibt es im Film ein Happy End!
Drehbeginn: Das Leben von Braunbär Bruno wird verfimt - Nachrichten München - WELT ONLINE
Liebe Grüsse,
Simone
das wird sicher wieder eine tolle Geschichte!
Das Foto von Tassilo hat mich an eine Meldung erinnert, die ich diese Woche mit gemischten Gefühlen gelesen habe:
das Leben von Bruno wird verfilmt, allerdings gibt es im Film ein Happy End!
Drehbeginn: Das Leben von Braunbär Bruno wird verfimt - Nachrichten München - WELT ONLINE
Liebe Grüsse,
Simone
Danke für den Link, liebe Simone ... nur, dass die Filmemacher da gleich wieder so eine alberne Liebesgeschichte mit verwursten müssen :roll: ... und sich natürlich auch nicht trauen, das Ende so zu erzählen, wie es war :frown: ... aber was hilft es. :|
Bevor es mit dem angekündigten Bericht losgehen kann, hier erst mal noch was Anderes - etwas für uns Neues, Unerhörtes, was noch nie da war 8O: Heute Morgen sind doch tatsächlich
des Frühstückstisches verwiesen worden 8O 8O 8O 8O - weil sie trotz mehrfacher Ermahnung immer wieder mit dem Thema "Fußball" anfingen. :?
Sie haben also sozusagen die rote Karte gekriegt.
Na, was sollten sie machen ... sie haben sich dann in unseren
verzogen (s. Photos) und dort anhand der Tabelle weiter diskutiert. :roll:
"... und wenn sie nicht gestorben sind ..." 8O
... nein, keine Sorge, sie sind noch putzmunter.
Bevor es mit dem angekündigten Bericht losgehen kann, hier erst mal noch was Anderes - etwas für uns Neues, Unerhörtes, was noch nie da war 8O: Heute Morgen sind doch tatsächlich
unsere eingefleischtesten EM-Gucker: Sven :!: , Köbes, Teddy Ferdi, Seppl, Simon und Paulchen
, Köbes, Teddy Ferdi, Seppl, Simon und Paulchendes Frühstückstisches verwiesen worden 8O 8O 8O 8O - weil sie trotz mehrfacher Ermahnung immer wieder mit dem Thema "Fußball" anfingen. :?
Sie haben also sozusagen die rote Karte gekriegt.
Na, was sollten sie machen ... sie haben sich dann in unseren
"... und wenn sie nicht gestorben sind ..." 8O
... nein, keine Sorge, sie sind noch putzmunter.
Kremsmünster, 30. April bis 4. Mai 2008
So, liebe Bärenfreunde, jetzt endlich wird eure Geduld belohnt:
Dass zu dieser Zeit Velasquez noch nicht bei uns war, wisst ihr ja; aber er stellt uns dankenswerter Weise seinen Account zur Verfügung. Und wer euch also unsere Reisegeschichte erzählen wird, das bin ich:
Was es auf sich hat mit dem Volkersberger Kurs, das ist hier im Forum ja wohl schon mal erwähnt worden; vielleicht trotzdem ganz kurz zur Erinnerung: ein Jahreskurs für Archivare und Registratoren ohne Studium oder andere Fachausbildung.
Volkersberger Kurs
Unsere beiden Zweibeiner arbeiten kräftig daran mit: nicht als Dozenten, aber in der Organisation und beim Bepütschern der Teilnehmer. Un darum waren sie auch dabei, als der 2007-er Kurs Ende April/Anfang Mai ein Kurstreffen abhielt im schönen Österreich, genauer gesagt: im Benediktinerstift Kremsmünster.
Klar, dass wir uns eine so schöne Reise keinesfalls entgehen konnten! Darum haben wir eine schlagkräftige Truppe dafür zusammengestellt – außer mir selbst natürlich unsere beiden k&k-Bären:
Da unsere beiden Zweibeiner durch uns (vor allem durch unseren großen Teddy Ferdi; seit 24 Jahren nun schon) allerbestens erzogen sind, vor allem die kleinere der beiden, wurden wir für die Anreise natürlich nicht in den Koffer verbannt, sondern durften während des Fluges (nach Linz/Donau) zum Fenster hinausschauen – und hatten selbstverständlich Logenplätze auch beim Taxi-Transfer nach Kremsmünster.
Mit diesem Transfer hatten wir übrigens das große Los gezogen; denn einige andere Kursteilnehmer waren bis Kremsmünster mit der Eisenbahn gefahren und dann den steilen Weg aus dem Ort zum Stift mitsamt Gepäck hinaufgekrochen – ein Weg, auf dem in früheren Jahrhunderten so manches arme Zugpferd verreckt ist, wie der Straßenname noch heute belegt:
Das Benediktiner-Stift Kremsmünster: Homepage ist – und insbesondere für kleine Bären – auf den ersten (und zweiten, und dritten usw.) Blick vor allem eins: riesig groß!
Hier dürft ihr euch schon mal ein wenig umschauen:
Ebenfalls am Prälatenhof gelegen: die Michaelskapelle - gehalten im Stil der berühmten Burg Rothenfels ? Wikipedia; und wie diese dient sie vornehmlich der Jugendarbeit.
Ja, und dies hier war für 5 Tage unsere Bärenhöhle - gleichermaßen geräumig wie gemütlich :!: :nod: 8)
Das Wappen des Stiftes, welches wir hier obenan gestellt haben, nimmt Bezug auf die Gründung: Stift Kremsmünster: Gründungssage
Kurz gefasst besagt diese Legende Folgendes: Gunther, der Sohn des Bayernherzogs Tassilo III., kam bei einer Sauhatz im Tal der Krems durch die Hauer eines Ebers zu Tode, der auch seinerseits diesen tragischen Jagdunfall nicht überlebte; und deswegen ist der Eber das Wappentier von Kremsmünster - wie auch der treue Jagdhund, der den verzweifelten Herzog zum Unglücksort führte. Nicht lange, so erschien dortselbst auch der Hirsch des heiligen Hubertus, mit glühenden Lichtern im Geweih, und zeigte dem händeringenden Herzog die Stelle, an der er für seinen toten Sohn ein Kloster errichten lassen solle. So geschah es dann auch, im Jahre des Herrn 777; und selbstverständlich findet diese Gründungssage allüberall im Stift ihren bildlichen Niederschlag, nicht zuletzt in bemerkenswerten Buchmalereien.
Da das Stift Kremsmünster – anders als so viele Klöster und Stifte hier in Deutschland – niemals säkularisiert wurde, steckt es von oben bis unten, beinahe bis in jeden Winkel hinein, voll mit Kunstschätzen aller Art, vor allem Möbeln, Gemälden, Kupferstichen usw.; von den ganz besonders kostbaren Stücken in der Schatzkammer und der Bibliothek gar nicht zu reden. Alles dies - und überhaupt so beinahe alle Ecken und Winkel seines Klosters sowie die schöne Umgebung - hat P. Petrus uns in diesen Tagen gezeigt.
Neben alledem hat uns natürlich auch sehr gut gefallen, wofür die Benediktiner von jeher bekannt sind: ihre Gastfreundschaft und das gute Essen, welches wir meistens im Stiftsschank einnahmen.
Außerdem besitzt das Stift auch eigene Weingüter, deren Produkte wir nicht nur bei einer Weinprobe, sondern auch an jedem anderen Abend verkostet haben.
Ja, und bei alledem waren wir kleinen Bären immer mit der Nase dabei, und alle waren unheimlich nett zu uns: Das hat uns so gut gefallen, dass wir nächstes Jahr gleich noch einmal hinfahren wollen.
Aber nun zunächst zu diesem Jahr. – Wir haben euch so viele Bilder mitgebracht, die ja bekanntlich mehr sagen als tausend Worte, dass wir von jetzt an hauptsächlich diese photographischen Impressionen sprechen lassen wollen – mit nur jeweils einigen kurzen Erläuterungen.
Und es ward Abend, und es ward Morgen:
Da wir fast 24 Stunden vor allen anderen angereist waren, unternahmen wir den ersten Spaziergang in die schöne Umgebung mit P. Petrus ganz alleine:
Auch einige wunderschöne liturgische Versatzstücke für besondere Gelegenheiten gab es hier zu bewundern:
... und diese hier für ein Fest, das auch bei uns gefeiert wird.
Schließlich lernten wir an diesem ersten Tag noch eine Besonderheit des Stiftes kennen, die weder wir noch unsere klugen Zweibeiner, die doch schon so vieles gesehen hatten (dass selbst die Sonne sich verwunderte, wenn sie ihnen ins Gesicht schien :roll: ... oh nein, sorry :blush: 8O - das ist eine andere Geschichte :!:) , jemals zuvor irgendwo entdeckt hatten, und das ist der sogenannte "Fischbehälter" oder auch - mit einem völlig unbekannten und vom Ursprung her auch den Eingeborenen (auf Befragen) nicht erklärlichen Wort - der "Fischkalter" des Stifts. Sicherlich, dass viele Klöster in der Nähe einen oder mehrere Fischteiche haben, das ist bekannt - spielte und spielt doch der Fisch als freitägliche Fastenspeise eine wichtige Rolle. Aber eine solche ausgedehnte Anlage im besten Barock (wenn auch mit einigen Rekonstruktionen aus dem 20. Jahrhundert), das hatten wir alle miteinander noch nie gesehen!
Es gibt also dort in verschiedenen Aufzuchtbecken verschiedene Fischarten - was uns Bären ja ohnehin schon mal sehr interessiert. Lustig war außerdem, dass sich auf der steinernen Brüstung von zweien dieser Becken ausgediente Kaugummiautomaten (etwa aus den 60-er Jahren) befanden, aus welchen man gegen 20 bzw. 50 Cent eine große Hand voll (für unsere Chefin, die ja klein ist: 3 Hände voll; und für uns: ganz viele Pfoten voll) gekörntes Fischfutter ziehen und die lieben Tierchen hiermit füttern konnte. Die Biester kamen dann jedes Mal angeschossen wie die Wilden ... das haben wir (und später auch andere Teilnehmer) im Laufe der 5 Tage oft und gern gemacht. :thumbup: :nod:
Auch abends im Stiftsschank auf unserem Teller machten die flinken Flossentiere eine ausgesprochen gute Figur! :thumbup: :thumbup: :thumbup: :twisted:
Am 2. Mai fuhren wir morgens mit einem Linienbus in das wunderschöne Städtchen Speyr, am Fluss gleichen Namens malerisch gelegen:
Kurz darauf aber, als sie nämlich dieses Photo
Damit nun brach für sie (und uns Rucksackbewohner) eine hektische Stunde an: auf zum Busbahnhof; von dort anrufen lassen im Depot ... aber siehe da, die Frau hatte definitiv mehr Schwein als Verstand :twisted: :~: Der Bus war nach der Haltestelle, an der wir ausgestiegen waren, nur noch zwei Stationen und danach in seine heimatliche Hütte gefahren. Wir vier also hastewaskannstewas dorthin - und siehe da: Nachdem unser großer Zweibeiner in der Zwischenzeit noch diese Photos gemacht hatte:
waren auch wir mitsamt der Kamera wieder an Bord!
Es konnte also weitergehen.
und darin P. Siegfried, der Stiftskellermeister, vor seinem größten und ältesten Fass
... und anschließend ein Stockwerk höher zur Weinprobe.
Dies nun ist die Stelle für das angekündigte "Bescheid :!:", das ich euch geben wollte :idea: : Erkennt ihr sie wieder?
Heute endlich war nun auch den anderen beschieden, was wir zum Teil am ersten Tag schon getan hatten: eine gründliche Erkundung des Stifts
und seiner Schätze - vor allem der in der
Am berühmtesten von allem darin ist dieser hier, der
Zuweilen wird er auch noch zur Zelebration genutzt, aber nur bei ganz besonderen Anlässen - so durfte z.B. Papst Benedikt damit zelebrieren bei seinem Besuch in Österreich im Sommer 2007.
Ferner gibt es im Stift eine Waffenkammer - wo wir aber, friedlich veranlagt, wie wir sind, nur ganz Weniges photographiert haben.
Von dort wanderten wir (das heißt: WIR hatten das nicht nötig; denn wir wurden ja immer getragen! ) durch die blühenden Anlagen des Stiftes und unter strahlendem Sonnenschein
hinüber in P. Petrus' zweites Reich: das
Da zum Stift von jeher auch eine Schule gehört (an der P. Petrus übrigens auch Lehrer ist), befinden sich im Archiv natürlich auch Schulakten.
Hier stehen wir nun wieder vor dem Archivgebäude (direkt linker Hand); und was wir dort, außer der so schön blühenden Wiese, noch sehen können: eine moderne Wetterstation.
Jedoch in der unmittelbar daneben gelegenen
aus dem 16. Jahrhundert wurden bereits seitdem Wetterbeobachtungen durchgeführt; es ist die älteste Wetterstation in Europa.
Das Gebäude in seiner heutigen Gestalt sowie seine Einrichtung mit verschiedenen naturwissenschaftlichen Sammlungen geht maßgeblich zurück auf P. Maximilian Koller, dessen Porträt darum dort den Besucher empfängt.
Schließlich erklommen wir auch noch das Dach, von wo man eine einfach fabelhafte Aussicht genießt. :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Und damit waren unsere schönen Tage in Kremsmünster leider vorbei - aber wir sind wild entschlossen:
So, liebe Bärenfreunde, jetzt endlich wird eure Geduld belohnt:
Unser österreichisches Abenteuer
im Benediktinerstift Kremsmünster
Dass zu dieser Zeit Velasquez noch nicht bei uns war, wisst ihr ja; aber er stellt uns dankenswerter Weise seinen Account zur Verfügung. Und wer euch also unsere Reisegeschichte erzählen wird, das bin ich:
Was es auf sich hat mit dem Volkersberger Kurs, das ist hier im Forum ja wohl schon mal erwähnt worden; vielleicht trotzdem ganz kurz zur Erinnerung: ein Jahreskurs für Archivare und Registratoren ohne Studium oder andere Fachausbildung.
Volkersberger Kurs
Unsere beiden Zweibeiner arbeiten kräftig daran mit: nicht als Dozenten, aber in der Organisation und beim Bepütschern der Teilnehmer. Un darum waren sie auch dabei, als der 2007-er Kurs Ende April/Anfang Mai ein Kurstreffen abhielt im schönen Österreich, genauer gesagt: im Benediktinerstift Kremsmünster.
Klar, dass wir uns eine so schöne Reise keinesfalls entgehen konnten! Darum haben wir eine schlagkräftige Truppe dafür zusammengestellt – außer mir selbst natürlich unsere beiden k&k-Bären:
Amadeus aus Wien und Jirschi aus Prag
(hier beim Schlemmen in Alden Biesen).
(hier beim Schlemmen in Alden Biesen).
Da unsere beiden Zweibeiner durch uns (vor allem durch unseren großen Teddy Ferdi; seit 24 Jahren nun schon) allerbestens erzogen sind, vor allem die kleinere der beiden, wurden wir für die Anreise natürlich nicht in den Koffer verbannt, sondern durften während des Fluges (nach Linz/Donau) zum Fenster hinausschauen – und hatten selbstverständlich Logenplätze auch beim Taxi-Transfer nach Kremsmünster.
Mit diesem Transfer hatten wir übrigens das große Los gezogen; denn einige andere Kursteilnehmer waren bis Kremsmünster mit der Eisenbahn gefahren und dann den steilen Weg aus dem Ort zum Stift mitsamt Gepäck hinaufgekrochen – ein Weg, auf dem in früheren Jahrhunderten so manches arme Zugpferd verreckt ist, wie der Straßenname noch heute belegt:
Das Benediktiner-Stift Kremsmünster: Homepage ist – und insbesondere für kleine Bären – auf den ersten (und zweiten, und dritten usw.) Blick vor allem eins: riesig groß!
Hier dürft ihr euch schon mal ein wenig umschauen:
Gastgeber war Pater Petrus Schuster, seines Zeichens Stifts-Bibliothekar und -Archivar (und übrigens auch Kursbester des 2007-er Kurses); und der Teilnehmerin, die er hier begrüßt, werden wir an anderer Stelle wieder begegnen. Ich gebe euch dann Bescheid.
Ebenfalls am Prälatenhof gelegen: die Michaelskapelle - gehalten im Stil der berühmten Burg Rothenfels ? Wikipedia; und wie diese dient sie vornehmlich der Jugendarbeit.
Ja, und dies hier war für 5 Tage unsere Bärenhöhle - gleichermaßen geräumig wie gemütlich :!: :nod: 8)
Das Wappen des Stiftes, welches wir hier obenan gestellt haben, nimmt Bezug auf die Gründung: Stift Kremsmünster: Gründungssage
Kurz gefasst besagt diese Legende Folgendes: Gunther, der Sohn des Bayernherzogs Tassilo III., kam bei einer Sauhatz im Tal der Krems durch die Hauer eines Ebers zu Tode, der auch seinerseits diesen tragischen Jagdunfall nicht überlebte; und deswegen ist der Eber das Wappentier von Kremsmünster - wie auch der treue Jagdhund, der den verzweifelten Herzog zum Unglücksort führte. Nicht lange, so erschien dortselbst auch der Hirsch des heiligen Hubertus, mit glühenden Lichtern im Geweih, und zeigte dem händeringenden Herzog die Stelle, an der er für seinen toten Sohn ein Kloster errichten lassen solle. So geschah es dann auch, im Jahre des Herrn 777; und selbstverständlich findet diese Gründungssage allüberall im Stift ihren bildlichen Niederschlag, nicht zuletzt in bemerkenswerten Buchmalereien.
Da das Stift Kremsmünster – anders als so viele Klöster und Stifte hier in Deutschland – niemals säkularisiert wurde, steckt es von oben bis unten, beinahe bis in jeden Winkel hinein, voll mit Kunstschätzen aller Art, vor allem Möbeln, Gemälden, Kupferstichen usw.; von den ganz besonders kostbaren Stücken in der Schatzkammer und der Bibliothek gar nicht zu reden. Alles dies - und überhaupt so beinahe alle Ecken und Winkel seines Klosters sowie die schöne Umgebung - hat P. Petrus uns in diesen Tagen gezeigt.
Neben alledem hat uns natürlich auch sehr gut gefallen, wofür die Benediktiner von jeher bekannt sind: ihre Gastfreundschaft und das gute Essen, welches wir meistens im Stiftsschank einnahmen.
Außerdem besitzt das Stift auch eigene Weingüter, deren Produkte wir nicht nur bei einer Weinprobe, sondern auch an jedem anderen Abend verkostet haben.
Ja, und bei alledem waren wir kleinen Bären immer mit der Nase dabei, und alle waren unheimlich nett zu uns: Das hat uns so gut gefallen, dass wir nächstes Jahr gleich noch einmal hinfahren wollen.
Aber nun zunächst zu diesem Jahr. – Wir haben euch so viele Bilder mitgebracht, die ja bekanntlich mehr sagen als tausend Worte, dass wir von jetzt an hauptsächlich diese photographischen Impressionen sprechen lassen wollen – mit nur jeweils einigen kurzen Erläuterungen.
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Und es ward Abend, und es ward Morgen:
Der erste Tag
Da wir fast 24 Stunden vor allen anderen angereist waren, unternahmen wir den ersten Spaziergang in die schöne Umgebung mit P. Petrus ganz alleine:
Gleichfalls nur für uns alleine öffnete er an jenem Nachmittag die Paramentenkammer des Stifts:
Hinter (allen!) diesen Fenstern liegt sie; das mag euch eine erste Vorstellung von ihrer Größe geben.
Auch Schloss und Schlüssel sind schon geeignet, einem Respekt einzuflößen.
So, und nun wären wir nun: unzählige Paramente (also: liturgische Gewänder und Zubehör zu denselben) aus vielen Jahrhunderten, von unschätzbarem Wert; teils in Schränken und teils in Schubladen, die so tief in den Auslegetisch hineinreichen, dass es dieses sinnreich konstruierten fahrbaren Untersatzes bedarf, um sie herauszuziehen.
Diejenigen Gewänder wie natürlich auch die Mitra, welche in der Messe am Morgen (es war Christi Himmelfahrt) getragen worden waren, durften selbstredend nicht noch schweißfeucht zurück gehängt bzw. gelegt werden und befanden sich darum noch außerhalb von Truhen und Kasten:
Auch einige wunderschöne liturgische Versatzstücke für besondere Gelegenheiten gab es hier zu bewundern:
... und diese hier für ein Fest, das auch bei uns gefeiert wird.
Ferner findet man in der Paramentenkammer auch einen Schrank mit liturgischen Büchern.
Schließlich lernten wir an diesem ersten Tag noch eine Besonderheit des Stiftes kennen, die weder wir noch unsere klugen Zweibeiner, die doch schon so vieles gesehen hatten (dass selbst die Sonne sich verwunderte, wenn sie ihnen ins Gesicht schien :roll: ... oh nein, sorry :blush: 8O - das ist eine andere Geschichte :!:
) , jemals zuvor irgendwo entdeckt hatten, und das ist der sogenannte "Fischbehälter" oder auch - mit einem völlig unbekannten und vom Ursprung her auch den Eingeborenen (auf Befragen) nicht erklärlichen Wort - der "Fischkalter" des Stifts. Sicherlich, dass viele Klöster in der Nähe einen oder mehrere Fischteiche haben, das ist bekannt - spielte und spielt doch der Fisch als freitägliche Fastenspeise eine wichtige Rolle. Aber eine solche ausgedehnte Anlage im besten Barock (wenn auch mit einigen Rekonstruktionen aus dem 20. Jahrhundert), das hatten wir alle miteinander noch nie gesehen!Es gibt also dort in verschiedenen Aufzuchtbecken verschiedene Fischarten - was uns Bären ja ohnehin schon mal sehr interessiert. Lustig war außerdem, dass sich auf der steinernen Brüstung von zweien dieser Becken ausgediente Kaugummiautomaten (etwa aus den 60-er Jahren) befanden, aus welchen man gegen 20 bzw. 50 Cent eine große Hand voll (für unsere Chefin, die ja klein ist: 3 Hände voll; und für uns: ganz viele Pfoten voll) gekörntes Fischfutter ziehen und die lieben Tierchen hiermit füttern konnte. Die Biester kamen dann jedes Mal angeschossen wie die Wilden ... das haben wir (und später auch andere Teilnehmer) im Laufe der 5 Tage oft und gern gemacht. :thumbup: :nod:
Auch abends im Stiftsschank auf unserem Teller machten die flinken Flossentiere eine ausgesprochen gute Figur! :thumbup: :thumbup: :thumbup: :twisted:
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Und es ward Abend, und es ward Morgen:
Der zweite Tag
Am 2. Mai fuhren wir morgens mit einem Linienbus in das wunderschöne Städtchen Speyr, am Fluss gleichen Namens malerisch gelegen:
Den "Bärenführer" machte ein ebenfalls ortsansässiger Kursteilnehmer (der übrigens beim Kurs als Zweitbester abgeschnitten hatte ... da sage nun noch mal einer: "Ich frage mich immer wieder: Wie soll es weitergehen mit dem Ösi ... und WARUM :?: :?: :?: " 8O :twisted, welcher in Steyr als Gymnasiallehrer und im Nebenberuf im Stiftsarchiv Kremsmünster arbeitet - der hier auf dem Bild im karierten Hemd; und sie lachen da alle miteinander so fröhlich, weil unsere Chefin gerade eben gesagt hatte: "Heute Abend schreiben wir darüber einen Test!" :twisted:
machte ein ebenfalls ortsansässiger Kursteilnehmer (der übrigens beim Kurs als Zweitbester abgeschnitten hatte ... da sage nun noch mal einer: "Ich frage mich immer wieder: Wie soll es weitergehen mit dem Ösi ... und WARUM :?: :?: :?: " 8O :twisted, welcher in Steyr als Gymnasiallehrer und im Nebenberuf im Stiftsarchiv Kremsmünster arbeitet - der hier auf dem Bild im karierten Hemd; und sie lachen da alle miteinander so fröhlich, weil unsere Chefin gerade eben gesagt hatte: "Heute Abend schreiben wir darüber einen Test!" :twisted:
Kurz darauf aber, als sie nämlich dieses Photo
machen wollte, ist ihr das Lachen vergangen - denn: Alles Kramen im Rucksack half nicht ... sie hatte ihre Kamera im Bus liegen gelassen :!: 8O 8O 8O :?
Damit nun brach für sie (und uns Rucksackbewohner) eine hektische Stunde an: auf zum Busbahnhof; von dort anrufen lassen im Depot ... aber siehe da, die Frau hatte definitiv mehr Schwein als Verstand :twisted: :~: Der Bus war nach der Haltestelle, an der wir ausgestiegen waren, nur noch zwei Stationen und danach in seine heimatliche Hütte gefahren. Wir vier also hastewaskannstewas dorthin - und siehe da: Nachdem unser großer Zweibeiner in der Zwischenzeit noch diese Photos gemacht hatte:
waren auch wir mitsamt der Kamera wieder an Bord!
Es konnte also weitergehen.
Hier in der Nähe haben wir (und zwar sehr gut!) zu Mittag gegessen; und was die Gemsen dort verloren hatten, hat uns dabei nicht weiter gekümmert.
Zurück an der Bushaltestelle fü die Rückfahrt ... und diese drei dicken Freundinnen hier, glaubt es oder nicht, figurierten im Kurs teils als "unsere Mädels" oder auch als "die drei Grazien". 8O
In Kremsmünster erwartete uns schon mit offener Tür die
und darin P. Siegfried, der Stiftskellermeister, vor seinem größten und ältesten Fass
... und anschließend ein Stockwerk höher zur Weinprobe.
Dies nun ist die Stelle für das angekündigte "Bescheid :!:", das ich euch geben wollte :idea: : Erkennt ihr sie wieder?
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Und es ward Abend, und es ward Morgen:
Der dritte Tag
Heute endlich war nun auch den anderen beschieden, was wir zum Teil am ersten Tag schon getan hatten: eine gründliche Erkundung des Stifts
und seiner Schätze - vor allem der in der
Schatzkammer
Am berühmtesten von allem darin ist dieser hier, der
Tassilokelch
Zuweilen wird er auch noch zur Zelebration genutzt, aber nur bei ganz besonderen Anlässen - so durfte z.B. Papst Benedikt damit zelebrieren bei seinem Besuch in Österreich im Sommer 2007.
Ferner gibt es im Stift eine Waffenkammer - wo wir aber, friedlich veranlagt, wie wir sind, nur ganz Weniges photographiert haben.
Weiter ging's an eine der beiden Hauptwirkungsstätten von P. Petrus, nämlich in die
Stiftsbibliothek
Von dort wanderten wir (das heißt: WIR hatten das nicht nötig; denn wir wurden ja immer getragen!
) durch die blühenden Anlagen des Stiftes und unter strahlendem Sonnenscheinhinüber in P. Petrus' zweites Reich: das
Stiftsarchiv
Nur, falls rein zufällig irgend jemand Schwierigkeiten haben sollte, dies hier zu lesen: Da steht (also unter der Signatur des Kastens): "Herrschaft (und Benefizium) Traunstein (von 1345-1860 in 9 Paketen, aus 76 Paketchen Pergamente, von 1425–1689)".
Da zum Stift von jeher auch eine Schule gehört (an der P. Petrus übrigens auch Lehrer ist), befinden sich im Archiv natürlich auch Schulakten.
Hier stehen wir nun wieder vor dem Archivgebäude (direkt linker Hand); und was wir dort, außer der so schön blühenden Wiese, noch sehen können: eine moderne Wetterstation.
Jedoch in der unmittelbar daneben gelegenen
Sternwarte
aus dem 16. Jahrhundert wurden bereits seitdem Wetterbeobachtungen durchgeführt; es ist die älteste Wetterstation in Europa.
Das Gebäude in seiner heutigen Gestalt sowie seine Einrichtung mit verschiedenen naturwissenschaftlichen Sammlungen geht maßgeblich zurück auf P. Maximilian Koller, dessen Porträt darum dort den Besucher empfängt.
Für uns Bären besonders interessant war die zoologische Sammlung, denn hier trafen wir zunächst diesen Höhlenbären,
der seine besten Zeiten eindeutig hinter sich hat, und sofort danach
Freund Tassilo!
Zwei Stockwerke höher schließlich, direkt unter dem Dach, befindet sich die Sammlung astronomischer Instrumente.
Schließlich erklommen wir auch noch das Dach, von wo man eine einfach fabelhafte Aussicht genießt. :thumbup: :thumbup: :thumbup:
**********************
Und es ward Abend, und es ward Morgen:
Der letzte :cry: :cry: :cry: Tag
Der Tag unseres Abschieds!
Da galt es zunächst einmal, sich bei den Benediktinern ganz herzlich zu bedanken. Wie beinahe immer, wenn in Gästebücher etwas gezeichnet und geschrieben werden soll, war auch diesmal unser großer Zweibeiner dran; und wie ebenfalls sehr häufig bekam er die Idee von unserer Chefin - die nur leider zwei linke Hände hat, alles Daumen, und niemals in der Lage wäre, eine ihrer Ideen selbst in die Tat umzusetzen. Aber das macht nichts - denn dafür ist sie ja verheiratet.
So wurde also den zahllosen Kremsmünsterer Wildsau-Darstellungen aus vielen Jahrhunderten eine zeitgenössische - und nicht die schlechteste! :lol: :thumbup: - hinzugefügt und von allen "am Grabe des seligen Gunther und des Wildschweins Versammelten" unterschrieben (nota bene: Die Bundeskonferenz der kirchlichen Archive Deutschlands führt den Volkersberger Kurs durch im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz!)
:lol: :thumbup: - hinzugefügt und von allen "am Grabe des seligen Gunther und des Wildschweins Versammelten" unterschrieben (nota bene: Die Bundeskonferenz der kirchlichen Archive Deutschlands führt den Volkersberger Kurs durch im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz!)
Einen weiteren spontanen Einfall unserer Chefin hatte dann, über Nacht und für alle überraschend, P. Petrus in die Tat umgesetzt - nämlich ihre am Vorabend beim guten Österreicher Wein getane lockere Bemerkung: "Eigentlich müsste es hierüber eine Weiterbildungs-Teilnehmerurkunde geben!" Beim Abschied während des Frühstücks wurden die Urkunden mit großem Hallo überreicht; hier in "Großaufnahme" die des Kurssprechers.
Und damit waren unsere schönen Tage in Kremsmünster leider vorbei
- aber wir sind wild entschlossen:Es war so schön dort; wir kommen wieder!
:nod: :nod: :nod:
Zuletzt bearbeitet:
patta
gesperrt/ruhend
Giorgio,
das hast Du klasse gemacht - und wohl die halbe Nacht gearbeitet, oder?
Wenn Du so weitermachst, wirst Du sicher bald Archivleiter, dann kannst Du die Zweibeiner kommandieren. Wäre das nicht schön. Bloß solltest Du dann nicht so oft mit grossen Gläser posieren
Je nach dem, wie heute abend das Spiel ausgeht, müssen wir auch bald mal nach Kremsmünster, das ist ja wirklich schön dort.
Vielen Dank für den Ausflug donauabwärts,
patta
das hast Du klasse gemacht - und wohl die halbe Nacht gearbeitet, oder?
Wenn Du so weitermachst, wirst Du sicher bald Archivleiter, dann kannst Du die Zweibeiner kommandieren. Wäre das nicht schön. Bloß solltest Du dann nicht so oft mit grossen Gläser posieren
Je nach dem, wie heute abend das Spiel ausgeht, müssen wir auch bald mal nach Kremsmünster, das ist ja wirklich schön dort.
Vielen Dank für den Ausflug donauabwärts,
patta
:blush: :blush: Danke schön!
roud::blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :~
:blush: 8O :blush:Wenn Du so weitermachst, wirst Du sicher bald Archivleiter, dann kannst Du die Zweibeiner kommandieren. Wäre das nicht schön. Bloß solltest Du dann nicht so oft mit grossen Gläser posieren
roud: roud: :lol: 8) Du meinst: Sofern wir dorthin kämen, wie es uns den Ösis gegenüber gebührt: als Sieger?
roud: :smug:
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, grüß' Dich, Giorgio!
Du bist aber ein ganz aufgewecktes Bärchen, denn Du hast ja so gut aufgepaßt, als Deine Bärenmutter in Kremsmünster war!
Diesen schönen, informativen Bericht mit den vielen, vielen schönen Fotos hätte ich in einem Bären-Thread gar nicht vermutet! 8O
Dann bedanke ich mich mal recht herzlich bei Dir und bei Deiner Bärenmutter, die sich ja viel Arbeit gemacht hat! :thumbup:
Herzliche Grüße
von
Anna (die natürlich auch 2 kleine Bärchen hat!) roud:
Du bist aber ein ganz aufgewecktes Bärchen, denn Du hast ja so gut aufgepaßt, als Deine Bärenmutter in Kremsmünster war!
Diesen schönen, informativen Bericht mit den vielen, vielen schönen Fotos hätte ich in einem Bären-Thread gar nicht vermutet! 8O
Dann bedanke ich mich mal recht herzlich bei Dir und bei Deiner Bärenmutter, die sich ja viel Arbeit gemacht hat! :thumbup:
Herzliche Grüße
von
Anna
(die natürlich auch 2 kleine Bärchen hat!) roud:
Tjaaaa ... wenn Bären reisen
... oder auch: Mehr sein als scheinen! Bärchen aller Art sind in diesem Thread hier richtig; darum wollte ich auch auf dieses Zitat aus dem OT-Grazien-Report an dieser Stelle nicht verzichten - vor allem nicht auf die vierbeinigen Bärenfreunde darin:Herzliche Grüße
von
Anna
http://static.twoday.net/kaetzchen/images/Teddy.jpg
Ein bisschen Schwund ist immer... :twisted::twisted::twisted:
Meine Güte, was ist denn das für ein Massaker? 8O
Wir haben ja auch ein ähnliches Exemplar. :nod: Allerdings wurde es nicht massakriert, sondern lediglich etwas ausgehöhlt, um besser transportiert werden zu können.
Wie man sieht, wird der Teddy heiß und innig geliebt. :nod:
Liebe Grüße,
Susannah
Auch unser Kater ist ein Bärenfreund!
Bärige Grüße
Lizabetta
:lol: :lol: :lol: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: 8) 8) 8) :thumbup:
:blush: :blush: :blush: Ganz herzlichen Dank für die schönen Komplimente! :blush:Hallo, grüß' Dich, Giorgio!
Du bist aber ein ganz aufgewecktes Bärchen, denn Du hast ja so gut aufgepaßt, als Deine Bärenmutter in Kremsmünster war!
Diesen schönen, informativen Bericht mit den vielen, vielen schönen Fotos hätte ich in einem Bären-Thread gar nicht vermutet! 8O
Dann bedanke ich mich mal recht herzlich bei Dir und bei Deiner Bärenmutter, die sich ja viel Arbeit gemacht hat! :thumbup:
Herzliche Grüße
von
Anna
roud: :blush:8) Macht aber auch wirklich Spaß, was zu schreiben und hübsche Bilder dazu einzustellen für alle die netten Bärenfreunde hier :nod: ... das hatte Velasquez mir verraten.So, den geh' ich jetzt mal aufwecken :twisted: - wir sind alle wieder verdammt spät eingeschlafen gestern (bzw. leider: heute) wegen des enormen Fußballgetöses (Autocorso, sonstige Tröten aller Art, sogar Feuerwerk 8O) :x nach dem Spiel.
Einen schönen Tag noch allerseits
wünscht und brummt
Giorgio mit der roten Schleife
P.S.: Dieses Bild ist ja nicht mehr neu hier im Teddythread ... also sooo eng ist es nur, wenn ausnahmsweise auch meine Archiv-Drillingsbrüder Bruno & Gereon zu Hause sind - Velasquez ist diesbezüglich flexibler, weil er so viel kleiner ist, und wird darum öfter mit hin- und hertransportiert.
... und zuweilen okkupieren wir dann auch den Couch- oder den Esstisch, um mehr Platz zu haben; aber das wird meistens nicht lange geduldet. :?
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und Moin, Moin Giorgio!
Leider sind wir eben erst dazu gekommen Deinen schönen Bericht zu lesen ..... und wir bedanken uns ganz herzlich bei Dir !!!
Viele Grüße sendet stellvertretend - M.U.T.
Leider sind wir eben erst dazu gekommen Deinen schönen Bericht zu lesen ..... und wir bedanken uns ganz herzlich bei Dir !!!
Nett finden wir - auch - das Bild Eurer Chefin beim Fischessen .... passend mit einem Finkenwerderhemd ....
Viele Grüße sendet stellvertretend - M.U.T.
Lieber Giorgio,
auch wir sind gerade erst dazu gekommen deinen schönen, langen Bericht in Ruhe zu geniessen!
Das war ja ein sehr interessanter Ort, an den es deine Brüder, deine Zweibeiner und dich da geführt hat!
Ein echter Abenteuerspielplatz für neugierige Bärenkinder!
Es scheint zwar nicht sehr warm gewesen zu sein aber Hauptsache Sonnenschein!!!
Vielen Dank für diesen Reisebericht der Extraklasse von
Papstteddy und co.
PS: wenn du magst kannst du Pfötchenerraten spielen
Viel Glück!!!
auch wir sind gerade erst dazu gekommen deinen schönen, langen Bericht in Ruhe zu geniessen!
Das war ja ein sehr interessanter Ort, an den es deine Brüder, deine Zweibeiner und dich da geführt hat!
Ein echter Abenteuerspielplatz für neugierige Bärenkinder!
Es scheint zwar nicht sehr warm gewesen zu sein aber Hauptsache Sonnenschein!!!
Vielen Dank für diesen Reisebericht der Extraklasse von
Papstteddy und co.
PS: wenn du magst kannst du Pfötchenerraten spielen
Viel Glück!!!
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Asterixinchen und Simone, von Giorgio und mir und der ganzen Bande herzlichen Dank!
Und was nun dies hier betrifft:
Und was nun dies hier betrifft:
Huuuiiii ... das ist spannend ... also wir haben ein Weilchen untereinander beratschlagt und tippen jetzt mal - beginnend mit dem hellbraunen Pfötchen und dann weiter im Uhrzeigersinn:
:?:
Putzi Petzi, Papstteddy und Petzi Petzi
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