Und auch für's FT/BT in Trier habe ich eine Reihe - wenngleich deutlich weniger als für die letzten beiden Reisen - von Adressaufklebern fabriziert.
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... noch ist die An- und Abreiseplanung nicht vollständig, daher ist zumindest für die "Nord-Löwen" ein derartiger Abstecher nicht völlig unwahrscheinlich. Allerdings verlangt Brummi kategorisch einen Besuch in Bärenburg (wo ein ehemaliger Studienkollege wohnt) - man wird also sehen, wie sich das so fügt (mit der Notwendigkeit bei unserem "Stammwinzer" vorbeizuschauen zwecks Auffüllung des Burgunder-Vorrats) :~:~:~:~:~:~Unsere Chefin brummelt gerade im Hintergrund:
Gauki schrieb:Na, wenn uns die mal nicht am Ende noch alle miteinander ausbüxen in die benachbarte Höhle des Löwen ... :uhoh::lol::lol::lol:
Ciao, Fatzi, na, das ist aber schön, dass du dich so über den Seilbahn-Bäricht gefreut hast! :thumbup:Grazie für die unvergessliche Seilbahnfahrt und den tollen Bäricht.
Das ist wohl wahr ... :~ :~Ich möchte mich noch einmal sehr herzlich bei Gauki für dieses tolle Erlebnis bedanken, und wie sie schon einmal sehr richtig bemerkte, werde ich mit ihr zusammen oft ganz schön tollkühn, eine Ader, die Simone so an mir nicht kennt.
Tja, das ist eine echte Sysiphus-Arbeit ...Leider muss ich jetzt noch beim Rasenmähen helfen
Na, aber was nutzt dir das, wenn du nicht mitkommen durftest - oder etwa doch?Simone ist zum Abendessen bei ihrer Patentochter eingeladen, die italienisch kocht. :thumbup:
Wir haben auch zu danken und zwar für die schöne Postkarte von Lennie mit dem uns bisher gänzlich unbekannten Schloss Lamberg in Steyr :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Fatzi mit der an ihn gerichteten Karte roud:
Wobei ... das bin natürlich gar nicht ich; sondern das ist derzeit Lennie.Wird wohl eine "größere Aktion" vorbereitet, oder :?:Wir hingegen haben uns nicht nochmals aufs Ohr gelegt.:~:~:~ :~
unserem großen Zweibeiner schrieb:Bei uns wäre dies gut restauriert - hier hingegen ist es echt! :thumbup:
So zwischen Tag und Dunkelheit, am Abend, wenn der Nebel fällt, vergessen ist der Raum, die Zeit, der Lärm der großen Stadt ist weit ...
Was ist es, das mich singen macht? Leis' klingt der Saiten Silberstahl. Ich freue mich auf jede Nacht, am Lagerfeuer zugebracht mit Liedern ohne Zahl.
Zu den eigentümlichsten Architekturschöpfungen des Stiftes Kremsmünster zählt der „Große Fischbehälter“ östlich des äußeren Stiftsportals. Er schreibt eine Bautradition des frühen 17. Jahrhunderts fort, in der bereits dem Portal gegenüber ein solches arkadengesäumtes Bassin zur Aufbewahrung der im Kloster benötigten Speisefische entstanden war. Architekt Carlo Antonio Carlone (...) konzipierte 1690-92 drei Fischbecken mit umlaufenden Arkadengängen auf toskanischen Säulen, die sich ostwärts zu niedriger gelegenen Becken ohne Arkadenschmuck hätten weiten sollen und von denen aus eine Wasserkaskade zum angrenzenden Teich des Sägewerkes und der dahinterliegenden Landschaft vermittelt hätte.
Diese Pläne gelangten jedoch nicht zur Ausführung, als um 1720 Architekt Jacob Prandtauer mit dem Neubau des angrenzenden Meierhofes beauftragt wurde und den östlichen Ausblick durch zwei weitere Becken auf dem Niveau der Carlonischen Bassins wiederum mit Arkaden verschloss. So entstand eine symmetrische Folge von fünf Becken, die äußeren vier jeweils quadratisch, das mittlere als verdoppeltes Quadrat.
Von der ursprünglichen Freskierung der Gewölbekartuschen durch Melchior Steidel sind nur Fragmente erhalten, wohl aber die marmornen Wasserspeier des Bildhauers Andreas Götzinger, bei den angefügten Prandtauer-Becken wurden sie von Johann B. Spatz nach Entwürfen Anton Remeles verfertigt. Es wechseln von West nach Ost gesehen christliche und mythologische Figuren: Samson mit dem Löwen, David mit dem Bären, Triton, Neptun, Petrus und Tobias.
Die umlaufenden Wände sind mit äbtlichen Jagdtrophäen geschmückt.
Die umlaufenden Wände sind mit äbtlichen Jagdtrophäen geschmückt.
Die Styraburg wurde am Beginn des 10. Jahrhunderts errichtet und 985 erstmals urkundlich erwähnt. Sie gehörte den Traungauer Grafen (Otakaren); 1078 wird Otakar II. erstmals in einer Urkunde genannt. 1079 wird die Styraburg seine Residenz. 1192 gelangt die Burg auf Grund der Georgenberger Handfeste an die Babenberger, später an die Habsburger und 1666 samt Herrschaft in den Besitz der Grafen Lamberg. 1727 wird die Anlage bei einem Brand zerstört und von Johann Michael Prunner neu errichtet. Um das Jahr 1750 herum war die zum Schloss gehörende Herrschaft die größte Grundherrschaft in Oberösterreich.
1938 verkaufte Graf Lamberg das Schloss samt umfangreichem Waldbesitz im Enns- und Steyrtal an das Deutsche Reich. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelangte die Besitzung an das Land Oberösterreich; es wird heute unter anderem für Kulturveranstaltungen genutzt.
All' diese Fresken photographierte Lumpenhund mit viel Eifer und Hingabe ...Zugleich entwickelte der Baumeister hier zum ersten Mal nördlich der Alpen das Konzept einer Galeriebibliothek, das die vier aufeinanderfolgenden Säle mit Portalen verbindet. Vom Eingang aus der Klausur her betrachtet bewirken die gestaffelten Portaldurchblicke eine illusionistische Tiefenwirkung, die darüber hinwegzutäuschen vermag, dass die Räume architektonisch keineswegs auf einer räumlichen Achsialität aufbauen.
Der Freskenschmuck Melchior Steidels (Kehlbogenportraits, Deckenfresken der westlichen Räume in Zusammenarbeit mit Josef Ruffin) und Christoph Lederwaschs (östliche Deckenfresken) reflektieren Weisheit und Autorenschaft. Saalweise wird dieses Programm entfaltet: Der von klassischen griechischen Autorenportraits dominierte Ostsaal (Griechensaal) reflektiert die Inspiration von Original und Übersetzung. Der zentrale Disput Alexander des Großen mit den Schriftgelehrten, die sich weigern, die Heilige Schrift ins Griechische zu übertragen, wird symmetrisch von der Offenbarung der Gesetzestafeln am Sinai und dem Turmbau zu Babel flankiert. Der wegen der klassischen lateinischen Autoren des Mittelsaals auch "Lateinersaal" genannte Folgeraum widmet sich der Haltung gegenüber der Weisheit, veranschaulicht am Beispiel des Gebetes Salomons um Weisheit als Voraussetzung gerechten Regierens und dem besuch der Königin von Saba, während im Westsaal, wegen der Autorenportraits auch Benediktinersaal genannt, sich der Überwindung weltlicher Weisheit durch die göttliche Gnade stellt. Der zwölfjährige Jesus im Tempel verblüfft die Schriftgelehrten und Paulus verkündet auf dem Athenischen Areopag Christus als den unbekannten Gott, den die Griechen verehren. Das Fresco des vermittelnden Kabinetts nennt die Kirche als Medium und Wächterin solcher Weisheit, ohne sich die Anspielung verkneifen zu können, dass zwar der Geist der Schild der Kirche sei, ihre Helmzier aber der Verrat des Petrus: der Hahn der Verleugnung.
Mit eben diesem Topos begann unsere Führung: Über eine Stunde lang brachte uns der Handschriftenexperte des Stifts viele wissenswerte Details nahe - und es war auch nicht eine einzige Minute davon langweilig! :thumbup::thumbup::thumbup: Darüber hinaus durften wir dabei sogar Photos machen :thumbup: - welche jedoch, das verstand sich ohne weitere Worte ganz von selbst, im Prinzip nicht für unser Arktonet bestimmt sind. Darum hier nur diese zwei Bilder: von Melchior, wie er gerade wieder einmal interessierte Fragen stellt; und aus einem für die Führungen angefertigten Faksimile.Allein schon der Blick auf die Inhaltstafeln der Bücherkästen verdeutlicht, dass hier nicht nur theologische Werke gesammelt wurden, sondern dass sich der wissenschaftliche Anspruch dieser Bibliothek auch auf juristische, mathematische, geographische und nicht zuletzt astronomische Gegenstände bezog.
Unter den 400 mittelalterlichen Handschriften des eigens gesicherten Handschriftenkabinetts sind besonders die beiden karolingischen Prachtevangeliare hervorzuheben, die - als codices millenarii bezeichnet - einen glanzvollen Bezug zur Gründungszeit herstellen. Ihr Neueinband durch den Welser Goldschmied Heinrich Vorrath markiert in Kremsmünster zugleich den Aufbruch des Stiftes nach der Reformation.
Lennie schrieb:Liebe Bockfelsenbande und liebe Simone, herzlichen Dank für diesen tollen Komplimente - habe mich sehr darüber gefreut! Und es hat natürlich auch viel Spaß gemacht, für alle die netten Kumpels hier im Arktonet zu schreiben. :nod:
Lennie schrieb:Ja, das stimmt ... also das mit dem ganz besonderen Ort und der Gesellschaft. :nod: :thumbup: :nod:Das war ein bärenstarker Urlaub an einem ganz besonderen Ort und in sehr netter Gesellschaft!
(...)
Grazie, dass wir wenigstens virtuell nachträglich daran teilnehmen können.
Wir freuen uns schon darauf alle Teile in aller Ruhe noch einmal anzuschauen!
Aber für die gesamte Bärichts-Lektüre werdet ihr in der Tat einiges an Ruhe und Muße brauchen :~ - das stimmt auch!
Mein Freund Köbes (als erfahrener Schriftführer) hat mir übrigens wirklich etwas geholfen ... vor allem bei den Links. :blush: :~:~
Im Wetterkammerl: P. Petrus
Hier handelt es sich nach einhelliger Höhlenmeinung um einen entfernten Vetter von Koarl :lol: :!:Gauki am Abend, unter neidischen Blicken des Kobolds
am Eingang des Stiftsschanks ...
Lieber Lennie,
dies ist definitiv der bärenstärkste Pfotobäricht, den je ein Rettungstiger zusammengestellt hat :nod:. Die (sowieso sehr friedliche ) Konkurrenz der anderen Kumpels hier im Arktonet brauchst du, weiss Gott, nicht zu fürchten!
Wir haben deinen wunderbärigen Vierteiler soeben unangemeldet mehr überflogen als gelesen und dennoch schon sehr genossen.
Da wir leider gleich aufbrechen müssen und erst spät zurückkommen, wollten wir uns erst gar nicht anmelden aber das musste jetzt doch unbedingt sein denn dein wohlverdientes Lob sollst du sofort erhalten und wir kommen sicher noch auf deinen tollen Bäricht zurück, versprochen!
Das war ein bärenstarker Urlaub an einem ganz besonderen Ort und in sehr netter Gesellschaft! Es freut uns sehr, dass ihr alle, trotz Regenschauer, eine offensichtlich sehr schöne Zeit verbracht habt!
Grazie, dass wir wenigstens virtuell nachträglich daran teilnehmen können.
Wir freuen uns schon darauf alle Teile in aller Ruhe noch einmal anzuschauen!
Bis bald und nochmals "complimenti" lieber Lennie für diesen Spitzenbäricht,
deine Freunde vom Bockfelsen mit Simone
Moin - Moin Lennie!
für Deinen schönen und sehr ausführlichen Bericht
:thumbup::thumbup::thumbup:
Hast Du gut gemacht
:!::!::!:
Ebenso wie die Bockfelsener hatten wir heute zu wenig Zeit, uns mehr zu vertiefen, aber allein das Überfliegen hat uns ganz außerordentlich gefallen! :thumbup:
Nur weiter so, das machst Du einfach grandios!
Das war so schön gesagt - das musste ich doch jetzt glatt noch mal graphisch verstärken! :] :blush: :] :~Auch ich möchte Lennie zu seinem Bäricht herzlich gratulieren - es ist schon ein gewalTIGER Bäricht :~:~:~:~ .. und ich habe ihn sehr genossen :!: :thumbup:
Det fiel mir uff:Im Wetterkammerl: P. PetrusNomen est omen
Hier handelt es sich nach einhelliger Höhlenmeinung um einen entfernten Vetter von Koarl :lol: :!:Gauki (kam) am Abend, unter neidischen Blicken des Kobolds 8O :evil: am Eingang des Stiftsschanks ...
... zu ihrer lang ersehnten Forelle. :thumbup::thumbup:
Na, inzwischen wissen wir's ja :nod: :thumbup::thumbup::thumbup: ... aber ganz ehrlich: So eine gewisse (und zwar richtige) Ahnung hatten wir auch seinerzeit schon! roud: :smug:Ich habe im Augenblick den Sessel ganz für mich allein, na ja, oder doch fast ... und erfülle dort eine wichtige Aufgabe, wie man hier mehr ahnen als sehen kann:
Mehr verrate ich nicht ... :~ :~
Nanuk lässt Jakob ganz besonders grüssen und schüttelt den Kopf über die Zweibeiner, bei denen der Groschen diesmal einfach nicht fallen will.
Na, aber was nutzt dir das, wenn du nicht mitkommen durftest - oder etwa doch?Simone ist zum Abendessen bei ihrer Patentochter eingeladen, die italienisch kocht. :thumbup: