Barockes Wochenende mit Caravaggio und Borromini

und hoffentlich auch die Querstraße zur Gelateria del Teatro, die wir im Oktober mal testen wollen.

Das ist sogar, soviel ich mich erinnere, eine Sackgasse! :thumbup: (ca. 15 Meter)

Und da werden wir im Oktober auch vorbeischauen! :nod:
 
hallo dentaria,

schön, dass es weitergeht :nod: - bin deinem morgentlichen Spaziergang via goo... maps gefolgt.

(Das Raphael hat ja wirklich eine wunderschöne Terasse, das würde mir auch gut gefallen;))

ciao
Annie
 
und hoffentlich auch die Querstraße zur Gelateria del Teatro, die wir im Oktober mal testen wollen.

Das ist sogar, soviel ich mich erinnere, eine Sackgasse! :thumbup: (ca. 15 Meter)

Und da werden wir im Oktober auch vorbeischauen! :nod:

Ja, es ist tatsächlich eine kleine Sackgasse​


Auf Höhe der Kirche San Simone lockt ein Schild.




Als 2. Frühstück gönne ich mir:
:arrow:Ricotta- Feige- Mandeleis und

:arrow:Zitronenkucheneis


http://www.roma-antiqua.de/forum/posts/99755

Vielen Dank für die Aufmunterungen zum Fortführen des Berichts-
jetzt kommt erst mal wieder Theorie über Filippo Neri.

;) :~ 8)
 
Danke fürs Auffrischen der Erinnerungen!
Dann werden wir das auf keinen Fall verpassen können - bei Simones Kirche! :D
 
Filippo Neri und die Kongregation der Oratorianer

Nun komme ich zu einem weiteren Meisterwerk Borrominis, dem Oratorio dei Filippini.
Hier der berühmte Uhrturm


Auftraggeber waren die Oratorianer des Heiligen Filippo Neri.

Filippo Neri

Neri war ein echter Volksheiliger. Geboren am 21. Juli 1515 in Florenz wurde er zunächst stark beeinflußt von den Dominikanern von San Marco, die unter Savonarola die Geschichte der Stadt stark beeinflußt hatten.
Eigentlich hätte Neri das Geschäft seines kinderlosen Onkels übernehmen sollen, aber er entschied sich für ein Leben im Namen des Glaubens und der Nächstenliebe. Er wurde einer der wichtigsten Männer der Gegenreformation.
[AMAZON]3458318755[/AMAZON]Goethe widmet ihm in seiner Italienischen Reise am 26. Mai 1787 ein ganzes Kapitel. Im Jahr 1548 gründete Neri eine Bruderschaft, die sich um arme Pilger kümmerte. Erst 1551 wurde er auf Druck seines Beichtvaters zum Priester geweiht. 1564 übernahm er die Seelsorge an der Kirche San Giovanni dei Fiorentini.
Diese Kirche wird mein nächstes Ziel, denn dort ist das Grab Borrominis.
1575 schließlich gründet er die Konkregation der Oratorianer, die auch Namensgeber für die musikalische Form des Oratoriums waren.
Neri ließ auch die Tradition des Besuches aller 7 Pilgerkirchen an einem Tage wieder aufleben.
Er starb am 26. Mai 1595 und wurde bereits 1611 selig, sowie 1622 heilig gesprochen. Er ist der Lieblingsheilige der Römer und gilt wegen seines Humors als der "lachende Heilige".
Die Oratorianer sind bis heute noch weltweit aktiv, so auch in Deutschland.
Oratorium des hl. Philipp Neri
 
Chiesa Nuova und Caravaggio

Chiesa Nuova


Im Jahr 1575 bestätigte Papst Gregor XIII., eine zentrale Persönlichkeit der Gegenreformation, die Kongregation der Oratorianer und schenkte ihnen die baufällige Kirche Santa Maria in Vallicella. An dieser Stelle befand sich in der Antike ein kleines Tal (Vallicella= Tälchen), welches von Ovid in seinen Fasti erwähnt wurde.
Hier stand wahrscheinlich bereits ein römisches Heiligtum, welches die frühen Christen ersetzen wollten. Angeblich gründete Papst Gregor der Große bereits eine Vorgängerkirche. Die erste urkundliche Erwähnung ist aus der Zeit um 1150.

Die Oratorianer begannen gleich im Jahr 1575 mit einem Neubau der Kirche- daher auch der gängigere Name Chiesa Nuova.
Der maßgebliche Architekt war Martino Longhi d. Ä. Fertiggestellt wurde die Kirche 1599, also 4 Jahre nach dem Tod von Filippo Neri, dessen Grab sich in der Kirche befindet.


Die Kirche wurde entgegen der Vorstellungen Neris sehr kunstvoll ausgemückt. In ihr befinden sich Fresken von Pietro da Cortona, Stuckarbeiten von Ercole Ferrata und vor allem 3 Schiefertafeln auf dem Hochaltar von Peter Paul Rubens.
Angeblich drohten bei den Deckenarbeiten die Gerüste einzustürzen. Auf Gebete Neris hin erschien die Jungfrau Maria, um diese zu stützen.​

Auch Caravaggios Grablegung wurde für diese Kirche gemalt, befindet sich nun aber in der Vatikanischen Pinakothek. Das Gemälde wurde von Napoleon geraubt und später dem Vatikan zurückgegeben. In der Kirche befindet sich nur noch eine Kopie.

Caravaggio malte die Grablegung in den Jahren 1603/04 für die Familienkapelle der Vittrici.
Auffällig bei diesem Gemälde sind die drei Marien mit ihrem unterschiedlichen Trauerverhalten.

:arrow: Maria Kleophas mit einem rituellen Klagegestus
:arrow: Gottesmutter Maria breitet still die Hand über ihrem Sohn aus
:arrow: Maria Magdalena legt in sich versunken ihre Hand an die Stirn
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, dentaria,

vielen Dank für die jüngsten Beitäge im wiederaufgenommenen Bericht :thumbup: :thumbup:. Ich bin gespannt wohin Du uns noch führen wirst bevor dieses schöne barocke Wochenende zu Ende geht. Das eine oder andere Borromini-Ziel steht bei mir schon ganz oben auf der Wunschliste für die nächste Romreise :nod:!

LG, Simone
 
Ich bin gespannt wohin Du uns noch führen wirst bevor dieses schöne barocke Wochenende zu Ende geht. Das eine oder andere Borromini-Ziel steht bei mir schon ganz oben auf der Wunschliste für die nächste Romreise :nod:!

Vielen Dank Simone.

Du hast ja jetzt ein schönes Buch zur Vorbereitung auf Borromini. :thumbup: :thumbup:
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Hier kommt schon noch einiges zu Borromini (und Caravaggio), ich bin bei meinem Bericht ja erst am Morgen ( 9.30h). :~

Aber bis Du wieder nach Rom reist, bin ich fertig- versprochen. ;)

Liebe Grüße
dentaria
 
Das Oratorio dei Filippini

Das Oratorio dei Filippini

Entstehungsgeschichte
Neben ihrer neuen Kirche wollten die Oratorianer ein Gebäude in dem sie sowohl ihren Arbeiten nachgehen als auch wohnen konnten. Geplant waren ein Gebetsraum (Oratorium), Refektorium und auch eine neue Bibliothek, da der Orden es für seine Aufgabe hielt, allen Bevölkerungsschichten Kunst und Kultur näherzubringen.
Moderne Bildungspolitik vor 400 Jahren.:~ :~

Im Jahr 1622 wurde Neri heiliggesprochen, die Achtung für den Orden stieg nochmals an und sie bekamen für das neue Gebäude das Gelände abermals vom Past geschenkt.
Ebenfalls 1622 trat Virgilio Spada in die Kongregation ein und wurde bald der Ansprechpartner für die Bauarbeiten.
Spada wurde später der wichtgste Förder Borrominis und wohl der einzige auf den er sich bis zum Lebensende verlassen konnte und quasi Mitautor des gemeinsamen Buches. :nod:

Im darauffolgenden Jahr begann zunächst Paolo Maruscelli mit den Arbeiten. Aber die Pläne für die Gestaltung des Innenhofs, in den die Fenster der Kirche ebenfalls hinausgingen, gefiel den Oratorianern nicht, da sie zu unterschiedlich sein sollten. Also schrieben sie 1637 einen neuen Architektenwettbewerb aus, den Borromini gewann.
Sein Plan bestach durch brilliante Lösung des Problems sowie anscheinend ungewöhnlicher Präzision der Zeichnungen.
Modernes Geschäftsverhalten. ;)

Nun bekam Maruscelli den Auftrag, seinen Konkurrenten mitarbeiten zu lassen und falls ihm dies nicht behage könne er ja gehen.
Er ging nach 13 Jahren Arbeit an dem Komplex im Streit. x(

Daher sind die Lage der Räumlichkeiten von Maruscelli,
die Eleganz des Gebäudes von Borromini.
Bereits 3 Jahre später wäre das Oratorium zwar fertig gewesen,
aber die Ordensbrüder wollten eine Menge Änderungen haben.
Bauabnahme gescheitert. :thumbdown :thumbdown

Borromini mußte die Änderungen gegen seinen Willen durchführen, im Gegenzug verwehrte er den verärgerten Brüdern die Einsicht in sein Abrechnungsbuch für die Arbeiten am Glockenturm.
Die laufenden Spannungen führten dazu, das auch Borromini im Jahr 1652 im Streit ging.
Sein Nachfolger wurde Camillo Arcucci.

Fassade
Borromini plante eine optischen Täuschung ( Ingannare la vista dei passageri!). Die Fassade sollte hinter der Kirchenfront zurückstehend wirken,um deren Bedeutung nicht zu beeinträchtigen . Er erreichte dies durch das Wechselspiel zwischen konkaven und konvexen Flächen. Die Front sollte den Eindruck einen Menschen machen, der die Besucher mit offenen Armen empfängt. Die Fassade wird von einem ebenfalls geschwungenen Ziergiebel abgeschlossen.


Bibliothek
Die Biblioteca Vallicelliana wurde 1580/81 als erste öffentliche Bibliothek gegründet.
Die Anfänge des Bestandes waren die Bücher Neris und das Vermächtnis des Portugiesen Achille Stazio. Sie ist eine der wichtigsten Bibliotheken Italiens. Hier lagern 500 handgeschriebene Bücher aus dem 15. Jahrhundert sowie etwa 40.000 Bände zur Kirchengeschichte


Gegenwart
Da der Gebäudekomplex 1873 weitgehend verstaatlicht wurde,
nutzt der Orden nur noch einen kleinen Teil.
Der ehemalige Gebetsraum, die Sala Borromini, dient heute Konzerten und Ausstellungen.
Auch das italienische Instut für Mittelalterforschung ist in dem Gebäude beheimatet.

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Erstmals liegen die 1725 von Sebastiano Giannini publizierten Stichwerke mit den von Francesco Borromini und Virgilio Spada 1647 verfassten Texte in deutscher Übersetzung vor.
Im Jahre 1725 veröffentlichte der in Rom lebende Kupferstecher und Verleger Sebastiano Giannini das architektonische Werk von Francesco Borromini mit 67 Kupfertafeln, in denen der Gebäudekomplex des Oratorio dei Filippini dargestellt war​
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Mein Weg nach San Giovanni dei Fiorentini

Mein nächstes Ziel ist die Kirche San Giovanni dei Fiorentini-
aber mal wieder mit einem kleinen Umweg.
An Borrominis Glockenturm vorbei


gehe ich zu einem weiteren Hügeln Roms, zum Monte Giordano. Es hadelt sich hierbei um einen künstlich angelegten Hügel, der wahrscheinlich auch (wie der Monte Testaccio) aus Schutt aufgehäuft wurde. Dante bezeichnet ihn in seiner Göttlichen Kömodie als Mons Ursininorum.
Auf diesem Hügelchen erbaute im 15. Jahrhundert Kardinal Giordano Orsini einen pächtigen Palast, der v.a. wegen des Freskenzykluses der Uomini Famosi berühmt war.
Leider gingen die Fresken mit fast 400 Personen, die eine Weltchronik darstellten, verloren.
Vielleicht war Nikolaus von Kues der Sekretär des Kardinals.
Im 19. Jahrhundert erwarb die Mailänder Familie Taverna den Palazzo,
der nun auch ihren Namen trägt.



Heute kann man Räumlichkeiten im Palast für Feierlichkeiten anmieten.
DimoreStoriche.com


Durch immer noch sonntäglich leere Staßen,

vorbei an pittoresken Mauern,

blitzt sehr bald die Kirche durch das Stadtbild

und schon stehe ich vor der Nationalkirche der Florentiner.

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Falls sich jemand näher dafür interessiert:
Der schon von Filarete in seinem Architekturtraktat beschriebene Wandzyklus ist nicht erhalten, jedoch aus sechs illustrierten und zwei, die Bildbeischriften überliefernden, Handschriften vollständig bekannt. Die Bilderhandschriften können funktional neu bestimmt werden: Eine Handschrift diente als Entwurf für das Bildprogramm, eine weitere Handschrift lag den Wandmalern als Vorlage für die Übertragung auf die Wand vor. Bildquellen und literarische Vorbilder lassen sich in Protagonistenchroniken in der Art des Paolino Minorita, in illustrierten Chroniken vorangestellten Genealogien finden sowie in Weltchroniken nach Eusebius
Deutscher Kunstverlag :: Giordano Orsinis Uomini Famosi in Rom , 978-3-422-06416-4
 
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Borrominis Weg nach San Giovanni dei Fiorentini

Zwischen dem Weggang Borrominis vom Oratorium und seinem Tod lagen 15 Jahre.

In dieser Zeit vollendete er nur ein Werk, welches heute noch auf meinem Programm stehen wird, den Bau des Collegio di Propaganda.
Er arbeitete aber die gesamte Zeit an San Carlo alle Quattro Fontane, die ich ebenfalls heute noch besuchen möchte, daher erst später mehr dazu.

Für die meisten seiner Mitmenschen war der Umgang mit ihm sicherlich eher schwierig.
Er galt als zänkisch und verschlossen.
Er litt massiv an schweren Depressionen,
was sicherlich einen Teil seiner Verschlossenheit ausmachte.

Zwar hatte Papst Innozenz X. ihn oft unterstützt und mit Aufträgen versorgt, doch unter seinem Nachfolger erging es ihm viel schlechter.
Papst Alexander VII. protegierte ganz klar den großen Konkurrenten Bernini.

Aber auch er machte es dem Papst nicht einfach.
So verließ er grundlos die Bauarbeiten am Lateran und erklärte,
sie nicht wie wieder aufnehmen zu wollen.
Daraufhin entzog ihm der Papst diesen Auftrag und gab ihn an Pietro da Cortona.

Seine Streitsucht erschwerte es ihm, neue Aufträge zu bekommen und zu erhalten.
Seine Erfolglosigkeit verstärkte die Händelsucht und die Depressionen.

Im Sommer 1667 wurde seine Krankheit unerträglich, am 2. August stürzte er sich im eigenen Bett ins eigene Schwert.

Er wurde in der Nationalkirche der Florentiner bestattet.

 
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.

VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für die Fortsetzung

( auch wenn die zweite Hälfte noch eine "Baustelle" ist )
 
San Giovanni Battista dei Fiorentini

San Giovanni Battista dei Fiorentini

Wie der Name bereits sagt, ist dies ist die Nationalkirche der Florentiner und dem Stadtpatron - Johannes dem Täufer - geweiht.
Die Kirche entstand von 1517 bis 1734 und enthält nicht nur das Grab Borrominis, sondern auch einige seiner Werke.

Lage
Die Kirche wurde nicht nur - wie es heute scheint - am Ufer des Tiber erbaut, sondern geradezu in sein schlammiges Flußufer hinein. Diese Erschwernis beim Bau ist mit ein Grund, weshalb sich die Bauzeit derart in die Länge zog.

Der Baugrund war sehr knapp bemessen, da der Rione Ponte in dem die Kirche liegt, einst der dichtbesiedelste Stadtbezirk von Rom war.
Nach einer Bevölkerungszählung im Winter 1526/27 - also kurz vor dem Sacco di Roma - ergab sich hier eine Bevölkerungsdichte von 23 930 Personen auf den Quadratkilometer. Dies ist mehr als heute!
Bedingt durch die Nähe zum Vatikan, ließen sich hier verstärkt die florentiener Bankiers nieder, aber auch Künstler und Kaufleute aus Florenz und Siena.
Dies ging soweit, daß sich der Mietzins erniedrigte in Zeiten der Abwesenheit des Papstes, aber in Heiligen Jahren stark erhöhte.
Auch hatte dieser Bezirk unter den florentiner Päpsten einen gesonderten Rechtsstatus.​

Die Kirche liegt zudem am Beginn der Via Giulia, jener Prachstraße, die von Papst Julius II. erbaut wurde.

Entstehungsgeschichte
Die Namansliste der am Bau oder seiner Planung beteiligten Architekten liest sich wie ein "Who is Who" der römischen Architektur.
Papst Leo X. Medici gab den Bauauftrag und ließ einen Architektenwettbewerb ausschreiben, an dem u.a. auch Raffael und Peruzzi teilnahmen. Sieger wurde jedoch Jacopo Sansovino, nach dessen Plänen der Bau der Kirche zunächst als Zentralbau begann.
Bereits 1521 übernahm Antonio da Sangallo d. J. die Arbeiten und führte den Kirchenbau als Längsbau weiter.
1556 wurde auch Michelangelo als Berater herangezogen. Dieser wollte wieder zurück zum Zentralbau.
Ein ähnliches Problem wie beim Petersdom.
Carlo Maderno beendete 1614 schließlich - mit der Hilfe von Borromini - den Kirchbau mit der Kuppel.
In der Jahren 1733/34 vollendete Alessandro Galilei die Fassade. Von ihm stammt auch die Fassade von San Giovanni in Laterano, die er von 1733 bis 1736 gestaltete.
Galilei wurde von dem florentiner Corsini Papst Clemens XII. nach Rom geholt.​

Kircheninneres



Borromini bekam, wahrscheinlich wegen seines Freitodes, kein eigenes Grab. Sein Leichnam wurde in das Grab Madernos gelegt und er bekam erst wesentlich später 2 Gedenktafeln.


Borromini arbeitete bei Materno an der Kuppel und der Entwurf für die Laterne stammt von ihm.
Von Borromini ist auch der Hochaltar mit der Marmorgruppe von Antonio Raggi.

Ebenfalls von Borromini sind die Grabmonumente von Orazio Falconieri und Ottavia Saccetti.
 
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Ich laufe durch die Gassen des früheren Bankiersviertels



zur Engelsbrücke


blicke hinüber zur Engelsburg


sehe über den Tiber zur Kuppel Michelangelos

Unter der Kuppel steht der Baldachin, der allgemein Bernini zugesprochen wird.
Aber Borromini hatte einen sehr großen Anteil an der Arbeit.
Angeblich wegen des mangelnden Ruhmes - und nicht wegen des Geldes -
brach Borromini mit Bernini.


laufe erneut an den geschlossenen Geschäften der Via dei Coronari vorbei


nochmals ein Blick auf Caravaggio-
zur Einstimmung auf die große Ausstellung


an der Börse


über die Piazza Colonna


ein Blick auf Berninis Skulptur in San Lorenzo in Lucina


und stehe am Corso erneut vor einer Barockkirche

 
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