Tod von Prälat Prof. Dr. Erwin Gatz

Im Übrigen hatten wir uns, so fand ich, aber schon richtig gute Plätze ausgesucht: bescheiden im Hintergrund, wie es sich gehört; aber rechts und links am Gang, wo man gut sehen konnte (zumal für so einen laufenden Meter :twisted: wie mich ist das nicht unwichtig :~) - und zudem auf diesen gepolsterten Stühlen, die m.E. über die recht lange Dauer einen weitaus höheren Sitzkomfort boten als die Bänke, meinst du nicht auch?

Und gleich noch eine Frage zu deiner (sachkundigen) Meinung hinterdrein: Die Schola hat großartig gesungen, fand ich :thumbup::thumbup::thumbup: - nicht wahr?

Nur (später auf dem Friedhof) diese eingedeutschen Fassungen von Salva nos und Nunc dimittis ... also da erwacht bei mir der zivile Ungehorsam :twisted: :~, und ich singe statt dessen den schönen lateinischen Text.

Salva nos, Domine, vigilantes, custodi nos dormientes, ut vigilemus cum Christo
et requiescamus in pace.


Nunc dimittis servum tuum, Domine,
secundum verbum tuum in pace.
Quia viderunt oculi mei
salutare tuum,
quod parasti
ante faciem omnium populorum:
lumen ad revelationem gentium
et gloriam plebis tuæ Israel.

Gloria Patri et Filio
et Spiritui Sancto.
Sicut erat in principio et nunc et semper
et in sæcula sæculorum.
Amen



Aber die Eindeutschung ändert natürlich nichts an der Tatsache, dass der Gesang der Schola wirklich sehr schön war. :thumbup::thumbup: Habe das übrigens dem Leiter (einem der Leiter; sie wechselten sich ja ab) am Ende auch noch gesagt.
 
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Im Übrigen hatten wir uns, so fand ich, aber schon richtig gute Plätze ausgesucht: bescheiden im Hintergrund, wie es sich gehört; aber rechts und links am Gang, wo man gut sehen konnte (zumal für so einen laufenden Meter :twisted: wie mich ist das nicht unwichtig :~) - und zudem auf diesen gepolsterten Stühlen, die m.E. über die recht lange Dauer einen weitaus höheren Sitzkomfort boten als die Bänke, meinst du nicht auch?

Und gleich noch eine Frage zu deiner (sachkundigen) Meinung hinterdrein: Die Schola hat großartig gesungen, fand ich :thumbup::thumbup::thumbup: - nicht wahr?

Volle Zustimmung! Wir waren ja auch recht zeitig vor Ort und konnten uns hinter den Reservierungen die Plätze aussuchen.

Am Samstag waren wir, wie schon angedeutet, im Generalhaus der Oblaten (OMI) international - Oblaten.org zum internationalen Festgottesdienst aus Anlass des 150. Todestages des Hlg. Eugen von Mazenod, Gründer der OMI. Liturgie in italienisch/englisch/französich/deutsch/lateinisch und afrikanisch mit entsprechenden Trommeln. :thumbup::thumbup::thumbup:
 
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Ja, Liturgie ist immer wieder etwas sehr, sehr Schönes! :nod: :thumbup: :nod:

Übrigens noch ein kleines Detail - nichts für ungut ;):
Ich (...) möchte den schönen Bildern von Gauckler zunächst nichts mit gleichem Blick hinzufügen.
Gaukler. :idea: ;)


Vor allem aber die vorhin angekündigte Ergänzung:
Vielleicht stelle ich nachher noch ein paar Photos aus früheren Jahren von Kirche und Campo ein, damit sie die Illustration hier abrunden.





Die beiden Epitaphien, welche man hier jeweils am Rande sieht:


Epitaph für Prälat Georg Meisel (1710)​




Detail aus dem Epitaph für Bildhauer Laurentius Rues​





Ferner das Portal ...



... der Kirche S. Maria della Pietà: Schenkung von Bundespräsident Theodor Heuss; Knauf mit dem Monogramm Karls des Großen.





Hierzu einige Abschnitte aus einem Interview (Bayerischer Rundfunk), welches Michael Mandlik mit Prof. Gatz führte im November 2008:
Mandlik:
Das Gebiet, auf dem wir uns hier befinden, war ursprünglich der Neronische Zirkus, in dem, wie es heißt, auch die ersten christlichen Märtyrer gestorben sind. Später ist es zur Residenz von Kaiser Karl dem Großen geworden. Man kann das am Hauptportal dieser Kirche sehen: Man erkennt dort sehr schön als Türknauf das Siegel Karls des Großen.
Wobei "Siegel" es ja nun nicht trifft (s. oben) - aber nun ja. :~

Gatz:
Authentisch ist ganz klar die Präsenz Kaiser Karls des Großen hier in Rom. Ich bin geborener Aachener und fühle mich meiner Heimatstadt sehr verbunden. Ich bin auch deshalb ein bisschen glücklich, dass an der Fassade unseres Gebäudes der stolze Satz steht: „Carolus Magnus me fundavit." Dies heißt: „Karl der Große hat mich gegründet." (...) Dies ist jedenfalls ein ganz sicheres geschichtliches Datum. Sicher ist auch, dass nach der Hinwendung Konstantins zum Christentum hier die Basilika, also das alte St. Peter, erbaut wurde. In der unmittelbaren Nachbarschaft von St. Peter bildete sich dann ein großer Friedhof. Das, was wir heute als Campo Santo sehen, ist eigentlich der letzte Rest dieses einst sehr viel größeren Friedhofes. Eine spätere Legende berichtet, Kaiserin Helena habe hier Erde vom Berge Golgatha ausstreuen lassen. Das ist eine sehr schöne Legende, die eigentlich auch den Tatbestand sehr unterstreicht, dass hier tatsächlich unter Nero die ersten römischen Christen hingerichtet wurden; das wissen wir durch Tacitus, einen völlig unverdächtigen Zeugen. Es handelte sich dabei aber nicht um eine Religionsverfolgung, sondern um ein Pogrom: Man suchte einfach Schuldige, die angeblich den großen Stadtbrand unter Nero gelegt haben sollen. Sie wurden also hier hingerichtet, und deshalb trägt der Platz bis heute ja noch den Namen „Platz der ersten römischen Märtyrer". An diese Erinnerung knüpft der Besuch Karls des Großen an: Er hat hier residiert, denn das war damals ja noch kein Jetset-Tourismus, sondern er blieb für viele Monate hier in Rom. Wir wissen nicht ganz genau, wo er sich aufgehalten hat dabei. Wir wissen nur, dass es ein Palacium beim alten Petersdom gewesen ist. Es weist aber vieles darauf hin, dass das dieser Platz gewesen ist. (...) Man muss sich ja auch Folgendes vorstellen: Als Karl der Große nach Rom kam, gab es noch kein Deutschland. Es gab die Franken, die Friesen, die Sachsen, die Langobarden als germanische Völkerschaften. Karl der Große wurde am Eingang der Stadt Rom von Abgeordneten dieser vier germanische Völker, so weit sie hier in Rom präsent waren, begrüßt. Der Campo Santo fühlt sich daher in der Tradition der Franken stehend, der „Schola Francorum", des fränkischen Treffpunktes in Rom, wenn man so will. Insofern gibt es eben diesen schönen Satz: „Carolus Magnus me fundavit."
Vor einigen Jahren hatten wir ja das Jubiläum „1200 Jahre Campo Santo". Der Präsident der Monumenta Germaniae Historica, Professor Rudolf Schieffer – eine größere Autorität auf mediävistischem Gebiet kann man gar nicht finden –, hat uns damals sogar erklärt: Wahrscheinlich sei der Campo Santo sogar noch ein bisschen älter als der Besuch Karls des Großen hier in Rom. Die Bruderschaft, die heute diesen Campo in ihren Händen hat und betreut, ist dagegen erst im Jahr 1454 gegründet worden.
Gestaltet wurde das Portal durch den Kölner Künstler Elmar Hillebrand; sein (bereits zu Lebzeiten angelegter:!:) Nachlass befindet sich im Kölner Diözesanarchiv.


Schließlich derjenige Teil des Campo Santo, auf dem sich nunmehr Gatz' Grabstätte befindet - ungefähr im Mittelgrund dieses Bildes.





Wenn ich das nächste Mal nach Rom komme, werde ich das, so Gott will, noch um ein paar aktuelle Photos ergänzen können.
 
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Dann erlaube ich mir, noch 2 Bilder von den neuen Eingangssäulen anzufügen:

 
Wovon die linke das Wappen der Erzbruderschaft (eine Verbindung von Doppeladler und Pietà; Quelle) trägt - und die rechte das Wappen Benedikts XVI.; aber das brauche ich hier ja wohl niemandem zu erzählen. ;)

Eher schon wäre es sinnvoll, hier noch einmal den Kontext in Erinnerung zu rufen:


Im Vatikanstaat liegt der Campo Santo Teutonico, der Friedhof der Deutschen und Flamen, mit dazugehöriger Kirche, die 1501 erbaut wurde und der schmerzhaften Gottesmutter geweiht ist.

Dem Kirchenportal sind zwei kannelierte Säulen vorgelagert, die das Dach des Portikus tragen. Sie stammen von einem römischen Bau und wurden auf Betreiben von Anton de Waal aufgestellt, der von 1878 bis 1917 Rektor des Campo Santo war.

Zwischen 1972 und 1975 wurden im Rahmen von Umbauarbeiten beide Säulen einzementiert und verschwanden unter rechteckigen Pfeilern.

Vizerektor Monsignore Stefan Heid entdeckte die beiden in Vergessenheit geratenen Säulen auf einem Foto von 1959. Theodor Heuss, der erste deutsche Bundespräsident, stiftete damals das bronzene Eingangsportal für die Kirche.

Heid ließ die Säulen freilegen. Aber nun stellte sich das Problem der oberen und unteren Abschlüsse, die so nicht bleiben konnten. Eines war klar: Es musste eine hervorragende, überzeugende Lösung gefunden werden.

Der entscheidende Wink kam von außen: Papst Benedikt XVI. erhob am 14. März 2010 zum goldenen Priesterjubiläum von Prälat Prof. Erwin Gatz das Priesterkolleg am Campo Santo zum päpstlichen Kolleg, womit das Privileg verbunden ist, das päpstliche Wappen am Haus anbringen zu dürfen. Damit war klar: Die Säulenpostamente mussten so gestaltet werden, dass links das Papstwappen und rechts das Wappen der Erzbruderschaft zur schmerzhaften Muttergottes zu sehen wären.

Das Projekt verlagerte sich in diesem Moment ganz auf die Münchner Fachschule. Clemens Sohmen zusammen mit seinen Schülern, die aus ganz Deutschland stammen, wussten ja, um welch' prominenten Ort im Schatten des Petersdomes es ging, da sie dort schon gearbeitet hatten. Die Schüler machten das Projekt zu ihrer Sache, entwickelten über Monate hinweg Entwürfe und technische Umsetzungsmöglichkeiten für diese komplexe Aufgabe.

Im September 2010 brachten sie praktisch eine komplette Werkstatt mit nach Rom und versetzten die teils vorgearbeiteten Werkstücke aus Carrara-Marmor mit größter Präzision.

Am Sonntag, dem 12. September 2010, wurden die Postamente im Rahmen eines Festaktes von Camerlengo Aldo Parmeggiani enthüllt.



Dass ich in diesem Text zunächst mal eine Reihe sprachlicher Fehler eliminieren musste, wundert hier ja wohl keinen :~ ;) :~ ... und erst recht seien - nachdem ich nun einmal jenes Gatz-Interview von 2008 eingeführt habe - die beiden ersten Worte des Artikels ("im Vatikanstaat") sozusagen zurechtgerückt:

Gatz:
Menschen, die beten wollen, sind bei uns immer willkommen, auch die Kunstreisenden sind immer willkommen. Aber Massentourismus ist eben das große Problem. Hier bei uns ist der Zugang allerdings ohnehin etwas erschwert: Wir liegen zwar auf italienischem Staatsgebiet, werden aber administrativ vom Vatikanstaat betreut. Das heißt, man muss bei uns durch die Wache der Schweizer Garde hindurch und an der vatikanischen Gendarmerie vorbei. Ich habe mich mit der vatikanischen Gendarmerie dahingehend verständigt, dass für Einzelpersonen der Zugang immer gewährleistet ist. Das ist also gar kein Problem. Allerdings nur Vormittags, wenn wir hier eine Aufsicht haben. Der Zugang ist auch immer gewährleistet für alle Gruppen, die hier einen Gottesdienst feiern möchten und das vorher angemeldet haben. Aber für den großen, organisierten Tourismus ist keine Zugangsmöglichkeit mehr gegeben, und damit sind wir zufrieden. (...)​

Mandlik:
Die staatsrechtliche Einordnung des Campo Santo ist ja nicht so ganz einfach zu verstehen. Sie haben es soeben gesagt: Der Campo Santo gehört nicht zu Italien, wir sind aber auch nicht im Vatikan, obwohl der Campo Santo vom Vatikan administrativ betreut wird. Der Campo Santo ist sozusagen exterritoriales Gebiet. Heißt das, wir befinden uns hier in einer Art Niemandsland? Bräuchten wir eigentlich einen Pass, um hier eintreten zu können?​

Gatz:
Nein, den brauchen wir nicht. Ich sagte ja, wir befinden uns auf italienischem Staatsgebiet. Dies kann man nur verstehen im Zusammenhang mit der Gründung des heutigen Vatikanstaates. Dieser Vatikanstaat hat nämlich nichts mehr zu tun mit dem alten Kirchenstaat, der ja ein mittelalterliches Gebilde war und der im Jahre 1870 für immer unterging. Wir sind sehr froh, dass es diesen alten Kirchenstaat nicht mehr gibt. Nach einem langen Konflikt zwischen italienischem Staat und katholischer Kirche – denn das Ganze war ja auch mit Enteignung verbunden – kam es im Jahre 1929 zu einem Kompromiss zwischen dem Papst und Italien. Dieser Kompromiss sah so aus, dass ein winziger kleiner Staat, der Vatikanstaat, gegründet wurde. Dieser Vatikanstaat umfasst nur 0,44 Quadratkilometer: Meines Wissens ist das der kleinste Staat, den es überhaupt gibt.
Aber es gab dabei ein Problem: Eine Reihe von kirchlichen Zentralbehördenbauten waren und sind bis heute über die Stadt verteilt. Diese Gebäude sowie die großen Patriarchalbasiliken und einige andere kirchliche Einrichtungen erhielten daher den Status der Exterritorialität. Das ist der gleiche Status, den auch diplomatische Missionen haben. Das bedeutet, wir befinden uns zwar auf italienischem Staatsgebiet, aber die staatliche Hoheit Italiens ist hier in diesem Gebiet suspendiert. Wir unterstehen administrativ, also z. B. im Hinblick auf die Personenstandsmeldung, wenn eine Beerdigung stattfindet oder wenn ein Mensch in unserem Hause sterben würde, der vatikanischen Verwaltung. Das ist für uns ganz gut, denn die vatikanstaatliche Verwaltung funktioniert doch etwas besser als die italienische.​
 
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Mittlerweile habe ich mir aus dem Nachlass Hillebrand das einschlägige Aktenstück zum Kirchenportal geben lassen (d.h. natürlich in Köln, nicht hier daheim) und werde also dieser Tage noch etwas darüber schreiben können. :idea:
 
Der Vollständigkeit halber hole ich mal auch noch den einschlägigen Passus aus Padres Reisebericht (Donnerstag, 19. Mai - also der Tag vor der Beisetzung) hinüber in diesen Thread:

Um 8:00 Uhr machte ich mich auf zum Campo Santo Teutonico, dem deutschen Friedhof, der auf dem Gelände des Vatikans liegt. Die beiden Schweizer Gardisten ließen mich passieren, weiter an der Audienzhalle Paolo VI. vorbei, und dann betrat ich einen der eindrücklichsten Orte Roms. Auf dem Gelände waren auffallend viele Priester in Chorkleidung anzutreffen, und schnell war klar, warum dies so war: Vor einigen Tagen war der ehemalige Direktor des Campo, Prälat Gatz, überraschend verstorben. Sein Sarg war in einer kleinen Kapelle aufgebahrt und die Priester hielten abwechselnd die Totenwache. Neben dem Sarg lag ein Kondolenzbuch aus, in das ich mich eintrug.




 
Zuletzt bearbeitet:
Ich konnte am Vortag der Beisetzung von Prälat Gatz von ihm Abschied nehmen. Ich habe auch Fotos gemacht - ein Mitglied der Erzbruderschaft, ermutigte mich dazu. Ich bin sehr dankbar, dass auch andere, dieser Aufforderung Folge geleistet haben!

Lieben Gruß
Padre
 
Mittlerweile habe ich mir aus dem Nachlass Hillebrand das einschlägige Aktenstück zum Kirchenportal geben lassen (d.h. natürlich in Köln, nicht hier daheim) und werde also dieser Tage noch etwas darüber schreiben können. :idea:

Das finde ich sehr interessant :thumbup: und freue mich darauf :nod:, da ich bei meinem letzten Besuch im Campo Santo besonders dieses Portal

betrachtet habe und es dort im unteren Teil eine Abfolge von Darstellungen gibt, die ich gerne näher erklärt bzw. verstanden hätte. Vielleicht gelingt dies ja mit Deinen Ausführungen :~ ;)
hofft
Pasquetta
 
Hallo Gaukler,
schön, dass Du auf meine Fotos und das Zitat hier hinweist.

Gruß
Padre
 
@Padre: Gern geschehen! :nod:

@Pasquetta: Eigentlich hatte ich mich auf die Stiftungsinschrift konzentrieren wollen. Aber du hast natürlich Recht: Auch das andere ist nicht uninteressant ... werde ich also die Sache doch wohl etwas gründlicher angehen (was aber natürlich auch bedeutet, dass es mehr Zeit braucht).
 
Ich konnte am Vortag der Beisetzung von Prälat Gatz von ihm Abschied nehmen. Ich habe auch Fotos gemacht - ein Mitglied der Erzbruderschaft ermutigte mich dazu.
Letzteres finde ich wirklich gut. :nod::nod:
Also nicht, dass ich damit gerechnet hätte, sie würden sich da in den Weg stellen; aber genau das Gegenteil dessen: die ausdrückliche Ermutigung, erstaunt und erfreut mich. :eek: :nod::nod:

Leider konnte ich selbst zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht dort sein.

Übrigens sah ich in deiner Galerie auch ein Photo des Chorraums ohne Sarg: Das datiert dann ja wohl von einem früheren Besuch in S. Maria della Pietà, oder?

Padre schrieb:

Und zudem mit dem Marienbild ... also ich bin mir da jetzt ganz und gar nicht sicher; aber verhält es sich nicht so, dass das nicht immer dort aufgestellt ist?
 
Über die würdige und herzliche Atmosphäre der Beisetzung erfährt man mehr auf der Seite des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft:
Beerdigung von Erwin Gatz in Rom

Die Predigt von Stefan Heid zum Nachlesen.

Die Seite wurde aktualisiert und man kann nun auch die Würdigung des Verstorbenen durch Professor Hans Jürgen Becker für die Görres-Gesellschaft nachlesen.

Auch der Totenzettel mit biographischer Würdigung ist noch erhältlich.

Der Totenzettel mit biographischer Würdigung, der während der Beerdigung verteilt wurde und als Erinnerung und Anregung gedacht ist, für den Verstorbenen zu beten, ist noch erhältlich.
 
Auch ich hatte den hiesigen Bedarf unterschätzt, als ich "nur" 3 Stück mitnahm, und musste darum vorgestern "nachbestellen". ;) :~
 
Mittlerweile habe ich mir aus dem Nachlass Hillebrand das einschlägige Aktenstück zum Kirchenportal geben lassen und werde also dieser Tage noch etwas darüber schreiben können. :idea:

Das finde ich sehr interessant :thumbup: und freue mich darauf :nod:, da ich bei meinem letzten Besuch im Campo Santo besonders dieses Portal


betrachtet habe und es dort im unteren Teil eine Abfolge von Darstellungen gibt, die ich gerne näher erklärt bzw. verstanden hätte.
Also zunächst einmal ganz kurze Antwort:
Es handelt sich um Menschen, die aus ihren Gräbern auferstehen.


Näheres wohl leider erst nächste Woche; aber gefunden immerhin habe ich mittlerweile alles. :nod: :thumbup::thumbup: 8)
 
Hallo Gaukler,
ich finde es beeindruckend und gut dass Du dieses eine Bild vergrößert hast! Wie gesagt, ich habe lange überlegt, ob ich ich es überhaupt hineinstelle.

Lieben Gruß und einen schönen Sonntag!

Padre
 
Mittlerweile habe ich mir aus dem Nachlass Hillebrand das einschlägige Aktenstück zum Kirchenportal geben lassen und werde also dieser Tage noch etwas darüber schreiben können. :idea:

Das finde ich sehr interessant :thumbup: und freue mich darauf :nod:, da ich bei meinem letzten Besuch im Campo Santo besonders dieses Portal



betrachtet habe und es dort im unteren Teil eine Abfolge von Darstellungen gibt, die ich gerne näher erklärt bzw. verstanden hätte. Vielleicht gelingt dies ja mit Deinen Ausführungen :~ ;)
hofft
Pasquetta
Diese Ausführungen stehen nunmehr im Forum - und weil ihr Zusammenhang mit diesem Gatz-Thread doch eher lose ist, habe ich einen eigenen Thread daraus gemacht:
http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_11/das_bronzeportal_campo_santo_teutonico-17191/
 
Campo Santo Teutonico/Aktuelles:
Einladung zur Heiligen Messe dreißig Tage nach dem Tod von Prälat Erwin Gatz

Am Sonntag, dem 5. Juni, lade ich Sie noch einmal ganz herzlich zur Feier der heiligen Messe für unseren Verstorbenen in der Kirche S. Maria della Pietà ein.
Auswärtige Priester mögen zur Konzelebration bitte eine Albe mitbringen.
Die Schwestern und Brüder der Erzbruderschaft mögen bitte die Bruderschaftsmedaille bzw. den Sacco anlegen.

Mit allen guten Wünschen
Rektor Hans-Peter Fischer
 
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