Teddybärenthread V

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Unsere Chefin brummelt gerade im Hintergrund:
Gauki schrieb:
Na, wenn uns die mal nicht am Ende noch alle miteinander ausbüxen in die benachbarte Höhle des Löwen ... :uhoh:
:lol::lol::lol:​
... noch ist die An- und Abreiseplanung nicht vollständig, daher ist zumindest für die "Nord-Löwen" ein derartiger Abstecher nicht völlig unwahrscheinlich. Allerdings verlangt Brummi kategorisch einen Besuch in Bärenburg (wo ein ehemaliger Studienkollege wohnt) - man wird also sehen, wie sich das so fügt (mit der Notwendigkeit bei unserem "Stammwinzer" vorbeizuschauen zwecks Auffüllung des Burgunder-Vorrats) :~:~:~:~:~:~
 
Brummi ist ein kluger Bär :nod: :thumbup: :nod: (na ja, was Wunder, wenn einer über ein halbes Jahrhundert :?: lang zur Schule gegangen ist ;) :thumbup: :]) und sein Abstecher-Vorschlag liest sich wirklich gut!

Aber auch das Burgunder-Argument ist ganz und gar nicht von der Pfote zu weisen. :proud: :smug:

Na, schaut einfach mal, wie ihr es am besten bzw. am bärsten :uhoh: :blush: :~ hinkriegt. ;)
 
Grazie für die unvergessliche Seilbahnfahrt und den tollen Bäricht.
Ciao, Fatzi, na, das ist aber schön, dass du dich so über den Seilbahn-Bäricht gefreut hast! :) :thumbup:

Ich möchte mich noch einmal sehr herzlich bei Gauki für dieses tolle Erlebnis bedanken, und wie sie schon einmal sehr richtig bemerkte, werde ich mit ihr zusammen oft ganz schön tollkühn, eine Ader, die Simone so an mir nicht kennt. ;)
Das ist wohl wahr ... :~ ;) :~




Leider muss ich jetzt noch beim Rasenmähen helfen
Tja, das ist eine echte Sysiphus-Arbeit ...
smilie_ga_053.gif


:]​




Simone ist zum Abendessen bei ihrer Patentochter eingeladen, die italienisch kocht. :thumbup:
Na, aber was nutzt dir das, wenn du nicht mitkommen durftest :p - oder etwa doch? ;)
 
Wir haben auch zu danken und zwar für die schöne Postkarte von Lennie mit dem uns bisher gänzlich unbekannten Schloss Lamberg in Steyr :thumbup: :thumbup: :thumbup:



Fatzi mit der an ihn gerichteten Karte :proud:​

Ja, auf Schloss Lamberg hat es ihm gut gefallen, sagt Lennie - und fragt sich, ob er euch auf seiner Karte schon jene drollige kleine Episode am Zwergen-Brunnen :lol::lol: :~ erzählt hat ... er meint, dass ja. Nun, die wird dann ja auch in seinem Bäricht noch kurz Erwähnung finden.
 
Wir hingegen haben uns nicht nochmals aufs Ohr gelegt. :D
Wird wohl eine "größere Aktion" vorbereitet, oder :?:
:~:~:~ ;) :~​
Wobei ... das bin natürlich gar nicht ich; sondern das ist derzeit Lennie.
Er hat nämlich den Ehrgeiz, uns Archivbären zu beweisen, dass auch ein Rettungstiger gut bärichten kann (nachdem sein Sonderkorrespondenten-Beitrag vom September 2008 ja sein eigenes Fachgebiet betraf), und geht die Sache mit einer einfach unglaublichen Gründlichkeit an. :eek: :roll: :]
 
Bäricht unseres Sonderkorrespondenten Lennie:


Benediktinerstift Kremsmünster,
Juli 2010



Tag 1:

Ankunft und Sternwarte





Geht man über diese Brücke und durch dieses Tor, so gelangt man in den Prälatenhof - linker Hand die Stiftskirche ...


... und weiter unter dem Torbogen mit diesem Wappen hindurch zum Gästetrakt, wo uns die berühmte benediktinische Gastfreundschaft ein Quartier sondergleichen bot, mit echter Kunst an den Wänden:



Unser beiden Zweibeiner waren zwar schon zum zweiten Mal hier; aber diese Unterbringung war, was sie gar nicht mehr für möglich gehalten hatten, noch großzügiger :eek: als beim ersten Besuch vor zwei Jahren - seinerzeit waren Giorgio, Jirschi und Amadeus mit von der Partie.

Deren damalige Ferienhöhle ...


... diente diesmal, zwischenzeitlich leicht verändert in der Inneneinrichtung, den beiden Jungs als Quartier. :thumbup::thumbup:

Hier hat Lumpenhund sozusagen virtuell den Fuß in der Tür :D - nämlich um sie (angesichts der aufgrund hochsommerlicher Temperatur in sämtlichen Zimmer und Fluren weit geöffneten Fenster) am Zuschlagen zu hindern. :roll: :~





Unmittelbar nach der Ankunft das Mittagessen im Gastgarten des Stiftsschanks (dort natürlich auf eigene Rechnung):



Die Sau - als wichtiger Bestandteil der Gründungslegende - begegnet einem in Kremsmünster auf Schritt und Tritt; der Tiger in jenen Julitagen zwar nicht ganz so oft, aber doch auch immer wieder. :D

Neu - und überaus beeindruckend - war das Ganze für Gaukis beide Firmpatenkiddies Lumpenhund und Melchior.


Und nur zu gerne betrachteten gemeinsam mit den Jungs auch unsere beiden Chefs ein weiteres Mal die zahllosen Sehenswürdigkeiten in den Mauern des Stifts: 777 durch Bayernherzog Tassilo III. gegründet und seither niemals aufgehoben (abgesehen von einer kurzen Beschlagnahme seitens des NS-Regimes in den Jahren 1940-1945) ... oder, wie unser Chef in der Stiftskirche sagte:
unserem großen Zweibeiner schrieb:
Bei uns wäre dies gut restauriert - hier hingegen ist es echt! :thumbup: ;)



Als Einstieg ins Besichtigungsprogramm gab im Archiv vor allem den beiden Jungs sowie mir als Rettungstiger (der ja von archivischen Belangen so gut wie keine Ahnung hat :~) Stiftsarchivar P. Petrus einige Erläuterungen zu Gelände und Gebäuden des Stifts:



Danach gehörten die Nachmittagsstunden unseres Ankunftstages der





Errichtet in den Jahren 1748-1759 und auch "mathematischer Turm" geheißen, stellt die Sternwarte Kremsmünster das älteste Hochhaus Europas sowie die weltweit :!: älteste Wetterstation dar: Seit 1763 werden hier meteorologische Beobachtungen angestellt, und keine andere Wetterstation kann eine solche Messreihe über nunmehr annähernd 250 Jahre hinweg vorweisen, welche niemals durch einen Standortwechsel unterbrochen wurde.


Im Wetterkammerl: P. Petrus ist auch Adjunkt der Sternwarte





Zudem beherbergt die Sternwarte wissenschaftliche Sammlungen aus rund einem Vierteljahrtausend von insgesamt über 12.000 Stücken in sechs Kabinetten, s. hier: virtueller Besuch. Deren Konzeption entfaltet eine dem Lob des Höchsten (so auch die Inschrift auf der Hofgartenseite) gewidmete "sprechende" Architektur über sieben Stockwerke hinweg, nämlich in aufsteigender Ordnung von den Naturalia: Naturalobjekte aus Flora und Fauna, über die Artefacta: Gemäldegalerie Kunstgewerbesammlung und Türkenbeute, und die Scientifica: mathematisch- astronomische Apparate, bis hin zum Altar des Kapellenzimmers im obersten Stock. Dekorativ unterstützt wird dieses aufsteigende System der Wissenschaften durch die Skulpturen auf den Stiegenpodesten, welche - der erwähnten Anordnung der Geschosse folgend - für den wissenschaftlichen Fortschritt der Modelle zur Beschreibung des Sonnensystems anhand der wichtigsten Astronomen stehen: Ptolemäus für das geozentrische Weltbild, Tycho de Brahe für die Zeit des Umbruchs im Denken und zuoberst Johannes Kepler für das noch heute gültige Modell der die Sonne umkreisenden Planeten.





Man könnte Stunden und Stunden in diesen Sammlungen verbringen; die "offiziellen" 90 Minuten der Führung reichen dafür bei Weitem nicht aus - sind aber natürlich sicherlich ein aus Erfahrung geborener guter Kompromiss im Hinblick auf das Stehvermögen der Besucher. Wir hingegen waren unter Führung des erwähnten Herrn Adjunkten frei, zu bleiben so lange es uns gefiel - und Giorgio, Jirschi und Amadeus haben mir hinterher daheim erzählt, dass die Teilnehmer des Volkersberger Kurstreffens im Frühjahr 2008 deutlich weniger Ausdauer hatten als wir. :proud: :smug:

Hier nun einige wenige pfotographische Impressionen (Lumpenhund hat wesentlich mehr Bilder gemacht als wir):





Neben der Sternwarte liegt das Stiftsgymnasium







Über dem Meridianbogen Kremsmünster hängt ein Foucault'sches Pendel, zu sehen im Keller des mathematischen Turms.

Auch diese Säulen im Park hinter der Stenwarte markieren den Verlauf des Meridians:






Unser Gang durch die einzelnen Kabinette - wobei als Ovation an das Arktonet vorangestellt sei der Kremsmünsterer Höhlenbär:





... und wer immer jener Dr. Josef Clemente gewesen sein mag: Er kann einem nachträglich noch leid tun, dass er - ausweislich dieser Reliquie :twisted: - mit einem ebenso machtvollen Unterkiefer wie der Höhlenbär 8O :lol: 8) geschlagen war. :~​

















Im zoologischen und botanischen Kabinett - mit spektakulärem Wendeltreppen-Aufgang und Deckenfresken:​








Hier trafen wir natürlich auch Freund Tassilo wieder:



Tassilo 2008





Tassilo 2010



Mumien im anthropologischen Kabinett:





Im astronomischen Kabinett:





Auf der Dachterrasse - und auch hier, wie bereits gesehen im Keller und im Garten, ist der Meridian markiert:



Klimamessung im Garten zwischen Sternwarte und Klausurtrakt



Außer am Ausblick erfreuten wir uns dort oben auch einer einigermaßen steifen Brise, bei welcher das Tragen von Habit und Lagerponcho ganz besonderes Vergnügen bereitete:


:thumbup: :] :thumbup: 8)​



Danach gingen wir in die Stiftskirche (ohne Pfotos) und stiegen schließlich tief hinab in die darunter liegende Äbtegruft:




Zum Ausgleich dafür ging's nach dem Abendessen noch einmal hoch hinauf: Wir umrundeten den gesamten Prälatenhof über die Dachböden sämtlicher ihn umgrenzender Gebäude ...


... und natürlich, das war mal wieder typisch, stieg einzig unsere Chefin (zusammen mit P. Petrus, versteht sich) bis ganz hinauf in den rechten Glockenturm und bis zu den beiden Luken (ohne Pfotos), durch welche man viele Meter tief 8O hinabblickt einerseits in den Chorraum der Kirche und andererseits auf den Prälatenhof. :roll:


Mit diesem einmaligen Erlebnis endete Tag 1 unseres oberösterreichischen Abenteuers. 8) Und in der Nacht, wer hätt's gedacht :D, saßen Gaukler, Melchior und Lumpenhund noch lange zusammen - nachdem sie zuvor ausreichend guten Kremsmünsterer Stiftswein gebunkert und zugleich vom Pater Kellermeister dessen Gitarre ausgeliehen hatten, bei Fahrtenliedern ohne Zahl. :thumbup::thumbup: 8) :thumbup:




So zwischen Tag und Dunkelheit, am Abend, wenn der Nebel fällt, vergessen ist der Raum, die Zeit, der Lärm der großen Stadt ist weit ...

Was ist es, das mich singen macht? Leis' klingt der Saiten Silberstahl. Ich freue mich auf jede Nacht, am Lagerfeuer zugebracht mit Liedern ohne Zahl.
 
Zuletzt bearbeitet:




Tag 2:

Barocker Fischbehälter und Ausflug nach Steyr



Ausdauernder Bärensommer-Sonnenschein
smilie_wet_243.gif
war prophezeit für diesen unseren zweiten Ferientag, und genau so kam es auch - wohingegen Donnerstag und Freitag uns ab und an Regen bescherten:




Als Gauki und unser Kaplan an diesem Mittwochmorgen zur Frühmesse in die Stiftskirche hinübergingen, lagen die Türme schon in der strahlenden Morgensonne.





Nach Steyr gibt es vom Stift Kremsmünster aus eine sehr bequeme und überaus pünktliche Postbusverbindung mit der Linie 450 :thumbup::thumbup: - welche allerdings nur alle 2 Stunden verkehrt (bei allen anderen Linien dorthin muss man zweimal umsteigen).


Und so hatten wir vor der Abfahrt um kurz nach 11.00 h noch hinreichend Zeit zum Besuch des überaus sehenswerten barocken Fischkalters, erbaut im ausgehenden 17. Jh. unter Abt Ehrenbert Schreyvogl - welch' ein Name! :lol::lol: 8) :~

Zu den eigentümlichsten Architekturschöpfungen des Stiftes Kremsmünster zählt der „Große Fischbehälter“ östlich des äußeren Stiftsportals. Er schreibt eine Bautradition des frühen 17. Jahrhunderts fort, in der bereits dem Portal gegenüber ein solches arkadengesäumtes Bassin zur Aufbewahrung der im Kloster benötigten Speisefische entstanden war. Architekt Carlo Antonio Carlone (...) konzipierte 1690-92 drei Fischbecken mit umlaufenden Arkadengängen auf toskanischen Säulen, die sich ostwärts zu niedriger gelegenen Becken ohne Arkadenschmuck hätten weiten sollen und von denen aus eine Wasserkaskade zum angrenzenden Teich des Sägewerkes und der dahinterliegenden Landschaft vermittelt hätte.
Diese Pläne gelangten jedoch nicht zur Ausführung, als um 1720 Architekt Jacob Prandtauer mit dem Neubau des angrenzenden Meierhofes beauftragt wurde und den östlichen Ausblick durch zwei weitere Becken auf dem Niveau der Carlonischen Bassins wiederum mit Arkaden verschloss. So entstand eine symmetrische Folge von fünf Becken, die äußeren vier jeweils quadratisch, das mittlere als verdoppeltes Quadrat.
Von der ursprünglichen Freskierung der Gewölbekartuschen durch Melchior Steidel sind nur Fragmente erhalten, wohl aber die marmornen Wasserspeier des Bildhauers Andreas Götzinger, bei den angefügten Prandtauer-Becken wurden sie von Johann B. Spatz nach Entwürfen Anton Remeles verfertigt. Es wechseln von West nach Ost gesehen christliche und mythologische Figuren: Samson mit dem Löwen, David mit dem Bären, Triton, Neptun, Petrus und Tobias.
Die umlaufenden Wände sind mit äbtlichen Jagdtrophäen geschmückt.

Dort im

Fischkalter

also empfing uns gleich am Eingang David mit dem Bären. :D :thumbup::thumbup:




Vor allem unser Kaplan, unsere beiden großen Jungs und ich waren von der Anlage sofort total fasziniert! :eek: :thumbup::thumbup:










Wir erinnern uns:​
Die umlaufenden Wände sind mit äbtlichen Jagdtrophäen geschmückt.

:eek: :lol::lol::lol: :roll: :~​







Was dann weiter geschah - also: nachdem unsere Zweibeiner sich auf den Weg zu Bushaltestelle gemacht hatten ... nun, ausweislich der Postkarte unserer Türnicher Kumpels hält sich da hartnäckig ein gewisser Verdacht ... :~:~:~:~:~




Ausflug nach
Steyr


Bei unserer Ankunft schauten wir zunächst vom Tabor-Turm - aus gutem Grund früher Auslug einer Brandwache, um Feuer rascher zu entdecken - hinunter auf das Städtchen ...




... recht malerisch am Zusammenfluss der Flüsse Steyr und Enns gelegen.



Auch hier steht selbstverständlich Johannes Nepomuk, der Brücken-Heilige.

Erster Besichtigungsprogrammpunkt: die Michaelerkirche (Vorstadtpfarrkirche); davor links im Vordergrund die ehemalige Bürgerspitalkirche; vgl. Erläuterungen auf der Tafel.





Erst viel später gelangen wir auf unserem Rundgang zum Schloss Lamberg, ehemals die Styraburg, vor deren Abbildung auf dem unteren Burgtor man jedoch sofort beim Betreten der Stadt vom Fluss Steyr her steht:






Stadtbummel durch's Zentrum bis hin zum gegenüberliegenden Neutor ...







... wo wir an der Ennsbrücke bzw. gegenüber dem Innerberger Stadl ...


... in ein sehr nettes Lokal mit einer sehr freundlichen Wirtin einkehren. :] :nod: :thumbup::thumbup:




Zum Ennskai hinab oder zum Schloss hinauf führen immer wieder enge überwölbte Gänge und Treppen:​



Über eine davon, die Pfarrstiege: noch deutlich enger, steiler und vor allem recht dunkel (darum keine Pfotos davon) erklimmen wir dann die Höhe des Burgbergs mit der sehr sehenswerten Stadtpfarrkirche St. Ägidius und Koloman, deren Turm wir soeben schon sahen hinter dem Innerberger Stadl. Leider jedoch ist sie nur mit Führung von innen zu besichtigen und sonst stets verschlossen, außer natürlich zu den Gottesdienstzeiten.​

Margarethenkapelle und Pfarrhof - darin nahm Anton Bruckner ab 1894 seine Sommerresidenz; darum auch der nahegelegene Brucknerplatz mit dem Denkmal des Komponisten:​








Gang um die Stadtpfarrkirche von der Pfarrhofseite aus:






Alter Pfarrhof, später Mesnerhaus, mit der auf Wunsch und Kosten (? :twisted:) Anton Bruckners erbauten Stiege zur Berggasse​




Über diese Berggasse mit einigen hübschen Häusern und einem schönen Blick zurück auf die Stadtpfarrkirche ...



... gelangen wir zum Schloss Lamberg.


Die Styraburg wurde am Beginn des 10. Jahrhunderts errichtet und 985 erstmals urkundlich erwähnt. Sie gehörte den Traungauer Grafen (Otakaren); 1078 wird Otakar II. erstmals in einer Urkunde genannt. 1079 wird die Styraburg seine Residenz. 1192 gelangt die Burg auf Grund der Georgenberger Handfeste an die Babenberger, später an die Habsburger und 1666 samt Herrschaft in den Besitz der Grafen Lamberg. 1727 wird die Anlage bei einem Brand zerstört und von Johann Michael Prunner neu errichtet. Um das Jahr 1750 herum war die zum Schloss gehörende Herrschaft die größte Grundherrschaft in Oberösterreich.
1938 verkaufte Graf Lamberg das Schloss samt umfangreichem Waldbesitz im Enns- und Steyrtal an das Deutsche Reich. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelangte die Besitzung an das Land Oberösterreich; es wird heute unter anderem für Kulturveranstaltungen genutzt.

Im Schlosspark befindet sich u.a. dieser von grotesken Zwergen umstandene Brunnen, in dessen Mitte ein Hund Wasser speit :roll: - vermutlich deswegen, weil er ja wohl kaum das Bein heben kann. :twisted: :~





Unsere Chefin lichtete diese Gnome ab mit großer Hingabe, aber, wie man ja sieht, nur sehr mäßigem Ergebnis (weil sie dort so sehr im Baumschatten standen) - und merkte erst nach einiger Zeit, dass unser großer Zweibeiner sowie unser Kaplan ihr intensiv zuwinkten ... so jedenfalls verstand sie es; und also, dass die anderen nun wohl endlich würden weitergehen wollen; beeilte sich also und kam sofort gelaufen - nur um festzustellen, dass die zwei sich köstlich amüsierten und ihr in Wahrheit gestikuliert hatten, um ihr von ferne den Grund dafür klar zu machen: dass sie aus dieser Perspektive haargenau so groß wie die Zwerge und so gut wie gar nicht von ihnen zu unterscheiden sei 8O8O :? ... also nun bitte ich euch: Sieht unsere Gauki etwa aus wie so ein grotesker Gnom?!? :frown: :roll: :twisted:



Natürlich blickt man auch vom Schlosspark aus auf die Vorstadt mit dem Tabor-Turm und den Zusammenfluss von Steyr und Enns (und es steht dort die eingangs bereits gezeigte Informationstafel) ...



... sowie von oben hinunter auf das untere Burgtor:



Weiter ging der Bummel durch den Schlosspark:



Dieses Gerät erinnerte uns an das physikalische Kabinett der Sternwarte; allerdings ist es letztlich nur Werbung eines Optikers:




Auf der Rückfahrt mit dem Postbus kamen Gauki und unser Chef so nett mit dem Fahrer ins Gespräch, dass dieser sie schließlich (völlig unaufgefordert) direkt vor der Haustür absetzte; die Bushaltestelle liegt nämlich von dort aus gesehen noch ein ganzes Stück bergauf. Und da an diesem Tage im Fischkalter offenbar nicht nur der Tiger gefischt hatte, kam auch :~ Gauki am Abend, unter neidischen Blicken des Kobolds 8O :evil: am Eingang des Stiftsschanks ...


... zu ihrer lang ersehnten Forelle. :thumbup:
smilie_essen_195.gif
:thumbup:



 
Zuletzt bearbeitet:





Tag 3:

Bibliothek, Kunstsammlungen, Schatzkammern




Die Bibliothek des Stiftes umfasst rd. 160.000 Bände und ist damit eine der größten ihrer Art, d.h. unter den stiftischen Bibliotheken, in Österreich. Das eindrucksvolle, 65 m lange barocke Gehäuse der "Schaubibliothek" schuf ebenfalls Carlo Antonio Carlone (ihm waren wir ja bereits im Fischbehälter begegnet ;)), während der 80er Jahre des 17. Jh. wurden die Bücher dort aufgestellt. Der Kustos der Kunstsammlungen schreibt dazu:

Zugleich entwickelte der Baumeister hier zum ersten Mal nördlich der Alpen das Konzept einer Galeriebibliothek, das die vier aufeinanderfolgenden Säle mit Portalen verbindet. Vom Eingang aus der Klausur her betrachtet bewirken die gestaffelten Portaldurchblicke eine illusionistische Tiefenwirkung, die darüber hinwegzutäuschen vermag, dass die Räume architektonisch keineswegs auf einer räumlichen Achsialität aufbauen.
Der Freskenschmuck Melchior Steidels (Kehlbogenportraits, Deckenfresken der westlichen Räume in Zusammenarbeit mit Josef Ruffin) und Christoph Lederwaschs (östliche Deckenfresken) reflektieren Weisheit und Autorenschaft. Saalweise wird dieses Programm entfaltet: Der von klassischen griechischen Autorenportraits dominierte Ostsaal (Griechensaal) reflektiert die Inspiration von Original und Übersetzung. Der zentrale Disput Alexander des Großen mit den Schriftgelehrten, die sich weigern, die Heilige Schrift ins Griechische zu übertragen, wird symmetrisch von der Offenbarung der Gesetzestafeln am Sinai und dem Turmbau zu Babel flankiert. Der wegen der klassischen lateinischen Autoren des Mittelsaals auch "Lateinersaal" genannte Folgeraum widmet sich der Haltung gegenüber der Weisheit, veranschaulicht am Beispiel des Gebetes Salomons um Weisheit als Voraussetzung gerechten Regierens und dem besuch der Königin von Saba, während im Westsaal, wegen der Autorenportraits auch Benediktinersaal genannt, sich der Überwindung weltlicher Weisheit durch die göttliche Gnade stellt. Der zwölfjährige Jesus im Tempel verblüfft die Schriftgelehrten und Paulus verkündet auf dem Athenischen Areopag Christus als den unbekannten Gott, den die Griechen verehren. Das Fresco des vermittelnden Kabinetts nennt die Kirche als Medium und Wächterin solcher Weisheit, ohne sich die Anspielung verkneifen zu können, dass zwar der Geist der Schild der Kirche sei, ihre Helmzier aber der Verrat des Petrus: der Hahn der Verleugnung.
All' diese Fresken photographierte Lumpenhund mit viel Eifer und Hingabe ...


... und wir sind schon gespannt darauf, wenn wir seine Bilder demnächst auch einmal zu sehen zu bekommen werden. :nod: :thumbup:


Allein schon der Blick auf die Inhaltstafeln der Bücherkästen verdeutlicht, dass hier nicht nur theologische Werke gesammelt wurden, sondern dass sich der wissenschaftliche Anspruch dieser Bibliothek auch auf juristische, mathematische, geographische und nicht zuletzt astronomische Gegenstände bezog.

Unter den 400 mittelalterlichen Handschriften des eigens gesicherten Handschriftenkabinetts sind besonders die beiden karolingischen Prachtevangeliare hervorzuheben, die - als codices millenarii bezeichnet - einen glanzvollen Bezug zur Gründungszeit herstellen. Ihr Neueinband durch den Welser Goldschmied Heinrich Vorrath markiert in Kremsmünster zugleich den Aufbruch des Stiftes nach der Reformation.
Mit eben diesem Topos begann unsere Führung: Über eine Stunde lang brachte uns der Handschriftenexperte des Stifts viele wissenswerte Details nahe - und es war auch nicht eine einzige Minute davon langweilig! :thumbup::thumbup::thumbup: Darüber hinaus durften wir dabei sogar Photos machen :eek: :thumbup: - welche jedoch, das verstand sich ohne weitere Worte ganz von selbst, im Prinzip nicht für unser Arktonet bestimmt sind. Darum hier nur diese zwei Bilder: von Melchior, wie er gerade wieder einmal interessierte Fragen stellt; und aus einem für die Führungen angefertigten Faksimile.




Begleitet uns nun noch ein wenig durch die oben beschriebenen Bibliothekssäle! Wir haben eine ganze Reihe von Pfotos gemacht (wenngleich bei weitem nicht so viele wie Lumpenhund, der allein dort auf annähernd 200 8O :eek: kam; also in der Rohaufnahme) ...











... nicht zuletzt auch während dieser Diskussion mit dem Handschriften-Experten, den neuesten Stand der Forschungen zur Kölner Severinus-Überlieferung betreffend: Darüber wird bei uns demnächst ein neues Buch erscheinen, das ihn interessiert und das wir ihm dann senden wollen.




Und wir durften sogar - audi et accipe, o Tacite! - einige Bände selbst in die Hand nehmen :proud: :p - je nach Interessenlage: Melchior in der medizinischen Ecke, Gauki in der grammatischen ...


:thumbup: :proud: :smug: :thumbup:​


************

Recht wenige Bilder hingegen haben wir (wiederum gan anders als Lumpenhund ;)) gemacht am zweiten Teil des Donnerstagvormittages in den Kunstsammlungen und der Schatzkammer - sondern haben hauptsächlich geschaut, geschaut, geschaut und gestaunt. :eek: :thumbup::thumbup: Und jenes kleine Filetstückchen ;) aus der Waffenkammer hat Velasquez mir ja dieser Tage bereits entwendet und es euch klammheimlich vorab bereits sehen lassen: Lumpenhund muss zum Bund. :] ;)

Darum hier nur noch einige hübsche Glasmalereien, die uns einfach gut gefielen (und die sich an ihrem Standort auch problemlos aufnehmen ließen, was bei den meisten anderen Stücken nicht so gegeben war) ...


... sowie der grandiose und berühmte Elefantenstuhl. :eek: :thumbup::thumbup: 8)




smilie_tier_05.gif



Am Nachmittag beeindruckte uns die

Paramenten-Schatzkammer

- auch "geistliche Schatzkammer" geheißen, denn außer vielen wertvollen Paramenten findet sich darin einiges an Kirchengerätschaften von durchaus nicht geringerem Wert.

Allerdings hat hiervon ja Giorgio vor zwei Jahren schon umfangreiches Pfotomaterial mitgebracht; und zudem regnete es gerade ...



Flur vor unseren Zimmern: Aufbruch mit Poncho und Schirm
smilie_wet_221.gif


... so dass die Sonne sich diesmal leider weigerte, für uns das rechte Büchsenlicht durch die Fenster zu werfen.

smilie_wet_248.gif

Kurzum, aus all' diesen Gründen begnügen wir uns hier mit einigen verstreuten Impressionen - nicht zuletzt von dem in sich schon sehenswerten riesigen Raum wie auch seinen Schlüsseln und Schlössern. 8)













Diese leicht schauerlichen Gerätschaften werden benötigt für die Tumba am Stiftertag (Bild mit Zoomfunktion), dem 11. Dezember.








Zur Zelebration benötigter Einsatz des Tassilo-Kelchs


















************


Auch diesen dritten Tag beschlossen wir in höchst angenehmer Weise zunächst im Stiftsschank sowie mit Wein, Gauki :idea: ;) :twisted: und Gesang. :~​
 
Zuletzt bearbeitet:

Benediktinerstift Kremsmünster,
Juli 2010




Tag 4:

Abschied von Kremsmünster



Die Morgenröte: Deckenfresko im Kaisersaal


Morgenrot - schlecht' Wetter droht ...

Regen machte an diesem letzten Tag unseren Plan zunichte, noch einen Ausflug zu unternehmen, der nämlich zu Fuß in die nähere Umgebung hätte führen sollen.

So blieben wir auf dem Stiftsgelände ...


... und hielten ein wenig Nachlese: u.a. im Kaisersaal (s. oben) mit seiner beeindruckenden "Trompe l'œil"-Malerei; in der Michaelskapelle ...




... sowie an der Stiftsgärtnerei, wo ganz viele Asylanten wohnen. :eek: ;) :D



Sodann kaufte Gauki sich im Klosterladen ein grünes Shirt mit aufgesticktem Tassilo-Kelch, und wir schlossen Bekanntschaft mit Fritz, der dort arbeitet. :D





Fritz und ich verstanden uns auf Anhieb und blieben ein ganzes Weilchen beieinander, denn wir hatten uns viel zu erzählen! :thumbup: :nod: :thumbup:



Außerdem wurden am Stiftsteich einige Enten gefüttert, die ohne den Regen wohl kaum zu diesem Vergnügen gekommen wären:





Es wurde noch ein wenig Skat gespielt (wie übrigens auch schon an den meisten Abenden zuvor), und ein letztes Mal bewährte sich P. Siegfrieds Gitarre. :thumbup:



Zum Mittagessen servierte uns die Klosterküche leckeren Fisch (denn es war ja Freitag), und danach dauerte es auch gar nicht mehr lange, bis unser Taxi zum Flughafen Linz-Hörsching eintraf.




Rettungstiger kurz vor dem Heimflug


Zum Abschluss bedanke ich mich herzlich bei meinem Freund Velasquez, der mir hierfür seinen Account zur Verfügung gestellt hat, sowie bereits im Voraus bei allen Freunden im Arktonet, die meinen Pfotobäricht :proud: lesen werden. Und umgekehrt bin auch ich Rettungstiger schon jetzt gespannt auf die neuesten Ferien-Abenteuer der claudischen Höhle und der Bockfelsenbande!
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Lennie,

dies ist definitiv der bärenstärkste Pfotobäricht, den je ein Rettungstiger zusammengestellt hat :nod:. Die (sowieso sehr friedliche :D) Konkurrenz der anderen Kumpels hier im Arktonet brauchst du, weiss Gott, nicht zu fürchten!

Wir haben deinen wunderbärigen Vierteiler soeben unangemeldet mehr überflogen als gelesen und dennoch schon sehr genossen.
Da wir leider gleich aufbrechen müssen und erst spät zurückkommen, wollten wir uns erst gar nicht anmelden aber das musste jetzt doch unbedingt sein denn dein wohlverdientes Lob sollst du sofort erhalten und wir kommen sicher noch auf deinen tollen Bäricht zurück, versprochen!

Das war ein bärenstarker Urlaub an einem ganz besonderen Ort und in sehr netter Gesellschaft! Es freut uns sehr, dass ihr alle, trotz Regenschauer, eine offensichtlich sehr schöne Zeit verbracht habt!

Grazie, dass wir wenigstens virtuell nachträglich daran teilnehmen können.
Wir freuen uns schon darauf alle Teile in aller Ruhe noch einmal anzuschauen!

Bis bald und nochmals "complimenti" lieber Lennie für diesen Spitzenbäricht,

deine Freunde vom Bockfelsen mit Simone
 
Hab' Lennies Bäricht jetzt selbst erst mal gelesen und finde auch, dass er das recht gut hingekriegt hat. :eek: :nod: ;) :thumbup: ;) :~

Hab' ihm dann gesagt, dass er doch noch mal rasch 'rüberkommen soll, um eure netten Komplimente zu lesen - er saß nämlich schon wieder mit seinem Freund Köbes drüben im Regal:




Köbes ist ja unser Schriftführer :~ ... wer weiß, vielleicht hat er Lennie beim Schreiben ein paar Tipps gegeben; aber das wäre ja auch nicht verboten. ;)

So, nun übergebe ich noch einmal kurz die Tastatur an ihn:

Lennie schrieb:
Liebe Bockfelsenbande und liebe Simone, herzlichen Dank für diesen tollen Komplimente - habe mich sehr darüber gefreut! Und es hat natürlich auch viel Spaß gemacht, für alle die netten Kumpels hier im Arktonet zu schreiben. :nod:





Lennie schrieb:
Das war ein bärenstarker Urlaub an einem ganz besonderen Ort und in sehr netter Gesellschaft!
(...)
Grazie, dass wir wenigstens virtuell nachträglich daran teilnehmen können.
Wir freuen uns schon darauf alle Teile in aller Ruhe noch einmal anzuschauen!
Ja, das stimmt ... also das mit dem ganz besonderen Ort und der Gesellschaft. :nod: :thumbup: :nod:

Aber für die gesamte Bärichts-Lektüre werdet ihr in der Tat einiges an Ruhe und Muße brauchen :~ - das stimmt auch! :D

Mein Freund Köbes (als erfahrener Schriftführer) hat mir übrigens wirklich etwas geholfen ... vor allem bei den Links. :blush: :~:~
 
.... auch ich möchte Lennie zu seinem Bäricht herzlich gratulieren - es ist schon ein gewalTIGER Bäricht :~:~:~:~ .. und ich habe ihn sehr genossen :!: :thumbup:

Det fiel mir uff:
Im Wetterkammerl: P. Petrus

Nomen est omen
und meinen Arktoi:
Gauki am Abend, unter neidischen Blicken des Kobolds


am Eingang des Stiftsschanks ...
Hier handelt es sich nach einhelliger Höhlenmeinung um einen entfernten Vetter von Koarl :lol: :!:

Gruß

Friedrich
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin - Moin Lennie!





für Deinen schönen und sehr ausführlichen Bericht

:thumbup::thumbup::thumbup:

Hast Du gut gemacht

:!::!::!:


Gruß - die Norddeutschen :)
 
Lieber Lennie,

dies ist definitiv der bärenstärkste Pfotobäricht, den je ein Rettungstiger zusammengestellt hat :nod:. Die (sowieso sehr friedliche :D) Konkurrenz der anderen Kumpels hier im Arktonet brauchst du, weiss Gott, nicht zu fürchten!

Wir haben deinen wunderbärigen Vierteiler soeben unangemeldet mehr überflogen als gelesen und dennoch schon sehr genossen.
Da wir leider gleich aufbrechen müssen und erst spät zurückkommen, wollten wir uns erst gar nicht anmelden aber das musste jetzt doch unbedingt sein denn dein wohlverdientes Lob sollst du sofort erhalten und wir kommen sicher noch auf deinen tollen Bäricht zurück, versprochen!

Das war ein bärenstarker Urlaub an einem ganz besonderen Ort und in sehr netter Gesellschaft! Es freut uns sehr, dass ihr alle, trotz Regenschauer, eine offensichtlich sehr schöne Zeit verbracht habt!

Grazie, dass wir wenigstens virtuell nachträglich daran teilnehmen können.
Wir freuen uns schon darauf alle Teile in aller Ruhe noch einmal anzuschauen!

Bis bald und nochmals "complimenti" lieber Lennie für diesen Spitzenbäricht,

deine Freunde vom Bockfelsen mit Simone

Diesen schönen complimenti können wir uns nur anschließen, lieber Lennie! :nod:
Ebenso wie die Bockfelsener hatten wir heute zu wenig Zeit, uns mehr zu vertiefen, aber allein, das Überfliegen hat uns ganz außerordentlich gefallen! :thumbup:

Nur weiter so, das machst Du einfach grandios!

... sagen die Rengschburger
 
Moin - Moin Lennie!



für Deinen schönen und sehr ausführlichen Bericht
:thumbup::thumbup::thumbup:​

Hast Du gut gemacht
:!::!::!:​


Ebenso wie die Bockfelsener hatten wir heute zu wenig Zeit, uns mehr zu vertiefen, aber allein das Überfliegen hat uns ganz außerordentlich gefallen! :thumbup:

Nur weiter so, das machst Du einfach grandios!
:blush: :blush: :blush:​


Liebe Freunde in allen Höhlen - auch in der Norderstedter natürlich:
Von Lennie und mir ;) herzlichsten Dank für all' dieses nette Lob! :blush: :proud: :thumbup::thumbup: :smug:






Auch ich möchte Lennie zu seinem Bäricht herzlich gratulieren - es ist schon ein gewalTIGER Bäricht :~:~:~:~ .. und ich habe ihn sehr genossen :!: :thumbup:
Das war so schön gesagt - das musste ich doch jetzt glatt noch mal graphisch verstärken! :] :blush: :] :~





Det fiel mir uff:
Im Wetterkammerl: P. Petrus
Nomen est omen


Ja :nod: - und ebenso hierbei, gelle? :]







Gauki (kam) am Abend, unter neidischen Blicken des Kobolds 8O :evil: am Eingang des Stiftsschanks ...



... zu ihrer lang ersehnten Forelle. :thumbup:
smilie_essen_195.gif
:thumbup:
Hier handelt es sich nach einhelliger Höhlenmeinung um einen entfernten Vetter von Koarl :lol: :!:
:eek::eek::eek:

Dass uns das aber auch nicht gleich aufgefallen ist ... :blush:
smilie_sonst_025.gif
:~
 
Apropos "aufgefallen" - bzw. "nicht aufgefallen":
Ich habe im Augenblick den Sessel ganz für mich allein, na ja, oder doch fast ... und erfülle dort eine wichtige Aufgabe, wie man hier mehr ahnen als sehen kann:


Mehr verrate ich nicht ... :~ :~​
Na, inzwischen wissen wir's ja :nod: :thumbup::thumbup::thumbup: ... aber ganz ehrlich: So eine gewisse (und zwar richtige) Ahnung hatten wir auch seinerzeit schon! :proud: :smug:


Eben darum übrigens können wir dies ...

Nanuk lässt Jakob ganz besonders grüssen und schüttelt den Kopf über die Zweibeiner, bei denen der Groschen diesmal einfach nicht fallen will.​
... ebenfalls überhaupt nicht verstehen. :roll: :twisted: :~​




 
Zuletzt bearbeitet:
Leider nur ganz kurz:
@ Velasquez
Wir habe dieses posting der versprochenen Vollständigkeit halber um 3 Pfotos ergänzt

Simone ist zum Abendessen bei ihrer Patentochter eingeladen, die italienisch kocht. :thumbup:
Na, aber was nutzt dir das, wenn du nicht mitkommen durftest :p - oder etwa doch? ;)

Nein, ich war nicht eingeladen aber Simone sagt, das Essen war sehr lecker und es ist auch genug übrig geblieben damit wir hier unsere eigene italienische Bären-und Ehrenbären-Party feiern können:


Antipasti​


Saltimbocca alla romana​


Tiramisu besonders leicht und lecker durch Zugabe von Limonensaft und geriebener Limonenschale :thumbup:​

Buon appetito wünscht
eure Bockfelsenbande​
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hat Simones Patentochter aber tolle Sachen aufgetischt! :thumbup::thumbup::thumbup:

Und sagt ihr vielen Dank, dass was für uns übrig geblieben ist! :twisted:

Eure Rengschburger
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben