Auf der Suche nach Italien

Simone-Clio

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Inhaltsverzeichnis und Leseprobe auf der Verlagsseite Klett-Cotta :: Auf der Suche nach Italien - David Gilmour

Dieses fesselnde Buch erklärt die italienische Geschichte so klug und stimmig, dass jeder Italienliebhaber seine Freude daran haben muss. Ein wahres Lesevergnügen, voll ausgewählter Geschichten und Beobachtungen aus persönlicher Erfahrung und bevölkert mit großen Gestalten der Vergangenheit: von Cicero und Vergil bis zu Dante und den Medici, von Cavour und Verdi bis zu den umstrittenen politischen Figuren des 20. Jahrhunderts. Das Buch wirft einen klarsichtigen Blick auf das Risorgimento. Es entzaubert die Mythen, die sich darum ranken.
 
Zusatz:
Sein Vorhaben, „eine Geschichte der Menschen, Städte und Regionen von der Antike bis zur Gegenwart“ zu schreiben, grenzt zwar an Größenwahn. Doch geht dieser erfahrene Autor zur allgemeinen Kulturhistorie sein Thema nicht mit deutsch-professoraler Gründlichkeit, sondern im Stil der angelsächsischen „Grand Tour“ an: rhapsodisch, plaudernd, stets mehr auf Unterhaltsamkeit denn auf Vollständigkeit bedacht. Dieses sehr britische Buch eignet sich daher trefflich als Reise-Ersatz (nicht so sehr als Reiselektüre).
 
Das Buch lag bei mir auf dem Geburtstagsgabentisch (herzlichen Dank auch noch einmal an dieser Stelle :nod:). Ich habe es angefamngen und werde berichten, wenn ich weiter bin.
Der erste Eindruck ist sehr gut, eine ganz eigene Herangehensweise und flüssig und spannend zu lesen.
 
Ich habe kürzlich die "kleine Geschichte Italiens" vom Reclam-Verlag durchgekaut und fand den staubtrockenen, uneinheitlichen, aber allumfassenden Stil sehr schwerverdaulich. Ich war mehr als einmal versucht, das Buch zu entsorgen...
Ein etwas lockerer geschriebener Versuch hört sich da doch besser an. Kommt auf den Merkzettel, und wenn es gebraucht unter 20 Euro zu haben ist, sieht man sich vielleicht.
Danke für den Hinweis, Simone.
 
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pehda schrieb:
Ich habe kürzlich die "kleine Geschichte Italiens" vom Reclam-Verlag durchgekaut und fand den staubtrockenen, uneinheitlichen, aber allumfassenden Stil sehr schwerverdaulich.
Wenn es nur darum gehen sollte, sich einen Überblick zu den Grundzügen der italienischen Geschichte zu verschaffen, ist das hier angezeigte Buch von Gilmour wohl etwas zu ambitioniert. Vielleicht greifst Du da eher zu der Darstellung von Volker Reinhardt.
 
Danke für den Tip, tacitus.
Jedoch habe ich mich oben vielleicht unklar ausgedrückt - es ist nicht so, dass ich unbelesener Quereinsteiger in dem Thema wäre, im Gegenteil. Eine komplette, durchgehende Geschichte Italiens wollte ich mir schon längere Zeit zu Gemüte führen, nur war mir das Reclam-Buch einfach zu trocken. Der Reinhardt dagegen ist mir zu knapp, ausführlich darf es ruhig sein. Daher werde ich mir den Gilmour-Band auf dem Zettel behalten. 8)
 
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