Teddybärenthread VII

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Studienfahrt
am
Bockfelsen
Tag 2: Mittwoch/Luxemburg


Vor allem für den ganz speziellen Türnicher Bärenfreund unserer Chefin hätte dieser Tag gar nicht besser beginnen können!

Douglas im ganz großen Frühstücks-Glück - mit Lachs satt!

:thumbup::thumbup: 8) :thumbup::thumbup:


Danach vergingen wieder etliche Stunden ohne Pfotos :thumbdown, nämlich im Luxemburger Nationalarchiv - aber wiederum danach hatte unsere Chefin endlich mal wieder Zeit für mich, nämlich in den Bock-Kasematten: ein genialer Abenteuerspielplatz für kleine Bären! :nod::nod: :thumbup::thumbup: :nod::nod:




Wir streiften durch endlose Gänge, und ich erkundete jeden Winkel. :]




Zwischendurch immer wieder schöne Ausblicke ...


... zuletzt wieder hinüber zum Nationalarchiv, von wo wir hergekommen waren.

Dabei waren wir weitgehend alleine mit dem Kollegen vE sowie mit Gregorys Chefin - die noch einen weiteren Kumpel mitgebracht hatte: Meinereiner. :lol: Ihr seht ihn hier allerdings noch nicht im Bild, denn sie hatte die beiden im Auto gelassen :roll: :thumbdown :roll: - und befürchtete sicherlich zu Recht, dass die beiden ihr böse :x :frown: oder doch zumindest sehr enttäuscht sein würden deswegen; hatten sie doch die Kasematten verpasst ... und dann auch diesen coolen Feuerstuhl! :proud: :smug: :thumbup::thumbup:





Der Rückweg zum Hotel war zugleich unser vorerst letzter :( Luxemburger Stadtbummel.



Wenig später am Hotel angekommen stellte sich heraus, dass Gregorys Chefin richtig gelegen hatte mit ihrer Befürchtung: Gregory und Meinereiner waren in der Tat dermaßen enttäuscht darüber, nicht mitgenommen worden zu sein, dass sie erklärten, nun nach Echternach auf alle Felle mit uns fahren zu wollen - und eben nicht mit ihrer Chefin; und leicht zerknirscht :? ließ diese ihre beiden Plüschkameraden ziehen.

Auf der Terrasse am Hotelrestaurant gab es zunächst ein kühles Luxemburger Bier :thumbup::thumbup: - und unseren Ausflug nach Echternach zeigen wir euch gleich in einem separaten Beitrag.


Rechts neben mir Gregory; uns gegenüber Meinereiner. :]

 
Studienfahrt am Bockfelsen
Tag 2: Mittwoch/Echternach


Hier besuchten wir natürlich zuerst die Basilika St. Willibrord - mit demselben genialen Führer :thumbup::thumbup::thumbup: wie am Vortag in Luxemburg, und auch wir kleinen Bären lauschten höchst interessiert seinen Ausführungen. :nod::nod:

Unter anderem zeigte er uns die letzten in Echternach verbliebenen Wendling-Fenster, nämlich in der Sakristei der Basilika. - Wobei das Fenster darüber nicht von Wendling stammt; und die von ihm gearbeiteten Scheiben mit den Evangelisten-Symbolen waren ursprünglich für eine andere Kirche bestimmt: welche, das ist nicht bekannt. Sie wurden der Echternacher Basilika geschenkt durch Wendlings Tochter Ursula Wendling-Kopf. :idea:

Allerdings sind die Bilder aus unserem Pfoto-Knips leider nicht so ganz das Gelbe von's Ei :blush: :~:~ ...





Ebenfalls sehr gut gefiel uns die alte Pfarrkirche St. Peter und Paul, die wir zum Abschluss besuchten.



St. Peter auf einem der Schlusssteine
(ein Paulus-Pendant dazu existiert nicht)

Auf das "offizielle" Studienfahrt-Gruppenphoto sowie Bilder von den Dankes- und Abschiedsworten des Vorsitzenden haben wir hier verzichtet. Anschließend verabschiedete sich die Mehrheit der Teilnehmer - aber wir Arktoi, unsere Fahrgemeinschaft sowie Simone, Gregory und Meinereiner bekamen vor dem Aufbruch noch einige leckere Sachen zu essen und zu trinken. :thumbup::thumbup:

Bei dieser Gelegenheit erteilte Gregorys Chefin ihm die Erlaubnis, eeeendlich seinen Zettel (seine "Babymarke", wie sie es nennen :lol:) abzulegen :thumbup::thumbup: - und mir wurde die Ehre zuteil, sie ihm mit dem großen Taschenmesser (vielmehr: mit der Schere daran natürlich) unseres großen Zweibeiners abschneiden zu dürfen. :proud: :smug: Das Pfoto davon hat allerdings nur Fatzi - also damit müsst ihr euch noch ein wenig gedulden. :p :D

Hier seht ihr uns auf der Terrasse des Cafés ... ach ja, und auch der kleine Maulwurf vom Rucksack des Kollegen vE war mit von der Partie! :nod: :thumbup:


Mit diesen allerletzten Impressionen schließlich von Brunnen und Denzelt sowie von der Basilika ging unsere wunderschöne Studienfahrt 2011 :thumbup::thumbup::thumbup: zu Ende.



 
Zuletzt bearbeitet:
Fatzi schreibt Velasquez

Es wird höchste Zeit, dass Simone uns wieder PC-Zeit zugesteht, sonst können wir bald nicht mehr mit den Ereignissen hier Schritt halten.

Wir gehen in chronologischer Reihenfolge vor und schreiben zuerst Velasquez kurz etwas hierzu:

Auch die Kantone und Wappen haben uns leider völlig überfordert (zumal Heng gerade nicht hier ist. :~) .

Diese kleine Hilfestellung zu den Wappen der zwölf Kantone in Luxemburg könnt ihr euch ja bei Gelegenheit genauer anschauen:
Kantone - Daniel Erpelding al. wiesel
Es war gar nicht einfach etwas dazu im Netz zu finden. 8O

Lieber Fatzi, dein Bäricht ist nicht nur ganz prima, sondern ergänzt sich bzgl. der Pfotos auch sehr gut mit unserem - denn vom ersten Studienfahrt-Tag haben wir so gut wie keine Bilder. :~

Über diese freundlichen Zeilen und über eure ergänzenden Bilder habe ich mich sehr gefreut. Besonders das folgende, aufgenommen von Meckis Chef mit eurem Pfotoknips, ist uns eine besonders liebe Erinnerung an die Studienfahrt 2011! :nod:



:thumbup: :thumbup: :thumbup:​
 
Elias schreibt Pasquetta

Ich wollte Elias nicht erschrecken. Ich gebe es zu, der kleine Bär vom Speyerer Dom schaut freundlicher aus der Wäsche, will sagen: aus dem Pelz :], aber der kleine Drache - ich sehe jetzt erst, dass er sich anscheinend mit einem anderen, ich sage mal: Fabelwesen angelegt hat 8O - hat sicher auch seine guten Seiten. Ich denke mal, er ist sogar "Stütze" am Westwerk des Kaiserdomes - vielleicht wehrt er sogar "böse Geister" ab, wer weiß es schon ;)

Das gefällt Elias! :nod: 8) :thumbup: Alle Bärenbrüder und er bedanken sich auch sehr herzlich für den leckeren Honig. :nod:


Inzwischen haben wir den Originalbeitrag aus Echternach vom 28.7.2008 wiedergefunden und zwar nicht in einem QC sondern im Teddybärenthread I.

Das war vor meiner Forum-Zeit :] und darum: Dank für den Hinweis :nod:, morgen werde ich mir den Beitrag zu Echternach als gemütliche Sonntagslektüre zu Gemüte führen.
Gruß an Fatzi - und Elias ;) und natürlich auch an Simone
von Pasquetta

Viel Spass bei der Lektüre und beste Grüsse zurück. In Kürze folgen wahrscheinlich noch ein paar weitere ältere Echternach-Bilder.
 
Mit ganz besonderem Vergnügen haben wir diesen Bärichtsteil aus der Feder ;) von Velasquez angeschaut denn in den Kasematten waren wir nicht mit dabei. Dass er dort so viel Spass hatte freut uns sehr.

Ergänzen können wir den Bäricht von der

Studienfahrt am Bockfelsen
Tag 2: Mittwoch/Luxemburg

um ein paar wenige Bilder.

Vor allem für den ganz speziellen Türnicher Bärenfreund unserer Chefin hätte dieser Tag gar nicht besser beginnen können!


Douglas im ganz großen Frühstücks-Glück - mit Lachs satt!

:thumbup::thumbup: 8) :thumbup::thumbup:​

Von Simone gab es noch etwas Süsses für Douglas:​


Danach vergingen wieder etliche Stunden ohne Pfotos :thumbdown, nämlich im Luxemburger Nationalarchiv (...)​

Wir haben diese Bilder gemacht:​


Grosslöwe Leotyrnich​


zeigt euch das russische Exemplar des Londoner Vertrages von 1867. Dieser sicherte dem kleinen Land am Bockfelsen die immerwährende Neutralität zu (Siehe: Luxemburg)​


(...) in den Bock-Kasematten: ein genialer Abenteuerspielplatz für kleine Bären! :nod::nod: :thumbup::thumbup: :nod::nod:​


Hier seht ihr mich als Kanonier! :proud: :smug:


:lol: 8) 8) :lol:​


Um diese Fahrt ;) auf dem Feuerstuhl wird dich unser Kumpel S. schwer beneiden, wenn er morgen aus südlichen Gefilden nach Lutetia zurückkehrt und sich diese Bilder anschaut!​

Der Rückweg zum Hotel war zugleich unser vorerst letzter :( Luxemburger Stadtbummel.​


Aus dieser schönen Pfotoserie greifen wir nur dieses Bild heraus, denn wir wollten euch ja noch etwas mehr darüber erzählen, was es mit dem Motto "Mit wëlle bleiwe wat mir sin" (Wir wollen bleiben was wir sind) auf sich hat. Die Zeile stammt aus einem der Lieder, die Eusi und Leopoldine hier so gerne laut geschmettert haben, ;) dem "Feierwon" (Feuerwagen=Dampflokomotive) von Michel Lentz. Hier sind ein paar Informationen zusammengestellt. Wenn Eusi, Leopoldine und wir den "Feierwon" singen, klingt es aber viel besser! :] :smug: Hier noch der Text.​
 
Zuletzt bearbeitet:
Studienfahrt am Bockfelsen
Tag 2: Mittwoch/Echternach

Es folgen unsere Bilder aus Echternach.​

Zunächst die Evangelisten-Symbole aus der Sakristei der Basilika. Sie mit eigenen Augen sehen zu dürfen, war für uns einer der Höhepunkte der an schönen Erlebnissen wahrlich reichen Studienfahrt.​







Auf dem Weg zur Sakristei gab es diese steinerenen Kunstwerke zu bewundern:​



Ebenfalls sehr gut gefiel uns die alte Pfarrkirche St. Peter und Paul, die wir zum Abschluss besuchten.



St. Peter auf einem der Schlusssteine
(ein Paulus-Pendant dazu existiert nicht)

Wi können noch diese Bilder beisteuern:​





Die Aussenmauern der Krypta dieser Kirche sind römisch und vor der Kirche liegen diese Steine aus römischer Zeit. Die Kirche ist im Zusammenhang mit der nicht weit entferneten Römervilla zu sehen, mit der sie sich auf einer Achse befindet. Vielleicht stand auf dem Hügel einst das Grabmal des Besitzers der Villa.​

(...) wir Arktoi, unsere Fahrgemeinschaft sowie Simone, Gregory und Meinereiner bekamen vor dem Aufbruch noch einige leckere Sachen zu essen und zu trinken. :thumbup::thumbup:

Bei dieser Gelegenheit erteilte Gregorys Chefin ihm die Erlaubnis, eeeendlich seinen Zettel (seine "Babymarke", wie sie es nennen :lol:) abzulegen :thumbup::thumbup: - und mir wurde die Ehre zuteil, sie ihm mit dem großen Taschenmesser (vielmehr: mit der Schere daran natürlich) unseres großen Zweibeiners abschneiden zu dürfen. :proud: :smug: Das Pfoto davon hat allerdings nur Fatzi - also damit müsst ihr euch noch ein wenig gedulden. :p :D

Hier seht ihr uns auf der Terrasse des Cafés ... ach ja, und auch der kleine Maulwurf vom Rucksack des Kollegen vE war mit von der Partie! :nod: :thumbup:


Ein kleiner Schnitt für Velasquez, ein grosser Schritt für Gregory! Kumpel, wir sind stolz auf dich! :nod: :thumbup:​



Pfannkuchen mit Himbärmarmelade ;)

Mit diesen allerletzten Impressionen schließlich von Brunnen und Denzelt sowie von der Basilika ging unsere wunderschöne Studienfahrt 2011 :thumbup::thumbup::thumbup: zu Ende.


Unsere allerletzten Bilder vom Abschied:​


Ciao, Nili und Velasquez!
Es war schön mit euch, kommt bald wieder!​
 
Zuletzt bearbeitet:
Welch' nette Abschiedsbilder und -worte :eek: - danke schön! :nod: :thumbup: :nod:

Auch eure anderen Pfotos gefallen uns selbstredend sehr gut :thumbup::thumbup: - und in besonderer Weise diese:
Bei dieser Gelegenheit erteilte Gregorys Chefin ihm die Erlaubnis, eeeendlich seinen Zettel (seine "Babymarke", wie sie es nennen :lol:) abzulegen :thumbup::thumbup: - und mir wurde die Ehre zuteil, sie ihm mit dem großen Taschenmesser (vielmehr: mit der Schere daran natürlich) unseres großen Zweibeiners abschneiden zu dürfen. :proud: :smug: Das Pfoto davon hat allerdings nur Fatzi - also damit müsst ihr euch noch ein wenig gedulden. :p :D
Ein kleiner Schnitt für Velasquez, ein grosser Schritt für Gregory!
Kumpel, wir sind stolz auf dich! :nod: :thumbup:​

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte Elias nicht erschrecken. Ich gebe es zu, der kleine Bär vom Speyerer Dom schaut freundlicher aus der Wäsche, will sagen: aus dem Pelz :], aber der kleine Drache - ich sehe jetzt erst, dass er sich anscheinend mit einem anderen, ich sage mal: Fabelwesen angelegt hat 8O - hat sicher auch seine guten Seiten. Ich denke mal, er ist sogar "Stütze" am Westwerk des Kaiserdomes - vielleicht wehrt er sogar "böse Geister" ab, wer weiß es schon ;)
Das gefällt Elias! :nod: 8) :thumbup: A
Von unserer Seite gibt es dazu noch folgende Interpretation:
Wir hatten das, was wohl eine Schlange sein soll, ursprünglich für nicht mehr und für nichts anderes als den Schwanz des Drachen gehalten - das stimmt aber nicht; denn der auslaufende Drachenschwanz ist ja auch zu erkennen. Hingegen diese Füße (nebst Unterleib) gehören jedenfalls zu ihm (und also zu keinem anderen Wesen, das er ggf. "verschlänge"). Denn das erkennt man daran, dass sich die parallel zur Wirbelsäule hinziehende Schuppenkette vom Kopf hinunter bis dorthin fortsetzt.

Da nun in der Bibel die Schlange wie auch der Drache gleichermaßen Sinnbilder des Bösen = des Teufels sind, besagt diese Darstellung u.E. nichts anderes als: Das Böse, welches von Westen her (das ist immer die Richtung, aus der die Angriffe des Teufels kommen; darum sind die Westwerke von Kirchen auch traditionell besonders massiv gebaut) das Haus Gottes anfällt, liegt mit sich selbst im Streit - wird also über kurz oder lang sich selbst vernichten.

Vgl. auch Mt 12, 25 f.:
Jedes Reich, das in sich gespalten ist, geht zugrunde; und keine Stadt und keine Familie, die in sich gespalten ist, wird Bestand haben.
Wenn also der Satan den Satan austreibt, dann liegt der Satan mit sich selbst im Streit. Wie kann sein Reich dann Bestand haben?
 
Ach so, und nicht zu vergessen natürlich eure Pfotos aus dem Nationalarchiv:

Grosslöwe Leotyrnich​


zeigt euch das russische Exemplar des Londoner Vertrages von 1867. Dieser sicherte dem kleinen Land am Bockfelsen die immerwährende Neutralität zu.
Und deswegen hatte Leotyrnich natürlich seine ganz besondere Freude daran, bei seiner ersten Rückkehr (nach über 2 Jahren:!:) in seine Luxemburger Heimat diese Urkunde mit eigenen Knopfaugen zu betrachten. :thumbup::thumbup:
 
Auch die Kantone und Wappen haben uns leider völlig überfordert (zumal Heng gerade nicht hier ist. :~) .
Diese kleine Hilfestellung zu den Wappen der zwölf Kantone in Luxemburg könnt ihr euch ja bei Gelegenheit genauer anschauen:
Kantone - Daniel Erpelding al. wiesel
Demnach wären es also 5 Wappen mit Löwen für Leo 2 ... noch mal eben nachschauen, ob wir ihm die auch vollzählig mitgebracht haben:
Danach besuchten sie Großherzog Wilhelm II. ...


... und pfotographierten vom Piedestal speziell für Leo sämtliche Wappen mit Löwen darin.​


Ja - sind alle da! :thumbup:
 
Apropos "Bekanntschaft": Habt ihr Pfotos gemacht von jenem Kumpel, dessen Chefin dort in der Toskana eine Kurskollegin eurer Chefin war:?:
 
Vielen Dank für diese Interpretation, die ganz sicher zutreffend ist! :thumbup: :nod: 8)
Euer Elias

Von unserer Seite gibt es dazu noch folgende Interpretation:
Wir hatten das, was wohl eine Schlange sein soll, ursprünglich für nicht mehr und für nichts anderes als den Schwanz des Drachen gehalten - das stimmt aber nicht; denn der auslaufende Drachenschwanz ist ja auch zu erkennen. Hingegen diese Füße (nebst Unterleib) gehören jedenfalls zu ihm (und also zu keinem anderen Wesen, das er ggf. "verschlänge"). Denn das erkennt man daran, dass sich die parallel zur Wirbelsäule hinziehende Schuppenkette vom Kopf hinunter bis dorthin fortsetzt.

Da nun in der Bibel die Schlange wie auch der Drache gleichermaßen Sinnbilder des Bösen = des Teufels sind, besagt diese Darstellung u.E. nichts anderes als: Das Böse, welches von Westen her (das ist immer die Richtung, aus der die Angriffe des Teufels kommen; darum sind die Westwerke von Kirchen auch traditionell besonders massiv gebaut) das Haus Gottes anfällt, liegt mit sich selbst im Streit - wird also über kurz oder lang sich selbst vernichten.

Vgl. auch Mt 12, 25 f.:
Jedes Reich, das in sich gespalten ist, geht zugrunde; und keine Stadt und keine Familie, die in sich gespalten ist, wird Bestand haben.
Wenn also der Satan den Satan austreibt, dann liegt der Satan mit sich selbst im Streit. Wie kann sein Reich dann Bestand haben?

Auch wir haben Post aus der Toskana erhalten, hier präsentiert von Mikkel und Rasmus (den beiden ehemaligen Norddeutschen) und Elias, in der Mitte.


Gestern und heute erreichten uns auch zwei Sms aus der Toskana. An ihrem letzten Tag haben die Kumpels mit der Chefin einen Ausflug nach Livorno gemacht und dort auf einer schönen Dachterrasse Prosecco getrunken. Sie verstehen es zu geniessen! :nod: :thumbup: :thumbup: Heute haben sie noch gut gefrühstückt und wollten später zum Flughafen nach Pisa fahren.

Sicher sind sie inzwischen auf der Heimreise. Bis bald wieder im Arktonet, Kumpels und herzlichen Dank für die schöne Karte.

Viele Grüsse von der Bockfelsenbande mit Simone
 
Vielen Dank für diese Interpretation, die ganz sicher zutreffend ist! :thumbup: :nod: 8)
Euer Elias

Da nun in der Bibel die Schlange wie auch der Drache gleichermaßen Sinnbilder des Bösen = des Teufels sind, besagt diese Darstellung u.E. nichts anderes als: Das Böse, welches von Westen her (das ist immer die Richtung, aus der die Angriffe des Teufels kommen; darum sind die Westwerke von Kirchen auch traditionell besonders massiv gebaut) das Haus Gottes anfällt, liegt mit sich selbst im Streit - wird also über kurz oder lang sich selbst vernichten.

Liebe Bockfelsenbande - und Simone,
Das schöne Foto mit Elias lasse ich mal zitiert, weil die ganze Drachendiskussion :lol: ja mit ihm zu tun hat, gelle ;)
Velasquez hat das doch prima erklärt, nicht wahr - vielleicht weiß er ja auch, was es mit Äffchen am Westwerk eines Domes auf sich hat :twisted: ;)
Und das, was bei den Tiersymbolen unter "Drache" steht, finde ich auch nicht schlecht:
Das von Gott bezwungene Ur-Chaos wird in der Bibel als Drachen-Schlange (Leviatan, Rahab - Jes 27,1; 51,9) dargestellt.
.
Elias, ich würde das mal so verstehen: Drachen sind wichtig, damit die Menschen die biblische Sprache verstehen. Also, weiterhin fleißig Kerzen anzünden und das heimische Feuer hüten:nod: ;)
Liebe Grüße
Pasquetta
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank für diese Interpretation, die ganz sicher zutreffend ist! :thumbup: :nod: 8)
Euer Elias


Liebe Bockfelsenbande - und Simone,
das schöne Foto mit Elias lasse ich mal zitiert, weil die ganze Drachendiskussion :lol: ja mit ihm zu tun hat, gelle ;)
Velasquez hat das doch prima erklärt, nicht wahr - vielleicht weiß er ja auch, was es mit Äffchen am Westwerk eines Domes auf sich hat :twisted: ;)
Oh ja, das weiß er in der Tat :nod: ... später mehr dazu. ;)



Und das, was bei den Tiersymbolen unter "Drache" steht, finde ich auch nicht schlecht:
Das von Gott bezwungene Ur-Chaos wird in der Bibel als Drachen-Schlange (Leviatan, Rahab - Jes 27,1; 51,9) dargestellt.
.
Elias, ich würde das mal so verstehen: Drachen sind wichtig, damit die Menschen die biblische Sprache verstehen. Also, weiterhin fleißig Kerzen anzünden und das heimische Feuer hüten:nod: ;)
Pasquetta, das hast du sehr schön gesagt bzw. erklärt! :nod::nod::nod:


Also, wie gesagt: später (aber u. U. sehr viel später erst) mehr dazu. ;)
 
Wir sind wieder daheim - und Steffl hat zum ersten Mal das Meer gesehen! Er fand es einfach nur toll. Ja- Österreich hat eben keine Küsten.

Heute morgen im Hotel gab es in den italienischen Zeitungen Schlagzeilen über Roma und den Brand in Tiburtina.

Unser Flug war problemlos und im Gegensatz zu den anderen Jahren ohne jegliche Verspätung. Der BEVA konnte uns pünktlich in Orly in Empfang nehmen.

Jetzt muß noch der Koffer ausgepackt werden. Aber wir halten es mit Scarlett O'Hara: verschieben wirs auf morgen ...

Liebe Grüße an alle Arktoi - und wir sind überrascht, dass die Bärenpost schon angekommen ist (nach dem, was eine Mitmusikerin aus Bozen über die italienische Post erzählte).

Liebe Grüße und bis morgen
S.
 
Liebe Bärenfreunde aus L., das hört sich alles echt toll an - aber eben dieser eine Vorteil, den wir zu haben scheinen (ohne irgendwem um die anderen zu beneiden), ist dieser: Ja, bei uns traf eure Post ganz flott ein!
 
Zuletzt bearbeitet:
Für eine flotte Antwort an die Kumpels aus Lutetia haben wir einen umfangreichen Vorgänger-Beitrag gelöscht zugunsten der paar Zeilen, die über diesen hier stehen (und in der Hoffnung, den wesentlichen Inhalt trotzdem wiederzufinden), und brummen:
Wir sind wieder daheim - und Steffl hat zum ersten Mal das Meer gesehen! Er fand es einfach nur toll.
Super Sache - und herzlich willkommen daheim. :nod::nod:


Jetzt aber:
Vielen Dank für diese Interpretation, die ganz sicher zutreffend ist! :thumbup: :nod: 8)
Euer Elias

Das schöne Foto mit Elias lasse ich mal mit zitiert, weil die ganze Drachendiskussion :lol: ja mit ihm zu tun hat, gelle ;)
Velasquez hat das doch prima erklärt, nicht wahr - vielleicht weiß er ja auch, was es mit Äffchen am Westwerk eines Domes auf sich hat :twisted: ;)
Oh ja, das weiß er in der Tat :nod: ... später mehr dazu. ;)
Nun also:
1) In durchaus völliger Übereinstimmung mit heutigen Empfindungen schreibt Pasquetta: "Äffchen" - also eine Verniedlichungs-Form.

2) Hingegen die Kirchenväter sahen das ganz anders :uhoh: :~ - und in deren Tradition wurde die Sache (auch später noch ... aber wie weit hineinreichend in die Neuzeit, das können wir nicht beurteilen) so betrachtet:
Der Affe ist ein Wesen, welches dem Menschen sehr stark ähnelt in Bezug auf Gesichtsausdruck und Verhalten - aber eben: ohne ihm gleichzukommen! D.h.: ohne - wie es der Mensch ist - Ebenbild Gottes zu sein.
Und daraus folgerte man: Was dem Ebenbild Gottes ähnelt, ohne es zu sein, das ist vom Teufel! 8O :evil: 8O
Mit anderen Worten: Das ist diesem nachgeäfft. :idea::idea:

Einen sehr guten Beleg dafür finden wir in Umberto Ecos "Der Name der Rose" - worin ja, eigenem Bekunden zufolge, kein einziger Satz:!: :eek: von ihm selbst stammt. :~ Und also ganz ohne Ecos Genialität übertreffen zu wollen (will sagen: was seine Findigkeit betrifft), kommen wir unschwer zu diesem Buch- und Film:!:-Zitat (unter dem Link das achte von oben); Jorge von Burgos spricht den Satz aus in äußerster Not, d.h. nachdem William von Baskerville bereits sein gesamtes teuflisches Komplott aufgedeckt :p :~ :twisted: hat:
Jorge von Burgos schrieb:
Das Lachen ist ein teuflischer Wind, das die Gesichtszüge ... ääh ... auf's Unnatürlichste verzerrt und die Menschen wie wilde Affen aussehen lässt!
Mit anderen Worten:
Auch der Affe (neben Schlange und Drache) galt dem guten Christenmenschen aus plausiblem Grunde durchaus als Sinnbild des Bösen. :evil:
Und, ehrlich gesagt: Wenn man Affen beobachtet (im Zoo wie auch in freier Wildbahn), dann ist deren Einschätzung als freches und aggressives Tier wenigstens teilweise durchaus gerechtfertigt ... oder sagen wir: Sie ist zumindest auch gerechtfertigt (neben anderen Einschätzungen, die evtl. möglich erscheinen mögen).

Jedenfalls aber, und darum geht es ja hier:
Tiere, die am Westwerk einer Kirche (und also genau entgegengesetzt zu Christus, der im Osten aufgehenden Sonne bzw. dem Licht des Universums) als das Haus Gottes angreifend dargestellt werden, sind zu verstehen als Elemente der Finsternis und Diener des Herrschers der Finsternis = Satans selbst. :idea:

Edit: Sorry - hatte gestern Abend den Link zum Zitat vergessen. :blush: :~
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die Löschung angeht, stehen wir hier vorerst völlig auf dem Schlauch - aber wir haben ja seit 12 Tagen nichts mehr gelesen ...
Danke für die Willkommensgrüße!

Jetzt gehen wir mal ins Bettle
S., Steffl und die anderen.

P.S. Es gibt einen Neuen, der uns in der Toskana zugelaufen ist. Eine liebe Mitmusikerin hat der Chefin einen kleinen Kumpel mitgebracht und das hat viel Heiterkeit verursacht. Valentino freut sich schon auf das Arktonet, denn wir haben davon erzählt - wir hatten ja auch Zeit genug dafür, weil die Chefin so viel geflötet hat ...
 
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