Fehler, die zu vermeiden sind

Hallo zusammen,
wir sind hir neu im Forum und sind vor 4 Wochen von unserer dritten
Rom Reise zurückgekommen.Die Reise war toll.Leider gibt es da einen negativen Punkt der bestimmt für künftige Rom Reisende interessant ist.
Ansichtskarten zu kaufen und im Shop nach Briefmarken zu kaufen kann ein großer Fehler sein.
In Rom hat sich eine "Swiss Post" etabliert.Im Shop werden dir Briefmarken zu einem überhöhten Preis angedreht.
Problem ist,das diese "Swiss Post" Briefmarken von der Italienischen Post nicht akzeptiert werden und die Post dementsprechen nicht befördert werden.
Von der "Swiss Post" sind in Rom einige Schuhkasten ähnliche Karton aufgestellt in denen die mit diesen Fake Marken adressierte Post einzuwerfen ist.
Jetzt zum Schluss, vier Wochen nach unsere Rückkehr hat noch keine einzige Postkarte den Empfänger in Deutschland erreicht.
Vielleicht in Genfer See versengt.

Gruß
MarionundManfred
 
Es gibt auch bei TripAdvisor schon eine Diskussion über diesen Service, der wohl bereits seit dem Jahr 2000 existiert: Swiss Post Mail Boxes? - Rome Forum - TripAdvisor

Dort werden gelbe Postkästen erwähnt. Das hört sich aber so an, als würde es sich um eine Kooperation von einem privaten Anbieter in Italien (mit Sitz in Mailand) mit der schweizer Post handeln. Das Problem mit der Sevice-Qualität bei privaten Anbietern der Briefbeförderung haben wir ja auch hier in Deutschland. Ich denke, es gilt international, dass man für Urlaubs-Postkarten doch eher auf den örtlichen Anbieter zurückgreifen sollte, in Rom also die poste italiane und in der Vatikanstadt die poste vaticane.

Im Übrigen wird im TA-Thread davon berichtet, dass nach 4-6 Wochen die Postkarten auch ankamen (und zwar in den USA, Japan und Europa). Das ist zwar nicht "schnell", aber das kann einem bei der italienischen Post durchaus auch passieren. Die vatikanische Post ist meist schneller.
 
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Er wollte nur ein paar Grüsse nach Hause schicken: «Espresso»-Hörer Peter Boller aus Zürich ging in Rom in eine Papeterie, um Briefmarken für eine Postkarte zu kaufen.
Dort wurde ihm gesagt, für die Schweiz könne man nur Spezialmarken kaufen, die zwei Euro kosten würden. Die Karten mit diesen Marken müsse er in einen speziellen gelben Briefkasten mit der Aufschrift «Swiss Post» werfen.
 
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Wenn man NORMALE Briefmarken in einer Post kaufen möchte (z.B. in der Nähe des Largo Argentina -> Via Arenula) muss man ein Zettelchen ziehen ---> und zwar mit dem Buchstaben P (muss man auswählen) -> dann sucht man den Schalter P und dort bekommt man (wenn die gezogene Nummer aufgerufen wird) soviele NORMALE Briefmarken wie man möchte ;)
 
Sehr ärgerlich, eure Erfahrungen. Wir hatten hier schon mal etwas über die (überflüssige und überteuerte) Swiss- Post hier im Forum, meine ich mich zu erinnern.

Für besonderes Tempo ist die Poste Italiane zwar nicht bekannt, aber ankommen tun alle Karten. Briefmarken kauft man gemeinhin nicht in der Post sondern in den Tabacchi, also Tabakwarengeschäften, die es an jeder zweiten Straßenecke gibt. Diese sind durch ein Schild mit einem T leicht von der Straße aus erkennbar.

Etwas anderes braucht man eigentlich nicht. Nach meinen Erfahrungen ist auch die vatikanische Post übrigens nicht schneller.

Gruß gengarde
 
Es gibt aber unserer Erfahrung nach immer mehr Tabacchi, die keine Briefmarken mehr führen. Kann sein, zu unrentabel, keine Ahnung. Aber wir wurden einige Male - nicht nur in Rom - zur Post geschickt.
 
ich kann aus florenz nur erichten dass wir auch zur post mussten. mehrere tabacciläden hatten keine briefmarken. wir hatten auch ein nümmerchen mit einem p, aber die frau am schalter hat uns zu einem anderen weitergeschickt, der nur für briefmarken war.
in rom haben wir von vornherein im vatikan briefmarken gekauft. die karten aus rom sind heute angekommen, die aus florenz schon nach wenigen tagen!
 
Claude hatte ja auch aus Venedig berichtet, wo in den Tabbacchis ebenfalls Briefmarken eines ominösen privaten Unternehmens (nicht Swiss Post in dem Fall) - insbesondere an Touristen - ausgegeben wurden.
Das perfide an der Sache ist, dass diese Briefmarken eigentlich nur kleine Aufkleber mit einem passenden Bild sind, es ist kein Porto/Wert aufgedruckt. Und besonders interessant war dann, dass die Postkarten aus den dortigen - glaub blauen - "Briefkästen" (eher Schuhkartons) wohl gesammelt und dann umfrankiert wurden. Die Postkarten kamen bei den Empfängern mit regulären echten Briefmarken der italienischen Post an. Das zu entrichtetende Porto mit diesen Pseudo-Briefmarken war auch je nach Tageslaune gestaltet und bewegte sich zwischen 1 und 2€.
 
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