Teddybärenthread I

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Hallo, alle Bärenfreunde, schaut mal hier, was seit gestern Abend auf der Forums-Startseite steht:

Themen: 3.777, Beiträge: 49.454, Benutzer: 3.049
Wir begrüßen unseren neuesten Benutzer, Velasquez.

... und die Nummer 3.049, das bin ich. :proud: :D ;)

Herzlichen Dank für die freundliche Begrüßung!

So, jetzt stelle ich erst mal mein Benutzerbild ein; dann versuche ich mich an dem Photo-Upload von gestern; und dann schaue ich mal, wer von meinen speziellen Freunden vielleicht auch schon wach ist: Principino :?: Papstteddy :?:

Halli-hallo Velasquez!

das ist ja eine Überraschung! :lol:
Ja, ich bin schon wach! Na ja, schon ist gut! Wir waren gestern bei einem schönen Konzert und da ist es doch später geworden!
Nun aber zu dir! Herzlich willkommen im Forum und befördert bist du auch schon, bravo!!!
Prosecco ist vielleicht nicht so angebracht, deshalb habe ich schnell mal dieses Foto für dich geknipst und hochgeladen! Lass es dir schmecken:


Ganz grosses Kompliment für deine Signatur, wir werden dafür sorgen, dass sie unter die Leute kommt!!! Da sieht man mal wieder welch ernsthafte kleine Geschöpfe die Teddybären sind und die Arbeit scheuen sie auch nicht (Eröffnung neuer threads, sonst erfahrenen Zweibeinern überlassen, scheut dich nicht :thumbup:)

Ich hoffe nur Sven kriegt nicht die Krise :lol:​

Alles Gute und einen schönen Sonntag!​
 
dann schaue ich mal, wer von meinen speziellen Freunden vielleicht auch schon wach ist: Principino :?: Papstteddy :?:

Halli-hallo Velasquez!

das ist ja eine Überraschung! :lol:
Ja, ich bin schon wach! Na ja, schon ist gut! Wir waren gestern bei einem schönen Konzert und da ist es doch später geworden!
Nun aber zu dir! Herzlich willkommen im Forum und befördert bist du auch schon, bravo!!!
Prosecco ist vielleicht nicht so angebracht, deshalb habe ich schnell mal dieses Foto für dich geknipst und hochgeladen! Lass es dir schmecken:



Ganz grosses Kompliment für deine Signatur, wir werden dafür sorgen, dass sie unter die Leute kommt!!! Da sieht man mal wieder welch ernsthafte kleine Geschöpfe die Teddybären sind und die Arbeit scheuen sie auch nicht (Eröffnung neuer threads, sonst erfahrenen Zweibeinern überlassen, scheut dich nicht :thumbup:)
Alles Gute und einen schönen Sonntag!​

Ohh, Hooonig :thumbup: :thumbup: ... Lavendel-Honig sogar ... tausend Dank! Da hab' ich ja noch was - außer meinem Buch - für die Wartezeit während des Hochladens von Photos. Darum aber, also weil ich mich da jetzt dranmachen muss, so lange hier niemand außer mir den PC braucht, auch momentan nicht mehr an Antwort; außer einer kurzen PN noch rasch.
 
Bärenausflug: Stadt Blankenberg/Sieg und Wahnbachtalsperre

Super - heute ging das Bilderhochladen wie's Brezelbacken! Umso besser :nod:; denn in der Zwischenzeit haben mich schon mehrere Bärenfreunde per PN und Mail gefragt, wann sie hier die Bilder von unserem Ausflug würden anschauen können: Freunde, nur noch ein wenig Text dazu; dann ist es soweit. :D

... und diejenigen unter euch, die Bescheid wissen, werden auch den (mit Dank an Herrn Georg Streiter und die Bildzeitung hier verwendeten) Bildtitel "Wir sind Papst" sowie unsere Papstfahne am Auto richtig einordnen; allen anderen allerdings ... werden wir's nicht verraten; denn ein bisschen Geheimnis muss bleiben. ;) :D

***********************


Verregnet, aber vergnügt

... so könnte man ganz kurz und treffend unsere gestrigen Erlebnisse charakterisieren. 8)


Am frühen Vormittag erwarteten wir unsere Freunde aus T. auf dem Parkplatz im Zentrum von >>> Stadt Blankenberg <<< Die historische Stadt im Siegtal >>> ; hier seht ihr uns als Empfangskomittee:



... und dann, nach herzlichem Pfotendrücken und Knuddeln (apropos, lieber S.: Was meinst du, wann wir das endlich auch mit dir mal schaffen könnten :?:), haben wir erst einmal unser Gruppenbild machen lassen:



Wir sind Papst! :D
(Von links nach rechts: Douglas, Gereon, ich in der Mitte, Bruno und Plüschi)


"Angebunden" hatten wir unser Treffen an die Frühjahrsversammlung des Historischen Vereins für den Niederrhein - aus organisatorischen Gründen, aber nicht nur; sondern vor allem auch, weil die Besichtigung verschiedener Gemäuer, älterer und neuerer, versprochen war, die sich potenziell als Bärenhöhlen eignen: Das ist natürlich ein interessantes Thema!

Zu Anfang allerdings gab es erst einmal Vereinsregularien: Das war so langweilig, dass ich beinahe eingeschlafen wäre - darum ist auch das Photo so unscharf: :blush: :?




Auf dem Weg zum Mittagessen, eine Etage unterhalb des Tagungsraumes, wurden wir dann aber ganz schnell wieder munter; denn dort trafen wir Jonas


- und lernten somit an diesem Tag sogar noch eine dritte Bärenhöhle kennen. Wir hoffen nur, dass er hin und wieder etwas abkriegt von dem leckeren Futter, das dort vorbeigetragen wird; gestern war das (wahlweise) Pangasiusfilet und Putengeschnetzeltes; natürlich mit Suppe, Salatteller und Nachtisch; und natürlich durften wir alle dabei sein, wenn auch etwas diskret im (offenen) Rucksack.

Nach dem Mittagessen begann vor Jonas' Höhle


die Führung durch den historischen Ortskern, welche sich dann aber wegen des Regens im wesentlichen auf eine Besichtigung der Burg-Bärenhöhle von innen beschränkte. Schirmbewehrt (bzw. manche auch nicht 8O :twisted:) stapften die Vereinsmitglieder durch's Nasse zum Turm und die Treppe ins Innere desselben hinauf,


während wir fünf Freunde uns bequem und trocken im Rucksack dorthin tragen ließen. :D :D :D :D :D

Hier also seht ihr die zweite Blankenberger Bärenhöhle von innen:


... und aus dem Fenster genießt man normalerweise einen grandiosen Blick über das Siegtal, hatte uns Jonas gesagt. Gestern allerdings reichte es gerade mal, um in den Burggarten hinab zu schauen:



sowie zu dem oberen Turm der Burg hinüber
(die ehemalige Burganlage liegt unter dem grünen Rasen und soll wohl auch in Zukunft nicht ausgegraben werden).​



Immerhin macht sich der Turm sehr wildromantisch auf diesem wolkenverhangenen Bild; und auch die Zweibeiner wurden, obwohl sich das Wetter mehr und mehr verschlechterte, immer vergnügter.

Entsprechend heiter gestaltete sich auch der Rückweg zu Jonas' Höhle, wobei leider keine Photos gemacht wurden; denn sonst könntet ihr jetzt hier unsere Chefin sehen, in trauter Zweisamkeit
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mit dem Leiter des Stadtarchivs in B. 8O 8O - weil nämlich nur sie einen Schirm bei sich hatte,

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er aber nicht, und die beiden so gut wie möglich zu zweit unter demselben nicht nass zu werden versuchten.
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:?
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:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:​



Danach ging's von Blankenberg aus mit den Autos (und einer grottenschlechten Wegbeschreibung :x :p :eek: :? :D) zur Wahnbachtalsperre, die sich ebenfalls noch romantisch wolkenverhangen präsentierte:


... aber es kam doch allmählich die Sonne heraus.
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Da wurden auch die Zweibeiner noch vergnügter, als sie zuvor schon gewesen waren, und lachten und alberten herum ... vor allem diejenigen, die sich für die Technik eigentlich weniger interessierten :blush: :D :~und nicht so viele ernsthafte Fragen zu stellen hatten.


Von der Staumauer stiegen wir eine Treppe hinunter zu einer Tür, die in unsere dritte Bärenhöhle führte, die riesig groß war; hier auf der Karte bekommt man einen Eindruck davon:


Dort, wo die Karte hin (und weitere Zeichnungen der Anlage), trug der Herr Vereinsvorstand dann seine Gruppe auch ins Gästebuch ein - na, eher eine Gästeliste; und wir haben uns auch noch dazu geschrieben:




Toll war dann die gaaaaaaaaaaaaaaanz lange Treppe (deren Dimensionen die Leistung des Kamerablitzes aber nicht mal entfernt gerecht wurde, natürlich :(), auf welcher es ganz, ganz lange immer nach unten ging ... und wir hatten es wieder super bequem: wurden im Rucksack vor dem Bauch getragen und konnten 'rausschauen.



:D :D :D :D :D


Hier nun noch zwei Bilder von der Technik ...




... und hier kamen wir am Schluss wieder hinauf ans Tageslicht.



In den wilden Wellen dieses Beckens, so erzählte uns der Führer, würden auch Filmszenen gedreht, nämlich um (mit Modellbauschiffen natürlich) Schiffsuntergänge zu simulieren. 8O :D 8)

Leider war danach der so schöne, kommunikative
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und vergnügte Tag auch fast schon wieder zu Ende. :( :( :( :( :(





Unser Auto war mächtig dreckig geworden 8O 8O 8O auf der Anfahrt zum Parkplatz an der Staumauer!



Und wer soll das jetzt waschen?
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Denn WIR können das natürlich nicht, wegen unseres flauschigen Pelzes! :D :D :D


Noch ein kurzer Abschiedsplausch mit unseren beiden Freunden aus T. ...


... und dann die Bärennasen wieder heimwärts gedreht!


Vor der Autobahnauffahrt haben wir noch rasch unsere Papstfahne abgenommen - weil sie sonst so rasch kaputt geht; und sie erst nach der Einfahrt in Honnef wieder aufgesteckt.



Zu Hause war das neue Malteser-Magazin im Briefkasten mit u. a. dem Bericht über den neuen Großmeister; und das lesen wir jetzt:





... und mit ein bisschen Glück gibt es später am Nachmittag auch noch mal




Frage zum Schluss an schlaue Leute: Ist es eigentlich paradox, wenn Bären sich pudelwohl fühlen?

:D :D :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag: Na bitte, hab' ich's nicht gesagt - also dass
Velasquez schrieb:
Bären sich pudelwohl fühlen
bzw. gefühlt haben, gestern; denn während ich unseren Bericht schrieb, schrieb der Chef unserer Freunde aus T. unserer Chefin eine Mail; hier der uns betreffende Auszug daraus:

Die Bären haben sich riesig gefreut und haben ihren daheim gebliebenen Genossen den ganzen Abend von dem Treffen mit Bruno, Gereon und Velasquez erzählt, aber auch von den unterirdischen Verliesen im Blankenberger Burgturm und unter den Wahnbachtalsperre. Und jetzt bedrängen sie mich, möglichst bald mal das Bärenforum im Internet aufzurufen.

Ja, das sollen sie mal tun! :thumbup: :D
 
Hallo und Moin, Moin Velasquez!


..... da habt Ihr ja einen schönen Ausflug gemacht .... toll :!: Vielen Dank für den Bericht!


..... und um Deine erste Beförderung zu feiern
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hole ich dann aus meinem Versteck auch noch ein Honigtöpfchen .... Glückwunsch :!:
 



Hallo .... ich bin ganz neu und heiße DORMITO ...




Nachdem meine Bärenmama in Hamburg schon schweren Herzens hat wiederstehen müssen .... hat sie es heute nicht geschafft ( M.U.T. hat sich sehr für mich eingesetzt ) und hat mich von der Autobahnraststätte ( eigentlich sollte nur ein neues Hörbuch gekauft werden .... denn man hatte vergessen Nachschub einzustecken ) mitgenommen .... mal sehen, ob ich zu M.U.T. ins Auto komme .... oder vielleicht darf ich auch den Lieblingssessel "besetzen" .... soo, jetzt muss ich aber weiterschlafen ....
 



Hallo .... ich bin ganz neu und heiße DORMITO ...




Nachdem meine Bärenmama in Hamburg schon schweren Herzens hat wiederstehen müssen .... hat sie es heute nicht geschafft ( M.U.T. hat sich sehr für mich eingesetzt ) und hat mich von der Autobahnraststätte ( eigentlich sollte nur ein neues Hörbuch gekauft werden .... denn man hatte vergessen Nachschub einzustecken ) mitgenommen .... mal sehen, ob ich zu M.U.T. ins Auto komme .... oder vielleicht darf ich auch den Lieblingssessel "besetzen" .... soo, jetzt muss ich aber weiterschlafen ....

Herzlich willkommen, DORMITO - ja, Nomen est Omen; so siehst du auch aus! :D ;) Also schlaf' erst einmal gut weiter; wenn man noch so jung ist wie du, dann braucht man das :!: Finde ich aber super, dass mit dir jetzt wieder ein neuer Kumpel hier im Boot ist ... Moment ... wer ruft?

- - - - -

Na, wir natürlich - wir finden das nämlich auch! :nod: :nod: :nod:

 
Die Überraschung ... die Überraschung ... die Überraschung IST DA!*
*Edit: Nein, dies ist kein Link! :blush:

jetzt habe ich doch tatsächlich darauf geklickt ..... ich dachte es wäre ein Link und ich könnte was sehen 8O 8O 8O .... tja ----> PUSTEKUCHEN !!!
Das tut mir jetzt leid :blush: ... und leider komme ich hier im Moment auch an keine Kamera 8O :x 8O heran, sonst hätte ich jetzt extra für dich ein Photo hier eingestellt ... später vielleicht noch. :nod: ;)


ich kann warten :nod:
Jetzt hast du aber so lange warten müssen, dass du davon krank geworden bist 8O 8O 8O ... also nun endlich:

Da ist sie, die Überraschung, die ich gestern von ganz lieben Menschen aus Rom bekommen habe! :thumbup: :thumbup:


Wir haben sie ausgiebig gelesen bzw. angeschaut; und dann folgte eine weitere Archiv-Lektion für mich:​


Gereon hat mir erklärt, was es für eine Bewandtnis hat mit unserem Präsenzkorb.

Nein, kein Präsentkorb; und auch mit dem tempus "Präsens" hat es nichts zu tun - obwohl wir, wenn man so will, schon "Präsente" daraus verteilen; und dies auch stets in der Gegenwart (denn sowohl in der Vergangenheit wie in der Zukunft hätte ja keiner was davon :lol:).

Aber hier bei uns im Historischen Archiv des Erzbistums versteht man unter "Präsenz" etwas anderes. :idea: Nämlich so: Im Mittelalter war es üblich, bei den Klöstern und Stiften fromme Stiftungen zu machen dergestalt, dass die Mönchen und Nonnen davon leben konnten und im Gegenzug für den Stifter (oder für diejenigen, für die er die Stiftung gemacht hatte; meist Verstorbene) beteten und Messen lasen. Und in den Stiften (wir Historiker sagen übrigens auch: "in den Stiftern") , wo die Insassen Privateigentum haben durften, wurden diese gestifteten Gelder verteilt - und zwar natürlich nur an diejenigen, die beim Gebet für den jeweiligen Stifter (bzw. für seine Anliegen) auch da waren - also präsent. Darum hießen diese Zahlungen "Präsenzgeld" oder kurz "Präsenz". Ein Kollege hier bei uns im Archiv hat ein furchtbar schlaues Buch geschrieben http://ri-opac.adwmainz.de/guest-lit/gshow.php?pk=230875 über solche Stiftungen (welche verzeichnet stehen in sog. Memorienbüchern - also damit man sie nicht etwa vergisst 8O 8O 8O) an der Kölner Kirche Maria im Kapital (sic!) :!: :lol: - jawohl, so sagt er; und ihr könnt euch sicherlich denken, warum :D ... oder :?:

Seit er dieses Buch geschrieben hat (1999; es war seine Dissertation), haben vor allem** er und unser großer Zweibeiner und unsere Chefin es sich angewöhnt, von Zeit zu Zeit an alle anderen hier im Archiv Dinge wie Hanuta Mini oder Duplo zu verteilen - eben als die "Präsenz"; also nur für diejenigen, die anwesend sind. :nod:

** Und hin und wieder tun andere Kollegen das Gleiche.


Der Korb, den Bruno & Gereon (und nun also auch ich) dafür haben, diente früher der Mutter unserer Chefin als Obstkorb und hat schon viele Jahre auf dem Buckel. Nämlich so: Als unsere Chefin 13 Jahre alt war (das war also 1970), hat sie in der ARD-Fernsehlotterie eine Reise nach Kärnten gewonnen; und ist hingefahren mit ihrer Freundin und - natürlich - mit ihrer Mutter. Diese sah am Tag vor der Heimfahrt den Korb in einem Schaufenster und fand ihn hübsch; und darum haben sich die beiden Mädels kurz darauf aus dem Staub gemacht (aber unter demselbigen der Historie liegt begraben, was für eine Ausrede sie damals dafür gefunden haben), um diesen Korb zu kaufen - als Geburtstagsgeschenk für sie; denn der stand wenige Tage nach der Heimkehr an. Ja. :D

Bruno & Gereon sind dann noch mit der Karte aus dem Regal hinunter geklettert, um unter der Schreibtischlampe noch besser lesen zu können



... und ich ... nun, ich bzw. wir sind ja nun bei unserem Korb am häufigsten präsent; und darum ist es nur logisch, dass wir auch am meisten daraus erhalten. :thumbup: :thumbup: :thumbup: :] 8)



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So, liebes Asterixinchen: Bist du nach dieser langen Geschichte wieder gesund? Oder soll ich dich besuchen kommen?
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In der nächsten Archiv-Lektion soll ich zwei ganz zentrale Begriffe beigebracht bekommen, haben Bruno & Gereon mir angekündigt, nämlich "archivwürdig" und "archivreif" ... aber das hat noch Zeit; für heute ist es erstmal genug. 8)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt hast du aber so lange warten müssen, dass du davon krank geworden bist 8O 8O 8O ... also nun endlich:


NEIN, lieber Velasquez, DARAN lag es nun bestimmt NICHT !!!


Da ist sie, die Überraschung, die ich gestern von ganz lieben Menschen aus Rom bekommen habe! :thumbup: :thumbup:

DAS ist aber eine sehr schöne Überraschung !!!

Da hätte ich mich auch sehr gefreut !!!



So, liebes Asterixinchen: Bist du nach dieser langen Geschichte wieder gesund? Oder soll ich dich besuchen kommen?
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Ja, ich bin fast wieder fit ..... DANKE !!!
Finde ich ganz lieb von Dir / Euch !!!




Liebe Grüße -
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- Asterixinchen :)
 
Ah, ich hab's gesehen! Damit ist meine pn von eben natürlich hinfällig ;)
 
Gerade ist mir der neue Jokers-Katalog ins Haus geflattert ..... und sie haben wieder einige "Schäppchen" .... ich habe mir z.B. dies
bestellt ..... und noch einiges anderes mehr (irgendwann müssen wir anbauen)


Warte ... du sollst doch nicht so schwer arbeiten ... und erst recht nicht, so lange es dir noch nicht wieder ganz gut geht ... wir
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helfen dir dabei! :nod: :nod: :nod:


Aufi geht's, Buam! :D :D :D



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:D :D :D


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Zuletzt bearbeitet:
Bärenausflug nach Alden Biesen, April 2007

Liebe Bärenfreunde, wo einerseits jetzt das Hochladen von Photos so wunderbar schnell geht und andererseits wir gerade gestern erst mit einem Freund telefoniert haben, dem bisherigen Leiter des historischen Zentrums in Landcommanderij Alden Biesen (bei Maastricht; aber auf der belgischen Seite der Grenze), der im Herbst von dort nach Gent wechselt an die Königliche Akademie für Sprach- und Literaturwissenschaft, da haben wir uns gedacht, wir stellen euch hier mal eine Menge schöne Bilder ein von einem Ausflug, den Bruno & Gereon letztes Jahr mit unserer Chefin dorthin gemacht haben.
Alden Biesen ist eine ehemalige Landkommende des Deutschen Ordens, jetzt Kulturzentrum der Flämischen Gemeinschaft; und es war ein Ausflug mit Übernachtung (anlässlich einer Buchpräsentation; eine Aufsatzsammlung mit Beiträgen in Flämisch, Französisch und Deutsch; die deutschen Beiträge hatte sie Korrektur gelesen sowie einige Photos beigesteuert). Darum wurden Bruno & Gereon mitgenommen auf den Verdacht hin, die Kissen im Bett könnten vielleicht etwas unzureichend sein 8O 8O :x :x ... und so war es denn auch :roll: :roll:.

Die Anlage in ihrer heutigen Gestalt geht maßgeblich auf die Barockzeit zurück; allerdings ist die Wasserburg eine Restauration vom Ende des 20. Jh. nach einem Brand.

Oh, ich sehe gerade, dass ich vor dem Abflug nicht mehr ganz fertig werde ... also die Bilder werden später noch besser sortiert; bitte habt ein wenig Geduld! ;)

Sehr viel später zu Hause: Von den Schwierigkeiten mit der weiteren Bearbeitung dieses Beitrags habt ihr ja nun schon einiges gelesen - aber nachdem ich die Sache nun zu Ende bearbeitet habe, hat sich - juchhu! :thumbup: :D - auch die richtige Bildschirmansicht wieder eingestellt! :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Und noch etwas anderes fand sich hier zu Hause, was sehr positiv ist: Unsere Chefin hat über Alden Biesen letztes Jahr mal was geschrieben: eine geraffte Zusammenfassung für Leute aus ihrer Pfarrei, mit denen sie und unser großer Zweibeiner im August in Alden Biesen waren - und natürlich waren Bruno & Gereon auch dabei.


... und sie hat erlaubt, dass ich das (also: Auszüge daraus) für mein Posting nutze. Und wer keine Lust dazu hat, alles zu lesen, der guckt sich halt nur die Bilder an! ;)


Der Deutsche Orden in Alden Biesen; Kommenden, Balleien und Landkomture
Die Niederlassungen des Deutschen Ordens, Kommenden genannt, waren in größeren Verbän&shy;den zusammengeschlossen, den Balleien. An deren Spitze stand ein Landkomtur, vergleichbar einem Ordensprovinzial – und die Balleien also den Provinzen anderer Orden.
Die Ballei Biesen des Deutschen Ordens erstreckte sich über das heutige Belgien, Teile der (vor allem südlichen) Niederlande und den Niederrhein. Alden Biesen war die größte Komturei des Ordens im Nordwesten Europas; die Wasserburg ist das weitläufigste Schlossgebäude zwischen Loire und Rhein.
Der Deutsche Orden wurde 1190 in Akko (Palästina) als bürgerliche Hospitalbruderschaft durch Bremer und Lübecker Kaufleute gegründet. Als Schutz vor der sengenden Sonne erbauten sie aus den Segeln und Tauen ihrer Koggen ein Zelthospital, um darin kranke und verwundete Kreuzfahrer des dritten Kreuzzuges zu versorgen. Bis heute ist die Wohltätigkeit Grundpfeiler des Deutschen Ordens.
Weil man immer mehr Kämpfer für die Kreuzzüge brauchte, wurde 8 Jahre nach der Gründung die Bruderschaft in einen Ritterorden umgewandelt. Wie seine Vorgänger, Johanniter und Templer, bestand der Deutsche Orden aus zwei Zweigen, den Rittern und den Prie&shy;stern. Beide waren durch die Gelübde von Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam gebunden.
Im Jahr 1220 schenkten Graf Arnold III. von Loon und seine Schwester Mechtildis von Are, Äbtissin von Munsterbilzen, dem Orden in Rijkhoven (Bilzen) eine Wallfahrtskapelle mit Grundstücken. An diesem Ort, an dem „Biezen“ (= Binsen) wuchsen, errichteten die Ordensritter eine Niederlassung. Der Schenkung von 1220 folgten weitere, aufgrund derer die Ballei Biesen sich allmählich zum Hauptsitz der Ordensprovinz Biesen entwickelte, mit 12 untergeordneten Kommenden im ganzen Rhein-Maas-Gebiet. Jede dieser Kommenden verfügte über reiche Einkünfte, die anfänglich für den Kampf und wohltätige Zwecke verwendet wurden, ab dem späten Mittelalter jedoch mehr für das standesgemäße Leben der Ordensritter.

Hierzu kann man in der Alden Biesener Wasserburg auch eine Ausstellung anschauen ... oder aber, wenn man entweder Bär :thumbup: oder verspielt :blush: oder sogar beides ist ;), sich darin im Spiegel photographieren. :D :D



Im Baltikum baute der Orden einen eigenen Staat auf, seit 1309 mit der Marienburg als Hauptsitz, und unternahm Kreuzzüge gegen die heidnischen Litauer; Glanzzeit dieses Ritterstaates war das 14. Jh. Im 15 Jh. jedoch ruinierten Niederlagen (zuerst bei Tannenberg 1410) sowie Landwirtschaftskrisen und Misswirtschaft den Orden. Nach und nach wurde er von einer internationalen Ordensbruderschaft zu einer Gemeinschaft örtlicher Adelskorporationen und schließlich zum „Hospital des deutschen Adels“, d.h. einem Versorgungsinstitut, aus dem nachgeborene Söhne des alten Adels ihre Einkünfte (Präbenden) beziehen konnten.
Um 1361 verließ der Orden das unsichere und feuchte Alden Biesen, um sich hinter den Stadtmauern von Maastricht in der Kommende Nieuwen Biesen als neuem Hauptsitz der Ballei Biesen niederzulassen. Die Ideale der Gründerzeit waren lange verflogen. Die hohen Einkünfte wurden nicht mehr für mildtätige Zwecke, sondern für ein luxuriöses Leben in prächtigen Residenzen verwendet. Die alten Gebäude von Alden Biesen blieben trostlos zurück. Ohne die nach wie vor bestehende Verpflichtung des Ordens zum Dienst an der mittelalterlichen Wallfahrtskapelle wäre damals seine Geschichte in Rijkhoven beendet gewesen.
1467 musste die Ordensprovinz Biesen gründlich umstrukturiert werden. Bestimmt wur&shy;de, dass in Zukunft nur noch höchstens 20 Priester und 20 Ritter aufgenommen werden durften. Um eintreten und also Einkünfte erwerben zu können, mussten die Ritter mindestens 4 adlige Vorfahren nachweisen, ab ca. 1600 waren es 8 und ab 1671 sogar 16.
Den Neuanfang in Rijkhoven markierte in der zweiten Hälfte des 16. Jh. die Errichtung der Wasserburg als Sommerresidenz durch Landkomtur Breyll. Alden Biesen war wie Phönix aus der Asche wiedererstanden, sollte jedoch bis ins 18. Jahrhundert Dauerbaustelle bleiben.
1794 besetzten französische Revolutionstruppen auch Alden Biesen; am 1. Oktober 1795 kamen die österreichischen Niederlande und das Fürstbistum Lüttich an Frankreich. Landkomtur Franz von Reischach floh nach Wien; Guillaume Claes (Bürgermeister von Hasselt, der zudem als erfolgreicher Landwirt und Zuckerfabrikant auch eine Genever-Brennerei betrieb) ersteigerte 1797 das gesamte Anwesen. 1971 erwarb es der belgische Staat.
1929 wurde der Ritterzweig aufgelöst und der Deutsche Orden als rein kirchliche Institution von Patres, Schwestern und Familiaren (den Zielen des Ordens zugeneigt) neu begründet. Er steht seitdem unter der Führung eines Hochmeister-Priesters mit Hauptsitz in Wien.



Die Landkommende Alden Biesen

Heute betritt man das Gelände der Landkommende Alden Biesen meist durch das Westportal (an der Straße nach Bilzen und Hoeselt) und steht auf der Maastrichter Allee,


angelegt 1593. Rechts sieht man die Kirche sowie das Orangeriegebäude (beidseits flankiert von Pferdeställen der Landkomture), auf dessen anderer Seite sich der Französische Garten erstreckt mit dem sog. Gärtner-Turm (erbaut zwischen 1570 und 1580), seinerzeit Wohnung und Gerätehaus des Gärtners. Linker Hand liegt das Gasthuis (heute Restaurant), 1616 von Landkomtur Amstenraedt als Hospital errichtet.


Darin erteilte außerdem der Kaplan-Spitalmeister Schulunterricht für die Kinder aus der Umgebung. Landkomtur Schönborn, dessen Wappen sich über der Tür befindet, machte 1715/16 aus dem Hospital eine Herberge für Handwerker, Händler, Besucher und deren Personal.

Auch für hungrige kleine Bären

gab es dort was Leckeres: zum Beispiel Poffertjes! :D :D :thumbup:
Rezept mit Bild: Poffertjes | Kuchen Rezepte

... und ein weiteres Bild von Poffertjes gibt es später in diesem Beitrag. :thumbup:



Ebenfalls links der Maastrichter Allee sieht man an der Nordwestecke der Domäne den Obstgarten, früher auch Hirschwiese, sowie die frühere Rentmeisterei, im zweiten Viertel des 17. Jh. in maasländischem Stil er&shy;baut - hier ganz oben links im Bild, aufgenommen vom Französischen Garten aus.




Durch den Nordflügel der Anlage führt die barocke Tordurchfahrt
in den Außenhof, angelegt im 17. Jh. unter den Landkomturen Edmond Huyn von Amstenraedt und Gottfried Huyn van Geleen (dessen Wappen über dem Torbogen).


Diesen Gebäudetrakt bewohnte der Pächter, der für den Orden die Domäne Alden Biesen bewirtschaftete; heute darin die Verwaltung des Kongresszentrums.


... mit eigenem Dienstfahrrad für die Bewältigung der langen Wege in der ausgedehnten Anlage.

Im Ostflügel lagen Stallungen und Scheune des Pächters, heute Tagungsräume und Restaurant für Kongresse (mit einem davor stehenden Modell der Anlage, gestiftet für sehbehinderte Menschen vom Rotary-Club Bilzen). Das große Becken in der Hofmitte diente den Haustieren als Tränke.



Die frühere Ordenskirche dient heute als Pfarrkirche von Rijkhoven und ist der Gottesmutter geweiht. Über die Sakristei und den Turm ist sie mit den Gebäuden des Hofraums verbunden. Die Kirche hat ein langgezogenes einschiffiges Langhaus, ein breites Pseudo-Querschiff und einen Chorraum von eher geringer Tiefe. Der Kirchenraum wird von Kreuzrippengewölben überspannt, die im Schiff auf korinthischen Säulen ruhen. Den barocken Hochaltar in den Farben und mit dem Kreuz des Deutschen Ordens fertigten 1638-1640 die Lütticher Bildschnitzer Leonard und Gilles de Froidmont. Alte Photos zeigen die Salvator-Statue (rechts) noch ganz oben über dem Hauptaltar. Links steht eine gotische Madonna mit Kind (ca. 1270), dem „Meister der lächelnden Lütticher Jungfrauen“ zugeschrieben.​




Damit der Landkomtur auch nicht durch Tiere belästigt würde, welche im Außenhof zur Tränke kamen, ließ Kardinal Schönborn einen Privateingang vom Französischen Garten aus anlegen, oberhalb dessen sein Wappen zu sehen ist.




Links der Kirche sieht man eine Galerie mit toskanischen Säulen.​



Die Schlusssteine zeigen das Wappen ihres Erbauers, Landkomtur Huyn van Geleen, und die Jahreszahl 1635. Geleen ließ danach auch noch ein neues Spital auf der Galerie erbauen, welches mit drei Stockwerken (inkl. Dachgeschoss) sogar die Kirche überragte. Jedoch ist es aufgrund eines Erdbebenschadens (eingetreten vielleicht schon 1640, spätestens aber 1692,) zweifelhaft, ob es jemals seiner Bestimmung zugeführt wurde; belegt ist nur die Nutzung als Getreidespeicher. Lediglich Bediensteten von Gästen des Landkomturs diente es gelegentlich als Quartier; im 19. Jh. wurden die oberen Stockwerke abgerissen. In der Rückwand der Kirche sind von innen noch die Stellen sichtbar, wo sich der Durchgang sowie zwei Fenster befanden. Vermauert wurde auch die vormals offene Gartenseite der Galerie.​



Das südliche Fenster in der Galerie eröffnet den Ausblick auf den Minervatempel im Englischen Garten.



Diesen Landschaftspark, Schlusspunkt der jahrhundertealten Schlossarchitektur des Deutschen Ordens in Alden Biesen, ließ Landkomtur Reischach 1786/87 durch den Gartenarchitekten Ghislain-Joseph Henry aus Dinant anlegen. Der Rasen war zugleich „Bowling Green“; außerdem gab es eine Anhöhe, monumentale Bäume und exotische Sträucher, sich windende Pfade, Wasserfläche mit kleinen Inseln, Wasserspeier und Phantasiekunstwerke wie chinesische Tempelchen, Tartarenhäuschen, Grotte, Ruine, Einsiedelei und eben den „römischen“ Minervatempel.​


Eine steinerne Brücke aus dem Jahr 1716 führt über den Burggraben in den Vorhof. Im Rahmen des Tores mit dem Datumsstein von 1571 sind noch die Öffnungen für die Ketten zu sehen, mit denen die frühere Zugbrücke hochgezogen wurde.



Hier der "Gegenschuss" von der anderen Seite aus, wie wir ihn aus dem Fenster unseres Zimmers sehen konnten:




Den Vorhof umschließen folgende Gebäude, welche alle ihre jetzige Gestalt erst als Ergebnis von Aus- und Umbauten im Laufe mehrerer Jahrhunderte (ab ca. 1700) erhielten: links (also östlich) des Tores die Zehntscheune; ihr gegenüber die Reitschule; daran in westlicher Richtung anschließend die südliche und dieser gegenüber die nördliche Vorburg. Früher belegt von Einrichtungen wie etwa Kutschenhaus, Schmiede, Brauerei, Vorratsräume, Küche, Speisesaal und Kammern für das Personal, gehören die beiden Vorburgen heute ebenfalls dem Kongresszentrum; ebenso die Reitschule und die Zehntscheune.​



Mit der Errichtung der Wasserburg, deren Fundamente auf in den Untergrund gerammten Eichenpfählen ruhen, begann 1543 Landkomtur Breyll; seine Nachfolger Goir und Reuschenberg setzten den Bau fort.



Ab 1571 wurden die Vorburgen gebaut: die nördliche durch Reuschenberg und die südliche durch Landkomtur Amstenraedt. Die spätere Umgestaltung zum feudalen Residenzschloss betrieben die Landkomture Wassenaar, Schönborn, Sickingen und Belderbusch. Auf Wassenaar gehen das nach ihm benannte „Kabinett“ sowie der Französische Garten und die Orangerie (um 1700) zurück. Unter Schönborn wandelte sich das Schloss 1715/16 zur adeligen Residenz mit Ehrenhof und großen französischen Fenstern. Sickingen ließ sich 1745 im Ostflügel (angrenzend an Wassenaars Kabinett) hochherrschaftliche Wohnräume einrichten, bestehend aus Salon und Bibliothek. In dieser finden sich sein Portrait sowie eine Portraitgalerie seiner Familie. Die Deckendekoration ist älter: ein Werk des Lütticher Kunstmalers Walthère Damery (1614-1678). Mit der prächtigen Stuckarbeit an der Decke des Salons beauftragte Sickingen die italienischen Stuckateure Giuseppe Moretti und Carlo Spinedi. Das Ganze ist ein ausgezeichnetes Beispiel für das Lütticher Rokoko. Landkomtur Belderbusch veränderte und vergrößerte vor allem den Vorhof durch den Anbau von Reitschule und Zehntscheune und ließ ihn 1775 abschließen durch einen bogenförmigen eisernen Zaun mit großem Durchfahrtstor, dessen Pilaster neben der Jahreszahl das Deutschordenskreuz sowie Belderbuschs Wappen zeigen.



30 m höher als die Wasserburg am Ostende der Maastrichter Allee

liegt das frühere Hauptportal, genannt Maastrichter oder Huyn-van-Geleen-Tor (nach seinem Erbauer Landkomtur Gottfried Huyn van Geleen).



An den Torturm von 1652 wurde 1693 südlich das sog. Trompeterhaus angebaut als Wohnung des Torwächters (seine Trompetensignale kündigten Gäste, Eindringlinge usw. an) und 1719/20 an der Nordseite das Apostelhaus als Unterkunft für 12 Arme. Jedoch wurde sie nie bewohnt, weil damals die caritative Aufgabe des Ordens sehr stark zurücktrat hinter der prunkvollen Lebensführung der Landkomture; heute befindet sich auch darin eine Gaststätte.

Vortour im Juli - mit Poffertjes für Jirschi und Amadeus. :thumbup: :D :thumbup: :D


Von dort kommend, kehren wir am Schluss unseres Rundgangs durch das Tor des Vorhofs zur Wasserburg zurück​


und beschließen unseren Rundgang mit einigen Impressionen aus dem Französischen Garten.​






 
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